Obdachlose Zwillingsschwestern erben Grundstück von Großmutter, die sie nie kannten - Story des Tages
Ada und Olivias Mutter hatte sie als Teenager rausgeworfen und sie lebten seitdem auf der Straße. Doch ihr Leben änderte sich für immer, als der Anwalt ihrer lang verschollenen Großmutter Kontakt zu ihnen aufnahm.
"Raus aus meinem Haus, und zwar sofort!", erinnerte sich Ada in ihren Träumen. Die letzten Worte, die ihre Mutter Darla zu ihnen sagte, hat sie nie vergessen. Sie waren 15 Jahre alt und sie hatte beschlossen, sie wegen ihres neuen Freundes rauszuschmeißen.
Ihre Zwillingsschwester Olivia beschwerte sich, dass der Mann sie belästigte, aber Darla wollte ihnen nicht glauben und warf sie raus. Seitdem sind sie beide obdachlos. Die Frauenhäuser in San Francisco waren rar.
Ada und Olivia wurden obdachlos, aber jemand hatte eine Überraschung für sie. | Quelle: Shutterstock
So mussten die Zwillinge lernen, allein zu leben. Sie hatten keinen Vater, weil er sich sofort nach ihrer Geburt aus dem Staub gemacht hatte. Sie hatten keine Familie, weil Darla schon in jungen Jahren mit schrecklichen Männern ausgegangen war und sich von ihrer Familie entfremdet hatte.
Ada fragte sich oft, ob überhaupt jemand nach ihnen suchte. Aber sie hatte keine Zeit, sich lange damit zu befassen. Sie mussten erwachsen werden und lernen, wie man überlebt. Sie sammelten Dosen in der Stadt, sangen auf der Straße für ein paar Groschen und spülten in Restaurants Geschirr für warme Mahlzeiten.
Einige Restaurantbesitzer kannten sie bereits und waren bereit, ihnen Arbeit im Tausch gegen Essen anzubieten. Sie versuchten immer, Geld für ein paar Nächte in billigen Motels zu sparen, aber das war nicht einfach.
Manchmal fanden sie wertvolle Gegenstände auf Müllhalden und tauschten sie gegen Bargeld ein. Aber gelegentlich riefen die Besitzer der Secondhand-Läden, die dachten, sie hätten diese Gegenstände gestohlen, die Polizei und die Zwillinge wurden auf die Wache gebracht.
Wachtmeister Kant hat sie immer abgeholt, aber sie war eine gute Frau. | Quelle: Unsplash
Olivia und Ada kannten bereits alle Polizisten in der Stadt, und es war immer das Gleiche. "Polizistin Kant, wir haben die Statue nicht gestohlen. Sie lag im Müll. Sie sah hübsch aus und war nur ein bisschen zerbrochen", erklärte Ada.
"Ich weiß, Ada. Aber wir müssen kommen, wenn die Leute uns wegen möglicher Raubüberfälle anrufen", sagte Polizistin Kant achselzuckend.
"Ja, aber der Einzige, der das tut, ist Herr Harris, weil er Obdachlose hasst", fügte Olivia hinzu.
"Warum verkaufst du nicht an jemand anderen?", fragte Polizistin Kant.
"Er war der einzige, der zu der Zeit geöffnet hatte und wir hatten Hunger", erzählte Ada.
"Gut, okay. Ich lasse euch jetzt gehen. Bitte, hört auf, euch Ärger einzuhandeln", flehte Polizistin Kant sie an. Die Mädchen lachten.
"Wir geraten nicht in Schwierigkeiten. Der Ärger findet uns einfach", scherzte Olivia. Sie fühlten sich in der Nähe von Polizistin Kant sehr wohl. Sie war nach außen hin rau, aber äußerst freundlich. Sie bot immer an, bei der Suche nach Frauenhäusern und manchmal auch nach Essen zu helfen.
Polizistin Kant brachte sie zu einem Anwalt. | Quelle: Pexels
Die Zwillinge waren es nicht gewohnt, Hilfe zu bekommen, nachdem sie so aufgewachsen waren. Sie waren besser auf sich allein gestellt. Aber ein paar Wochen später kam Polizistin Kant zu ihnen.
"Wir haben heute noch nichts getan. Wer hat uns gemeldet?", jammerte Olivia.
"Niemand hat euch Mädchen gemeldet. Jemand Wichtiges sucht nach euch, und ich habe gesagt, dass ich euch holen werde. Kommt schon, steigt in den Wagen", befahl Beamtin Kant. Ada und Olivia sahen sie misstrauisch an, stiegen aber ein.
