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Frau trauert um ihre Tochter an dem Ort, an dem sie sie zuletzt gesehen hat; eines Tages taucht dort das Ebenbild der Tochter auf – Story des Tages

Edita Mesic
26. Mai 2022
14:30

Jeden Tag an derselben Stelle trauert eine arme Frau um ihre Tochter und begegnet dort eines Tages einem Mädchen, das ein Ebenbild ihrer Tochter ist. Sie hat keine Ahnung, wie das Mädchen ihrer verstorbenen Tochter ähnelt, bis das Kind ihre schreckliche Geschichte enthüllt.

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Lexi Robinson war überglücklich, als sie Venessa, ihre Tochter bekam. Vanessa war spät in das Leben von Lexi und ihrem Ehemann Bob getreten, und Lexi wollte ihrer Tochter von allem das Beste geben.

Wenn es jedoch um Bob ging, konzentrierte er sich voll und ganz auf seinen Beruf und schätzte seine millionenschweren Geschäfte weit mehr als ihr Kind. Er hatte die Idee, Kinder zu haben, immer verachtet, weshalb sie fast vier Jahre nach ihrer Heirat brauchten, um ihr erstes Kind zu bekommen.

Vanessa war Lexis Welt. | Quelle: Unsplash

Vanessa war Lexis Welt. | Quelle: Unsplash

Lexi hatte erwartet, dass Bob sich ändern würde, nachdem sie Kinder bekommen hatten. Aber tragischerweise ist das nicht passiert. Stattdessen ließ sich Bob von Lexi scheiden und ließ sie und Vanessa auf der Straße für sich selbst sorgen.

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Lexi war verzweifelt, als sie und Bob sich trennten, aber Vanessa zu haben, gab ihrem Leben einen Sinn und ermöglichte ihr einen Neuanfang. Sie zogen in ein weniger bekanntes Viertel und Lexi bekam einen Job in einem Lebensmittelgeschäft.

Lexi hatte Schwierigkeiten gehabt sich um ihre Tochter alleine zu kümmern, während sie tagsüber arbeitete, aber sie ging damit wie ein Champion um. Sie begleitete Vanessa jeden Tag zur und holte sie ab, obwohl sie in der Nähe ihres Zuhauses lag. Sie widmete ihrer Tochter viel Zeit.

"Oh mein Gott! Bist du das, Vanessa?", sagte sie, erstaunt über die Ähnlichkeit des Mädchens mit ihrer verstorbenen Tochter.

Als Vanessa acht Jahre alt wurde, bestand sie darauf, wie ihre Freunde allein zur Schule zu gehen. Sie behauptete, dass ihre Klassenkameraden sich über sie lustig machten, da sie die Einzige war, die mit ihrer Mutter zur Schule ging.

Lexi beschützte Vanessa sehr, da sie Angst hatte, sie zu verlieren, und sie nicht allein lassen wollte. Aber als das kleine Mädchen weiter darauf bestand, gab sie nach.

Vanessa bestand darauf, alleine zur Schule zu gehen. | Quelle: Unsplash

Vanessa bestand darauf, alleine zur Schule zu gehen. | Quelle: Unsplash

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Zwei Jahre vergingen. Vanessa wurde 10 und sie wurde verantwortungsbewusster, als ihr klar wurde, dass ihre Mutter alleinerziehend war und es ihr nicht leicht fiel, Dinge alleine zu tun. Infolgedessen leistete das kleine Mädchen Hilfe, wo immer sie es tun konnte, besonders im Haushalt.

Am Morgen von Vanessas Geburtstag backte Lexi einen Kuchen für sie, als ihr Eier und Mehl ausgingen. Sie bat Vanessa, es aus dem nahe gelegenen Supermarkt zu holen und beim Überqueren der Straßen vorsichtig zu sein.

Fast eine halbe Stunde verging und Lexi war so mit der Partydekoration und anderen Arrangements beschäftigt, dass ihr gar nicht auffiel, dass Vanessa schon lange weg war. Sie wollte sie gerade anrufen und fragen, wo sie sei, als ihre Nachbarin, Frau Perkins, durch die Vordertür in ihr Haus stürmte.

"Lexi! Vanessa… sie hatte einen Unfall! Sie bringen sie ins Krankenhaus!", sagte sie verzweifelt.

Lexi ließ das Handy aus ihren Händen fallen und eilte zum Laden, wo sie draußen auf dem Boden zerbrochene Eier und Mehl entdeckte, während Vanessa auf einer Trage in den Krankenwagen getragen wurde. Es stellte sich heraus, dass Vanessa beim Überqueren der Straße von einem Auto angefahren wurde. Herr und Frau Perkins waren zufällig im selben Geschäft, also rief Herr Perkins den Notruf an und Frau. Perkins eilte zu Lexi, um sie über den Unfall zu informieren.

