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Hausmeister beim Reinigen der Toilette | Quelle: Pexels
Hausmeister beim Reinigen der Toilette | Quelle: Pexels

Ich gab mich als Hausmeister aus, um meinen Mann beim Fremdgehen zu erwischen, aber die Wahrheit war noch schlimmer - Story des Tages

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09. Mai 2025
10:33

Mein Mann begann jeden Freitag spät zu arbeiten, immer mit irgendeiner Ausrede. Eines Abends klingelte sein Telefon und der Name auf dem Display ließ mir das Blut in den Adern gefrieren. Da habe ich mir den Mopp geschnappt.

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Daniel und ich hatten immer unsere Nächte. Du kennst das: Die Kinder schlafen, du bist im Schlafanzug, er hat eine Schüssel Popcorn dabei und unter einer kuscheligen Decke schaust du dir einen Film an, den du schon fünfmal gesehen hast und tust so, als wäre es der erste.

Und jetzt? Ich sitze im Bett und reibe mir die Hände mit Creme ein. Аlone.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

Jason ist schon vor einer halben Stunde eingeschlafen. Und Daniel... Plötzlich brummte unten ein Telefon. Irgendwo im ersten Stock.

Seltsam. Wenn er schon zu Hause ist, warum kommt er dann nicht hoch?

Ich schlich barfuß nach unten und versuchte, kein Geräusch auf der Holztreppe zu machen. Das Licht im Gästebad war an. Das Wasser lief. Aber das war es nicht, was meine Aufmerksamkeit erregte. Es war das Summen des Telefons.

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Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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"Jessie ruft an..."

Ihr Name blinkte hell auf dem Display auf, zusammen mit dem Foto einer Frau mit perfekten Zähnen, einem kecken Pferdeschwanz und einem Button-down-Hemd mit dem Schullogo.

Warte mal... ist das...?

Ja. Das war Jasons neue Lehrerin!

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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Ich setzte mich auf die Treppe und meine Beine waren plötzlich zu schwach, um mich aufrecht zu halten.

Ist das dein Ernst? Du schläfst mit der Lehrerin unseres Sohnes?

Und du hattest sogar die Frechheit, ihr Foto als Kontaktbild zu speichern? Wann ist das überhaupt passiert?

Ich starrte auf die Badezimmertür. Meine Hand bewegte sich zum Telefon.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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Aber... ich bin nicht der Typ, der Türen aufbricht oder blutige Morde schreit. Das war ich noch nie.

Nein. Wenn es eine Wahrheit zu finden gäbe, würde ich sie finden. Ganz leise. Auf meine Art.

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***

Ich saß meiner besten Freundin Lana in unserem üblichen Freitagscafé gegenüber - nun ja, meinem üblichen. Damals hatte Daniel nie die Zeit dazu. Der Cappuccino, der vor mir stand, war schon lauwarm. Mein Löffel umkreiste gerade den Schaum.

"Ich... Ich erkenne mich selbst nicht mehr", sagte ich mit zittriger Stimme, während ich die Tränen zurückblinzelte.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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Lana beugte sich vor und rollte leicht mit den Augen.

"Ach, komm schon..."

"Besonders freitags", fuhr ich fort, und meine Kehle schnürte sich zu. "Weißt du noch, wie das früher unser Abend war?"

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"Lass mich raten. Jetzt muss er immer 'lange arbeiten'?"

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Ich atmete langsam in den Dampf meines Getränks aus.

"Jeden Freitag. Er sagt, es sei Schulpflicht. Irgendein Club nach der Schule oder so."

"Aber...?"

Ich zögerte, dann beugte ich mich vor. Meine Stimme sank auf ein Flüstern.

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"Aber gestern... hat sein Telefon geklingelt, als er auf der Toilette war. Und ich habe den Namen gesehen."

Lana erstarrte.

"Erzähl weiter."

"Da stand Jessie ruft an. Mit einem Foto. Eine Frau, die lächelt, als käme sie gerade aus einer Zahnpastawerbung. Pferdeschwanz. Das Schullogo auf ihrem Hemd."

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Ich hielt inne.

"Es war Jasons neue Lehrerin."

Lanas Augen weiteten sich.

"Nein."

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"Doch."

Sie klopfte leicht auf den Tisch.

