Miss Universe-Finalistin Amber-Lee Friis im Alter von 23 Jahren einen Monat nach Verlust ihrer "zweiten Mutter" tot aufgefunden
2018 war Friis unter den Finalisten der Miss Universe-Wahl in Neuseeland. Die Teilnahme an diesem Wettbewerb stellte einen bedeutenden Meilenstein für sie dar, denn, wie NZ Stuff berichtete, hatte die junge Finalistin jahrelang mit ihrem Selbstbewusstsein und ihrem Aussehen gerungen, nachdem sie in der Schule von Klassenkameraden gemobbt worden war. Sie verriet einst selbst:
"Ich erinnere mich, wie ich eines Nachts in meinem Zimmer saß und darüber nachdachte, wie schwer das Leben sein könnte. In jungen Jahren hat man das Gefühl, die Welt lastet auf deinen Schultern."
Ihr 18. Geburtstag sei ein Wendepunkt in ihrem Leben gewesen, hieß es weiter. Zu dem Zeitpunkt entschied sie sich, Geld zu sparen, sich Ziele zu setzen und zu trainieren. Später dann wurde sie von jemandem kontaktiert, der für den Schönheitswettbewerb der Miss Universe-Wahl arbeitet. Sie war unter den Top 20 der besten Teilnehmer. Sie verriet:
"Ich war wie ein verlorenes Schaf, bevor ich anfing, Ziele aufzuschreiben und mich darauf zu konzentrieren, was ich tun wollte. Ich fühlte mich festgefahren und hilflos. Niemand muss sich jemals so fühlen."
Ihr eigenes Ziel war es, jungen Mädchen zu helfen, ihr Potenzial zu entfalten, einen eigenen Plan für ihr Leben zu entwickeln und schließlich darauf hinzuarbeiten. Dazu hat sie nun nicht mehr die Gelegenheit bekommen.
FREUNDE UND KOLLEGEN TRAUERN UM DIE JUNGE FRAU