logo
StartseiteInspirierende Stories
Frau beim Putzen. | Quelle: Sora
Frau beim Putzen. | Quelle: Sora

Meine Stiefmutter und meine Stiefschwester behandelten mich wie einen Diener und nannten mich nutzlos, aber eines Nachts ließ ich sie jedes Wort bereuen - Story des Tages

Maren Zimmermann
11. Juni 2025
16:49

Meine Stiefmutter und meine Stiefschwester haben mich jahrelang verspottet, mich als nutzlos bezeichnet und mich behandelt, als wäre ich ein Nichts. Ich schrubbte ihre Böden, trug ihre abgelegten Sachen und schwieg. Aber eines Abends, in einem Raum voller Menschen, ließ ich sie endlich jedes grausame Wort bereuen, das sie mir jemals an den Kopf geworfen hatten.

Werbung

Ich hätte nie gedacht, dass sich mein Leben so entwickeln würde. Als ich aufwuchs, träumte ich davon, Modedesignerin zu werden, in einer kleinen Wohnung mit Stoffen und Kaffeebechern zu leben und aufgeregt über meine Arbeit aufzuwachen.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

Stattdessen wachte ich auf, als meine Stiefmutter an meine Tür hämmerte und schrie, dass ich vergessen hatte, die Spülmaschine auszuräumen. Schon wieder.

"Ich schwöre, Emma, machst du jemals etwas richtig? Du bist zu nichts zu gebrauchen!", bellte sie aus der Küche und ihre Stimme schnitt wie ein Messer durch die dünnen Wände.

Ich setzte mich langsam auf und zog mich aus der Decke, die ich wie eine Rüstung eingewickelt hatte. In mein Zimmer passten gerade mal eine Matratze und eine wackelige Kommode mit einer kaputten Schublade.

Werbung
Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

Auf dem Boden lagen Wäschestapel, die mich an alles erinnerten, wofür ich keine Zeit oder Energie hatte.

Bella, meine Stiefschwester, hatte eine ganze Etage für sich allein, mit einem eigenen Bad, einem Balkon und einem begehbaren Kleiderschrank voller Designerkleider, mit denen meine Stiefmutter so gerne prahlte.

"Ich mach's jetzt", rief ich zurück, meine Stimme rasselte vor Erschöpfung.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

Werbung

"Das solltest du auch. Bella muss die Küche sauber machen, damit sie ihr Kleid dämpfen kann", schnauzte sie mich an, als wäre ich das Hausmädchen und nicht die andere Tochter im Haus.

Ja, natürlich. Das Kleid. Ein weiteres Luxusgut in Bellas Sammlung - für eine exklusive Party, von der sie schon den ganzen Monat lang schwärmt.

Anscheinend würde der begehrteste Junggeselle der Stadt dort sein. Ich hatte schon vor langer Zeit gelernt, nicht um etwas zu bitten.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

Alle Sachen, die ich besaß, stammten aus Secondhand-Läden, aus dem Ausverkauf oder aus Spenden. Ich hatte das gleiche Paar Jeans schon dreimal genäht. Mein Lieblingshemd wurde von jemand anderem ausrangiert.

Werbung

Als ich die Küche betrat, saß Bella in einem Seidenmantel an der Kochinsel, nippte an ihrem Smoothie und scrollte durch ihr Handy, als ob ihr die Welt gehören würde.

"Nettes Hemd", murmelte sie, ohne aufzuschauen. "Vintage Dumpster?"

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

"Dir auch einen guten Morgen", murmelte ich und ging zum Geschirrspüler.

"Mama, hast du das gehört?" Bella spöttelte. "Emma denkt, Sarkasmus macht sie interessant."

"Fang nicht damit an, Bella", sagte meine Stiefmutter, die immer noch auf ihr Tablet starrte. "Emma, wenn du fertig bist, kannst du dann das Bad putzen? Und die Veranda? Oh, und die Wäsche."

Werbung
Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

"Ich muss bald zur Arbeit gehen", sagte ich leise.

"Dann solltest du dich beeilen. Wir haben alle Verpflichtungen."

Verantwortungen. Ihr Wort für meine unbezahlte Arbeit.

Ich klappte den Kiefer zusammen, beendete meine Arbeit und schlich aus dem Haus.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Sora

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Sora

Werbung

Als ich an der Bushaltestelle ankam, fing es an zu regnen, leise und gleichmäßig. Es machte mir nichts aus. Regen war ehrlich. Er tat nicht so, als würde er dich mögen.

Das war das erste Mal, dass ich ihn sah.

