Lkw-Fahrer hilft bewusstloser Frau, die mitten auf der Straße liegt, Tage später treffen sie sich wieder – Story des Tages

Ein Lkw-Fahrer rettet in einer Winternacht einer jungen Frau das Leben. Tage später kreuzen sich ihre Wege erneut, als die junge Frau etwas Unerwartetes für ihn tut.

Es war eine dunkle Winternacht, als Arthur nach einer schwierigen Schicht nach Hause kam. Er arbeitete als Lkw-Fahrer in Bayern und hatte er übernahm Schichten pro Woche, weil seine Familie dringend Geld brauchte.

Der arme Mann hatte an diesem Tag wie immer vieles um die Ohren, er fuhr langsam und dachte an Lösungen für seine Probleme. Er hatte eine kranke Tochter namens Anna, die dringend operiert werden musste, aber er war sich nicht sicher, ob er genug Geld dafür aufbringen konnte.

Bei Anna wurde kurz nach der Geburt eine Zyste diagnostiziert. Die Ärzte sagten ihren Eltern, dass sie so schnell wie möglich operiert werden müsse; Andernfalls könnte es das Leben des kleinen Mädchens gefährden.

Arthur und seine Frau Maria hatten nicht genug Geld, um sich die Operation leisten zu können, und fragten den Arzt, wie viel Zeit sie hätten, um ihre Kleine zu retten. Der Arzt erklärte traurig, dass sie nur noch ein paar Jahre hätten – um genau zu sein nur drei Jahre. Die Zyste würde sich dann verdoppeln und die Folgen wären tödlich.

Arthur und Maria beschlossen, alles zu tun, um ihre Tochter zu retten, und begannen sofort, Geld zu sparen. Arthur hörte auf, mit Freunde auszugehen, um Geld für Annas Operation zu sparen, und Maria gab die kleinen Einkäufe auf, die sie getätigt hatte, nachdem sie Geld aus dem monatlichen Budget gespart hatte.

Ein Jahr später verfügten sie über fast 70 % des erforderlichen Geldes, aber die restlichen 30 % waren immer noch eine beachtliche Summe.

Als Arthur an diesem Abend seinen LkW fuhr, wurde das Rad des Fahrzeugs durch Schnee auf den Straßen blockiert, was dazu führte, dass der LkW anhielt, wodurch seine traurigen Gedanken abgebrochen wurden. Du meine Güte! Heute schneit es viel. Es wird wohl noch eine Weile dauern, bis ich nach Hause komme, dachte der Mann, verlangsamte seine Geschwindigkeit und fuhr weiter.

Draußen war es stockdunkel, ohne Sicht. Es war keine Menschenseele zu sehen, und alles, was Arthur sehen konnte, war Schnee und irgendwo in der Ferne eine Straßenlaterne, bis er ein Stück weiter fuhr und mitten auf der Straße eine Silhouette bemerkte.

Er trat auf die Bremse und kam komplett zum Stehen, ohne zu wissen, dass das, was er gesehen hatte, nur ein Verdacht war. Als er sich jedoch die Augen rieb und genauer hinsah, bemerkte er eine menschliche Gestalt – eine Frau, die bewusstlos mitten auf der Straße lag.

Arthur sprang aus seinem Truck und eilte ihr zu Hilfe. "Hallo? Geht es Ihnen gut? Können Sie mich hören?", fragte er und versuchte sie aufzurütteln. Die Frau öffnete die Augen, murmelte etwas und wurde wieder bewusstlos.

Arthur hob sie hoch und trug sie zum Lastwagen. Er machte die Heizung an und bedeckte sie mit seiner Jacke. Dann rieb er ihre Hände, um sie aufzuwärmen und versuchte noch ein paar Mal, sie aufzuwecken, aber es war vergebens.

