Alter Mann begibt sich auf dünnes Eis, um Baby im Kinderwagen auf zugefrorenem See zu retten - Story des Tages
Sofia beschloss, mit ihrem Baby einen Spaziergang durch den Park zu machen, um ihre Freundin Diane zu treffen. Sie wurden abgelenkt und ihr Kinderwagen rollte über das dünne Eis des zugefrorenen Sees. Dann tauchte ein Held auf und schaffte das Unmögliche.
Sofia packte ihr Baby, die kleine Barbara, für einen angenehmen Spaziergang ein. Das Wetter in Lake Park, Minnesota, wurde immer schlechter, aber es war noch erträglich. Bald würde der Winter mit voller Wucht über sie hereinbrechen und sie würden ihre Spaziergänge erst im Frühling machen können.
Sie wollte sich mit Diane und ihrem Hund im Park treffen und so machten sie sich auf den Weg. Ihr erster Halt war bei Starbucks, wo sie einen Pumpkin Spice Latte und eine heiße Schokolade für ihre Freundin kaufte. Es war nur eine kurze Besorgung, und schon bald war Sofia mit ihrem Baby im Park.
Sofia hat nicht bemerkt, dass sich der Kinderwagen im Wind bewegt hat. | Quelle: Shutterstock
Sie vereinbarten, sich bei den Bänken am See zu treffen, wo sie in Ruhe reden konnten. Diane sah sie und winkte ihnen zu. Die Zunge ihres Hundes hing heraus, was bedeutete, dass sie schon eine Weile dort waren.
"Hey! Tut mir leid, dass ich zu spät bin. Ich musste Barbara noch zudecken. Ich habe nicht damit gerechnet, dass es heute so windig ist", grüßte Sofia.
"Oh, mach dir keine Sorgen. Ich habe mit Sparky herumgespielt und die Landschaft genossen. Schau, der See ist schon gefroren. Der Winter steht vor der Tür", bemerkte Diane.
"Ja. Aber es ist nur dünnes Eis. Es ist noch nicht so kalt. Setzen wir uns hin und reden wir weiter. Du wolltest doch mit mir über etwas reden, oder?", fügte Sofia hinzu, als sie den Kinderwagen neben der Bank abstellte. Sie setzten sich und Sparky folgte ihnen.
Sparky fing an zu bellen. | Quelle: Pexels
Diane fing an, über ihr Leben zu erzählen, und Sofia antwortete ihrerseits. Plötzlich frischte der Wind auf, aber sie setzten ihr Gespräch fort. Plötzlich bellte Sparky laut. "Sparky, setz dich hin", befahl Diane, ohne den Hund anzuschauen.
Aber der Hund wollte nicht still sein. Er stand auf und bellte den See an. Sofia nutzte diesen Moment, um sich umzudrehen und nach Barbara zu sehen, aber der Kinderwagen war weg!
"OH MEIN GOTT!", schrie Diane. Sofia drehte sich um und sah, wie ihre Freundin auf den See deutete.
Der Kinderwagen hatte es irgendwie über das dünne Eis des Sees geschafft. "MEIN BABY!", schrie sie und rannte auf ihn zu. Diane packte sie energisch am Arm.
"Sofia, du kannst da nicht hingehen! Es ist dünnes Eis! Es wird durch dein Gewicht brechen! Ich weiß nicht, warum der Kinderwagen es nicht schon kaputt gemacht hat!", mahnte Diane.
"Aber es ist mein Baby! Ich muss sie holen!" Sofia schrie hysterisch.
Ein alter Mann kam auf Sofia zu und bot ihr seine Hilfe an. | Quelle: Pexels
"Nein, wir müssen den Notruf anrufen. Noch besser wäre es, wenn ich ein paar Parkranger holen würde. Sie werden wissen, was zu tun ist", schlug Diane vor und rannte mit Sparky in Richtung Parkeingang. Sofia weinte am Rande des Sees.
Wie konnte ich das nur zulassen?, schimpfte sie mit sich selbst. In diesem Moment kam ein älterer Mann mit einem Stock auf sie zu.
"Miss, was ist hier los? Gehen Sie nicht so nah an den Rand, das ist gefährlich", warnte der Mann sie.
"Ich weiß, Sir. Aber mein Baby ist da draußen. Der Wind hat ihren Kinderwagen weggeweht und ich war zu abgelenkt, um es zu bemerken. Ich bin die schlechteste Mutter der Welt!", rief Sofia dem Fremden zu.
