Eine Frau sah zwei Mädchen am Flughafen. Als sie ein merkwürdiges Detail in ihren Tickets merkte, rief sie sofort die Polizei
Zum Glück ließ eine Glughafenmitarbeiterin zwei junge Mädchen nicht in ein Flugzeug einsteigen lassen. Später wurde festgestellt, dass die Mädchen vermutlich von einem Menschenhändler angelockt wurden.Es war ein ganz gewöhnlicher Arbeitstag für Denice Miracle. Trotz allem bekam die Flughafenmitarbeiterin ein seltsames Bauchgefühl, als zwei jungen Mädchen an ihren Ticketschalter kamen. Wie es sich später herausstellte, hat das Bauchgefühl von Denise sie nicht getäuscht, denn ohne sie wären die Mädchen in die Falle eines Menschenhändlers getappt. Die beiden gingen allerdings davon aus, dass sie in New York nur modeln würden.
Miracle fiel auf, dass die Mädchen nur kleine Taschen dabei hatten. Wie sie später in einem Interview verriet, sah es für sie aus, als ob die Mädchen von Zuhause weggelaufen sind.
Quelle: Cloudfront
Miracle ist bei „American Airlines“ tätig. An dem Tag fiel ihr auf, dass die Tickets für die Mädchen online mit einer Kreditkarte einer anderen Person gekauft wurden. Doch die Karte wurde auch als gestohlen gemeldet. Was der Mitarbeiterin auch sehr verdächtig vorkam war, dass die Reise ohne einen Rückflug war.
Die Frau sagte den Mädchen, dass sie den Flug nicht nehmen können. Also verließen sie ihren Schalter, setzten sich an einen Tisch und telefonierten mit jemanden. Währenddessen rief Miracle die Flughafenpolizei.
Die Sherrifs haben später herausbekommen, dass die Mädchen von einem Mann namens „Drey“ auf Instagram eine Einladung nach New York bekommen hätten. Dort würden sie 2000 Dollar für Musik-Videos verdient. Den Eltern sagten sie allerdings, dass sie bei der anderen übernachten würden.
Dem Polizeibericht zufolge hatten die Mädchen keine Ahnung gehabt, dass kein Rückflug gebucht war. In der Pressemeldung der American Airlines wurden die Mädchen als “geschockt” beschrieben.
Als die Flughafenmitarbeiterin ihnen den Flug verweigerte haben die beiden mit „Drey“ telefoniert. Allerdings als die Beamten versucht haben ihn telefonisch zu erreichen, scheiterten alle Versuche.
Auch auf Instagram wurde sein Profil gelöscht. Diese Taktik sei allerdings beliebt bei
Menschenhändlern, heißt es von der Polizei. Sie freunden sich online mit ihren minderjährigen Opfern an und ködern sie – zum Beispiel mit Model-Aufträgen.