"Oh, nein, nein, nein. Das ist nicht nur Schulpflicht. Das ist ein außerschulisches Drama. Okay. Du musst etwas tun."

"Ich?" Ich verschluckte mich fast am Schaum. "Lana, ich werde immer noch rot, wenn ich Jason erzähle, dass es den Weihnachtsmann gibt. Ich kann nicht mal meine Katze anlügen, ohne in Tränen auszubrechen!"

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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"Perfekt. Denn du musst nicht lügen. Mach einfach ein bisschen sauber."

"...Was?"

"Eine unserer Putzfrauen hat sich krank gemeldet. Die Schule hat sie angefordert. Mein Mann leitet den Dienst, erinnerst du dich?

"Ja, aber..."

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"Ich werde ihm sagen, dass wir einen Ersatz schicken. Jemand Neues. Dich."

Ich starrte sie an, als hätte sie den Verstand verloren.

"Du willst, dass ich Hausmeister werde?"

"Nur für eine Woche! Ich gebe dir sogar eine Verkleidung. Meine Partyperücke - rot und lockig. Ein Namensschild. Keiner wird dich erkennen. Das ist deine Chance, zu schnüffeln, ohne verdächtig auszusehen."

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Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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Ich lache halb, halb lächle.

"Ich schrubbe unsere Böden schon seit fünfzehn Jahren. Vielleicht wird es Zeit, dass ich Profi werde."

"Ganz genau!" Lana zwinkerte. "Du hast doch die ganze Erfahrung. Du wechselst nur den Ort."

Mein Gehirn schrie auf.

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Was ist, wenn mich jemand wiedererkennt? Was ist, wenn Daniel mich sieht?

Oder noch schlimmer...

Was ist, wenn ich etwas sehe, das ich nicht mehr vergessen kann?

Ich stieß einen langen Seufzer aus und ließ meinen Kopf in die Hände sinken.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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"Oh mein Gott. Ich kann nicht glauben, dass ich das in Erwägung ziehe. Ich habe nicht einmal mehr so getan, als wäre ich jemand anderes, seit ich bei Jasons Osteraufführung Hasenohren getragen habe."

"Schatz, diese Hasenohren waren kultig. Und das? Das wird legendär sein."

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Und schon war die Operation "Clean Up the Truth" geboren.

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***

Am nächsten Morgen machte ich wie immer Frühstück, hinterließ Daniel eine Nachricht, dass ich Besorgungen machen musste, und vertraute darauf, dass er Jason zur Schule bringen würde.

Währenddessen eilte ich quer durch die Stadt zu Lanas Haus. In ihrem Hausflur roch es nach frisch gebügelter Wäsche, Kaffee und teurem Kokosnussparfüm.

Ich hingegen roch nach Nerven, als ich vor ihrem Spiegel stand und mich selbst anstarrte.

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"Ich sehe nicht aus wie ich", flüsterte ich und zerrte an der roten Perücke. "Ich sehe aus wie eine Essensfrau, die dreimal 'Alle in die Reihe!' schreit, bevor sie zusammenbricht."

"Ganz genau!" Lana strahlte und schloss den Kragen meiner übergroßen marineblauen Uniform. "Ich bin so stolz auf dich."

"Ähh..."

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"Die perfekte Verkleidung", fuhr Lana fort und klickte ein Namensschild auf meine Brust. "Keiner verdächtigt den Hausmeister."

Ich schaute nach unten. Da stand: "Kacey"

Meine Schuhe waren orthopädisch. Meine Handschuhe ragten aus der Tasche, als würde ich gleich einen Chemieraub begehen. Ich war nur einen Wischmopp von einer Sitcom entfernt.

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Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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"Bist du sicher, dass mich niemand erkennt?"

Währenddessen drückte mir Lana ein Walkie-Talkie in die Hand.

"Schatz, du siehst aus wie ein Lineal in der Schule - jeder hat schon mal eins gesehen, aber keiner erinnert sich daran, wie es aussieht."

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***

Dreißig Minuten später kam ihr Auto hinter der Schule quietschend zum Stehen. Stille. Nebel. Und der schwache Geruch von Brühwürsten - er muss aus der Cafeteria kommen.

"Du schaffst das", sagte Lana und löste meinen Sicherheitsgurt, als würde sie mich in den Krieg schicken.

