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Nachdenkliche Frau, die am Tisch sitzt | Quelle: Pexels
Nachdenkliche Frau, die am Tisch sitzt | Quelle: Pexels

Meine Schwiegermutter hinterließ mir alles anstelle ihrer eigenen Kinder, aber mein Erbe war mit einer Falle verbunden - Story des Tages

Edita Mesic
15. Apr. 2025
13:21

Meine Schwiegermutter hat mir alles hinterlassen - ihr Haus, ihr Vermögen, ihre Geheimnisse. Aber das Testament hatte einen Haken... Es zwang mich, mit den Menschen unter einem Dach zu leben, die mich am meisten hassten.

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Ich dachte immer, dass ich eines Tages einfach... ausbrennen würde.

Nicht aus der Liebe fallen, nicht schreien, nicht weglaufen. Ich würde einfach im Summen der Waschmaschine, der Schulkalender, der Einkaufslisten und eines Mannes, der besser als Houdini verschwinden kann, untergehen.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

Mein Name ist Delaney. Ich bin 45. Ich habe zwei Kinder, einen Job in einer Zahnklinik und Caleb - einen Ehemann, den Barkeeper eher kennen als seine eigenen Kinder.

"Babe, das ist nur eine Phase", sagte er, als ich ihn bat, einen festen Job zu finden. "Alle großen Geschäftsleute fallen zuerst."

"Sieben Mal, Caleb. Und ich bin immer derjenige, der deinen Sturz auffängt."

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Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

Und dann erfuhr ich, dass Gloria - meine Schwiegermutter - gestorben war.

Wir standen uns nie nahe. Sie hatte diese kalte Eleganz, bei der man sich schon schmutzig fühlt, wenn man neben ihr steht. Aber ich ging zur Testamentseröffnung. Um Caleb zu unterstützen. Immerhin war sie seine Mutter.

Wir kamen in einem staubigen Büro am Rande der Stadt an. Gloria hätte es gehasst.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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Tessa, Calebs Schwester, kam als Letzte - Lederjacke, Fuchstattoo im Nacken, Kaugummi, als gehöre ihr der ganze Raum. Sie ließ sich auf den Stuhl mir gegenüber fallen und murmelte,

"Bist du bereit, wieder 'nur die Frau' zu sein?"

"Bist du bereit, jemand anderes zu sein als eine Touristin mit Moms Kreditkarte?" schoss ich zurück.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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Der Anwalt räusperte sich und begann,

"Gemäß dem letzten Willen von Gloria S****..."

Ich hörte ihm nicht zu. Meine Gedanken drehten sich in einer Schleife wie ein festgefahrenes Gleis.

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Bleib ruhig. Sei einfach hilfsbereit. Mach keine Wellen.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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"... ihr gesamtes Vermögen - einschließlich des Hauses am See, des Hauptwohnsitzes, aller Vermögenswerte und Ersparnisse - erbt... Delaney S****."

"Was?!" Caleb sprang auf. "Das ist ein Scherz, oder?"

"Hat sie nicht!" Tessa keuchte. "Sie hat sie manipuliert! Sie hat sie dazu gezwungen!"

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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Ich saß still. Die Hände waren zu Fäusten geballt. Mein Herz pochte.

Der Anwalt fuhr fort,

"Unter einer Bedingung: Die Begünstigte muss rechtmäßig mit Caleb S**** verheiratet sein und mindestens 90 aufeinanderfolgende Tage mit Glorias Tochter Tessa unter einem Dach wohnen."

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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"Nein", schnauzte Tessa. "Auf keinen Fall."

"Du hast es gewusst!" zischte Caleb. "Deshalb bist du gekommen! Deshalb hast du nett gespielt!"

Ich sagte nichts. Ich hielt immer noch den Umschlag in der Hand, den mir der Anwalt gegeben hatte.

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Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

"Wenn du das hier liest, bedeutet das, dass ich versagt habe. Aber ich glaube an dich. Du bist die Einzige, die beenden kann, was ich nicht konnte. Gloria."

