Christine Neubauer kämpft gegen Krebs. Sie hatte ein seltenes Interview, um zu erzählen, wie sich ihr Leben verändert hat
Christine Neubauer schwingt noch immer den Kochlöffel, genau wie damals in "Moni's Grill".
Die Bunte berichtete über ein Interview mit der Schauspielerin.
Sie verriet darin, wie sie sich als Chefin fühlt und wie sie die Diagnose Morbus Bechterew verarbeitet hat.
Ab dem 20. April kann man "München Grill" im BR mitverfolgen. Früher hieß das Format "Moni's Grill".
Diese Serie hat nun einen Neuanstrich bekommen. Passend dazu heißt die erste Folge "Alles neu".
Quelle: PBS Twimg
An die Stelle der 46-jährigen Monika Gruber tritt nun die 31-jährige Christine Eixenberger als Lokalinhaberin auf.
Doch noch immer wird man Christine Neubauer (55) als Köchin miterleben können. In einem Interview mit Spot On News erklärte sie, wie sie sich trotz ihrer Krankheit neue Wege sucht.
"Ich bin immer jemand, der offen für Neues ist und bereit ist, Wagnisse einzugehen."
Neubauer gab an, dass der raue Ton, der für einige befremdlich klingen könnte, für sie genau der richtige ist. Denn genau so sei sie aufgewachsen, verrät sie.
Zudem ist ihre Rolle auch noch Köchin. In der Gastronimie, oder in der Küche allgemein, geht es schon mal rauer zu im Eifer des Gefechtes.
Klare Ansagen gehören zur Tagesordnung.
"Mir lag das, weil ich das bayerische Urviech rauslassen konnte."
Beruflich hat sie in den letzten Jahren jedoch einiges verändert. So hatte sie sich beispielsweise eine längere Auszeit gegönnt.
In Chile kommt derzeit ihr erster Spanischer Kinofilm heraus und bald wird sie auch eine Böse in Bad-Segeberg spielen dürfen.
Viele haben vor allem Letzteres kritisch gesehen, da sie für die Rolle reiten muss.
Mit ihrer Diagnose Morbus Bechterew sei dies genau das richtige, sagt sie. Denn es gibt keine Medikamente.
Dadurch wird Bewegung zu dem einzigen Mittel, was ihr Linderung verschaffe.
„Das Beste, was du machen kannst, ist Tanzen. Und das Zweitbeste ist Reiten.“ Den Tipp gab ihr damals ein Bekannter.
Sie sieht ihr Auftritt in Bad Segeberg als angenehme Herausforderung. Sie hofft natürlich, dass sie nicht vom Pferd stürzt, denn dies wäre fatal. Doch freut sie sich auf die Arbeit und genießt den frischen Wind in ihrer beruflichen Laufbahn.
Wir drücken ihr alle Daumen, dass dies ihr Leiden lindert und der Sprung ins kalte Wasser sich so lohnt!