Sie fuhren zum Revier, um eine Anwältin namens Emily Jones zu treffen. "Hallo! Es ist schön, euch endlich kennenzulernen. Ich versuche schon seit Monaten, euch zu finden!", rief sie mit einem breiten Lächeln.
Beide Zwillinge runzelten die Stirn. "Wer sind Sie? Warum suchen Sie nach uns?", fragte Ada misstrauisch. Polizistin Kant forderte sie auf, sich zu setzen und mit der Anwältin zu reden.
Frau Katalina Romero war ihre Großmutter, aber ihre Mutter hat ihnen nie von ihr erzählt. | Quelle: Pexels
"Okay, Mädels. Wisst ihr, wer Frau Katalina Romero ist?", fragte Emily.
"Nein", antworteten beide Mädchen gleichzeitig.
"Nun, sie war eure Großmutter. Leider ist sie vor einigen Monaten gestorben, und deshalb habe ich nach euch gesucht. Ich habe zuerst eure Mutter kontaktiert, aber anscheinend seid ihr weggelaufen?", sagte Emily verwirrt.
"Hat sie das gesagt? Wir sind nicht weggelaufen. Sie hat uns rausgeschmissen", mischte sich Olivia ein. "Aber was ist mit unserer Großmutter? Ich meine... unsere Mutter hat nie viel von ihr erzählt. Ich dachte, sie ist schon vor Jahren gestorben."
"Nein, eure Großmutter war noch am Leben und hat sich um euch Sorgen gemacht. Aber offensichtlich wusste sie nicht, dass eure Mutter euch rausgeworfen hatte. Soweit ich weiß, hat sich eure Mutter mit den falschen Leuten abgegeben und Katalina hat sie verstoßen", erklärte Emily.
Olivia hielt das für unmöglich. | Quelle: Pexels
"Oh. Das macht Sinn, und unsere Mutter hat es wahrscheinlich nicht erlaubt, dass sie in unserem Leben ist. Typisch Darla. Worum geht es hier eigentlich?", wunderte sich Ada.
"Eure Großmutter konnte nicht an eurem Leben teilhaben, aber sie hat euch alles in ihrem Nachlass hinterlassen, und das ist eine riesige Menge Geld. Außerdem hat sie euch ihr Haus vermacht, das fast eine Villa ist", erklärte der Anwalt.
"Das ist unmöglich", hauchte Olivia.
"Nein. Die gesamte Familie eurer Mutter stammt vom großen Geld ab. Ich meine ... Generationen von Geld. Ich konnte es nicht glauben, als Beamtin Kant mir erklärte, dass ihr beide obdachlos seid, aber es stimmt wirklich. Ich habe ihr versprochen, dass ich euch finden werde", sagte Emily.
Die Augen der Zwillinge tränten, und die Anwältin zeigte ihnen Bilder vom Haus ihrer Großmutter. Sie hatte die Schlüssel schon für sie bereit. "Kannst du uns jetzt dorthin bringen?", fragte Ada unter Tränen.
Sie zogen in das Haus ihrer Großmutter und mussten sich nie wieder Sorgen um Geld machen. | Quelle: Pexels
"Ich bringe euch Mädchen hin", meldete sich Polizistin Kant mit einem Lächeln.
Als sie an der Villa ankamen, staunten sie über deren Pracht. "Vielen Dank, Frau Kant. Frau Jones, Ihnen auch. Das ist fantastisch!", sagte Olivia dankbar.
Nachdem sie alles arrangiert hatten, bekamen die Mädchen ihren Abschluss und gingen aufs College. Sie änderten auch ihren Nachnamen in Romero und nutzten ihr neues Vermögen, um Obdachlosen in der Stadt zu helfen. Aber als ihre Mutter kam und nach Geld fragte, schlugen sie ihr die Tür vor der Nase zu.
Was können wir aus dieser Geschichte lernen?
- Es gibt gute Menschen da draußen. Polizistin Kant wollte den Zwillingen jahrelang wirklich helfen und führte sie zu der Frau, die ihr Leben veränderte.
- Die Dinge werden besser werden. Nicht alle von uns haben einen lang vermissten reichen Verwandten, aber du musst daran glauben, dass deine Schwierigkeiten nur temporär sind. Morgen wird ein besserer Tag sein!
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Dieser Bericht wurde von einer Geschichte unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.