Jüngere Brüder wollen alte Mutter loswerden, aber älterer Bruder zeigt ihnen Videos aus der Vergangenheit — Story des Tages

Zwei jüngere Brüder beschließen, einen Platz für ihre alte Mutter in einem Pflegeheim zu finden, aber der ältere Bruder erteilt ihnen eine Lektion fürs Leben.

Caroline war jetzt 82, und ihre Söhne waren alle erwachsen und lebten ihr eigenes Leben. Ihr Mann war gestorben, als sie gerade 46 Jahre alt war, aber sie hat ihr ganzes Leben ihren drei Jungs gewidmet, dass sie nie daran dachte, wieder zu heiraten.

Caroline wohnte allein in ihrem großen, leeren, alten Haus, und nur ein paar Mal im Jahr wurde es in Anwesenheit ihrer Söhne und ihrer Familien lebendig. Jetzt hatten ihre Söhne angerufen, um ihr mitzuteilen, dass sie sie alleine besuchen würden, und Caroline fragte sich, worum es ging.

Sie kamen an einem späten Freitagnachmittag zusammen, und Caroline hatte ein Abendessen für sie zubereitet. Alle ihre Lieblingsspeisen und sogar ein Apfelkuchen mit Pekannüssen für ihren jüngsten Sohn Roy.

Da waren sie – Tom, Sam und Roy. Sie sahen ihrem Vater so ähnlich, dass Caroline Tränen in die Augen traten. Tom umarmte sie bärenstark, aber Ron und Sam gaben ihr einen kurzen Kuss auf die Wange.

"Mama!", grinste Tom. "Du siehst jünger denn je aus!"

Caroline lachte. „Du bist ein alter Lügner, Tom! Als sie das Haus betrat, stolperte Caroline und Tom packte sie am Ellbogen, um sie zu stützen.

Roy seufzte. „Wirklich Mama, du solltest dir einen Rollator besorgen. Du stolperst herum wie ein alter Betrunkener.“

Caroline wurde rot. „Mir geht es gut, Roy, und ich will heute keine Streitereien!"

Ein paar Stunden später sah sich Caroline stolz am Tisch um. Alle ihre Jungs hier, genau wie in alten Zeiten! "Also, Sammy", fragte sie, "wie ist deine Arbeit in Tampa verlaufen?"

"Mom, das hast du mich schon gefragt, noch nicht einmal vor zwanzig Minuten!", sagte Sam scharf.

"Oh, tut mir leid Sammy!" Caroline entschuldigte sich, "Ich schätze, ich bin ein bisschen vergesslich!" Um ihren Schmerz und ihre Verlegenheit zu verbergen, stand sie auf und begann den Tisch abzuräumen. Sofort war Tom an ihrer Seite und half ihr.

Carolines Telefon klingelte und sie nahm den Hörer, aber sie lehnte den Anruf aus Versehen ab, anstatt ihn anzunehmen. "Ach nein!", sagte sie. "Was mache ich jetzt?",wandte sie sich an Roy. "Schatz, kannst du mir zeigen, wie ich sehen kann, wer angerufen hat?"

Roy sah seine Mutter verächtlich an. „Um Gottes Willen, Mama! Wir haben dir schon ein Dutzend Mal gezeigt, wie das Telefon funktioniert!"

Tom trat ein und nahm Caroline sanft das Telefon aus den Händen. „Schau her, Mama“, sagte er. "Hier drückst du und dann siehst du hier, wer angerufen hat. Es war Gina Moretti. Wenn du sie zurückrufen möchtest, drückst du hier."

Caroline ging ins Nebenzimmer, um ihre Freundin anzurufen und Tom sah seine Brüder angewidert an. "Ihr zwei scheint eure Manieren vergessen zu haben!", sagte er.

„Komm schon, Tom“, sagte Roy. "Die Frau kann kaum laufen oder ein Telefon bedienen, und du möchtest, dass sie weiterhin allein lebt?"

„Sie kann sich eindeutig nicht um sich kümmern“, sagte Sam. "Sie wiederholt sich ständig, ehrlich Tom, in einem Heim wäre sie besser dran!"

Wenn wir jung sind, kümmern sich unsere Eltern um uns. Sie verdienen die gleiche Liebe und Unterstützung, die sie uns einst gegeben haben.