Ein Mann in einem grauen Kapuzenpulli hockte an einem Baustellenzaun und fummelte an einem kaputten Schloss herum. Zuerst dachte ich, er würde einbrechen, aber dann drehte er sich mit einem schiefen Grinsen um und winkte dem Wachmann zu. Er ist kein Dieb. Nur ein Arbeiter.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

Wir tauschten Blicke aus, nur für eine Sekunde.

Am nächsten Tag sah ich ihn wieder. Und am nächsten Tag wieder. Immer in der Nähe dieses Ortes. Eines Nachmittags kam ich mit einer Kiste mit gespendeter Kleidung vorbei, die ich für mich selbst abgeholt hatte.

Werbung

Ein Mann in einem grauen Kapuzenpulli hockte am Zaun einer Baustelle und holte dicke Holzbretter von einem Lastwagen.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

Eines der Bretter begann zu rutschen. Bevor ich wusste, was ich tat, ließ ich die Kiste mit den gespendeten Kleidern fallen, die ich bei mir trug, und eilte ihm zu Hilfe, um sie abzustützen.

"Wow", sagte er und blinzelte, als wir das Holz gemeinsam festhielten. "Danke. Das hättest du nicht tun müssen."

"Ich weiß", sagte ich und wischte meine Handflächen an meiner Jeans ab. "Aber es sah so aus, als ob du Hilfe brauchst."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Sora

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Sora

Werbung

"Ich bin Jake", bot er mir an und streckte mir die Hand hin.

"Emma."

Wir standen einen Moment lang unbeholfen da, während der Regen sanft gegen die Metallverkleidung des Lastwagens klopfte.

Er warf einen Blick auf die Kiste, die ich fallen gelassen hatte. "Ich sag dir was. Da du mir den Rücken gerettet hast, lade ich dich auf einen Kaffee ein."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Sora

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Sora

Ich zögerte. Normalerweise boten mir die Leute nur dann etwas an, wenn sie eine Gegenleistung erwarteten.

"Bist du sicher?" fragte ich.

"Ja. Komm schon. Es ist doch nur ein Kaffee und kein Heiratsantrag."

Werbung
Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

Ich lachte - ein ehrliches, unerwartetes Lachen, das heraussprudelte, bevor ich es stoppen konnte. Es war Tage her, dass ich gelacht hatte.

Wir trafen uns wieder. Und wieder. In den nächsten Tagen ertappte ich mich dabei, dass ich meine Spaziergänge an der Baustelle abpasste, in der Hoffnung, ihn in einer Pause zu erwischen.

Manchmal sprachen wir über nichts - schlechte Filme, Pizzabeläge, die beste Methode, einen undichten Wasserhahn zu reparieren.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

Werbung

Aber manchmal hat er mich auch überrascht. Er fragte mich nach meinen Entwürfen. Er hörte zu. Und erinnerte sich.

Dann, eines Nachmittags, als wir uns einen Kaffee auf dem Bordstein teilten, rutschte er unbehaglich neben mir herum.

"Ich habe einen merkwürdigen Vorschlag", sagte er.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

Ich hob eine Augenbraue. "So fangen Horrorfilme an."

"Nichts Unheimliches, ich schwöre", sagte er schnell. "Nächste Woche gibt es eine offizielle Veranstaltung. Ich wurde eingeladen. Sie wollen, dass die Angestellten mit Dates kommen, um vorzeigbar auszusehen. Ich habe es nicht so mit der Form. Aber ich dachte mir, wenn du mitkommst, können wir so tun, als ob. Nur für eine Nacht."

Werbung

"Du willst, dass ich dein seriöses Date bin?" stichelte ich, obwohl meine Brust flatterte.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Sora

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Sora

"Ganz genau."

"Warum ich?"

Er zuckte mit den Schultern. "Du bist kein Betrüger. Und du bist nicht davon besessen, wie viele Nullen jemand auf seinem Bankkonto hat."

Ich hielt verblüfft inne. Die meisten Leute haben mich nicht einmal gesehen. Geschweige denn so etwas sagen.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Sora

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Sora

Werbung

"Ich kann dich nicht bezahlen oder so. Aber ich werde dir ein Kleid kaufen. Und einen Pizzaboden deiner Wahl."

Ich tat so, als würde ich es mir überlegen. "Wenn ich ja sage, wähle ich Ananas."

Er stöhnte. "Wir haben alle unsere Schwächen. Ich werde sie zulassen."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Sora

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Sora

Am nächsten Morgen faltete ich gerade mein abgetragenes Uniformhemd in der Küche, als meine Stiefmutter mit verschränkten Armen und missbilligender Miene hereinkam.

"Immer noch hier?", fragte sie.

