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Daily Mail: Angie Dickinson soll eine Affäre mit JFK gehabt haben & beschrieb ihn als "Killertyp"

Frida Kastner
27. Okt. 2021
11:30

John. F. Kennedy war bekannt für seine viele Flirtereien, beinahe so bekannt wie für seine 3 Jahre Präsidentschaft auf der Höhe des Kalten Krieges.

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John. F. Kennedy war der 35. Präsident der USA und kam 1961 ins Amt. Seine Amtszeit endete verfrüht, als er spät im dritten Amtsjahr ermordet wurde.

Während seiner Amtszeit soll er achtlos mehrere heimliche Affären gehabt haben. Nun, Jahrzehnte nach dem Attentat, kommen immer wieder neue Erkenntnisse ans Licht, mit welchen Frauen er im Bett war, obwohl er verheiratet war.

Eine junge Angie Dickinson und J. F. Kennedy | Quelle: Getty Images

Eine junge Angie Dickinson und J. F. Kennedy | Quelle: Getty Images

Seine bekanntesten Affären waren Audrey Hepburn, die Film- und Theaterschauspielerin Gene Tierney, Anita Ekberg und Marlene Dietrich.

Allerdings waren ihm Bühnenschönheiten nicht genug. Er war auch bekannt für seine Seitensprünge mit Angestellten des Weißen Hauses und Sekretärinnen wie Mimi Alford.

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Manche der gemunkelten Affären sind genau das – Gemunkel. Christopher Andersen, der auch Biografien über Hillary Clinton, Princess Diana und Mick Jagger schrieb, warf neues Licht auf Kennedys ungezügelte Affären.

Angie Dickinson am 14.04. 19 in Hollywood. | Quelle: Getty Images

Angie Dickinson am 14.04. 19 in Hollywood. | Quelle: Getty Images

In einem neuen e-Book, "Jack and Jackie: Portrait of an American Marriage", das 1997 zuerst als Biografie herauskam, bemerkt Anderson, dass Kennedy manche seiner Affären geheim hielt, was sie nur umso intensiver zu machen schien.

Dickinson enthüllt jedoch, dass Sinatra kein Interesse daran hatte, mit einer Schauspielerin verheiratet zu sein.

KENNEDYS VIELE ANGEBLICHE AFFÄREN

Trotz seiner Ehe mit Jacqueline Bouvier, die er 1953 geheiratete hatte, war Kennedy immer ein Frauenheld, der ein Auge auf die wunderschönen Schauspielerinnen seiner Zeit geworfen hatte.

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Präsident JFK beim Washington Senators Baseball Spiel, frühe 1960er. | Quelle: Getty Images

Präsident JFK beim Washington Senators Baseball Spiel, frühe 1960er. | Quelle: Getty Images

Kennedy hielt seine Affäre mit der britischen Schauspielerin und Menschenrechtlerin Audrey Hepburn lange geheim; sie begann, nachdem er sich von Hepburns sexy und versauter Persönlichkeit verführt fühlte.

Der verstorbene Präsident fand Hepburn exquisit und sie lud ihn oft zu sich ein. Die "Roman Holiday"-Schauspielerin soll ihm eine Seite gezeigt haben, die ganz anders war, als die brave Frau aus ihren Rollen

Lee Remick, die in "Days of Wine and Roses" auftrat, hatte mit nur 22 Jahren auch eine Affäre mit Kennedy. Die junge Schauspielerin wurde oft als Ideal von Intelligenz und Klasse gesehen. Man kann wohl davon ausgehen, dass Kennedy dem Charme ihrer Schönheit nicht widerstehen konnte.

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Präsident JFK im White House, frühe 1960er.| Quelle: Getty Images

Präsident JFK im White House, frühe 1960er.| Quelle: Getty Images

Obwohl seine Frau Jacqueline von seiner Affäre mit der Verzauberin wusste, war es die Affäre mit Marilyn Monroe, die ihr am meisten Sorge bereitete.

Sie fürchtete, dass, falls die Affäre öffentlich wurde, Monroes ehemalige Verbindung zu dem Mafiaboss Sam Giancana Familiengeheimnisse veröffentlichen würde und möglicherweise zu Kennedy Absetzung führen könne.

John und Jackie Kennedy in der Tür zum White House, Washington, D.C., circa 1961. | Quelle: Getty Images

John und Jackie Kennedy in der Tür zum White House, Washington, D.C., circa 1961. | Quelle: Getty Images

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KENNEDYS AFFÄRE MIT ANGIE DICKINSON

Kennedys langjährigste Affäre war mit der Schauspielerin Angie Dickinson. Dickinson war vom ersten Moment an von Kennedy verzaubert. Die "Ocean's 11" Schauspielerin beschrieb Kennedy als den heißesten Präsidenten, den sie je getroffen hatte. In einem Interview sagte sie:

"Er war ein Killertyp, ein unheimlich gutaussehender, charmanter Mann – die Art Mann, von der deine Mutter hoffte, du würdest ihn nicht heiraten."

Die Schönheit beschrieb ihre Intimität mit Kennedy als den aufregendsten Moment ihres Lebens und sagte, es wäre nicht züchtig, mehr zu erzählen.

