Andrea Jürgens: Warum ist sie 13 Kilometer weg von ihrem Familiengrab begraben?
Andrea Jürgens trennen von ihren Liebsten 13 Kilometer. Sie wurde nicht auf dem Friedhof begraben, wo ihre Familie begraben worden war, obwohl es dort genug Platz gegeben hätte. Für viele bleibt das immer noch ein Rätsel.
Andrea Jürgens verstarb mit nur 50 am 20. Juli 2017. Ihr Tod, der so plötzlich kam, war ein richtiges Drama. Auch anderthalb Jahre später hört dieses Drama nicht auf. Andrea wollte angeblich nicht auf dem Zentralfriedhof in Recklinghausen begraben werden, sondern bei ihren Eltern.
Andrea kümmerte sich selbst um das Familiengrab ihrer Eltern, sie wollte auch nach dem Tod mit ihnen vereint sein. Es wird berichtet, dass der Star das Grab auch selbst regelmäßig besuchte. Margret, die Mutter von Andrea, verstarb erst ein Jahr vor ihr.
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„Andrea wollte im Familiengrab ihrer Eltern in ihrem Geburtsort Herne ihre ewige Ruhe finden. Das hat sie mir zu Lebzeiten selbst gesagt. Hier liegt außer Andreas Eltern auch ihr Bruder Ralf. Die vierte Stelle im Grab blieb für sie frei, ebenso wurde auf ihren Wunsch hin auf dem Grabstein Platz für ihren Namen gelassen.“, erzählte in einem Interview mit BUNTE der Halbbruder von Andreas, Andreas Paschicke.
Natürlich stellt man sich die Frage, wie es dazu kam, dass Andrea Jürgens doch nicht in ihrem Familiengrab begraben wurde. Paschicke gibt zum Beispiel dem Ex-Lebensgefährten von Andreas die Schuld. Erhard Große war anscheinend der Manager der Generalbevollmächtigter der Verstorbenen. Der diese Entscheidung traf.
Große behauptet allerdings, dass Andrea doch in Recklinghausen begraben werden wollte.
Es wird berichtet, dass nach dem Tod der Sängerin ein Streit um ihr Erbe entbrannte. Jürgens besaß zwei Häuser und eine Wohnung, die insgesamt mehrere Millionen Euro kosten sollen. Der Schlagerstar hinterließ kein Testament, ihren Nachlass forderte ihr Halbbruder Andreas Paschicke.
„Ich bin der letzte Verwandte ersten Grades von Andrea Jürgens. Deshalb steht mir ihr Erbe zu!“, äußerte sich Paschicke.