Besorgt über ihren Zustand änderte Arthur schnell seine Route und fuhr direkt zum Krankenhaus. Nach einer Weile erlangte die Frau das Bewusstsein, ihre blasse Haut kehrte schließlich zu einer normalen Farbe zurück und ihre Augen öffneten sich langsam. "Wo bin ich? Und wohin bringst du mich?", fragte sie mit zitternder Stimme.

„Oh! Sie sind wach? Keine Sorge, wir werden bald im Krankenhaus sein“, antwortete er, während er den Blick auf die Straße fokusierte und während er versucht hat so schnell wie möglich im Krankenhaus anzukommen. Die Frau murmelte etwas als Antwort und schlief wieder ein.

Ungefähr 10 Minuten später kamen sie schließlich im Krankenhaus an. Arthur hob sie hoch und stürzte hinein. "Es ist ein Notfall! Bitte rufen Sie den Arzt!", schrie er so laut er konnte.

Der Arzt teilte ihr bei der Untersuchung mit, dass sie dringend in dem Krankenhaus bleiben muss. „Ihre Gliedmaßen sind erfroren, und weil sie draußen in der Kälte war, müssen wir sie sofort in die Notaufname bringen", erklärte der Arzt mit seinen Blick auf Arthur gerichtet.

„Ich bin nur ein Lastwagenfahrer“, erklärte Arthur. "Ich bin ihr auf dem Weg nach Hause begegnet."

"Also, hast du die Polizei über sie informiert?"

"Noch nicht. Ich bin nur so schnell wie möglich ins Krankenhaus gekommen."

"Das ist gut. Danke für deine Hilfe. Wir werden die Polizei informieren, aber wir müssen Sie hier behalten, falls es Fragen gibt."

Arthur nickte, wohl wissend, dass ihn die Polizei ebenfalls verhören würde, weil sie ihn verdächtigten, für den Zustand der Frau verantwortlich zu sein. Und so geschah es.

Als die Polizei eintraf, begannen die Beamten, Arthur zu verhören. Sie stellten immer wieder die selben Fragen, um festzustellen, ob Arthur für den Zustand der Frau verantwortlich war. Aber als sie merkten, dass das Verhör nichts nutzliches bringt, ließen sie Arthur nach Hause gehen.

Arthur erzählte seiner Frau alles und sie versicherte ihm, sich keine Sorgen zu machen, da alles gut werden würde. Aber als Arthur am nächsten Tag einen Anruf aus dem Krankenhaus erhielt, befürchtete er, dass etwas nicht stimmte.

Aber als er im Krankenhaus ankam, erwies sich sein Verdacht als falsch. Die Frau, Alice, wollte sich bei ihm bedanken und erzählte ihm die ganze Geschichte, wie sie auf der Straße gelandet ist.

Es stellt sich heraus, dass sie eine Geschäftsfrau war, die ihren Mann über die Insolvenz ihrer Firma belogen hat. Ihr Mann war ihr untreu gewesen, und sie wollte ihn loswerden. Er würde nie zustimmen, die Scheidungspapiere zu unterschreiben, wenn er wüsste, dass sie noch Geld hatte, also inszenierte sie das Ganze, um ihn loszuwerden.

Als er jedoch entdeckte, dass sie gelogen hat, versuchte er, sie loszuwerden, indem er sie auf der Straße aus seinem Auto rausgeworfen hat, während sie auf dem Heimweg waren.

„Er ist sich meiner Intoleranz gegen die Kälte bewusst. Wenn du mich also nicht bemerkt hättest, hätte ich vielleicht nicht überlebt und er hätte meinen Reichtum und alles andere geerbt. Ich hatte keine Ahnung, dass er sich als so schrecklicher Mensch entpuppen würde . Danke, dass du mein Leben gerettet hast“, sagte Maren.

"Schön, dass ich Ihnen helfen konnte!", sagte Arthur. "Ich hoffe, Sie erholen sich bald und kommen wohlbehalten nach Hause zurück."

