![Zwei Frauen im Gespräch miteinander | Quelle: AmoMama](https://cdn.amomama.de/e095ec1a65d98d1b1b3d6235c7dc144268709e0c66a7a1b346690b53b2a296a8.jpg)
Meine Stieftöchter haben den Pass meiner Tochter versteckt, damit sie nicht in den Urlaub fahren konnte – ich wollte ihn ganz stornieren, aber das Karma hat zuerst zugeschlagen
Michael dachte, seine gemischte Familie hätte sich endlich eingependelt, bis seine Stieftöchter eine Nummer abzogen, die sein Blut in Wallung brachte. Den Reisepass seiner Tochter verstecken, um sie von einem lang ersehnten Urlaub abzuhalten? Unverzeihlich. Doch bevor er handeln konnte, schaltete sich das Karma ein, und was dann geschah, machte alle sprachlos.
Du denkst, du kennst die Menschen, mit denen du zusammenlebst, bis sie dir genau zeigen, wer sie sind.
Als ich Pam heiratete, dachte ich, dass wir trotz unserer komplizierten Familiendynamik ein friedliches Leben zusammen führen würden. Aber nach dem, was ihre Töchter Kya angetan haben, wurde mir klar, dass ich mir die ganze Zeit etwas vorgemacht hatte.
![Ein Mann in seinem Haus | Quelle: Midjourney](https://cdn.amomama.de/0fa806983de5e98ac34cd89086c615322b4bb6bd0b3489b2e15de7aa8f710a34.png)
Ein Mann in seinem Haus | Quelle: Midjourney
Als meine erste Frau starb, brach meine Welt zusammen.
Aber dieses Gefühl betraf nicht nur mich. Es betraf auch meine Tochter Kya. Sie war erst 13, als das passierte.
Ich tat alles, was ich konnte, um ihre Welt stabil zu halten und dafür zu sorgen, dass sie sich nie allein fühlte.
Deshalb dachte ich, als ich ein paar Jahre später Pam traf, dass ich vielleicht wieder etwas Gutes aufbauen könnte. Sie war warmherzig und verständnisvoll, und wir verbanden uns auf eine Art und Weise, die ich nach meinem Verlust nie erwartet hätte.
![Eine Frau steht im Freien | Quelle: Midjourney](https://cdn.amomama.de/40a6d8242094c39197d2d9048aef84ce84359070c1c25f24a9873c8ff13b2d37.png)
Eine Frau steht im Freien | Quelle: Midjourney
Sie hatte zwei Töchter, aber damals dachte ich nicht, dass das ein Problem sein würde.
Danise war bereits verheiratet, und Tasha war verlobt. Ich nahm an, dass es nur mich, Pam und Kya im Haus geben würde.
Ein Neuanfang. Eine zweite Chance auf eine Familie.
Aber das Leben hatte andere Pläne.
Eine nach der anderen zerbrachen die Beziehungen von Pams Töchtern. Innerhalb von zwei Jahren nach unserer Heirat trennten sich sowohl Danise als auch Tasha von ihren Partnern und zogen wieder mit ihren Kleinkindern ein.
Bald wurde mein einst ruhiges Zuhause zu einem chaotischen Wirbelwind aus Spielzeug, Wutanfällen und Spannungen.
![Ein Kleinkind spielt in einem Zimmer | Quelle: Midjourney](https://cdn.amomama.de/64d0b516458868106392bf3fd8e0269c4b19302b90f2a1e568ad0cdc8cd50097.jpg)
Ein Kleinkind spielt in einem Zimmer | Quelle: Midjourney
Ich fühlte mit ihnen. Eine Scheidung ist nicht leicht. Eine alleinerziehende Mutter zu sein, ist nicht einfach. Aber Mitleid reicht nicht aus, wenn die Menschen, die du in dein Haus lässt, deine Tochter wie eine Außenseiterin behandeln.
Es fing ganz klein an.
"Hey, Kya, kannst du mir ein Glas Wasser holen?", fragte Danise eines Abends, als sie auf der Couch lag.
Kya, süß wie sie war, hatte nichts dagegen. Aber dann wurde es zu einem Muster.
"Kya, bring den Müll raus."
