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Mann schmeißt seine eigene Mutter raus, als Freundin schwanger ist und bereut es sofort - Story eines Abonnenten

Frida Kastner
17. Juli 2021
12:30

Tanja trifft ihre Schwiegermutter, nachdem sie wenige Monate mit Johannes liiert ist. Aber als sie schwanger wird, versucht er, seine eigene Mutter loszuwerden und das Leben erteilt ihm eine Lehre.

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Tanja und Johannes trafen sich auf der Feier einer gemeinsamen Freundin und verliebten sich sofort in einander. Ihre Freundin stellte sie einander vor und nach einigen Stunden guter Unterhaltung – und einigen Drinks – küssten sie sich zum ersten Mal.

Ihre Beziehung verlief von da an ziemlich glatt. Nach nur wenigen Monaten entschieden sie, zusammenzuziehen.

"Vorher jedoch," verkündete Johannes, "möchte ich dich meiner Mutter vorstellen." Sie verabredeten ein Treffen mit seiner Mutter Martha, die Tanja sogleich ins Herz schloss. Die beiden verstanden sich bestens.

Ein Seniorenheim. | Quelle: Shutterstock

Ein Seniorenheim. | Quelle: Shutterstock

Ein paar Wochen später organisierte Martha einen Brunch und lud auch ihren Sohn und Tanja ein. Die Anwesenden sprachen über ihre familiären Hintergründe und Tanja entschied, ihre Geschichte zu erzählen.

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"Meine Mama starb, als ich noch ganz klein war. Sie war sehr krank und ich konnte nichts tun, um ihr zu helfen, konnte mich nicht um sie kümmern. Das macht mich immer noch traurig. Ich hatte sonst niemanden, also wuchs ich im Waisenhaus auf, nachdem sie gestorben war."

Martha schaute Tanja voller Liebe an. "Das gehört nun der Vergangenheit an, Liebling. Wir kennen uns noch nicht lange, aber du kannst auf mich zählen. Immer."

Bei diesen Worten wurde Tanja ganz warm ums Herz. Die beiden standen sich von da an noch näher als zuvor. Martha legte Wert darauf, dass Tanja sich bei ihr zu Hause fühlte. Sie lud sie regelmäßig zu sich ein und die beiden gingen gemeinsamen Hobbies nach, sie kochten, arbeiteten im Garten und gingen sogar gemeinsam etwas trinken.

2 Frauen sprechen an einem Tisch. | Quelle: Unsplash

2 Frauen sprechen an einem Tisch. | Quelle: Unsplash

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Die beiden vertrugen sich so gut, dass Johannes irgendwann eifersüchtig wurde. Was viele Männer glücklich machen würde – ihre Mutter und ihre Partnerin, die sich toll verstanden – gefiel ihm nicht besonders. Eines Tages belauschte er ein Telefongespräch zwischen Martha und Tanja.

Als seine Partnerin auflegte, schnauzte er Tanja wütend an: "Was soll das eigentlich, Tanja? Du verbringst ja mehr Zeit mit meiner Mutter als mit mir! Ich hasse das!"

"Aber.. wir verbringen einfach gern Zeit zusammen. Ich verstehen nicht, was dein Problem ist, erwiderte Tanja," fuhr dann aber fort, "warte mal. Oh je, ich glaube, mir wird gleich schlecht."

"Was ist los?" fragte Johannes besorgt.

Aber Tanja konnte nur noch zur Toilette laufen. Ihr kam ein Verdacht. Ihre Periode war 3 Wochen überfällig. Am nächsten Tag besorgte sie einen Schwangerschaftstest. Es kam ihr vor wie eine Ewigkeit, bis das Ergebnis erschien. Es waren zwei blaue Balken. Tanja war schwanger.

