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shutterstock   twitter.com/CNN
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Ein 29-jähriger Mann hat möglicherweise zweimal das Coronavirus gehabt und jedes Mal unterschiedliche Symptome gezeigt

Maren Zimmermann
13. Okt. 2020
15:00

Ein Mann aus Georgia könnte eventuell zwei Mal mit Covid-19 infiziert worden sein.

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CNN berichtete über Jordan Josey, einen 29-jährigen Mann aus Macon (Georgia) in den USA. Der Anwalt aus Amerika war über die Ostertage krank gewesen und zeigte Symptome, konnte die Infektion jedoch besiegen.

Er entwickelte Antikörper und hat bis circa Mai 2020 seine Ausdauer wieder aufgebaut. Am 18. Mai spendete er Rekonvaleszenzplasma und erhielt zwei Wochen später einen Brief. Darin wurde bestätigt, dass er positiv auf Coronavirus-Antikörper getestet wurde.

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Er erholte sich immer mehr, begann sogar wieder, etwas Sport zu machen, um wieder fit zu werden. Er konnte wieder Joggen und fühlte sich wohl genug, um seine Familie in South Carolina zu besuchen. Dort spielten sie Tennis und haben einen Bootsausflug gemacht.

Kurz vor dem amerikanischen Feiertag am 4. Juli zeigte Josey jedoch erneut Symptome, die auf eine Covid-19-Erkrankung hindeuteten. Er wurde positiv auf den Virus getestet und lag gut vier Wochen völlig flach, und war sehr geschwächt.

Man ist sich nicht sicher, ob er sich erneut angesteckt hat, oder ob der Virus, der sich weltweit zu einer Pandemie entwickelt hat, einfach nicht völlig auskuriert worden war.

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Nicht nur hat er die Ausdauer, die er mit seiner Lunge sich wieder mühsam erarbeitet hat, wieder verloren, er zeigt auch andere Symptome als bei seiner ersten Erkrankung auf.

Es verursachte eine so starke Müdigkeit, dass seine Ärzte ihn auf Mononukleose testeten. Er verlor seinen Appetit und verlor zudem einiges an Gewicht. Er konnte nicht einmal Treppen steigen oder draußen Spazierengehen.

Sechs Wochen lang musste er sich im kompletten Lockdown aufhalten und aufpassen, niemanden anzustecken. Glücklicherweise hat er offenbar niemanden angesteckt, mit dem er sich im späten Juni bei dem Familienausflug getroffen hat.

Glücklicherweise war er in der Lage während seiner Erkrankung weiter als Anwalt zu arbeiten, da er viele Tätigkeiten im Liegen am Laptop machen konnte. Doch sein Fall ist damit nicht zu Ende: Er wurde positiv auf antinukleäre Antikörper getestet, ein Indikator, der häufig mit Lupus assoziiert wird, zudem schwollen auch seine Lymphknoten an, heißt es.

Die kleinsten Dinge fielen ihm schwer, allein das Reden schien im Juli ermüdend und zu anstrengend. Aktuell kämpft er noch immer mit Kurzatmigkeit und muss Steroid-Inhalatoren nehmen.

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