"Kya, pass mal kurz auf die Kinder auf."
"Kya, hol meine Wäsche aus dem Trockner."
![Ein verärgertes Mädchen | Quelle: Midjourney](https://cdn.amomama.de/731c33ba4e8ce1b2ec9370c25f0c1866335c859d5e7e9ead27ad11461596a432.png)
Ein verärgertes Mädchen | Quelle: Midjourney
Eines Abends belauschte ich sie, als ich auf dem Weg in die Küche war.
"Ich verstehe nicht, warum sie rumsitzen muss, wenn wir alle so hart arbeiten", murmelte Tasha zu Danise.
Meine Hände ballten sich zu Fäusten. Ich ging ins Wohnzimmer und sah Pam direkt an.
"Das hört jetzt auf", sagte ich. "Kya ist nicht das Dienstmädchen deiner Töchter."
Pam seufzte. "Sie meinen es nicht böse. Sie sind nur mit den Kindern überfordert."
"Dann können sie ja höflich fragen. Und sie auch bezahlen, wenn sie Hilfe mit den Kindern wollen."
![Ein Mann im Gespräch mit seiner Frau | Quelle: Midjourney](https://cdn.amomama.de/c7d9b560a94ee190d2891e38c100b0c63a09f51d93ee89b3c619d28d644290f4.png)
Ein Mann im Gespräch mit seiner Frau | Quelle: Midjourney
Pam stimmte zu, und die Dinge beruhigten sich. Aber nur für eine Weile.
Kya, das kluge Mädchen, das sie war, begann sich zu weigern zu helfen, wenn Danise und Tasha "vergaßen", sie zu bezahlen. Um den Frieden zu wahren, schaltete sich Pam schließlich ein.
"Ich bezahle dich, Schatz", sagte sie eines Abends zu Kya und reichte ihr etwas Geld. "Das sollten sie. Aber da sie es nicht tun, finde ich es nur fair, dass ich dich bezahle."
Das war das Gleichgewicht, das wir gefunden hatten. Und für einen kurzen Moment dachte ich, wir hätten endlich Frieden im Haus gefunden.
Bis zu dem Tag, an dem wir in den Urlaub fuhren.
![Ein Mann mit Koffern | Quelle: Unsplash](https://cdn.amomama.de/76eacf50d2c49a433e75aefccf2f1555216a51b51039935f5cc5e37f777e9e8a.jpg)
Ein Mann mit Koffern | Quelle: Unsplash
Ich wusste, dass die Lage im Haus angespannt war, also dachte ich, ein kurzer Familienurlaub könnte helfen. Ich plante einen dreitägigen Ausflug in einen schönen Resort.
Alle schienen mitzumachen. Sogar Kya, die sich normalerweise von ihren Stiefschwestern fernhielt, sah begeistert aus, als sie ihre Koffer packte.
Doch dann ließen Danise und Tasha eine Bombe platzen, während wir die letzten Details besprachen.
"Weißt du", begann Danise und verschränkte lässig die Arme, "es wäre vielleicht sinnvoller, wenn Kya zurückbleibt, um auf die Kinder aufzupassen."
![Eine Frau im Gespräch mit ihrem Stiefvater | Quelle: Midjourney](https://cdn.amomama.de/4df7a8b28b28b83f07864e0a9d2eb2ea49a30ec681acd26687b8736fc0aed6df.png)
Eine Frau im Gespräch mit ihrem Stiefvater | Quelle: Midjourney
Ich schaute von meinem Koffer auf und zog die Stirn in Falten. "Was?"
Tasha nickte, als wäre das eine brillante Idee. "Ja! Ich meine, die Kleinen mitzunehmen wäre ein Albtraum, und wir können sie nicht einfach bei irgendeinem Babysitter lassen. Du weißt doch, wie quengelig sie sind."
"Außerdem", fügte Danise hinzu, "kennt Kya bereits ihre Routinen. Das wäre für alle viel einfacher."
Ich spottete. "Daraus wird nichts. Kya wird mit uns kommen."