"Du bist Julia Roberts in Pretty Woman. Aber anstelle von roten Stiefeln hast du Bleichmittel und einen Ersatzmopp."

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"Oh, fabelhaft. Pretty Woman mit Bodenreiniger."

"Wenn etwas schief geht, drückst du den Panikknopf. Oder lauf einfach weg."

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Sie riss die Tür auf und schubste mich buchstäblich hinaus.

"Viel Glück, Agent Kacey. Kacey gerät nicht in Panik. Kacey wischt."

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***

Der Wachmann der Schule blickte kaum auf.

"Ein Neuer?"

"Mhm."

"Benutzt nicht die Mikrowelle des Personals. Die riecht nach Fisch."

Cool.

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Mein Herz hämmerte, als hätte ich gerade eine Bank ausgeraubt. Jeder Schritt auf dem Flur hallte lauter wider, als er sollte. Eine Gruppe von Mittelschülern ging vorbei. Ein Mädchen lehnte sich zu den anderen.

"Wer ist sie?"

"Sie ist eine Lügnerin..."

Oh nein. Sie wissen es. Sie wissen es alle. Sie können durch mich hindurchsehen.

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Ich drehte mich um, bereit, in Ohnmacht zu fallen. Aber die beiden Mädchen mampften nur Chips und kicherten.

"...und meine Mutter tut Rosinen in den Kartoffelsalat. Ich habe ihr gesagt, dass das ein kulinarisches Verbrechen ist."

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Oh. Nur Rosinen im Kartoffelsalat. Ich nicht. Noch nicht. Paranoia: 1, Realität: 0.

Ich seufzte und machte mich an die "Arbeit".

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***

Es gab kein Zeichen von Daniel. Den ganzen Tag.

Bis die letzte Glocke läutete. Die Flure explodierten mit Stimmen und Rucksäcken. Einige Kinder eilten zu den Clubs, andere zur Tür hinaus. Und dann sah ich Jason gehen, der an einem Apfel kaute. Er sah gesund aus. Glücklich. Lebendig.

Dann sah ich Daniel. Er ging auf Jasons Klassenzimmer zu. Dort arbeitete dieselbe Jessie, die wie ein Zahnpastamodell von seinem Handybildschirm lächelte.

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Ich machte auf dem Absatz kehrt, zog den Magen ein und tat so, als sei der Boden neben ihrer Tür hoffnungslos schmutzig.

Die Tür knarrte auf. Jessies Stimme schwebte wie Sirup heraus.

"Ja, ja... heute Abend, so wie immer?"

So wie immer?!

Meine Handflächen wurden schweißnass. Mein Gehirn schrie.

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Da ist er. Der Verrat!

Und dann...

"Papa?"

Jason!

Mein Sohn betrat das Klassenzimmer.

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"Ich habe mein Mäppchen vergessen...", murmelte er und dann...

sah er mich direkt an. Ich bin zusammengezuckt. Mein Mopp rutschte aus.

Der Stiel traf meine Perücke und blitzschnell flog das feuerrote Ding mit einem dumpfen Knall zu Boden.

Jason starrte mich an.

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Oh nein. Nein, nein, nein, nein.

"Mom?!"

Tot. Ich bin tot.

Daniel sah erschrocken zu mir auf.

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"...Schätzchen??"

Schachmatt, Kacey.

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Da stand ich nun. Auf einem frisch gewischten Boden. Ich war knallrot im Gesicht. Mein Herz klopfte wie der automatische Händetrockner in der Personaltoilette.

Mein Mann hatte mich betrogen, und ich war der Clown in dieser Komödie der Fehler.

Ich hätte am liebsten geweint. Stattdessen lächelte ich.

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"Hallo, Schatz! Ich bin nur gekommen, um Jason zu holen."

"Du siehst... komisch aus."

"Ich komme mit dir mit", fügte Daniel hinzu und trat näher.

"Oh nein, nein", sagte ich lieb und sah Daniel direkt in die Augen. "Du bleibst da, wo du den Abend verbringen wolltest."

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Ich ergriff Jasons Hand und ging hinaus, bevor einer der beiden ein weiteres Wort sagen konnte. Und erst als sich die Tür hinter uns schloss... fielen die Tränen.

