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Ein Schlafzimmer bei Nacht | Quelle: Shutterstock
Ein Schlafzimmer bei Nacht | Quelle: Shutterstock

Ich wachte auf, als mein Mann im Schlaf murmelte – als er seine "Rede" beendete, rannte ich sofort in unsere Garage

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21. März 2025
12:25

Als ich aufwachte und mein Mann im Schlaf murmelte, dachte ich, es sei nur ein weiterer seltsamer Traum. Aber seine Worte: "Sie ist gerade in meiner Garage. Du kannst hinuntergehen und sie dort finden", jagten mir einen Schauer über den Rücken und führten zu einer Entdeckung, die alles veränderte.

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Es begann mit einem Flüstern. Ich war noch im Halbschlaf, als ich die gemurmelten Worte hörte, die von Roberts Lippen kamen.

Eine schlaflose Frau in ihrem Bett | Quelle: Midjourney

Eine schlaflose Frau in ihrem Bett | Quelle: Midjourney

"Ja, Officer", sagte er, seine Stimme war kaum zu hören. "Es ist ganz allein meine Schuld. Sie ist jetzt gerade in meiner Garage. Du kannst runtergehen und sie dort finden."

Meine Augen schossen auf.

Zuerst dachte ich, ich hätte mich verhört. Aber dann drehte er sich um und murmelte immer noch etwas Unverständliches. Mein Herz begann zu rasen. Wer war in der Garage? Wovon sprach er?

Eine ernste, schlaflose Frau in ihrem Schlafzimmer | Quelle: Midjourney

Eine ernste, schlaflose Frau in ihrem Schlafzimmer | Quelle: Midjourney

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Robert war nicht der Typ, der Geheimnisse hatte. Er war freundlich, verlässlich und, nun ja, berechenbar. Wir waren seit fünf Jahren verheiratet.

Früher arbeitete er als Tierarzt, aber letztes Jahr eröffnete er ein 24-Stunden-Café in der nächsten Stadt. Das war sein Traum gewesen, auch wenn er dafür meistens bis spät in die Nacht unterwegs war.

Ein Mann bei der Arbeit in seinem Café | Quelle: Pexels

Ein Mann bei der Arbeit in seinem Café | Quelle: Pexels

An diesem Abend schickte er mir eine SMS, dass er spät nach Hause kommen würde und bat mich, ohne ihn ins Bett zu gehen. Das war seltsam. Er arbeitete selten nach Mitternacht. Aber damals habe ich mir nicht viel dabei gedacht. Jetzt, als ich im Dunkeln lag, hingen seine Worte in der Luft.

Ich setzte mich im Bett auf und schaute ihn an. Er sah friedlich aus, sein Brustkorb hob und senkte sich mit jedem Atemzug. Vielleicht sollte ich ihn einfach wecken und fragen, was er meinte. Aber die Art, wie seine Worte klangen, so ernst, fast schuldbewusst, hielt mich davon ab.

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Ein schlafender Mann | Quelle: Pexels

Ein schlafender Mann | Quelle: Pexels

Ich schlüpfte aus dem Bett, vorsichtig, um ihn nicht zu wecken, und schlich auf Zehenspitzen zur Tür.

Im Flur war es still. Schatten erstreckten sich über den Boden und das einzige Geräusch war das leise Summen des Kühlschranks im Erdgeschoss. In meinem Kopf kreisten die Möglichkeiten. Könnte wirklich jemand in der Garage sein?

Eine Frau, die in ihrem Hausflur spazieren geht | Quelle: Midjourney

Eine Frau, die in ihrem Hausflur spazieren geht | Quelle: Midjourney

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Ich erreichte das obere Ende der Treppe und hielt inne. Meine Hand ruhte auf dem Geländer und einen Moment lang dachte ich daran, wieder ins Bett zu gehen. Vielleicht war es nur ein Traum. Aber was, wenn es das nicht war?

Als ich die Treppe hinunterstieg, drang die kalte Luft aus der Garage unter der Tür hindurch und ließ mich frösteln. Je näher ich kam, desto mehr spürte ich ein Engegefühl in meiner Brust.

Eine Tür im Hausflur | Quelle: Midjourney

Eine Tür im Hausflur | Quelle: Midjourney

Das Tor zur Garage knarrte, als ich es öffnete.