Amerikanischer Präsident John F Kennedy (1917 - 1963) gibt eine Pressekonferenz kurz nach dem erfolgreichen Flug ins All. | Quelle: Getty Images

Amerikanischer Präsident John F Kennedy (1917 - 1963) gibt eine Pressekonferenz kurz nach dem erfolgreichen Flug ins All. | Quelle: Getty Images

Ihre Affäre hielt lang und in der Zeit zwischen Kennedys Wahl zum Präsidenten und seinem Amtsantritt genossen sie ruhige Momente in Palm Springs, wo Kennedys sich am liebsten hin zurück zog, weil er dort volle Privatsphäre genoss.

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Viele Zeug*innen bestätigten, dass die Affäre ernst und lang war. Betty Spelding bemerkte, dass der einzige Grund für das Ende der Affäre gewesen sei, dass Kennedy die Präsidentschaft mehr gewollt hatte als die Beziehung.

Wäre es möglich gewesen, die Schönheit mit ihm ins Weiße Haus zu nehmen, hätte er es getan. Es wurde berichtet, dass der frisch gewählte Präsident während des Einstandsballs im Startler-Hilton für eine halbe Stunde mit Dickinson für einen privaten Moment verschwunden sei.

Angie Dickinson in Knightsbridge, London, am 26.09.80. | Quelle: Getty Images

Angie Dickinson in Knightsbridge, London, am 26.09.80. | Quelle: Getty Images

DICKINSON STREITET DIE AFFÄRE AB

Obwohl es als offenes Geheimnis galt, dass Dickinson eine von Kennedys heimlichen Affären war, streitet sie dies noch immer ab. Im Gespräch mit Mo Rocca für das Sonntagsprofil der CBS News sagte Angie über die angebliche Affäre:

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"Es gab keine Gründe für die Annahme, ich sei mit ihm zusammen gewesen und ich war es nicht"

Als man sie fragte, ob Kennedy je mit ihr geflirtet habe, stritt sie dies ab. In einem weiteren Interview stritt die "Big Bad Mama"-Schauspielerin die Behauptungen ab, sie habe Kennedys Präsidentenpotenzial vor den meisten anderen gesehen.

Portrait von Angie Dickinson, circa 1967. | Quelle: Getty Images

Portrait von Angie Dickinson, circa 1967. | Quelle: Getty Images

Sie sagt, sie habe für Kennedy in Utah, Idaho, Indiana und Nebraska Wahlkampf betrieben, doch das sei es auch gewesen. Sie verweigerte weitere Kommentare zu den Behauptungen und sagte, sie würde nur ihrem Beichtvater mehr verraten.

IHRE BEZIEHUNG MIT FRANK SINATRA

1960 spielte Dickinson neben dem Sänger und Schauspieler Frank Sinatra in "Ocean‘s 11". Aus der Chemie auf der Leinwand entwickelte sich eine echte Beziehung.

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Es war jedoch nicht das erste Mal, dass die beiden Filmstars sich trafen. Ihr erstes Treffen war in der "Colgate Comedy Hour" 1953, als Sinatra seinen Bodyguard schickte, sie zu sich in die Umkleide einzuladen.

Portrait von Angie Dickinson, amerikanische Schauspielerin, circa 1965. | Quelle: Getty Images

Portrait von Angie Dickinson, amerikanische Schauspielerin, circa 1965. | Quelle: Getty Images

Der "High Society"-Schauspieler fragte Dickinson, ob sie vergeben sei und sie bejahte. Dennoch bestand er darauf, ihre Nummer zu bekommen.

Die "Dressed to Kill"-Schauspielerin nannte Sinatra einen der charismatischsten Männer, die je gelebt hatten und lobte seine fantastische Stimme.

Ihr zweites Treffen war während des Drehs von "Ocean's 11". Dickinson spielte Sinatras Frau, was erst zu einer echten Beziehung und dann 1964 beinahe zur Hochzeit führte.

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Burt Bacharach, Frau Angie Dickinson, und Tochter Lea Nikki in ihrem haus in Hollywood im Juni 1969. | Quelle: Getty Images

Burt Bacharach, Frau Angie Dickinson, und Tochter Lea Nikki in ihrem haus in Hollywood im Juni 1969. | Quelle: Getty Images

Dickinson enthüllt jedoch, dass Sinatra kein Interesse daran hatte, mit einer Schauspielerin verheiratet zu sein. Außerdem fühlte sie sich mit seinem spätabend-Lebensstil unwohl. Mo Rocca sagte sie:

"Und ich wollte ihn tatsächlich auch nicht heiraten. Also wollte ich nicht, dass er mich fragt. Weil ich nicht nein zu Frank Sinatra sagen wollte."

Nach der beinahe-Hochzeit gab Dickinson 1965 schließlich Burt Bacharach das Ja-Wort. Die beiden hatten eine Tochter zusammen, Lea Nikki Bacharach. Dickinson gab jedoch zu, dass Bacharach sie nicht so liebte, wie sie geliebt werden wollte.

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