Willy Bogner spricht zum ersten Mal darüber, wie er über seine verstorbene Frau Sônia trauert
Der Modekönig sprach zum ersten Mal über seine Trauer. Die Frau von Willy Bogner, Sônia, verstarb mit 66 an Krebs.
Zusammen verbrachten sie 45 glückliche Jahre. Wenn man jemanden verliert, mit dem man so lange war, dann fühlt es sich so an, als ob die Sonne erloschen wäre.
Willy Bogner, der mittlerweile 76 ist, verlor am 3. Mai 2017 seine Ehefrau Sônia. Sie war erst 66 und verlor den Kampf gegen den Krebs. Seitdem ist Bogner untröstlich. Bogner schaffte für seine Liebe aber ein Denkmal in Form eines prächtigen Bildbands mit dem Titel: „Sônia Bogner – Ein Leben zwischen Feuer und Eis“. Das ist die „Liebeserklärung an eine leidenschaftliche Frau.
Wie Bunte berichtet, kann Bogner auch 14 Monate später diesen Verlust nicht verkraften. Das ist für ihn eine harte Arbeit, loslassen kann Bogner nur teilweise.
„Das ist ein Prozess, der einige Zeit dauert. Fünf Jahre, zehn Jahre? Ich trau mir das zu – irgendwann! Aber es ist harte seelische Arbeit.“, sagt Bogner in einem Interview mit Bunte.
„Der Verlust ist überall zu spüren. Wir waren ja quasi 24 Stunden am Tag vereint, weil wir auch am Arbeitsplatz zusammen waren.“, setzt er fort.
Besonders fehlt Bogner die Heiterkeit seiner Lebensgefährtin. Sie war für ihn ein Sonnenmensch, der sein ganzes Leben hell machte. Bogner selbst war vielleicht eher überlegt und nicht spontan. Sônia steckte ihn aber mit Lebensfreude an.
„…wir waren zwei Dickköpfe, ich bin ein überlegter, nicht so spontaner Mensch. Aber Sônia hielt mich auch für einen Rebellen, einen Seelenverwandten, auch weil ich Löcher in den Turnschuhen hatte und sie mit Schokolade fütterte. Sie hat mich mit ihrer überschäumenden Lebensfreude immer wieder angesteckt, mir Leichtigkeit geschenkt.“, erzählt der 76-Jährige in einem Interview mit