***

Eine Woche verging. Ich wachte allein auf. Machte Frühstück für die Kinder - allein. Was früher Routine war, fühlte sich jetzt wie eine Vorstellung des Schweigens an.

Caleb sprach kaum noch mit mir. Er seufzte laut, knallte die Schubladen zu und ging. Jede Nacht kam er im Morgengrauen zurück und roch nach Alkohol und dem Parfüm eines anderen.

"Geht es dir gut?" fragte ich eines Abends, als er unter die Bettdecke schlüpfte.

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Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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"Kommt drauf an. Genießt du dein neues Reich?"

Ich klappte meinen Kiefer zusammen. Königreich? Das war ein Minenfeld - und er wusste es.

Und trotzdem... liebte ich ihn. Vielleicht nicht den Mann, zu dem er geworden war, aber den, der er einmal war. Ich glaubte daran, dass wir es wieder schaffen könnten. Zumindest war ich es mir schuldig, es zu versuchen.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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Nach der Testamentseröffnung verschwand Tessa. Sie hat nicht zurückgerufen. Machte die Tür nicht auf.

Doch dann erreichten mich Beschwerden - anonyme Briefe mit kleinlichen Anschuldigungen und Rechtschreibfehlern, praktisch mit ihrem Namen unterschrieben. Eines Morgens fand ich Müll im Briefkasten.

Ich starrte es an - ein dummes, zerknittertes Ding. Aber meine Brust zog sich zusammen. Das war ihr Lieblingsriegel. Er steckte immer in ihrer Tasche, wie eine schlechte Angewohnheit.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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"Immer noch das gleiche Kind im Körper einer erwachsenen Frau", flüsterte ich.

Und das machte mir Angst - nur der verzweifelte Schlag unter die Gürtellinie.

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In dieser Nacht kroch mein Jüngster in mein Bett und flüsterte,

"Geht es dir gut, Mama?"

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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Ich küsste sein Haar und sagte ja. Aber mir ging es nicht gut.

Ich wollte sagen: "Ich weiß es nicht."

Ich wollte schreien: "Ich versuche es ja!"

Aber ich lächelte nur. Weil er Halt brauchte. Und ich konnte nicht zulassen, dass sie meine Risse sehen.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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Ich war ein Leuchtturm, der in einem Sturm flackerte, den ich mir nicht ausgesucht hatte ... und zwei kleine Schiffe beobachteten mich, um zu sehen, ob ich zerbrechen würde.

Ich las Glorias Brief immer wieder und suchte nach einer Art Karte.

"... Delaney, ich weiß, dass sich das nicht wie ein Geschenk anfühlen wird. Aber du warst die Einzige, die sie so gesehen hat, wie sie sind - und trotzdem geblieben ist. Tessa... sie lebte von meinem Geld und nannte es Freiheit. Ich war zu schwach, um sie aufzuhalten. Aber du wirst es nicht sein."

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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Aber ich wusste nicht, wo ich anfangen sollte. Dann geschah es. Freitag. Die Schule rief an.

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"Deine Kinder... sie wurden abgeholt."

"Was?! Wer?!"

"Deine Verwandte. Tessa. Sie sagte, du hättest einen Notfall. Sie haben sich nicht gewehrt."

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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Ich fuhr durch jeden Park, jedes Einkaufszentrum und sogar durch das prätentiöse vegane Café, das sie mochte. Ihr Telefon - aus. Drei Stunden später:

"Es geht ihnen gut. Sie sind nur zuckersüß und glücklich. Gern geschehen."

Sie waren bei ihr zu Hause. Sie schauten Cartoons, waren zuckersüß und kicherten. Ich konnte kaum gerade stehen.

"Du hast sie gekidnappt?!"

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Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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"Bitte, Delaney. Ich bin ihre Tante. Du tust so, als ob ich eine Fremde wäre."

"Das bist du auch. Vor allem, wenn du dich wie ein Saboteur in Lipgloss aufführst."

Sie spottete.