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Lexi war mit Vanessas Geburtstagsvorbereitungen beschäftigt, als sie eine schreckliche Nachricht erhielt. | Quelle: Unsplash

Lexi war mit Vanessas Geburtstagsvorbereitungen beschäftigt, als sie eine schreckliche Nachricht erhielt. | Quelle: Unsplash

Dieser Tag erwies sich als der traurigste in Lexis Leben, da sie ihre Tochter direkt vor ihren Augen verlor, noch bevor das kleine Mädchen es ins Krankenhaus schaffen konnte. Vanessa würde nie wieder zurückkommen und Lexi war so verzweifelt darüber, dass sie nicht einmal die Kraft hatte, die Beerdigung zu arrangieren. Zum Glück half ihr das Perkins-Paar.

Nachdem sie Vanessa zum Abschied geküsst hatte, setzte sie sich auf die Straße, wo sie ihre Tochter verloren hatte, und fing an bitterlich zu weinen. Ihre Freunde versuchten alles, um ihr zu helfen, mit dem Verlust fertig zu werden, aber Lexi ging es einfach nicht besser.

Selbst als Monate vergingen, besuchte Lexi den Ort jeden Tag. Und eines Tages, als sie dort ankam, sah sie ein kleines weinendes Mädchen weinen, mit dem Gesicht in den Händen.

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Lexi kam auf sie zu, weil sie besorgt war und sich fragte, was ein kleines Mädchen wie sie dort allein machte. "Hey!", sagte sie. "Geht es dir gut?"

Das kleine Mädchen hob den Kopf und Lexi sah, dass ihre Augen von lauter Weinen leuchtend rot waren. Sie bot dem kleinen Mädchen ein Taschentuch an, und als sie sich die Tränen abwischte, sprang Lexi erschrocken zurück, da sie einen deutlichen Blick auf das Gesicht des Kindes erhaschen konnte.

"Oh mein Gott! Bist du das, Vanessa?", fragte sie, erstaunt über die Ähnlichkeit des Mädchens mit ihrer verstorbenen Tochter.

Lexi fand das Mädchen, als sie eines Tages den Ort besuchte. | Quelle: Unsplash

Lexi fand das Mädchen, als sie eines Tages den Ort besuchte. | Quelle: Unsplash

Das Mädchen schüttelte jedoch den Kopf. "Mein Name ist Caroline und ich möchte nicht nach Hause zurückkehren. Ich werde nie wieder dorthin zurückkehren!", erklärte sie.

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Lexi wusste nicht, wie sie reagieren sollte, aber sie holte tief Luft ein und beruhigte sich. "Dein Zuhause? Aber warum willst du nicht nach Hause?", fragte sie sie.

"Weil meine Stiefschwester Stephanie mich nicht mag und meine Adoptiveltern sehr gemein sind. Sie geben Stephanie all ihre Liebe und hassen mich! Ich will nicht bei ihnen leben, also bin ich weggelaufen."

"Weggerannt?," keuchte Lexi. "Aber das ist nicht richtig, Caroline", sagte sie und saß sich neben ihr. Sie fragte sich immer noch, warum das kleine Mädchen nicht ihre Vanessa sein konnte. "Mein Name ist übrigens Lexi. Ich kann zu dir nach Hause kommen und mit ihnen reden, wenn du willst."

"Das wird nichts lösen! Meine Schwester schikaniert mich, Lexi. Ich will einfach nicht nach Hause. Du wirkst nett. Kannst du mich einfach adoptieren?"

"Adoptieren... was?", fragte Lexi verwirrt.

Das Mädchen war ein lebhaftes Ebenbild von Vanessa. | Quelle: Unsplash

Das Mädchen war ein lebhaftes Ebenbild von Vanessa. | Quelle: Unsplash

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"Bitte", sagte sie, als sie Lexis Hand nahm. "Ich will nicht zurück. Du hast keine Ahnung, wie schwer es war, zu entkommen."

"Aber…", stotterte Lexi verblüfft. Der Gedanke, dass das Mädchen gleich wie Vanessa aussah, wollte ihr Kopf nicht verlassen, also ging sie zu Carolines Haus, um die ganze Wahrheit herauszufinden.

Sie rief auch die Polizei an, um Caroline zu versichern, dass sie in Sicherheit sei, und als sie ankam, stellte sie fest, dass ihre Adoptiveltern sie vor ein paar Monaten aufgenommen hatten. Sie beobachtete auch, wie Carolines Adoptivmutter auf sie einschlug und sie in die Hausarbeit drängte, während Stephanie auf dem Sofa im Wohnzimmer saß und die arme Caroline anlächelte.

Lexi erkannte, dass Caroline nicht über ihre Misshandlung gelogen hatte, also bat sie die Polizei, sich um sie zu kümmern, bis ihr Fall geklärt war, und erwähnte, dass sie sich der Misshandlung des Mädchens im Haus der Adoptiveltern bewusst war. Caroline bestand auch darauf, bei ihr zu bleiben, und als Lexis Ausweise verifiziert waren, stimmte die Polizei zu.

Lexis Gedanken waren jedoch immer von Carolines Ähnlichkeit mit ihrer Tochter besessen, also zeigte sie ihr an diesem Abend zu Hause Vanessas Foto und fragte, ob sie einen DNA-Test mit ihr machen würde.