Drinnen war es dunkler, als ich erwartet hatte. Die einzelne Glühbirne über der Werkbank beleuchtete den Raum kaum und warf lange Schatten auf den Betonboden.

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Roberts Auto stand in der Mitte des Raumes, die Motorhaube war verbeult. Mir stockte der Atem.

Ein verbeultes Auto | Quelle: Midjourney

Ein verbeultes Auto | Quelle: Midjourney

Das war gestern noch nicht da.

Die Luft roch schwach nach Öl und etwas Moschusartigem und Wildem.

Dann hörte ich es.

Ein tiefes, rasselndes Geräusch, wie schweres Atmen, kam aus der hinteren Ecke der Garage. Mein Körper erstarrte, und einen Moment lang konnte ich mich nicht bewegen. Das Geräusch war rhythmisch, fast wie das Hecheln eines Tieres.

Eine nervöse Frau in einer Garage | Quelle: Midjourney

Eine nervöse Frau in einer Garage | Quelle: Midjourney

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"Hallo?", flüsterte ich mit zittriger Stimme.

Keine Antwort.

Ich zwang mich, einen Schritt nach vorne zu machen. Dann noch einen. Meine Füße fühlten sich wie Blei an, als ich näher an die Ecke kam.

Eine nervöse Frau | Quelle: Midjourney

Eine nervöse Frau | Quelle: Midjourney

Als sich meine Augen an das schwache Licht gewöhnten, sah ich eine kleine, schattenhafte Gestalt, die sich auf einem Stapel Decken zusammengerollt hatte. Zuerst bewegte sie sich nicht, aber als ich näher kam, konnte ich ihre Gestalt ausmachen.

Es war ein Fuchs.

Sein rötliches Fell war verfilzt, und sein Körper wirkte zerbrechlich. Er hob den Kopf leicht an und seine dunklen Augen trafen meine. Das flache und angestrengte Atmen, das ich gehört hatte, stammte von dem Fuchs.

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Ein Fuchs schläft in einer Garage | Quelle: Midjourney

Ein Fuchs schläft in einer Garage | Quelle: Midjourney

Erleichterung machte sich in mir breit. Es war kein Mensch. Doch dann setzte eine neue Welle der Sorge ein. Warum befand sich ein verletzter Fuchs in meiner Garage?

Ich ging in die Hocke und achtete darauf, ihm nicht zu nahe zu kommen. Die Ohren des Fuchses zuckten und er stieß ein leises Wimmern aus.

"Du armes Ding", murmelte ich.

Ein Fuchs, der nach oben schaut | Quelle: Midjourney

Ein Fuchs, der nach oben schaut | Quelle: Midjourney

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Er sah so schwach aus und konnte sich kaum aufrecht halten.

Ich stand auf und ging langsam zurück, während mir die Fragen im Kopf herumspukten. In diesem Moment beschloss ich, in die Küche zu gehen. Vielleicht würde etwas Wasser helfen. Vielleicht...

Ich drehte mich zur Tür, ließ den Fuchs in der Ecke stehen und ging leise zurück ins Haus.

Eine Frau in einer Garage | Quelle: Midjourney

Eine Frau in einer Garage | Quelle: Midjourney

Ich schüttete Wasser in eine flache Schüssel und ging zurück zur Garage, während ich immer noch in Gedanken versunken war. Als ich um die Ecke in die Küche kam, ließ ich die Schüssel fast fallen.

Robert stand da und rieb sich die Augen, sein Haar stand in alle Richtungen ab. "Warum bist du auf?", fragte er mit müder Stimme.

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Ich erstarrte für eine Sekunde und wusste nicht, wie ich anfangen sollte. "Äh... da ist ein Fuchs. In der Garage."

Ein verschlafener Mann in der Küche | Quelle: Midjourney

Ein verschlafener Mann in der Küche | Quelle: Midjourney

Seine Augen weiteten sich und einen Moment lang sah er aus wie ein Kind, das beim Kekse erschleichen erwischt wurde. "Du hast sie gesehen?"

"Sie?" Ich zog eine Augenbraue hoch. "Robert, was ist hier los?"

