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Arme Frau pflegt kranke Großmutter und erbt nach deren Tod ihre alte Couch - Story des Tages

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28. Dez. 2021
13:30

Eine junge alleinerziehende Mutter pflegt ihre kranke Großmutter aufopferungsvoll, doch als diese stirbt, ist alles, was sie bekommt, eine alte Couch.

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Für Deborah Marks war es keine Pflicht, sondern eine Freude, ihrer todkranken Großmutter jede erdenkliche Hilfe und Unterstützung zukommen zu lassen. Ihre Großmutter Tessa war während ihrer gesamten Kindheit für sie da gewesen, so wie es ihre kaltherzige, unnahbare Mutter nie gewesen war.

Jetzt, da Tessa in der letzten Phase ihres Lebens war, wollte Deborah für sie da sein, trotz der vielen Schwierigkeiten, die ihr Leben als alleinerziehende Mutter zweier Kinder mit sich brachte. Ihre Mutter Martha war als Tochter ebenso gleichgültig wie als Mutter, und so lag es in Deborahs Händen, Tessa in ihren letzten Tagen zu begleiten.

Deborahs Erbe bestand aus einer abgenutzten alten Couch, die niemand haben wollte | Quelle: Shutterstock

Deborahs Erbe bestand aus einer abgenutzten alten Couch, die niemand haben wollte | Quelle: Shutterstock

Als Tessa darum bettelte, zu Hause sterben zu dürfen, bat Deborah um sechs Monate unbezahlten Urlaub von ihrer Arbeit und zog mit ihren beiden Kindern in das Haus ihrer Großmutter.

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In der Zwischenzeit hatte Martha eine dreimonatige Weltreise gebucht und sah keinen Grund, sie abzusagen. In den nächsten vier Monaten pflegte Deborah Tessa zärtlich und kümmerte sich um sie, als wäre sie eines ihrer Babys.

So wie unsere Großeltern und Eltern in unseren ersten Momenten für uns da sind, sollten wir auch in ihren letzten Tagen für sie da sein.

Wenn Tessas Schmerzen nachließen, verbrachten sie und Deborah ruhige Stunden mit Gesprächen, und die ältere Frau schwelgte in Erinnerungen an ihr Leben. Deborah hielt ihre dünnen, knochigen Hände und küsste sie.

Tessa hatte sich während ihrer gesamten Kindheit um Deborah gekümmert | Quelle: Unsplash

Tessa hatte sich während ihrer gesamten Kindheit um Deborah gekümmert | Quelle: Unsplash

"Ich möchte, dass du weißt, wie sehr ich dich liebe, Oma", flüsterte sie jeden Tag. "Du wirst immer in meinem Herzen sein." Unter der Wirkung der Schmerzmittel schlossen sich Tessas Augen dann langsam und sie schlief lächelnd ein.

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Eines Abends war der Schlaf dann nicht zu Ende. Tessas letzter Anblick, ihr letztes süßes Lächeln, galt Deborah. Sie sank in einen unendlichen Schlaf, die Hand ihrer Enkelin an ihre Wange gedrückt.

Deborah weinte, als sie Tessas zerbrechlichen Körper in die Arme schloss, aber sie wusste, dass ihre Tränen nur ihr galten - Tessa war in Frieden, frei von allen Schmerzen.

Martha war nicht da, obwohl sie erst wenige Tage zuvor von ihrer Kreuzfahrt zurückgekehrt war. Sie hatte Deborah gesagt, dass ihr vom Geruch kranker Menschen übel wurde - und sie hatte es laut genug gesagt, dass Tessa es hörte.

Deborah nahm den Hörer ab und rief Martha an. "Mama, Oma ist von uns gegangen. Wenn du kommen willst, um dich zu verabschieden..."

Deborah war fest entschlossen, für Tessa da zu sein | Quelle: Unsplash

Deborah war fest entschlossen, für Tessa da zu sein | Quelle: Unsplash

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Aber Martha war keine sentimentale Frau. "Ich werde sie bei der Beerdigung sehen, nicht wahr?", sagte sie barsch. "Jetzt müssen wir die Beerdigung vorbereiten und die Sterbeurkunde besorgen, damit wir den Nachlass wahrscheinlich ..."

Deborah war verblüfft. "Der Nachlass?", fragte sie. "Ich verstehe nicht ..."

"Sei nicht albern, Deborah", sagte Martha. "Das Geld, das Haus - das Haus dürfte einiges wert sein! Und all die Juwelen, die sie von ihrer Großmutter geerbt hat ..."