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Lexi zeigte Caroline Vanessas Bilder. | Quelle: Unsplash

Lexi zeigte Caroline Vanessas Bilder. | Quelle: Unsplash

Caroline war schockiert, als sie sah, dass Vanessa genau so aussah wie sie. "Sie sieht aus wie ich! Sie ist meine Schwester!", zwitscherte sie.

"Ich weiß nicht, Caroline", gestand Lexi traurig. "Aber wir können es herausfinden. Macht es dir etwas aus, morgen einen DNA-Test machen?"

"Nein, Lexi. Du hast mich vor meinen Adoptiveltern gerettet", antwortete Caroline glücklich.

Die DNA-Testergebnisse trafen eine Woche später ein und Lexi brach fast zusammen, als sie die Berichte las. Die Ergebnisse bewiesen, dass Caroline ihr leibliches Kind war!

"Caroline... ist sie meine Tochter?", wiederholte sie. Lexi konnte nicht glauben, was sie sah! Wie konnte das passieren?

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Aber dann erinnerte sich Lexi an die Entbindungsklinik, und sie hatte das ungute Gefühl, dass es etwas damit zu tun hatte.

Sie eilte ins Krankenhaus und stürmte wütend hinein, trug alle ihre Akten und zerschmetterte sie auf dem Schreibtisch der Empfangsdame. "Bitte rufen Sie sofort die für meinen Fall zuständige Ärztin! Ihr Name ist Catherine Smith!", sagte sie entschlossen.

Lexi ging in die Entbindungsklinik, wo sie entbunden hatte. | Quelle: Unsplash

Lexi ging in die Entbindungsklinik, wo sie entbunden hatte. | Quelle: Unsplash

"Es tut mir leid", sagte die Empfangsdame erschrocken, "aber Sie müssen zuerst einen Termin vereinbaren."

Lexi richtete ihren Blick auf sie. "Sie müssen sich sofort mit Dr. Smith in Verbindung setzen, oder ich werde Sie verklagen! Verstehen Sie…" Bevor sie den Satz beenden konnte, kam Dr. Smith auf sie zu.

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"Gibt es ein Problem?", fragte sie besorgt.

Lexi war wütend. "Natürlich gibt es das, und vielleicht müssen Sie das Chaos beseitigen, das Sie angerichtet haben…" Sie erzählte Dr. Smith alles, und die Ärztin war verblüfft. Sie rief Lexi in ihr Büro und teilte ihr mit, dass sie alles wisse...

Es stellte sich heraus, dass Lexi mit Zwillingen schwanger war, aber bei der frühen Ultraschalluntersuchung wurde nur ein Baby entdeckt. Später, als der Scan zwei Babys enthüllte, entwickelte Bob eine Strategie, um eines von ihnen loszuwerden, weil er nicht zwei Kinder großziehen wollte.

Und so geschah es, dass Lexi nach der Geburt zwei Tage lang bewusstlos war. Als sie schließlich aufwachte, log die Ärztin sie an, dass nur eines ihrer Zwillingskinder es geschafft hatte. Dr. Smith gestand, dass Bob ihr eine große Geldsumme gegeben hatte, um ihren Mund zu halten. Sie bat Lexi sie nicht anzuklagen.

Lexi konnte ihren Ohren nicht trauen, dass das alles Bobs Werk war. | Quelle: Unsplash

Lexi konnte ihren Ohren nicht trauen, dass das alles Bobs Werk war. | Quelle: Unsplash

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Lexi war an diesem Tag am Boden zerstört, als sie das Krankenhaus verließ. Sie wusste, dass Ben sich tief bücken konnte, aber sie hatte nicht erwartet, dass er so tief gehen würde. Obwohl sie Caroline für immer bei sich behalten würde, beschloss sie, Ben und die Ärztin nicht so leicht davonkommen zu lassen.

Glücklicherweise hatte sie die Aussage der Ärztin auf ihrem Handy aufgezeichnet, also reichte sie sie schließlich zusammen mit den DNA-Testergebnissen bei der Polizei ein, und das Gericht bestrafte Dr. Smith und Ben. Dr. Smiths Lizenz wurde entzogen, während Caroline und Lexi erleichtert waren, wieder zusammen zu sein.

Die Begegnung mit Caroline veränderte Lexis Leben zum Besseren und half ihr, über Vanessas Verlust hinwegzukommen. Wie durch ein Wunder brachte das Schicksal sie dazu, sich in derselben Straße zu kreuzen, in der sie Vanessa verloren hatten.

Was können wir aus dieser Geschichte lernen?

  • Wer etwas falsch macht, wird früher oder später bestraft. Ben und Dr. Smith haben Lexi getäuscht und den Preis für ihre Fehler bezahlt.
  • Es gibt immer Licht nach der Dunkelheit. Lexi war untröstlich, nachdem sie Vanessa verloren hatte, aber als sie ihre zweite Tochter traf, änderte sich ihr Leben zum Besseren.
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Dieser Bericht wurde von einer Geschichte unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.

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