Er seufzte, lehnte sich gegen den Tresen und fuhr sich mit der Hand durch die Haare. "Okay, okay. Flipp nicht aus. Ich bin nach Hause gefahren, und dieser Fuchs ist auf die Straße gelaufen. Ich habe sie nicht rechtzeitig gesehen. Ich habe sie angefahren."

Ein trauriger Mann in der Küche | Quelle: Midjourney

Ein trauriger Mann in der Küche | Quelle: Midjourney

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"Du hast sie angefahren?" Meine Stimme erhob sich. "Mit dem Auto?"

"Ja", sagte er schnell und hielt seine Hände hoch. "Es war nicht allzu schlimm – nur eine Beule. Sie war noch am Leben, also habe ich sie in die Klinik gebracht, in der ich früher gearbeitet habe. Sie haben sie untersucht und gesagt, dass sie wieder gesund wird, aber ein paar Tage beobachtet werden muss."

Ein Mann hält einen Fuchs | Quelle: Midjourney

Ein Mann hält einen Fuchs | Quelle: Midjourney

"Robert...", fing ich an, aber er unterbrach mich.

"Ich weiß, ich weiß. Du hasst die Vorstellung von Tieren im Haus. Aber sie hörte nicht auf zu weinen, als ich versuchte, sie dort zu lassen. Ich konnte sie nicht einfach zurücklassen. Du weißt, wie sehr ich Tiere liebe."

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Sein Tonfall ließ mich ein wenig weich werden. Er klang so ernst, so schuldbewusst.

Eine lächelnde Frau im Gespräch mit ihrem Mann | Quelle: Midjourney

Eine lächelnde Frau im Gespräch mit ihrem Mann | Quelle: Midjourney

"Warum hast du mir das nicht gesagt?", fragte ich und stellte die Schüssel mit Wasser auf den Tresen.

"Ich wollte dich nicht wecken. Und dann dachte ich mir, dass es vielleicht besser ist, es später zu erklären."

Ich verschränkte meine Arme. "Du hast sie also nach Hause gebracht und in der Garage versteckt?"

Er grinste verlegen. "Ich hatte Panik."

Ein Mann mit einem kleinen Lächeln im Gespräch mit seiner Frau | Quelle: Midjourney

Ein Mann mit einem kleinen Lächeln im Gespräch mit seiner Frau | Quelle: Midjourney

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Ich musste lachen. "Du hattest Panik?"

"Ja. Das erklärt wohl auch den seltsamen Traum mit dem Polizisten", sagte er und kratzte sich im Nacken. "Ich war wohl gestresst wegen des Autoschadens. In meinem Traum haben sie mich beschuldigt, eine Person angefahren zu haben!"

Die Polizei verhört einen Mann | Quelle: Midjourney

Die Polizei verhört einen Mann | Quelle: Midjourney

Ich konnte nicht anders, als wieder zu lachen und schüttelte den Kopf. "Du bist unmöglich, Robert."

Er trat näher und sein Gesichtsausdruck wurde weicher. "Es tut mir leid. Wirklich. Ich konnte sie einfach nicht verlassen. Ich dachte, ich kümmere mich ein paar Tage um sie und lasse sie dann frei. Wenn du willst, kann ich sie morgen woanders hinbringen."

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Ein glückliches Paar im Gespräch | Quelle: Midjourney

Ein glückliches Paar im Gespräch | Quelle: Midjourney

Ich sah ihm an, wie seine Schultern unter der Last seiner Schuldgefühle nachgaben. "Lass uns erst einmal sicherstellen, dass es ihr gut geht. Aber du schuldest mir viel."

Sein Gesicht hellte sich auf. "Abgemacht."

Ein lächelnder Mann im Gespräch mit seiner Frau | Quelle: Midjourney

Ein lächelnder Mann im Gespräch mit seiner Frau | Quelle: Midjourney

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Die nächsten Tage waren ein Wirbelwind, in dem wir lernten, wie man sich um ein wildes Tier kümmert. Wir fütterten den Fuchs abwechselnd mit kleinen Mengen an Futter und sorgten dafür, dass er genug Wasser hatte. Robert grub sogar einen alten Heizlüfter aus, um die Garage für sie warm zu halten.