Ich dachte, ich käme, um einen Betrüger zu erwischen. Aber nichts hatte mich auf das vorbereitet, was dann kam.

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***

Zu Hause war ich auf dem Höhepunkt meiner Wut. Aber ich musste es verbergen - zumindest vor meinem Sohn.

"Jason, du kannst morgen die Schule schwänzen, mach dir keine Gedanken über Hausaufgaben. Geh Zeichentrickfilme gucken."

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"Mama! Juhu!"

"Irgendjemand in diesem Haus hat es verdient, sich zu entspannen", rief ich über meine Schulter und stapfte die Treppe hinauf. "Wasch dir die Hände und mach dir Pfannkuchen."

"Okay!"

Ich riss den Kleiderschrank auf und fing an, Daniels Kleidung auf einen Haufen zu werfen.

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"Jeans. Ein Paar für den Urlaub. Toll! Mach jetzt Urlaub."

"Socken ... wow, passende Paare. Ein Wunder."

"Oh, das 'Best Husband Ever'-T-Shirt? Sorry, Mr. Marks & Spencer. Heute bin ich nicht in der Stimmung für Ironie."

Ich schnappte mir den Koffer und schleppte ihn die Treppe hinunter. Ich war schon dabei, den zweiten Koffer auf die Veranda zu schleppen, als ich auf halbem Weg stehen blieb.

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Ein Mädchen stand vor dem Haus. Schlank, etwa zehn Jahre alt. Den Rucksack trug sie auf einer Schulter. Ihr Haar war zu einem ordentlichen Zopf geflochten. Sie wirbelte auf ihren Zehen herum, als hätte sie schon ewig gewartet.

"Guten Tag!", zwitscherte sie und entdeckte mich.

"Hallo..."

"Ich bin mit meinem Vater gekommen."

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Wie bitte?!

Ich hätte fast den Koffer fallen lassen. Und in diesem Moment stieg Daniel aus dem Auto.

"Hallo... Ich, äh... Können wir reinkommen?"

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"Was ist hier los? Wer ist dieses Mädchen?"

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Sie lächelte mich bereits an, als wären wir alte Freunde.

"Mein Name ist Sofia."

"Sie ist meine Tochter", sagte Daniel leise.

Ich starrte sie an. Sie starrte mit großen, hellen Augen zurück. Die gleichen, die auch mein Mann hatte. Dann lugte Jason um die Ecke.

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"Was ist denn hier los?"

"Du hast einen Gast", sagte ich ihm. "Sei höflich. Dein Vater und ich müssen uns unterhalten."

Ich drehte mich zu Sofia um.

"Schätzchen, geh zu Jason. Cartoons sind eine ernste Angelegenheit."

Als sie verschwunden waren, wandte ich mich an Daniel.

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"Du hättest es mir gleich sagen sollen."

"Ich weiß. Aber ich hatte Angst. Jessica... Wir waren schon vor dir zusammen. Sie ist gegangen und hat nichts gesagt. Jetzt ist sie wieder da."

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"Und du?"

"Ich will dich nicht verlieren. Jessie ist jetzt verheiratet. Sie will nichts von mir. Nur... dass Sofia einen Vater hat."

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"Jeder hat eine Vergangenheit, Daniel. Aber wenn das ein Teil deiner Zukunft ist, möchte ich, dass Jason seine Schwester kennt. Nicht so, wie ich es herausgefunden habe. Mit Perücken und Mopps."

Daniel lächelte sanft. "Wir haben überlegt, auf welche Schule sie gehen soll. Clara hatte Angst, dass es unangenehm werden könnte."

"Es wird schon richtig sein."

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Ich war immer noch wütend. Aber tief im Inneren war ich erleichtert. Ich liebte meinen Mann.

"Ich gehe in die Küche. Die Kinder brauchen Milch."

"Oh... und der Koffer?"

"Du wirst ihn tragen. Mach doch einmal in deinem Leben etwas alleine."

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Dieser Artikel wurde von Geschichten aus dem Alltag unserer Leserinnen und Leser inspiriert und von einer professionellen Autorin geschrieben. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen oder Orten ist rein zufällig. Alle Bilder dienen nur der Illustration. Teile deine Geschichte mit uns; vielleicht verändert sie das Leben eines anderen Menschen. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.

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