Eine Person berührt den Bauch einer Frau. | Quelle: Unsplash

Eine Person berührt den Bauch einer Frau. | Quelle: Unsplash

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Sie rannte aus dem Bad und suchte ihren Partner. "Schatz! Schatz! Ich bin schwanger! Wir bekommen ein Baby!"

"Oh, Tanja, ich freue mich so. Ich kann es kaum erwarten, bis wir eine kleine Familie sind. Nur du, ich, und das Kleine. Und meine Mama können wir auch endlich rausschmeißen und dann haben wir das Haus ganz für uns."

Tanja traute ihren Ohren nicht. "Was? Wovon redest du?"

Aber Johannes antwortet nicht und verschwand, also nahm Tracy seine Aussage nicht Ernst. Sie wusste, dass ihr Freund manchmal eifersüchtig wurde, aber so etwas konnte er nicht ernst meinen. Aber da lag Tanja falsch.

Als sie am nächsten Tag von der Gynäkologin nach Hause zurückkehrte, suchte sie Martha. Aber die war nicht da.

"Johannes, wo ist denn deine Mutter?" fragte sie.

"Hab ich dir doch gesagt. Sie ist da, wo sie hingehört: im Altenheim, er trat zu Tanja und nahm ihre Hände in seine, “jetzt können wir eine richtige Familie sein."

Eine Frau in einer gelben Bluse. | Quelle: Unsplash

Eine Frau in einer gelben Bluse. | Quelle: Unsplash

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Tanja stieß seine Hände weg. "Spinnst du? Deine Mutter ist deine nächste Familienangehörige. Wie konntest du ihr so etwas antun?!"

Sie machte kurz Pause und fuhr dann fort: "Weißt du was? Ich verschwinde auch!” Ohne ein weiteres Wort drehte sie sich um und begann, ihre Sachen zu packen."

"Dann verschwinde doch! Ich brauche dein Baby nicht! Und meine Mutter auch nicht! Hau ab, und komm nie mehr zurück!"

Tanja aber machte sich auf die Suche nach Martha und fand sie tatsächlich. Sobald sie konnte, besuchte sie die alte Dame. "Tanja, Liebes! Ich bin so froh, dich zu sehen!"

Eine Person hält die Hand eines Babys. | Quelle: Unplash

Eine Person hält die Hand eines Babys. | Quelle: Unplash

"Natürlich, Martha. Du kannst auf mich zählen. Und ich werde dich nicht hier versauern lassen. Komm, wir packen deine Sachen und verschwinden."

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Tanja suchte eine Wohnung für sich und Martha. Diese half Tanja im Haushalt und war während der Schwangerschaft immer an ihrer Seite. Tanja hatte damit die beste Hilfe, die sie sich hätte erträumen können. Sie lebten gemeinsam ein glückliches Leben.

Martha wurde eine tolle Oma zu ihrer ersten Enkeltochter. Und für Tanja wurde sie zu der Mutter, die Tanja sich ihr Leben lang gewünscht hatte.

Was können wir von dieser Geschichte lernen?

1. Die Menschen, die dir am nächsten stehen, sind nicht immer deine Blutsverwandten. Tanja verlor früh ihre Mutter, aber Martha wurde zu der Mutter, die sie sich immer gewünscht hatte. Die beiden verband eine tiefe Zuneigung und so wurden sie zu einer glücklichen Familie.

2. Gib Acht, wie ein Mann die Frauen in seinem Leben behandelt. Johannes war selbstsüchtig und als er seine Mutter hängen ließ, verlor er auch seine Partnerin und seine Tochter. Wenn er seine Mutter so behandelt konnte, konnte er das mit jeder Person tun.

Teile diese Geschichte mit deinen Freund*innen. Vielleicht inspiriert sie Menschen dazu, ihre eigenen Stories zu teilen oder anderen zu helfen.

Diese Geschichte wurde von einem Abonnenten eingesandt. Alle Namen wurden abgeändert, um die Privatsphäre der beteiligten Personen zu wahren.

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