Ein Besitzer sagt in dem Tierheim, dass sein Hund eingeschläfert sein muss, weil er zu alt ist
Ein Mann verließ seinen Hund in einem Tierheim und bat die Mitarbeiter darum, ihn einzuschläfern. Die Mitarbeiter konnten sich damit aber nicht abfinden.
Als Radar in einem Tierheim in Harris County gelassen wurde, bekamen die Mitarbeiter der Einrichtung eine ungewöhnliche Bitte von dem Besitzer. Er bat die Mitarbeiter darum, den Hund einzuschläfern.
ER KONNTE NICHT MEHR
Die Freiwilligen sahen einen Hund, der litt, sie sahen einen Hund, der nicht wusste, was er falsch gemacht hatte, oder warum er plötzlich so weit von seinem Zuhause war.
Radar hätte es im Tierheim nicht leicht gehabt, er sollte die Umgebung wechseln und einen Platz finden, wo man sich um ihn kümmern konnte, und wo man sich auf ihn aufpassen könnte. Die Mitarbeiter des Tierheimes posteten eine herzzerreißende Mitteilung auf Facebook.
„Manchmal bekommen wir Tiere, und wir haben einfach keine Worte. Das hier ist auch der Fall. Der kleine Teddybär heißt Radar. Es ist ganz einfach zu sehen, dass Radar erschrocken und verwirrt ist, und sich fragt, warum alle Menschen hier ihm unbekannt sind.“, schrieb das Tierheim auf Facebook.
DIE RETTUNG DES VIERBEINERS
Die herzzerreißende Geschichte von Radar wurde schnell viral. Die Mitteilung erreichte auch einen Freiwilligen eines Tierheimes in Texas.
„Wir waren gerade bei unserer monatlichen Versammlung und da hat uns jemand auf Facebook getagt. Wir waren uns sofort alle einig, dass dieser kleine Welpe in unserem Tierheim leben kann.“, so Jennifer Graves.
Das Tierheim in Texas war bereit, sich um den alten Hund zu kümmern.
Radar wurde aus dem Tierheim sofort zu dem Tierarzt gebracht. Der Arzt glaubte, dass Radar eigentlich fünf-acht Jahre jünger war, als auf den Papieren aus dem Tierheim stand. Es war ihm sofort klar, dass der Hund kein einfaches Leben geführt hatte.
Der Hund hatte eigentlich zu viel Fell, seine Krallen waren auch zu lang. Außerdem war Radar unterernährt. Die Ärzte schließen nicht aus, dass der Hund möglicherweise eine Weile in einem winzigen Käfig verbrachte.
DAS GLÜCKLICHE ENDE
Glücklicherweise wurde Radar schnell adoptiert. Es stellte sich heraus, dass er eigentlich ein sehr freundlicher Hund war. Nun hat er sogar einen Hundebruder und einen Katzenbruder.
Radar bekommt genug Liebe von seinen Besitzern, was früher definitiv nicht der Fall war.
Es bleibt unbekannt, ob Radar jemals völlig gesund wird, aber mindestens hat er eine gute und fürsorgliche Familie, die immer bereit ist, sich um ihn zu kümmern.