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Sohn, der seine Mutter jahrelang nicht besucht hat, kommt und sieht ihr zerstörtes Haus - Story des Tages

Maren Zimmermann
08. März 2022
20:10

Adam hat seine Mutter jahrelang nicht besucht und sie vernachlässigt, nachdem er angefangen hatte, ein eigenes Leben zu führen. Eines Tages musste er einige Dokumente aus ihrem Haus abholen und fand das Haus zerstört und verlassen vor.

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Diana Evans zog ihren Sohn Adam allein auf. Obwohl sie sich abmühte, arbeitete sie sehr hart, um ihn zu ernähren und seine Ausbildung zu finanzieren. Nach dem Schulabschluss beschloss er, eine Universität am anderen Ende des Landes zu besuchen.

Obwohl Diana traurig war, schickte sie Adam gerne zum Studieren und Leben nach München, während sie in Ostfriesland blieb. Während seiner ersten Jahre dort blieben sie in Kontakt, und er rief seine Mutter an, wann immer er Zeit hatte.

Diana konnte Adam während seiner Studienzeit nie in München besuchen. Sie kommunizierten hauptsächlich über Telefonanrufe, und obwohl diese mit der Zeit immer seltener wurden, schätzte Diana sie immer noch sehr.

Als Adam sein Studium abschließen wollte, rief er seine Mutter an, um sie einzuladen. "Hey, Mama!", sagte er am Telefon.

"Hallo Adam, es ist so schön, von dir zu hören! Wie ist es dir ergangen?", sagte sie aufgeregt.

"Mir geht es gut, Mama! Ich rufe an, weil ich in zwei Wochen endlich meinen Abschluss mache. Kannst du vorbeikommen?", fragte er.

Als Diana das hörte, war sie sehr stolz und spürte, wie ihr die Tränen kamen. Sie würde alles tun, um zu sehen, wie ihr geliebter Sohn zu seinem Abschluss ging. "Natürlich, Adam. Ich werde da sein. Ich würde es nicht verpassen wollen! Ich bin so stolz auf dich!"

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Nachdem sie das Telefonat beendet hatte, suchte Diana nach Flügen nach München. Sie war überrascht, wie teuer die Flüge waren, und ihr wurde sofort klar, dass sie nicht genug Geld hatte, um ein Hin- und Rückflugticket und ein besonderes Geschenk für Adam zum Schulabschluss zu kaufen.

Sie beschloss, einen zusätzlichen Job als Babysitterin anzunehmen, um Geld zu verdienen. Sie babysittete stundenlang, um ihr Geld schneller zu verdienen. Als sie genug gespart hatte, kaufte sie aufgeregt ihr Ticket und ging in das Kaufhaus, um Adam ein Geschenk zu kaufen.

Diana hat gespart, um Adam eine Uhr für sein Abschlussgeschenk zu kaufen. | Quelle: Pexels

Diana hat gespart, um Adam eine Uhr für sein Abschlussgeschenk zu kaufen. | Quelle: Pexels

Diana durchquerte den Laden ein paar Minuten lang, bevor sie sich für eine Uhr entschied. Ihr war klar, dass jeder Berufstätige eine schöne und anständige Uhr brauchte, also wollte sie ihrem Sohn eine schenken.

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"Bitte verpacken Sie sie hübsch mit einer Schleife", sagte sie der Verkäuferin. "Es ist ein Geschenk zum Schulabschluss für meinen Sohn. Er macht seinen Abschluss an einer Top-Universität in München!", schwärmte sie.

"Das ist großartig! Sie müssen so stolz sein. Herzlichen Glückwunsch!", sagte die Verkäuferin und packte die Uhr ein.

Ein paar Tage später machte sich Diana aufgeregt auf den Weg nach München. Adam holte sie vom Flughafen ab und gemeinsam fuhren sie zu seinem Campus, wo in Kürze die Abschlussfeier beginnen sollte.

Diana zückte aufgeregt ihr Handy und fing an, Fotos zu machen. Als Adam an der Reihe war, sein Diplom in Empfang zu nehmen, konnte sie nicht anders, als aufzustehen und aus vollem Herzen zu jubeln. "Das ist mein Sohn!", rief sie aus.

Nach der Zeremonie kam Adam zu Diana und umarmte sie. "Oh, mein Sohn, herzlichen Glückwunsch!", sagte sie, als sie sich umarmten.

