Uli Stein, der an Parkinson litt und der Gründer einer Stiftung für Tiere in Not war, ist tot
Der berühmte Cartoonist - Uli Stein ist mit 73 Jahren verstorben. Der gebürtige Hannoveraner starb, laut Medien, am letzten Freitag.
Diese traurige Nachricht wurde von der "Uli Stein -Stiftung" in einem Facebook Beitrag bestätigt. Aus der Stiftung kommen folgende Worte:
"Ihr Lieben, leider ist Uli Stein im Alter von 73 Jahren verstorben. Fassungslos und sehr traurig bleiben wir zurück mit der Leere, die er hinterlässt."
"Uli wird uns mit seinem hintergründigen Humor in Erinnerung bleiben. Er hat uns wunderbare Cartoons geschenkt, die auch an trüben Tagen ein Lächeln ins Gesicht zaubern."
Ulis Cartoon Figuren sind auf jede menge Postkarten, Büchern und Kaffeetassen zu sehen. Der Fotograf und Zeichner, Ulrich Steinfurth, wie sein bürgerlicher Name lautet, ist bekannt für seine menschliche, so wie auch tierische Zeichnungen. 2018 gründete Herr Stein die "Uli Stein - Stiftung" und widmete sich der Rettung der Tiere in Not. Über sein Rettungs Engagement verkündet die Stiftung folgendes:
"Uli Steins Liebe zu Tieren und sein unermüdlicher Einsatz, allen Tieren zu helfen, für sie zu sorgen, war beispiellos und ein Vorbild für uns alle."
Der Beitrag endet mit einem emotionalen Abschied von Ulis Kollegen:
"Wir vermissen dich. Wie sehr merken wir erst mit jedem Tag. Du bleibst in unseren Herzen immer mit dabei. Danke für alles! R.I.P."
Wie Gala bekannt gibt, starb Uli schon am vergangenen Freitag, am 28. August in seinem Geburtshaus im Hannover. Er wurde im engsten Familien- und Freundeskreis ganz privat beigesetzt. Uli sei an der Parkinson Krankheit vor einiger Zeit erkrankt, aber sein Tod kam sehr für die Familie und die Freunde sehr überraschend.
Stein ist 1946 als Sohn einer Hausfrau und einen Beamten auf die Welt gekommen. Er brach sein Studium damals in West-Berlin ab um ein Journalist zu werden. Ende 70er Jahre widmete er sich der Kunst. Seine Zeichnungen zeigen Menschen und Tiere gegenüber einander in witzigen Alltagssituationen. Die Zeichnungen wurden in der ganzen Welt berühmt, von Deutschland ganz weit nach China und die USA.