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Stefanie Hertel und ihre Tochter Johanna: Einblicke in ihre Beziehung

Maren Zimmermann
04. Apr. 2021
22:00

Stefanie Hertel und ihre Tochter Johanna haben in einem Interview mit dem Magazin "Gala" über ihre Mutter-Tochter-Beziehung gesprochen.

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Seit geraumer Zeit schon lebt Stefanie Hertel nicht nur zusammen mit ihrem Mann und ihrer Tochter, sondern arbeitet auch mit ihnen, denn sie haben eine gemeinsame Country-Band namens "More Than Words".

Die Tatsache, dass sie auch zusammen arbeiten, könnte der Beziehung zwischen Mutter und Tochter eine ganz besondere neue Ebene verleihen und ist sicherlich nicht immer einfach. Genau dazu befragte "Gala" das musikalische Duo nun.

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Die Band besteht mittlerweile seit 2018 und umfasst nicht nur Stefanie Hertel und ihre Tochter Johanna, sondern auch Hertels Ehemann, den Rockmusiker Leopold (genannt "Lanny") Lanner.

Dass die Band so lange Bestand haben würde, davon ging Hertel nach eigenen Angaben schon von Anfang an aus. Sie hätten die Band langfristig geplant, so die Musikerin. Sie sagte:

"Die Idee ist viele Jahre herangereift. Als wir dann beschlossen haben, die Band zu gründen, waren wir uns einig, dass das keine Eintagsfliege sein soll. Wir haben so viel Spaß daran, dass wir bereits für die nächsten Monate und Jahre planen."

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Auch die Pläne für dieses Jahr stehen schon und sollen gemeinsame Projekte mit den "Gipsy Kings" und Bonnie Tyler beinhalten — wenn die aktuelle Corona-Pandemie dies zulässt. Das steht noch in den Sternen.

"Natürlich fliegen bei uns auch mal die Fetzen. Sonst wären wir auch keine normale Familie."

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Da die Corona-Situation dafür gesorgt hat, dass sie viele ihrer neuen Songs bislang noch nicht live mit ihren Zuhörern teilen konnten, plant die Band nun, das Album "Home" noch einmal mit vier weiteren Titeln neu aufzulegen. Für das nächste Jahr ist sogar ein gänzlich neues Album geplant.

ARBEITEN INNERHALB DER BAND

Johanna Mross verriet, dass es eine klare Struktur innerhalb der Band gebe. Alle Dinge, die mit der Produktion zu tun haben, fallen demnach in den Verantwortlichkeitsbereich ihres Vaters, die administrativen Aufgaben hingegen lägen bei ihrer Mutter. Tochter Johanna nimmt sich der weiten Welt von Social Media an.

Wenn man als Familie so eng zusammen lebt und zusammen arbeitet, scheint es unvermeidlich, dass es mal zu Spannungen und Meinungsverschiedenheiten kommt.

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Stefanie Hertel gab "Gala" gegenüber zu, dass es nicht immer leicht fällt, berufliches und privates zu trennen. Sie sagte:

"Das vermischt sich schon mal miteinander. Aber bei uns herrscht nicht die Regel, dass ein berufliches Thema nicht im privaten Rahmen besprochen werden darf. Die Musik ist nun mal nicht nur unser Beruf, sondern unsere Leidenschaft."

Tochter Johanna verriet: "Natürlich fliegen bei uns auch mal die Fetzen. Sonst wären wir auch keine normale Familie." Dies ist wohl in jeder guten Familie normal, unabhängig davon, ob man gemeinsam auf der Bühne steht oder nicht.

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Die Musiker-Familie scheint sich nach eigenen Angaben jedoch stets recht schnell wieder zu versöhnen. Dafür ist Kommunikation äußerst wichtig; darüber reden, sich entschuldigen und weitermachen.

Auf die Frage hin, wie sie ihre Mutter-Tochter-Beziehung beschreiben würden, gestand Johanna freimütig, dass sie eine sehr gute und freundschaftliche Beziehung haben. Wichtig sei ihr, dass man als Kind mit den Eltern über alles reden könne.

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Stefanie Hertel sieht sich selbst jedoch nicht als beste Freundin ihrer Tochter, egal wie innig die Beziehung sei. Sie fügte an:

"Dafür gibt es Gleichaltrige, Johannas Freundinnen. Wir sind schon noch Mutter und Tochter, auch wenn wir uns auf Augenhöhe begegnen, das finde ich wichtig."

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Auch zu ihrem Ziehvater Lenny hat Johanna Mross eine gute Beziehung. Damals, im zarten Alter von neun Jahren, lernte sie ihn bei einem Konzert ihrer Mutter kennen, verriet sie.

Wie innig die Beziehung zwischen dem Gitarristen und Rocker und seiner Stieftochter ist, zeigt sich auch an der Single "Something like Dad", in der Lanner seine Gefühle für Johanna in Worte gefasst hat.

Mit dem Song wolle er eine Lanze brechen, verriet er, für all diejenigen Menschen, die ebenfalls das Privileg haben, eine wundervolle Stief-Beziehung in ihrem Leben zu haben.

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Im Interview mit "Superillu" erinnerte der Musiker sich an den bewegenden Moment, als er seiner Stieftochter den Song das erste Mal vorspielte. Er sagte:

"Es war ein extrem aufregender Moment, als ich Johanna den Song dann zum ersten Mal vorspielte. Als ich mit ihrem Verse fertig war, hatten wir beide Tränen in den Augen"

Da habe er gewusst, dass der Song etwas ganz Besonderes sein würde. Stefanie Hertel und ihre kleine Familie scheinen ihr Glück gefunden zu haben. Nicht nur privat, sondern auch beruflich sind sie auf dem Erfolgskurs und haben für die Zukunft noch so einiges geplant auf das sich Fans und Follower freuen können.

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