Eine Frau fühlte sich wie ein „Monster“ nach dem Hirnschlag, aber dank dieser Operation kann sie wieder lächeln
56-jährige Jarmila Hawes aus Vancouver arbeitete als Kassiererin in Costco, als sie einen Hirnschlag erlitt.
Seitdem funktionierte die linke Hälfte des Gesichts von Hawes nicht. Sie sagte, dass sie das Monster in dem Spiegel nicht mehr erkennen konnte. Sie fühlte sich nicht komfortabel, berichtet Inside Edition.
Man sagte Hawes, dass sich die linke Hälfte ihres Gesichts nie wieder bewegen können wird.
Hawes leidet unter Schmerzen. Einfache Aufgaben, wie zum Beispiel Essen und Trinken wurden für die Frau zu einem großen Problem.
Die Situation war für Hawes so unerträglich, dass sie ihr Haus nicht mehr verlassen wollte. Gerade in der Zeit lernte sie Dr. Myriam Loyo Li kennen.
Li beschäftigt sich damit, dass sie die bestehenden Gesichtsnerven verpflanzt, damit die gelähmten Teile des Gesichts wieder funktionieren können. Die Operation von Hawes dauerte neun Stunden.
Quelle: YouTube/Inside Edition
Als Hawes die Ärztin kennen lernte, war die Prozedur noch ein Experiment.
„Ich habe mein Gesicht vermisst. Ich habe das Lächeln vermisst. Mein Gesichtsausdruck war die ganze Zeit derselbe. Das war schrecklich. Ich habe gedacht, ich habe wie ein Monster ausgesehen.“, erinnert sich die Frau
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„Ich war nervös, weil niemand von dieser Operation gehört hat. Es hat keine Garantien gegeben, dass die Nerven wieder funktionieren werden, aber ich musste etwas tun. Ich hatte keine Wahl.“, sagt Hawes.
Diese Operation half Hawes, sich wieder selbstbewusst zu fühlen. Nun kann sie spazieren gehen, ohne dass sie sich auf der Straße unkomfortabel fühlt.
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Hawes heiratete auch ihren 63-jährigen Ken, mit dem sie 15 Jahre zusammen war.
„Es ist wunderschön, wieder lächeln zu können, zu zeigen, dass ich glücklich bin.“, freut sich Hawes
Diese Hochzeit war für die Frau nicht etwas, was sie mit dem gelähmten Gesicht tun würde. Das ist für sie aber kein Problem mehr.
„Ich gehe raus. Ich gehe in die Restaurants, ich gehe mit meinem Hund spazieren, ich schwimme. Letzten Sommer bin ich nach Hawaii geflogen und habe dort in dem Ozean geschwommen.“, so Hawes.