Tom schüttelte den Kopf. „Komm mit“, sagte er zu seinen Brüdern. Er führte sie in das alte Familienzimmer und schob eine alte Kassette in den Videorecorder. "Ich möchte, dass ihr sieht, wer diese Frau da drin ist und was sie für uns alle getan hat."

Bilder erhellten den Fernsehbildschirm. Da war Caroline, die unglaublich jung aussah und hübsch lachte, als sie Dutzenden von Kindern auf einer Geburtstagsfeier Scheiben Schokoladenkuchen servierte.

Dann hielt Caroline die Hände eines kleinen Jungen. „Komm Schatz, du schaffst das! Geh, noch einen Schritt! Das war's“, rief Caroline, als der Junge alleine ging. Natürlich fiel er nur Sekunden später, aber Caroline war da und legte ihre Arme um, während sie ihm einen Kuss auf die Wange gegeben hat.

"Das bin ich...", flüsterte Roy.

In einem anderen Abschnitt war Caroline offensichtlich damit beschäftigt, das Abendessen zuzubereiten, und ein etwa fünfjähriger Junge schleppte sich um sie herum. "Aber Mama, warum ist der Himmel blau?"

"Hun, es sind der Sauerstoff und die Gase in der Atmosphäre, die es blau aussehen lassen", antwortete sie.

"Aber warum ist es BLAU?" bestand der Junge.

"Nun", sagte Caroline, "ich weiß nicht genau, warum es blau und nicht gelb ist, aber warum schauen wir es nicht nach dem Abendessen nach, okay?"

Sie wandte sich wieder ihren Töpfen und Pfannen zu, als der Junge mit lauter Stimme sang: "BLAU! BLAU! BLAU!"

Währenddessen sagte Sam leise: „Das bin ich. Sie war so geduldig…“

Tom schaltete den Videorecorder aus. „Ich habe aufgehört zu zählen, wie oft meine Mutter mir beigebracht hat, meine Schnürsenkel zu binden oder meine Socken anzuziehen. Diese Frau da drin, die ihr beide so schlecht behandelt habt, ist eine Heldin."

"Sie wurde allein gelassen, währen sie drei Jungs großziehen müsste, und sie hat es geschafft. Sie hatte zwei Jobs, aber sie fand immer Zeit für Picknicks und Spiele und beantwortete unsere endlose Fragen."

„Sie ist die kompetenteste, fleißigste Person, die ich je kennengelernt habe und ihr wollt sie in eine Art Kindergarten schieben? Wir schulden ihr mehr als das!“

Sam nickte. „Ja, ich stimme zu. Wir müssen eine andere Lösung finden. Eine, die es Mama ermöglicht, ihren Stolz und ihre Unabhängigkeit zu bewahren.“

„Ihr habt recht, Jungs“, sagte Roy. "Aber ich mache mir immer noch Sorgen, dass sie auf sich allein gestellt ist..."

"Wie ihr wisst, haben Dina und ich uns vor drei Jahren scheiden lassen", sagte Tom. "Und die Kinder sind alle auf dem College, also denke ich, dass ich zu meiner Mutter nach Hause ziehen werde. Mein Geschäft ist zu 100% online und ich kann es von überall aus erledigen."

In diesem Moment kam Caroline zurück, nachdem sie das Gespräch mit ihrer Freundin aufgelegt hatte und war überrascht, als Ron, Sam und Tom plötzlich beschlossen, sie gleichzeitig zu umarmen.

Caroline durfte bei ihr zu Hause bleiben und zu ihrer Freude zog Tom nicht nur bei ihr ein, sondern auch Roy und Sam haben sie öffter besucht.

Was können wir aus dieser Geschichte lernen?

• Wenn wir jung sind, kümmern sich unsere Eltern um uns. Sie verdienen die gleiche Liebe und Unterstützung, die sie uns einst gegeben haben.
• Manchmal vergisst man leicht, wie viel wir unserer Familie schulden. Sam und Roy hatten vergessen, wie hart ihre Mutter gearbeitet hatte, um sie aufzuziehen, und wie liebevoll und geduldig sie gewesen war.

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Dieser Bericht wurde von einer Geschichte unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.