Zuerst hielt ich mich zurück und überließ Robert den Großteil der Pflege. Doch als ich eines Abends nach ihr sah, hob die Füchsin den Kopf und stieß einen leisen, fast dankbaren Laut aus. Das brachte etwas in mir zum Schmelzen.

Eine Frau sitzt neben einem Fuchs | Quelle: Midjourney

Eine Frau sitzt neben einem Fuchs | Quelle: Midjourney

"Sie mag dich", sagte Robert, der in der Tür lehnte.

"Vielleicht", sagte ich und lächelte.

Am Ende der Woche war die Füchsin stärker. Sie konnte stehen und sogar ein paar Schritte gehen. Robert und ich saßen in der Garage und beobachteten, wie sie vorsichtig ihre kleine Ecke erkundete.

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Ein laufender Fuchs | Quelle: Midjourney

Ein laufender Fuchs | Quelle: Midjourney

"Du kannst wirklich gut mit ihr umgehen", sagte ich eines Abends zu ihm.

Er zuckte mit den Schultern. "Es ist nichts. Ich habe nur... Ich habe schon immer eine Verbindung zu Tieren gespürt, weißt du? Sie erwarten nicht viel – nur Freundlichkeit."

Ich nickte und merkte zum ersten Mal, wie viel seine Liebe zu Tieren über seinen Charakter aussagte.

Eine Frau im Gespräch mit ihrem Mann | Quelle: Midjourney

Eine Frau im Gespräch mit ihrem Mann | Quelle: Midjourney

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Zwei Wochen später war es an der Zeit, sie gehen zu lassen.

Wir fuhren zu einem nahegelegenen Wald, wo Robert sie angefahren hatte, und der Fuchs lag in einer Kiste auf dem Rücksitz. Sie schien ruhig zu sein. Es war, als wüsste sie, was passiert war.

Als wir die Kiste öffneten, zögerte sie einen Moment, bevor sie herauskam. Sie schnupperte an der Luft und drehte sich dann um, um uns anzusehen.

Ein Fuchs, der aus der Kiste kommt | Quelle: Midjourney

Ein Fuchs, der aus der Kiste kommt | Quelle: Midjourney

"Geh weiter", sagte Robert leise.

Die Füchsin machte ein paar Schritte, dann blieb sie stehen. Sie drehte sich noch einmal um und schmiegte zu meiner Überraschung ihren Kopf an Roberts Bein, bevor sie in die Bäume verschwand.

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Ich blinzelte gegen die Tränen an. "Sie wird doch wieder gesund werden, oder?"

Robert nickte. "Ja. Sie wird wieder gesund."

Ein glückliches Paar in den Wäldern | Quelle: Midjourney

Ein glückliches Paar in den Wäldern | Quelle: Midjourney

Von diesem Tag an machten wir es uns zur Gewohnheit, den Wald zu besuchen. Jedes Mal tauchte der Fuchs auf und hüpfte durch das Gestrüpp, um uns zu begrüßen. Sie rieb sich an unseren Beinen, um sich zu bedanken.

Im Nachhinein hätte ich mir nie vorstellen können, dass eine schlaflose Nacht und ein seltsam murmelnder Traum zu einer Bindung mit einem wilden Fuchs und zu einer tieferen Verbindung zu dem Mann, den ich geheiratet habe, führen würden.

Ein Fuchs, der sich an die Füße eines Mannes schmiegt | Quelle: Midjourney

Ein Fuchs, der sich an die Füße eines Mannes schmiegt | Quelle: Midjourney

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Dieses Werk ist von realen Ereignissen und Menschen inspiriert, wurde aber aus kreativen Gründen fiktionalisiert. Namen, Personen und Details wurden geändert, um die Privatsphäre zu schützen und die Erzählung zu verbessern. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und vom Autor nicht beabsichtigt.

Der Autor und der Verlag erheben keinen Anspruch auf die Richtigkeit der Ereignisse oder die Darstellung der Charaktere und haften nicht für Fehlinterpretationen. Diese Geschichte wird so zur Verfügung gestellt, wie sie ist, und alle Meinungen, die geäußert werden, sind die der Charaktere und spiegeln nicht die Ansichten des Autors oder des Verlags wider.

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