"Danke, Mama. Das habe ich alles dir zu verdanken", lächelte er. "Lass uns jetzt gut zu Abend essen", sagte er und ging mit seiner Mutter zum Ausgang der Universität.

Adam und Diana aßen in einem schicken Münchner Steakrestaurant und hatten ein schönes Abendessen. Zuerst war Diana wegen der Rechnung besorgt, bis Adam ihr sagte, dass sie das nicht tun müsse. "Ich habe neben dem Studium einen Teilzeitjob angenommen, Mama. Das ist meine Belohnung für dich. Danke, dass du dich all die Jahre um mich gekümmert hast", sagte er und drückte ihre Hand.

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Diana war stolz darauf, dass Adam seinen Abschluss an der Universität machte. | Quelle: Pexels

Diana war stolz darauf, dass Adam seinen Abschluss an der Universität machte. | Quelle: Pexels

Diana brach in Tränen aus. Sie war so dankbar, dass Adam zu einem so freundlichen Mann herangewachsen war. "Ich bin stolz auf dich, mein Sohn", sagte sie. "Ich habe auch etwas für dich. Es ist nichts Großartiges, aber ich hoffe, es gefällt dir."

Sie holte die Geschenkbox heraus und reichte sie Adam. "Du hättest mir wirklich nichts schenken müssen, Mama", sagte er, als er es öffnete.

Als er sah, dass es eine Uhr war, war er überrascht. "Die ist wunderschön, Mama. Danke", sagte er mit einem breiten Lächeln im Gesicht. "Ich werde sie jeden Tag auf der Arbeit tragen. So werde ich dich immer bei mir haben."

An diesem Abend verbrachten Mutter und Sohn die Nacht damit, miteinander zu reden, Fotos zu machen und einfach die Sehenswürdigkeiten der Stadt zu genießen.

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Nach ein paar weiteren Tagen in München musste Diana zurück in den Norden fliegen. "Wirst du uns bald zu Hause besuchen, Adam?", fragte sie und erinnerte sich plötzlich daran, dass sie nun wieder allein lebte.

"Ich werde es versuchen, Mama. Ich habe ein paar Vorstellungsgespräche, deshalb weiß ich nicht genau, wann ich dazu komme. Ich verspreche aber, dass ich anrufen werde", versicherte er ihr. Daraufhin nickte Diana zufrieden.

Diana flog zurück, ohne zu wissen, wann sie Adam wiedersehen würde. | Quelle: Pexels

Diana flog zurück, ohne zu wissen, wann sie Adam wiedersehen würde. | Quelle: Pexels

Leider war dieses Versprechen nur von kurzer Dauer. Adam rief seine Mutter jeden zweiten Tag an, aber das wurde immer seltener, bis die Anrufe schließlich ganz ausblieben.

Bei einem der letzten Anrufe zeigte Diana Anzeichen von Depressionen, die durch ihre Einsamkeit verursacht wurden. "Ich habe viel Gewicht verloren und habe keinen Appetit", sagte sie.

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"Du solltest etwas essen, Mama. Geh raus, sprich mit deinen Nachbarn und geh im Park spazieren", sagte Adam und wischte ihre Anzeichen beiseite.

Jahrelang schaute Adam ab und zu nach seiner Mutter, aber er war so sehr damit beschäftigt, zu arbeiten und seine Beziehung zu seiner Model-Freundin aufrechtzuerhalten, dass diese Anrufe zu selten wurden.

Eines Tages beschloss er, seine eigene Firma im Ausland, in New York, zu gründen. Dafür brauchte er Dokumente, die er nicht einfach von seiner Mutter per Post schicken lassen konnte. Also nahm er in letzter Minute einen Flug nach Hause und reiste zu ihrem Haus, ohne es seiner Mutter zu sagen. Doch als er dort ankam, hatte er nicht erwartet, was er sah.

Ihr Haus war heruntergekommen und voller Spinnweben. Die Zäune lagen auf dem Boden, und der Rasen sah aus, als wäre er seit Jahren nicht mehr gemäht worden. Er schaute hinein und sah, dass das Haus bis auf ein paar zerstörte Möbel leer war.

