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„Ich musste auf der Bühne den fröhlichen Tänzer mimen.“ Das aufrichtigste Interview von Gil Ofarim

Maren Zimmermann
19. Apr. 2018
01:20

Mit gerade mal 14 Jahren wurde er zum Teenie-Star.

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Nun spricht Gil Ofarim über die Schattenseiten seines Erfolges und was ihn wirklich zu Let's Dance getrieben hat.

Der 35-Jährige hatte es nicht leicht im Leben.

Seine Karriere begann mit 14 Jahren als er zum Teenie Star wurde und sogar in der Bravo-Foto-Lovestory auftauchte.

„Ich wusste sehr früh ganz genau was ich machen wollte. Das war die Bühne, die Musik, das Schauspiel und ich wollte Tennisprofi werden“, erinnert sich Gil Ofarim. (Zitat, Bunte)

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Der Erfolg sei ihm zu Kopf gestiegen. Natürlich habe er sich darüber gefreut, doch nun, rückblickend, weiß er, dass er damals noch nicht bereit dafür gewesen war.

Er hat über 500 Millionen Platten verkauft und hat ganze Arenen gefüllt.

Doch all der Ruhm und Erfolg hat ihm zwar Geld en masse gegeben, dennoch fühlte sich Gil Ofarim mit Anfang 20 als "einsamster Mensch der Welt".

Grund für seine Teilnahme an Let's Dance, 20 Jahre nach seinem Bühnendebüt, ist jedoch ernster.

Sein Vater hatte stets den Traum gehabt, Tänzer zu werden, hatte als junger Bursche sogar ein Stipendium für eine Tanzschule erhalten.

Doch bevor er abreisen konnte, nahm sich sein Vater das Leben und zwang ihn so, in die Rolle des Familienoberhauptes zu schlüpfen und seinen Traum vom Tanzen aufzugeben.

Als nun das Angebot von Let's Dance kam, ermutigte Gils eigener Vater ihn, nicht darüber nachzudenken, sondern es einfach zu machen.

Kurz nach Beginn der Show wurde sein Vater schwer krank und fiel ins Koma.

Es war sehr schwer für ihn, den "fröhlichen Tänzer zu mimen", während er wusste, dass sein Vater ums Überleben kämpfte.

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Doch es gab für alle ein Happy-End.

Seinen eigenen Kindern will er nun alle Türen offenhalten. Sie sollen sich, so Ofarim, selbst entscheiden dürfen, was sie mit ihrem Leben anstellen wollen und wo sie beruflich hin wollen.

„In erster Linie sollten sie das machen, was sie glücklich macht. [...] „Ich habe mir gewünscht, sie würden etwas Vernünftiges machen, aber mein Sohn hat jetzt schon zwei Gitarren, ein Keyboard, eine Triangel, ne Blockflöte...“ (Zitat, Bunte)

Man kann also gespant sein, ob sie in die Fußstapfen ihres Vaters treten.

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