"Wie kannst du in so einem Moment an so etwas denken?", fragte Deborah unter Tränen.

Deborah war traurig über den Tod von Tessa | Quelle: Pexels

Deborah war traurig über den Tod von Tessa | Quelle: Pexels

"Weil ich eine praktische Frau bin, Deborah!", sagte Martha. "Nicht so ein sentimentales Dummerchen wie du und meine Mutter!" Und schneller als Deborah es für möglich gehalten hätte, organisierte Martha die Beerdigung, nahm Kontakt mit dem Anwalt auf und setzte einen Termin für die Testamentseröffnung fest.

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Tessas Testament war sehr einfach. Sie vermachte Martha das komplette Haus, mit einer einzigen Ausnahme: Die alte pfirsichfarbene Brokat-Couch in ihrem Wohnzimmer war für Deborah bestimmt.

Martha verließ das Büro des Anwalts mit einem Lächeln im Gesicht. "Oh Deborah", sagte sie. "Wenn du diese schäbige Couch tatsächlich haben willst, solltest du sie bis zum Ende der Woche abholen. Ich werde das Haus dann auf den Markt bringen."

Deborah rief einen Freund an, der einen großen Lastwagen besaß, um ihr zu helfen, die Couch nach Hause zu bringen. Es war ein großes, schweres und unhandliches Möbelstück, und es war mehr als nur ein bisschen abgenutzt, aber Deborah schätzte es sehr.

Tessas Testament vermachte Martha alles bis auf eine alte Couch, die für Deborah bestimmt war | Quelle: Unsplash

Tessas Testament vermachte Martha alles bis auf eine alte Couch, die für Deborah bestimmt war | Quelle: Unsplash

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Es würde sie jeden Tag an ihre Großmutter erinnern, und so stellte Deborah die Couch in ihr Wohnzimmer. Sie hatte begonnen, sie zu reinigen und die großen, schweren Kissen anzuheben, als sie etwas unter dem Stoff spürte.

Deborah drehte das Kissen um und sah einen großen Reißverschluss. Sie öffnete ihn und fand eine große schwarze Samttasche. In der Tasche befanden sich Schmuckschatullen und ein Umschlag mit ihrem Namen darauf.

Deborah öffnete den Umschlag und las die letzte Nachricht ihrer Großmutter: "Meine liebste Debbie, du sollst wissen, wie sehr ich dich geliebt habe, was für ein Schatz und ein Segen du in meinem Leben warst.

"Ich wollte dir die Juwelen, die meine Großmutter mir geschenkt hat, vermachen, aber ich kenne meine Tochter nur zu gut. Martha würde einen Weg finden, dich zu betrügen, also gebe ich sie dir auf diese Weise, damit du dich an ihnen erfreuen kannst und sie es nie erfahren wird.

Versteckt in der Couch fand Deborah die besten Juwelen | Quelle: Pexels

Versteckt in der Couch fand Deborah die besten Juwelen | Quelle: Pexels

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"Vergiss nicht, dass ich dich liebe, meine Liebste, vergiss mich nicht, und gib mein Erbe eines Tages an deine eigene Enkelin weiter."

In den Kisten befanden sich glitzernde, wertvolle Juwelen, aber Deborah sah sie nur verzerrt durch den Regenbogen ihrer Tränen. Martha hatte wochenlang Tessas Haus auf den Kopf gestellt, um die Juwelen zu finden, aber nichts gefunden.

Ihr kaltes Herz und ihre Gier hatten ihr wenig genützt, und sie wurde von ihren eigenen Enkelkindern nie so geliebt, wie Tessa von Debora geliebt worden war.

Was können wir aus dieser Geschichte lernen?

  • So wie unsere Großeltern und Eltern in unseren ersten Momenten für uns da sind, sollten wir auch in ihren letzten Tagen für sie da sein. Deborah gab Tessa all die Liebe und Fürsorge zurück, die sie als Kind erhalten hatte.
  • Die Selbstsüchtigen verlieren am Ende, was sie sich erträumt haben. Marthas Gier und Kälte haben sie um das gebracht, was sie am meisten wollte: die wertvollen Juwelen ihrer Mutter.

Teile diese Geschichte mit deinen Freunden. Sie könnte ihnen den Tag erhellen und sie inspirieren.

Wenn dir diese Geschichte gefallen hat, gefällt dir vielleicht auch die Geschichte über einen Polizisten, der beschließt, einem Obdachlosen zu helfen, der seit 10 Jahren in derselben Ecke sitzt und auf seine Tochter wartet.

Dieser Bericht wurde von einer Geschichte unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.

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