"Du glaubst, du kannst uns alle retten? Du hast den Willen, nicht den Zauberstab."

Das war's. Ich musste handeln.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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Ich brachte Tessa zu unserem Haus und versammelte sie im Wohnzimmer.

"Hier ist der Deal", sagte ich und hielt Glorias Brief in der Hand. "Wir leben zusammen. Du hältst dich an die Regeln. Tessa - du bekommst deinen Anteil. Caleb - ich überschreibe dir das Haus am See."

"Und was bekommst du?" Tessa spöttelte.

"Das Haus. Und den Seelenfrieden für unsere Kinder."

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"Du gehörst nicht zur Familie", zischte sie.

"Dann beweise, dass du besser bist als ich und verschwinde. Oder du bleibst und verdienst, was du denkst, dass du verdienst."

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Sie stimmten zu. Nicht aus Respekt - sondern aus Gier. Und ich wusste: Der wahre Krieg hatte noch gar nicht begonnen.

***

Das Zusammenleben war nicht nur hart - es war erstickend. Tessa ignorierte jede Regel. Caleb ignorierte mich.

Weinflaschen tauchten schneller auf als Lebensmittellieferungen. Der Unterricht wurde geschwänzt. Die Teller stapelten sich wie stumme Proteste, die mich herausforderten, als Erster zu brechen.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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Ich habe Mittagessen gepackt. Bezahlte Rechnungen. Habe aufgeräumt. Wartete.

Aber das eigentliche Problem war nicht die Unordnung. Es war die Stille. Das Schweigen zwischen ihnen. Die Art und Weise, wie die Gespräche aufhörten, wenn ich hereinkam.

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Eines Nachmittags kam ich in die Küche und hörte ein Flüstern, das in dem Moment verstummt, in dem man die Tür öffnet.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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Tessa lachte. Caleb brachte sie zum Schweigen. Sie schauten auf wie zwei Kinder, die auf frischer Tat ertappt wurden. An diesem Abend bekam ich eine E-Mail von meinem Chef:

"Delaney, wir haben einen anonymen Hinweis auf einen möglichen Missbrauch älterer Menschen erhalten. Bitte kontaktiere uns so schnell wie möglich."

Mir wurden die Hände kalt. Mein Mann und meine Schwester wehrten sich nicht nur gegen die Vereinbarung. Sie schmiedeten ein Komplott gegen mich.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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Später, als ich die Wäsche einsammelte, fand ich ein Notizbuch unter Calebs Jacke. Eine zerrissene Seite. Schwache Schrift:

"Zeitleiste: Als Delaney Gloria besuchte. Verwendung: Krankenhausanrufe? Satz: 'Sie hat sie immer kontrolliert'".

Daneben, in verwirbelter lila Tinte:

"Wenn wir zeigen, dass sie von dem Testament besessen war, schreibt sich der Rest von selbst."

Ich blieb wie angewurzelt stehen. Wie betäubt. Sie bauten eine Geschichte auf. Einen Fall. Sie wollten mich aus dem Weg räumen.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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Es war Zeit für meine Geheimwaffe.

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Ich ging nach oben, öffnete mein Schmuckkästchen und holte den USB-Stick heraus. Er war die ganze Zeit da - versteckt im Umschlag, hinter Glorias Brief.

"Wenn alles schief geht."

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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Ich versammelte alle im Wohnzimmer - Caleb, Tessa und die Kinder. Ich habe nichts gesagt. Ich schloss es einfach an.

Der Bildschirm blinkte. Und da war sie. Gloria. Diese Stimme - ruhig, aber scharf wie Glas.

"Wenn du das siehst ... dann hatte ich recht. Nicht nur mit ihnen. Auch mit dir, Delaney."

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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Tessa verdrehte die Augen. Caleb murmelte: "Jetzt geht's los."

Gloria blinzelte nicht.

"Und ja, ich weiß, dass du es abstreitest. Mach dir nichts draus. Ich habe das alles vorhergesehen. Und deshalb habe ich das hier verlassen."

