Die Aufnahme einer versteckten Kamera zeigt eine Nonne, die einen alten Mann in einer vollen Anstalt misshandelt
Eine katholische Nonne wurde im Mai von einer Spezialeinheit verhaftet, nachdem sie einen alten Mann angegriffen hatte.
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Dies sei im Altersheim San Ramón in der Nachbarschaft Achumani der Stadt La Paz in Bolivien passiert, wie Radio Fides berichtete. Victor Hugo Soria, der Leiter der Polizeieinheit, habe darüber informiert.
Die Spezialeinheit FELCV habe die Nonne daraufhin festgenommen.
„Die Truppe der FELCV hielten eine Nonne in dem Heim von San Ramón auf, nachdem sie die Obermutter informierten. Ihr wurde vorgeworfen, den alten Mann geschlagen zu haben. Die Tat wurde durch ein Video, das auf sozialen Medien verbreitet wurde, angezeigt“, sagte Soria gegenüber Radio Fides.
In einem Video, das auf sozialen Medien umgegangen ist, sieht man die Nonne, wie sie mehrmals einem alten Mann gegen den Kopf schlägt und ihn auch am Hals packt. Laut den forensischen Auswertungen wurde der alte Mann durch die Schläge verletzt.
Die Nonne hat in einer ersten öffentlichen Aussage darauf bestanden, dass sie dazu gezwungen gewesen sei, Gewalt anzuwenden, um den alten Mann dazu zu bringen, seine Medizin zu nehmen. Er habe dies immer verweigert.
Soria deutete weiter an, dass die Nonne an diesem Freitag vor das Gericht gebracht wird. Sie würde wahrscheinlich Maßnahmen der Verwarnung erhalten.
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Die Aufnahme hatte große Empörung und Wut unter den Nutzern im Internet ausgelöst, die das Video gesehen hatten. Das Video hatte gezeigt, wie die Nonne den älteren Mann tätlich angriff.
Laut Eldeber sei das Video am 18. Mai 2018 entstanden. Die Nonne, eine Arbeiterin in dem Heim, versuchte dem Mann seine Medizin zu geben.
In dem Moment packt sie ihn am Hals und schlägt ihn mehrfach an Gesicht und Körper. Er hatte sich anscheinend geweigert, eine Flüssigkeit aus einem Glas zu trinken.
Die Leiterin des Heimes, Hilda Arteaga, erklärte: „Wir haben ihre Position verändert. Die Schwester hat im guten Glauben gehandelt, sie gab dem alten Mann seine Medikamente.“
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