„Vielen Dank, Arthur“, antwortete Maren. "Sie sind eine wirklich großzügige Seele."

"Warte, woher kennen Sie meinen Namen?", fragte Arthur fassungslos.

„Oh, als ich aufwachte, haben mir die Ärzte ein bisschen von Ihnen erzählt“, fuhr Maren fort. „Er hat bemerkt, dass Sie mich gestern Abend ins Krankenhaus gebracht haben und hat mir mitgeteilt, dass Sie oft mit Ihrer Tochter hierher kommen.

Arthurs Augen füllten sich. „Das stimmt leider. Meine Tochter ist krank und muss operiert werden. Allerdings arbeite ich nur als Lkw-Fahrer, und während meine Frau und ich versuchen, Geld dafür zu sparen, mache ich mir Sorgen, was passieren wird wenn wir dazu nicht in der Lage sind. Ich möchte meine Tochter nicht verlieren."

„Keine Sorge, Arthur. Alles wird gut“, versicherte ihm Maren.

Arthur wischte sich die Tränen ab und verließ leise den Raum. Er fühlte sich schrecklich, dass, wenn Gott ihm helfen könnte, eine Fremde zu retten, warum er ihn dann so sehr auf die Probe stellte, wenn es um seine Tochter ging.

Eine Woche später verschwanden diese Beschwerden jedoch, als Arthur einen Anruf aus dem Krankenhaus erhielt. "Hallo, rede ich mit Mr. Arthur Reif?"

"Ja? Wie kann ich helfen?"

"Nun, wir rufen Sie an, um Ihnen mitzuteilen, dass Sie gerade die Finanzierung für die Operation Ihrer Tochter erhalten haben. Könnten Sie bitte heute ins Krankenhaus kommen, um alle Details zu bestätigen und einen Termin für die Operation festzulegen?"

Arthur sprang vor Freude auf. "Was ist das Ihr Ernst?"

"Ja, Sir. Können wir also einen Termin für das Treffen bestätigen?"

Arthur und Maria konnten ihre Aufregung nicht zurückhalten und gingen ins Krankenhaus. Als sie ankamen, waren sie überrascht, Maren dort zu treffen. "Maren? Sind sie das?" Arthurs Augen füllten sich. "Sind Sie diejenige, die für die Operation meiner Tochter bezahlt hat?"

„Das ist das Mindeste, was ich tun kann, Arthur“, sagte Maren. „Ohne Sie wäre ich gestorben. Es tut mir leid, aber es hat einige Zeit gedauert. Ich wurde erst vor zwei Tagen entlassen.“

Maria konnte ihre Tränen nicht zurückhalten und umarmte Maren. "Ich weiß nicht, wie ich Ihnen danken soll. Sie waren wirklich ein Segen in unserem Leben. Vielen Dank!"

„Schon okay, Frau Reif. Sie müssen sich nicht bei mir bedanken."

Nach der Operation stattete Maren ihnen regelmäßige Besuche ab und half Maria bei der Pflege von Anna. Bald kam sie den Reifs nahe und sie sind seitdem gute Freunde geworden.

Ihr Mann hingegen, der sie betrogen hatte, wurde von der Polizei festgenommen. Und auf diese Weise markierte diese winterliche Nacht, den Anfang eines glückliches Leben für die Familie Reif, sowie für Maren.

Was können wir aus dieser Geschichte lernen?

• Freundlichkeit erzeugt Freundlichkeit. Arthur hat Marens Leben gerettet und sie erwiderte seine Großzügigkeit, indem sie die Operation seiner Tochter bezahlte.
• Lerne freundlich zu sein; es kostet nichts. Arthur hätte Maren ignorieren und einfach nach Hause gehen können, aber er tat es nicht. Er half ihr, ohne eine Gegenleistung zu erwarten.

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Dieser Bericht wurde von einer Geschichte unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.