"Caleb, ich weiß von der Affäre. Natürlich weiß ich das. Dachtest du, ich hätte es nicht gemerkt? Ich bitte dich. Mütter wissen es immer."

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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Mein Mann bewegte sich neben mir und schwitzte sichtlich.

"Ich habe es Delaney nicht gesagt, weil sie es schon wusste. Und sie ist geblieben. Nicht, weil sie schwach ist - sondern weil sie immer noch an die Version von dir glaubte, für die du aufgehört hast zu kämpfen. Du hast immer gesagt, Liebe bedeutet, niemals aufzugeben. Also beweise es. Oder geh weg."

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Gloria seufzte.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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"Tessa. Mein wildes, verlorenes Mädchen. Du hast es Freiheit genannt. Ich nannte es weglaufen. Ich habe dir alles gegeben - und alles, was es bewirkt hat, war, dass du auf der Stelle erstarrst."

Tessa murmelte: "Wie auch immer."

Glorias Stimme durchbrach sie. "Und ja, ich weiß, dass du gerade spottest. Vielleicht wirfst du eine Hand in die Luft. Ich habe dich großgezogen, weißt du noch?"

Der Raum wurde still.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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"Ich habe dich zur Stille verdorben. In die Hilflosigkeit. Ich wusste nicht, wie ich aufhören sollte. Aber Delaney? Sie wird es tun. Sie wird dich drängen. Und du wirst sie dafür hassen. Daran wirst du merken, dass sie recht hat."

Glorias Augen füllten sich mit Tränen.

"Ich habe dir nicht nichts hinterlassen, weil ich dich nicht geliebt habe. Ich habe dir nichts hinterlassen, weil ich es endlich getan habe. Du brauchtest einen Grund, um aufzustehen. Und Delaney ... ist es."

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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Es gab eine Pause. Dann wurde ihr Gesicht weicher.

"Vielleicht mögt ihr euch nicht. Ihr mögt euch nicht verstehen. Aber ihr seid eine Familie. Und Familie ist chaotisch. Laut. Unvollkommen. Aber sie ist auch das Einzige, was Bestand hat, wenn man um sie kämpft."

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Sie schaute ein letztes Mal in die Kamera.

"Verschwende nicht, was ich dir hinterlassen habe. Verschwende Delaney nicht. Und was auch immer passiert - haltet euch aneinander fest."

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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Der Bildschirm wurde schwarz. Tessa blieb der Mund offen stehen. Calebs Schultern sackten in sich zusammen.

"Sie hat das ernst gemeint", flüsterte Tessa.

"Das hat sie wirklich."

Dann, von unserem Sohn, eine kleine Stimme: "Ich vermisse Oma."

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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Ich drehte mich zu ihm um und kniete mich hin. "Ich auch."

Ich schaute in den Raum.

"Glaubst du immer noch, dass ich hier der Bösewicht bin? Oder sind wir endlich fertig damit, Opfer zu spielen?"

Caleb hat nichts gesagt. Aber am nächsten Morgen ging er früh zur Arbeit. Tessa meldete sich für einen Kurs an. Und ich? Ich fühlte mich endlich wie die Frau, von der Gloria glaubte, dass ich sie sein könnte.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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***

Tessa begann zu erscheinen - zu ihren Kursen, zum Abendessen, zu sich selbst. Sie kaufte sich sogar einen Planer. Einen richtigen. Mit Registerkarten. Caleb wurde nicht über Nacht zu einem neuen Mann. Aber er hörte auf zu verschwinden. Er fing an, es zu versuchen.

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Unser Haus hatte immer noch Risse, aber das Licht fand seinen Weg hinein.

An manchen Abenden bleibe ich vor der Haustür stehen, bevor ich das Licht auf der Veranda anmache. Dort hat Gloria immer gestanden.

Ich lasse das Licht für das an, was sie in uns gesehen hat - und für das, was aus uns geworden ist. Denn manchmal steht das schönste Vermächtnis nicht in einem Testament.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com

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