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Obdachloser Junge adoptiert Hund und ihre Freundschaft wird von Passantin in rührenden Fotos festgehalten

Frida Kastner
12. Dez. 2021
11:00

Die Straße kann ein einsamer Ort sein, vor allem für einen kleinen Jungen, dessen Magen sich vor Hunger zusammenzieht, als er um Geld bettelt, um essen zu können. Zum Glück ist er nicht allein. Ein pelziger Freund bleibt immer an seiner Seite.

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2015 zog die Geschichte eines 11-Jährigen aus Manila, der auf der Straße mit seinem süßen Hund bettelte, online eine Menge Aufmerksamkeit auf sich.

Rommel Quiminales' Eltern ließen ihn durch die Straßen Manilas auf den Philippinen ziehen, wo er um Geld bettelte, stets begleitet von seinem niedlichen Hund Badj.

Rommel Quiminales und sein Hund Badj. | Quelle: Facebook.com/gen.pilar

Rommel Quiminales und sein Hund Badj. | Quelle: Facebook.com/gen.pilar

KEINE KINDHEIT HABEN

Obwohl er selbst essen musste, stellte er immer Badjs Hunger vorne an und stellte sicher, dass sein loyaler Freund essen konnte, ehe er selbst aß.

Badj beschützt den Jungen nicht nur und spendet Trost, wenn die beiden vor einem 7-Eleven Laden schlafen. Er bietet ihm auch eine Ruhepause und zeigt ihm im Ansatz, was es heißen könnte, ein Kind zu sein. Rommel behauptete, die beiden spielten Verstecken zusammen.

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KEIN GELD NÖTIG

Eine Frau traf die beiden Gefährten auf der Straße und war gerührt von dem Vorfall, machte Fotos und postete sie auf Facebook. Zu den Schnappschüssen schrieb sie:

"Einem Hund ist ese gal, ob du reich oder arm bist. Er weiß nur, dass er dich sehr lieb hat. Bitte teilen."

Die Fotos gingen viral und der Post erntete stolze 37.000 Reaktionen und wurde mehr als 11.000 Mal geteilt.

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ENTSCHLOSSEN UND EHRGEIZIG

Maria Kabs teilte außerde ein süßes Video von Rommel, der den schlafenden Hund knuddelt. Sie erklärte:

"Rommel sagte, er wolle zurück zur Schule gehen, weil er nur die 2. Klasse abgeschlossen hatte."

Ohne das Wissen des jungen, starken, mitfühlenden Jungen, hörten die Menschen ihm zu und Chancen auf Bildung lagen näher, als er dachte.

GUTE SAMARITER

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Es gelang Rommel tatsächlich, Geld für sein Schulzubehör zu anzusparen. Die Schule der Gegend öffnete ihm die Tore, damit er die dritte Klasse beenden konnte, unter der Voraussetzung, dass er Hefte mitbrachte und sauber und ordentlich blieb.

EINE VERHEISSUNGSVOLLE ZUKUNFT

Die jüngeren Geschwister des Jungen lebten bei seiner Mutter, doch diese deutete an, dass sie ihn nicht bei sich haben wollte. Dennoch will er auch zum Wohle seiner Geschwister zur Schule gehen. Er sagte:

"Ich bin froh, wieder zur Schule zu können. Ich werde meinen Geschwistern helfen können, wenn ich viel lerne. Ich wünsche mir, eines Tages mein eigenes Haus zu haben."

Hoffen wir, dass Rommel sich an dem Tag, an dem er sein letztes Schulzeugnis bekommt, an seinen guten Freund Badj erinnert, der ihm während des härtesten Teil seines Weges half.

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