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Aus diesem Grund sollten Menschen über 40 nur drei Tage die Woche arbeiten, so Wissenschaftler

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08. Aug. 2018
17:42

Eine Forschung zeigte, dass längere Arbeitszeiten negativ Gesundheit und kognitive Fähigkeiten einer Person über 40 beeinflussen können.Das Melbourne Institut für angewandte Wirtschaft und soziale Forschung veröffentlichte Ergebnisse einer Studie, die zeigt, dass Personen über 40 eigentlich weniger Stunden die Woche arbeiten sollten.

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An der Studie nahmen 3000 Männer und 3500 australische Frauen über 40 teil. Die Forscher überprüften, wie die Anzahl der Arbeitsstunden Kurzzeitgedächtnis und Konzentration beeinflusst.

Die Forschung zeigte, dass bei 25-Stunden-Woche die kognitive Leistung am besten ist.

Quelle: Freepik

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Somit kann man behaupten, dass 25-Stunden-Woche das Gehirn stimuliert und Stress verhindert.

Wenn man sich die Ergebnisse ansieht, kann man sagen, dass eine drei-Tage-Arbeitswoche am besten für Personen über 40 gewesen wäre.

Die Studie behauptet aber nicht, dass weniger Arbeit so gut für die Personen über 40 ist. Das Gehirn braucht Stimulation. Wenn das Gehirn aber zu viel stimuliert wird, beeinflusst das auf eine negative Weise Denken, Aufmerksamkeit und Gedächtnis.

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Quelle: Freepik

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„Arbeit ist ein heikles Thema. Sie stimuliert das Gehirn, aber gleichzeitig können lange Arbeitszeiten und einige Typen der Aufgaben Müdigkeit und Stress verursachen, die negativ kognitive Funktionen beeinflussen.“, so der Bericht.

Die Studie zeigte auch, dass die Menschen die hart arbeiten und überarbeiten den gefährlichsten Nebeneffekten unterworfen sind.

Die Menschen, die 60+ Stunden die Woche arbeiten, zeigten schlechtere kognitive Leistung, als die Personen, die weniger arbeiten. Es wurde also festgestellt, dass über 40 Stunden zu arbeiten, noch schlechter ist, als gar nicht zu arbeiten.

Quelle: Freepik

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Besonders aktuell ist die Untersuchung, da mehrere Länder das Rentenalter erhöhen.

BBC berichtete, dass das Studium von den Wissenschaftlern selbst kritisch empfunden wird. Der Professor für Wirtschaft an der Universität Lancaster, Geraint Johnes, erzählte, was noch zu verbessern wäre.

Wie der Professor meint, setzte sich die australische Forschung nur mit Menschen über 40 auseinander, zeigte aber doch nicht, warum die Menschen in dieser Altersgruppe anders, als die restlichen Mitarbeiter sind.

Der Professor meint auch, dass man die anderen Altersgruppen untersuchen sollte.

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