"Ich habe die Nachmittagsschicht", antwortete ich, ohne aufzusehen.

Werbung
Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Sora

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Sora

Bella schwebte herein wie eine Parfümwerbung, die Haare perfekt gelockt und die Augen funkelnd vor Selbstgefälligkeit.

"Weißt du was?", sagte sie strahlend. "Der Mann, dem diese große Baufirma gehört, wird auf der Party sein. Der mit dem Penthouse, den Autos, einfach allem. Mama sagt, ich habe eine echte Chance."

Sie wirbelte dramatisch herum.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

Werbung

"Ich wette, er sucht jemanden mit Klasse", fügte sie hinzu und ließ ihren Blick über meine Secondhand-Klamotten schweifen. "Nicht jemanden, der in Spendendosen wühlt."

Ich sagte nichts. Was gab es schon zu sagen?

Dann klopfte es an der Tür. Als ich sie öffnete, stand Jake mit einer in weiches, mattes Papier eingewickelten Schachtel in der Hand vor mir. Sein Lächeln war warm und leicht.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

"Hey. Ich habe das Kleid mitgebracht."

Bevor ich antworten konnte, erschien Bella über meiner Schulter.

"Oh mein Gott", zischte sie leise vor sich hin. "Das ist er? Das ist der Typ, mit dem sie sich trifft?"

Werbung
Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

Meine Stiefmutter trat neben sie und schürzte die Lippen. "Er sieht... rau aus."

"Ich denke, wir kennen Emmas Typ", fügte Bella hinzu. "Sie hat die Messlatte immer niedrig angesetzt."

Bella neigte ihren Kopf in Richtung der Kiste. "Was ist da drin?"

"Das geht dich nichts an", sagte ich leise. Ich trat hinaus und schloss die Tür hinter mir. Das Echo war befriedigender, als es hätte sein müssen.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

Werbung

Jake hob eine Augenbraue. "So schlimm, hm?"

"Du hast ja keine Ahnung."

"Dann lass mich dich für eine Weile entführen", sagte er. "Komm mit. Ich kenne ein Café, das die besten Zimtschnecken der Welt macht."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

Ich folgte ihm ein paar Straßen weiter zu einem ruhigen kleinen Laden, der zwischen einem Buchladen und einem Nagelstudio liegt.

Drinnen waren die Wände in einem sanften Cremeton gestrichen, und die warmen gelben Lichter verliehen dem ganzen Laden ein Gefühl der Umarmung. Der Duft von Kaffee und gebackenem Zucker erfüllte die Luft.

Wir setzten uns an das Fenster. Er bestellte Tee. Ich bestellte Kakao mit Schlagsahne.

Werbung
Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

"Ich fühle mich wie in einem anderen Universum", gab ich zu und schlang meine Finger um die Tasse.

Jake lächelte. "Gut anders oder schlecht anders?"

"Schrecklich anders", sagte ich. "Aber auch irgendwie... schön."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Sora

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Sora

Werbung

Wir unterhielten uns. Nicht wie Fremde, sondern wie Menschen, die in einem anderen Menschen etwas Vertrautes finden.

Er erzählte mir von seiner Liebe, Dinge zu bauen - echte Dinge, die Bestand hatten. Ich erzählte ihm von dem Notizbuch voller Entwürfe, die ich nie den Mut hatte, jemandem zu zeigen.

Als er mir das Kleid überreichte, zögerte ich. Ich öffnete den Karton und erschrak. Es war wunderschön - schick, elegant, so etwas hatte ich noch nie getragen.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Sora

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Sora

"Das ist zu viel."

"Es ist ein Kleid", sagte er schlicht. "Keine Villa."

"Trotzdem..."

Werbung

"Du hast es verdient, dich toll zu fühlen", sagte er. "Nur für eine Nacht. Einfach nur so."

Meine Kehle schnürte sich zu. "Warum bist du so nett zu mir?"

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Sora

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Sora

Seine Antwort kam leise und ehrlich. "Weil es jemand tun sollte."

Die Nacht der Party kam. Der Ballsaal war riesig - gewölbte Decken, goldene Wände, Samtvorhänge, die hohe Fenster mit Blick auf die Stadt umrahmten.

Jeder Zentimeter schrie nach Reichtum. Es war ein Ort, an dem man sich schon klein fühlte, bevor man ihn überhaupt betreten hatte.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

Werbung

Ich klammerte mich an Jakes Arm, als wir hereinkamen.

"Ich gehöre nicht hierher", flüsterte ich.

"Du gehörst dahin, wo du sein willst", antwortete er.

