„Ich finde einen Schulabschluss nicht so wichtig“, verrät Angelo Kelly über seinen Erziehungsstil
Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein Vater und ein Sohn manchmal verschiedene Meinungen haben.
Der eine findet es wichtig, in die Schule zu gehen, der andere stimmt nicht zu. In der Doku „Goodbye Deutschland“ von dem Fernseh-Sender VOX hatten die Zuschauer schon im letzten Jahr mitbekommen, dass Angelo Kelly, 36, ab dem Jahre 2010 einige Jahre lang mit seiner Familie in einem Bus durch Europa reiste, wie Bunte berichtete.
Dabei waren seine Ehefrau Kira, 39, und die Kinder Gabriel, 16, Helen, 15, und Emma, 12. Sein Sohn Noah, der heute 7 Jahre alt ist, kam auf dieser Reise durch Europa auf die Welt.
Irgendwann machte die Familie dann in Irland halt. Dort wurde ihr Sohn William geboren, der jetzt 2 ist. Sie ließen sich dort dauerhaft nieder.
Ihre Kinder werden erhalten seitdem ihren Unterricht von ihrer Muttert. Bei „Volle Kanne“, dem Morgenmagazin von ZDF.de, sprachen Angelo und sein Sohn Gabriel über seine Zeit in der Schule.
Gabriel ist das einzige Kind von ihm, das eine Schule besucht hat. Er war für die ersten beiden Klassen der Grundschule in einer normalen Schule.
Danach reiste die Familie in die Welt und die Mutter Kira übernahm die Rolle der Lehrerin. Der Jugendliche sagt darüber: „Es hat Vorteile von seiner eigenen Mutter unterrichtet zu werden.“
Er hat auf jeden Fall das Ziel, einen hohen Schulabschluss zu erreichen. Er möchte auf alle Fälle die Realschule oder sogar das Abitur abschließen.
Sein Vater Angelo ist in dieser Hinsicht das Gegenteil. Der Musiker war angeblich noch nie in einer Schule.
„Ich finde einen Schulabschluss nicht so wichtig“, sagte er.
Für ihn sei viel wichtiger, dass er als Vater seine Kinder zu einem starken Charakter erzieht und er möchte, dass sie viel vom Leben sehen. Sein 16-jähriger Sohn sagt, dass Regeln wichtig seien, also kann nicht alles falsch gelaufen sein bei seiner Erziehung.