"Oh, wow. Nun, wir müssen etwas unternehmen, bevor das Gewicht des Kinderwagens das Eis bricht. Keine Sorge, Miss. Ich bin Kapitän Dominick Koch. Ich war 40 Jahre lang Feuerwehrmann, bevor ich in den Ruhestand ging. Ich schaffe das schon", sagte Herr Koch.
Das Eis begann zu brechen. | Quelle: Pexels
"Nein, Sir! Das ist auch für Sie gefährlich!" Sofia flehte ihn an, aufzuhören, aber er hatte bereits begonnen, das dünne Eis zu betreten.
"Keine Sorge. Ich werde langsam gehen", versicherte ihr Herr Koch. Mit seinem Stock machte er langsame, gleichmäßige Schritte über den zugefrorenen See, und es schien gut zu gehen. Doch dann brach das Eis unter dem Kinderwagen unerwartet ein. "Oh nein!" Sofia schrie auf.
"Bitte beruhigen Sie sich, Ma'am", tröstete Herr Koch sie. Dann ging der ältere Mann auf die Knie und breitete seinen Körper auf dem Eis aus. Er kroch über das Eis, um den Kinderwagen zu erreichen, aber es gab einen weiteren Knacks. Plötzlich kippte der Kinderwagen zur Seite.
Das Baby fing an zu weinen und Sofia wurde noch hysterischer. "Barbara, Mami ist hier! Ich komme zu dir!", schrie sie und wollte gerade auf das Eis treten, als Diane sie festhielt.
"Halt! Bist du verrückt? Das Eis ist schon gebrochen! Was macht der ältere Mann da?! Das ist so gefährlich!" Diane versuchte, sie zur Vernunft zu bringen.
Sofia weinte, weil sie dachte, dass ihre Tochter sterben würde. | Quelle: Pexels
"Der Kinderwagen geht gleich unter, Diane! Das ist mein Kind!", schrie Sofia und versuchte, sie loszureißen, aber Diane rührte sich nicht.
In der Zwischenzeit war Herr Koch nahe genug an den Kinderwagen herangekommen, um seinen Stock am unteren Teil einzuhaken und ihn vor dem Versinken zu bewahren. Bald kam Diane mit zwei Parkrangern an und einer von ihnen kroch schnell über das Eis auf den älteren Mann zu.
Der andere Ranger versuchte, sich dem Kinderwagen aus einem anderen Winkel zu nähern, um das Eis nicht noch weiter aufzubrechen. Er schaffte es, ihn zu packen und so gut es ging zurück zu ziehen, bis er den Rand des Sees erreichte. Sofia schnappte sich ihre Tochter und umarmte sie ganz fest.
Die Ranger lenkten Herrn Koch ebenfalls an den Rand und halfen ihm auf. "Danke! Ich danke Ihnen allen so sehr! Sie haben ja keine Ahnung ... Ich kann Ihnen das nie zurückzahlen!" Sofia weinte, während sie ihr Baby in den Armen wiegte.
Sie hielt ihre Tochter fest im Arm und dankte allen für ihre Rettung. | Quelle: Pexels
"Es war mir ein Vergnügen, Ma'am", antwortete Herr Koch mit einem Lächeln. Die Ranger sagten ihnen, dass der Kinderwagen ohne Herrn Koch im See versunken wäre, bevor sie ihn erreicht hätten. Diane bedankte sich und die Ranger gingen zurück auf ihren Posten.
Auch Herr Koch wollte gerade gehen, aber Diane hielt ihn auf. "Sir, lassen Sie uns Ihnen einen heißen Kakao spendieren. Sie haben gerade das Leben eines Babys gerettet. Das ist das Mindeste, was wir tun können", meinte sie.
"Nein, danke, Ma'am. Vor langer Zeit war es mein Job, Leben zu retten und ich habe mich im Ruhestand so gelangweilt, dass ich fast vergessen habe, warum ich Feuerwehrmann werden wollte. Danke, dass Sie mich daran erinnert haben. Aber passen Sie das nächste Mal auf!", sagte der alte Mann humorvoll und ging davon.
Was können wir aus dieser Geschichte lernen?
- Achte auf deine Umgebung. Sofia hätte bemerken müssen, dass sich der Kinderwagen in Bewegung setzte, aber zum Glück hat Sparky sie gewarnt.
- Manche Menschen werden als Helden geboren. Herr Koch war zwar alt, aber er vergaß nie seine wahre Berufung und half ihnen.
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Dieser Bericht wurde von einer Geschichte unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.