Wir verschmolzen mit der Menge - zumindest hoffte ich das. Mein Herz klopfte wie wild. Die Lichter waren zu hell, das Lachen zu laut. Ich schaute mich um und bereute es sofort.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

Da waren sie. Meine Stiefmutter. Bella. Sie standen am Sektturm, wie Königinnen, die Hof halten.

Bella sah mich zuerst. Ihre Augen weiteten sich, dann verengten sie sich und das Grinsen, das ich so gut kannte, umspielte ihre Lippen.

Werbung

"Emma?", sagte sie laut genug, um die Köpfe zu drehen. "Mit ihm?" Ihr Blick wanderte über Jake, als würde sie ihn nach einem Rabattschild absuchen.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

"Du bist hier mit... einem Bauarbeiter?", zischte sie. "Hast du eine Ahnung, wie erbärmlich das aussieht?"

Ich behielt meine neutrale Miene bei. "Ich bin zufrieden mit dem, mit dem ich gekommen bin."

"Das wirst du gleich bereuen", sagte sie grinsend. "Der echte Mann des Abends wird bald kommen. Und wenn er kommt... nun, ich hoffe, dein kleiner Handwerker fühlt sich nicht zu sehr fehl am Platz."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

Werbung

Die Musik schwoll an. Ein Scheinwerfer bewegte sich.

"Meine Damen und Herren", verkündete der Moderator, "bitte begrüßen Sie den Mann der Stunde - den einflussreichsten Unternehmer der Stadt und Besitzer einer der größten Entwicklungsfirmen - Jake."

Ein Aufatmen hallte um uns herum wider. Ich stand wie erstarrt. Jake ließ sanft meinen Arm los und ging auf die Bühne zu. Das Scheinwerferlicht folgte ihm.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

Ich hörte meine Stiefmutter etwas Scharfes flüstern. Bella blinzelte, als hätte sie eine Ohrfeige bekommen.

Ich blieb stehen und mein Herz klopfte ungläubig. Jake - mein Jake - war er?

Werbung

Er nahm das Mikrofon und lächelte höflich. "Danke, dass ihr alle hier seid. Ich fühle mich geehrt, Gastgeber eines so wunderbaren Abends zu sein. Lasst ihn uns unvergesslich machen." Er beendete seine Rede schnell und machte sich auf den Weg zurück zu mir.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

"Du bist er?" fragte ich schließlich verblüfft.

"Das bin ich", sagte er leise. "Aber ich bin immer noch nur Jake."

"Du hast gelogen."

"Das habe ich. Ich hatte Angst, dass du mich anders behandeln würdest, wenn du es wüsstest."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

Werbung

Ich starrte ihn an, dann nickte ich langsam. "Dein Geld ist mir egal. Mir geht es um dich."

Er griff nach meiner Hand. "Keine Geheimnisse mehr. Nur noch wir. Wenn du das willst."

Meine Augen brannten. "Das will ich. Aber nächstes Mal sag mir einfach die Wahrheit."

Er lächelte. "Abgemacht."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

Und dann küsste er mich, sanft und bestimmt, und der Raum verblasste. Bis er es nicht mehr tat.

"Emma!", rief meine Stiefmutter und eilte mit sirupartiger Stimme herbei. "Schätzchen, du siehst umwerfend aus. Wir wussten nicht, dass du und Jake... Wir freuen uns sehr für dich."

Werbung
Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Sora

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Sora

Bella folgte ihr mit einem breiten Lächeln. "Ehrlich gesagt, habe ich immer gesagt, dass du Potenzial hast. Vielleicht können wir ja mal vorbeikommen? Deine neue Wohnung muss ja riesig sein."

"Ihr hattet in eurem Leben keinen Platz für mich", sagte ich gleichmütig. "Jetzt habe ich keinen Platz für dich in meinem."

Jake drückte meine Hand fester. Wir drehten uns um und gingen gemeinsam weg, in eine Zukunft, in der ich nicht mehr klein war.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

Werbung

Sag uns, was du von dieser Geschichte hältst und teile sie mit deinen Freunden. Sie könnte sie inspirieren und ihren Tag erhellen.

Wenn dir diese Geschichte gefallen hat, lies auch diese: Eine elegante ältere Frau blieb am Kinderwagen stehen, warf einen Blick auf mein Baby und machte ein Angebot, das unwirklich klang - Geld als Gegenleistung dafür, dass ich eine Rolle in ihrem Familiendrama spielte. Die Forderung war dreist, das Motiv unklar und die Folgen unvorhersehbar. Lies die ganze Geschichte hier .

Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.

Werbung
Werbung
Ähnliche Neuigkeiten