Europäische Adelswelt trauert um den Prinzen, der bei einem Reitunfall ums Leben kam
Der deutsche Adlige, Georg-Constantin, Prinz von Sachsen-Weimar-Eisenach ist mit nur 41 Jahren bei einem Reitunfall ums Leben gekommen.
Dem Bericht von „Univision“ zufolge, kam der Erbprinz des Adelshauses Wettin bei einem Reitunfall mit nur 41 Jahren ums Leben und ließ seine Frau und ihre Familie erschüttert und erstaunt zurück.
Die Tragödie ereignete sich am 9. Juni 2018 in Northamptonshire. Der Erbprinz sei bei einem Ausritt von einem Pferd gestürzt und kurz darauf verstorben. Dem Polizeisprecher zufolge, der einer deutschen Zeitung mehrere Informationen verlauten ließ, gehen die Behörden von einem tragischen Unfall aus, da es keine Anzeichen von Fremdverschulden gefunden wurden. Weitere Informationen zum Unfall und zur Todesursache sind noch nicht bekannt.
Wie das Nachrichtenportal berichtete, verstarb der Adlige auf der gleichen Stelle, wo er um die Hand seiner Frau und nun Witwe, Prinzessin Olivia, angehalten hatte.
„Er war ein ausgezeichneter Reiter und ritt gelegentlich Turniere“, so die Freunde des Adligen, die nicht verstehen, wie es zu einem solchen Unfall kommen konnte.
Der Freund des Prinzen Alexander Fiske-Harrison schrieb auf Facebook: „Ruhe in Frieden mein armer Freund, Prinz Constantin von Saxe-Weimar.“
Dem Bericht von „Daily Mail“ zufolge, besuchte George-Constantin seinen Freund, Professor, Diplomat und Baron Jean Christophe Isseux in Apethorpe Palast in Northamptonshire, als sich der Unfall ereignete.
Auch sein Onkel, Michael Prinz von Sachsen-Weimar-Eisenach, Herzog von Sachsen sei von dem plötzlichen Tod seines Neffen tief erschüttert. Der 41-Jährige sei schließlich sein designierter Nachfolger gewesen. Die Nachricht seines Todes teilte er, wie bekannt, am Dienstag (den 12. Juni 2018) auf dpa-Anfrage mit.
Der Erbprinz George-Constantin hinterlässt seine geliebte Frau, die 39-jährige Britin Olivia Rachelle Page mit der er in England lebte zurück. Wie bekannt ist, gab sich das Paar im Jahr 2015 in Weimer das Jawort. Damit schien die Erbfolge in der Adelsfamilie gesichert zu sein.