Adam war überrascht, dass ihr Haus verlassen war. | Quelle: Pexels

Adam war überrascht, dass ihr Haus verlassen war. | Quelle: Pexels

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Adam versuchte, seine Mutter anzurufen, aber sie ging nicht ran, also ging er zum Nachbarhaus, um ihn zu fragen, was passiert war.

"Hallo, Herr Green", sagte er, als ihr langjähriger Nachbar die Tür öffnete.

"Adam? Bist du das?", fragte er. "Was machst du denn hier?"

"Ich bin es, Herr Green. Wo ist Mama? Was ist mit unserem Haus passiert?", sagte er und fühlte sich gleichzeitig schuldig und verängstigt.

"Oh, erinnerst du dich an den Sturm, der vor ein paar Monaten über das Land gezogen ist? Unsere Häuser wurden schwer beschädigt. Deine Mutter hatte nicht genug Geld, um es zu reparieren, und sie wollte euch nicht zur Last fallen, also ist sie in ein Pflegeheim gezogen", erklärte Herr Green.

"Was? Warum weiß ich nichts davon?", sagte Adam schockiert. "Wo ist ihr Pflegeheim?", fragte er.

Nachdem er die Adresse erfahren hatte, machte er sich schnell auf den Weg dorthin. Als er dort ankam, sah er Diana, gebrechlich und in einem Rollstuhl. "Mama", sagte er unter Tränen, sobald er sie sah.

"Adam? Was machst du denn hier?", fragte Diana.

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"Mama, es tut mir so leid, dass ich nicht besser auf dich aufgepasst habe. Es tut mir leid, dass ich nicht da war, als du mich am meisten gebraucht hast", sagte er, als er vor dem Rollstuhl seiner Mutter auf den Knien lag. Er schluchzte und fühlte sich schuldig, weil er seine Mutter jahrelang vernachlässigt hatte.

Adam hat seine Mama um Vergebung gebeten, nachdem er sie im Pflegeheim gesehen hat. | Quelle: Pexels

Adam hat seine Mama um Vergebung gebeten, nachdem er sie im Pflegeheim gesehen hat. | Quelle: Pexels

"Adam, mach dich nicht lächerlich. Steh auf", sagte sie und versuchte, ihren Sohn aufzuziehen. Er schüttelte den Kopf und klammerte sich an ihre Knie, und Diana konnte nicht anders, als zu weinen. Sie hatte gedacht, sie würde Adam nie wiedersehen, und als sie sah, wie er sie um Verzeihung bat, war sie gerührt und erleichtert zugleich.

"Es tut mir so leid, Mama. Du musst nie wieder allein sein", sagte er und schüttelte den Kopf. "Ich werde bei dir leben und mich um dich kümmern", versprach er.

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Dieses Mal hielt Adam sein Versprechen wirklich ein. Er setzte ihr altes Haus komplett instand und holte seine Mutter aus dem Pflegeheim, sobald es fertig war. Außerdem beschloss er, sein Unternehmen in Ostfriesland statt in New York zu gründen und bat seine Freundin, zu ihnen zu ziehen.

Seitdem lebten die drei glücklich zusammen. Das Paar kümmerte sich um Diana und sorgte dafür, dass sie wieder glücklich wurde. Währenddessen half Diana zu Hause aus, während Adam und seine Freundin arbeiteten, indem sie ihnen Mahlzeiten kochte und bei der Hausarbeit mithalf.

Was können wir aus dieser Geschichte lernen?

  • Wir sollten uns immer Zeit für unsere Liebsten nehmen. Egal wie beschäftigt das Leben ist, wir sollten uns immer Zeit nehmen, um nach unseren Lieben zu sehen, egal wie weit sie entfernt sind.
  • Die Liebe einer Mutter ist ewig. Obwohl sie sich traurig und verlassen fühlte, hat Diana ihre Liebe zu Adam nie verloren. Stattdessen blieb sie hoffnungsvoll, dass sie sich eines Tages wiedersehen würden.

Teile diese Geschichte mit deinen Liebsten. Sie könnte sie inspirieren und ihnen den Tag versüßen.

Wenn dir diese Geschichte gefallen hat, gefällt dir vielleicht auch die über eine Frau, die aus ihrem abgebrannten Haus fliehen musste, nur um ein paar Monate später auf ihrem Grundstück ein brandneues Gebäude zu sehen.

Dieser Bericht wurde von einer Geschichte unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.

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