Vater eilt zur Geburt seiner Tochter ins Krankenhaus und muss dafür teuer bezahlen
Von so einem Fall ist wohl auch nicht alle Tage zu lesen.
Ein Man eilte ins Krankenhaus, um bei der Geburt seiner Tochter dabei zu sein, und musste hinterher Strafe zahlen.
Der Stern berichtete über diesen Vorfall und wir von AmoMama wollen Ihnen diesen Artikel nicht vorenthalten.
Bei dem Mann handelt es sich um einen Berliner, der mit seiner Frau ins Krankenhaus fuhr, als bei dieser die Wehen einsetzten.
Da er wusste, dass die Geburt ein ziemlich lang anhaltender Prozess sein kann, bezahlte er gleich 8 Euro für den Parkautomaten (alles, was er an Kleingeld dabei hatte) und legte für die Ordnungshüter einen Zettel bei.
„Falls der Parkschein nicht ausreicht, dann liegt das daran, dass die Geburt unseres Kindes länger dauert. Überlegen Sie sich also, ob Sie einen Strafzettel als Geburtstagsgeschenk da lassen wollen."
Malcolm schrieb diesen freundlichen Brief und legte ihn ins Frontfenster seines Autos - direkt neben das Parkticket.
Doch es kam, wie es kommen musste.
Die Geburt dauerte ziemlich lange und zog sich.
Der 39-Jährige war allerdings nur halb überrascht, als er später mit seiner Frau und frischgebackenen Tochter zum Auto zurückkehrt und tatsächlich einen Strafzettel unter dem Scheibenwischer kleben hat.
„Mir war klar, dass ich das Geburtshaus nicht verlassen kann. Komme, was wolle.”, sagte er zum "Stern" im Interview.
Doch ist ein Strafzettel unter solchen Umständen gerechtfertigt?
Er hatte gedacht, dass die Ordnungshüter zumindest ein paar Glückwünsche oder eine andere Nachricht auf den Strafzettel schreiben würden.
Doch er fand nichts dergleichen auf dem Zettel, außer der Forderung, 30 Euro als Strafe zahlen zu müssen.
„Ich nehme an, dass sie meine Info gelesen haben. Ich gehe nicht davon aus, dass ich das wirklich bezahlen muss", sagte Malcolm Bunge weiter.
Er ist entschlossen, Einspruch einzulegen, wenn er tatsächlich zur Kasse gebeten wird. Er sei sogar bereit die Geburtsurkunde seiner Tochter vorzulegen.
„Eigentlich wollte ich das Foto in eine Erinnerungskiste für meine Tochter tun. Doch heute Morgen nach dem Windelwechseln dachte ich mir, ich teile das der Facebook-Welt nochmal mit", sagte Bunge auf die Frage hin, warum er es auf Facebook gepostet hat.
Egal ob er nun damit durchkommt oder nicht; eines steht fest!
Zum 18. Geburtstag kann sich seine Tochter über eine lustige Familiengeschichte freuen.