![Ein Mann im Gespräch mit seiner Stieftochter | Quelle: Midjourney](https://cdn.amomama.de/81177298f09774e4a0fa4e35d4c832b0cbd0a231c340163dc01fcb36ba594199.png)
Ein Mann im Gespräch mit seiner Stieftochter | Quelle: Midjourney
"Dad, komm schon", sagte Danise. "Denk doch mal nach..."
"Ich habe darüber nachgedacht", unterbrach ich sie. "Und wir haben bereits einen Babysitter engagiert. Wenn du die Kinder nicht mitbringen willst, kann sie auf sie aufpassen. Ende der Diskussion."
Sie tauschten einen Blick aus, aber ich ließ ihnen keine Zeit zum Streiten. Ich schloss meinen Koffer und verließ den Raum.
Ich dachte, das wäre das Ende der Diskussion. Aber das war es nicht.
Am nächsten Morgen wachte ich im Chaos auf.
"Papa! Mein Reisepass ist weg!" Kyas panische Stimme hallte durch das Haus.
![Ein Mädchen steht in ihrem Schlafzimmer | Quelle: Midjourney](https://cdn.amomama.de/ec924caefdb2e24f9ae26444dc894883978faf9f863f23f3bb1ea3d540793010.png)
Ein Mädchen steht in ihrem Schlafzimmer | Quelle: Midjourney
"Was?" Ich stürmte in ihr Zimmer und fand sie, wie sie verzweifelt in ihrem Rucksack kramte. "Er war genau hier! Ich habe ihn gestern Abend in die Seitentasche gesteckt!"
Ich verschwendete keine Zeit. "Seht alle in euren Taschen nach. Durchsucht das Haus. Wir gehen nicht ohne."
Während Kya und ich ihr Zimmer auseinander nahmen, blieben Pam und ihre Töchter in der Nähe der Tür zurück.
"Vielleicht sollten wir einfach ohne sie gehen", schlug Pam zögernd vor. "Wir dürfen unseren Flug nicht verpassen."
"Wie bitte?", platzte ich heraus und kniff die Augen zusammen.
Tasha zuckte mit den Schultern. "Sie kann bleiben und auf die Kinder aufpassen, wie wir es geplant haben."
![Eine junge Frau | Quelle: Midjourney](https://cdn.amomama.de/9407a88245454cc5f8ea93031df9d270996a73b568384e3a5aed7d28c9121954.png)
Eine junge Frau | Quelle: Midjourney
Bei der Art, wie sie das sagte, drehte sich mir der Magen um.
Und dann fiel mir noch etwas auf. Der Babysitter, den ich angeheuert hatte, war nirgends zu sehen.
Ich schnappte mir mein Telefon und wählte ihre Nummer. Sie nahm nach dem zweiten Klingeln ab.
"Hey, Michael. Ich wollte dir nur sagen, dass ich die Nachricht bekommen habe. Danke für die Vorwarnung!"
Ich runzelte die Stirn. "Welche Nachricht?"
"Die, dass ich nicht mehr gebraucht werde. Danise hat mir heute Morgen eine SMS geschickt."
Was zum Teufel? dachte ich. Wie kann sie es wagen?
![Ein Mann hält sein Telefon | Quelle: Pexels](https://cdn.amomama.de/899466a0f522e9bd23402d6960a4abadf94b2808b5e10007883a6744d34ceeee.jpg)
Ein Mann hält sein Telefon | Quelle: Pexels
In diesem Moment wurde mir klar, was in meinem Haus vor sich ging. Ich legte auf und konfrontierte sofort meine Stieftöchter.
"Wo ist er?"
Danise stellte sich dumm. "Wo ist wer?"
Ich trat einen Schritt näher. "Der Reisepass."
Tasha knackte zuerst, ihr Gesicht errötete. "Okay, gut! Wir haben ihn versteckt! Aber das ist keine große Sache, Dad, wir haben nur..."
Ich hielt eine Hand hoch. "Genug. Wenn der Pass nicht in den nächsten fünf Minuten wieder auftaucht, ist der Urlaub für alle vorbei."
Schweigen.
Dann stürmte Danise mit einem verärgerten Schnauben in ihr Zimmer.
![Eine Frau betritt einen Raum | Quelle: Midjourney](https://cdn.amomama.de/80e0269631c117f53363cf062240d466b55053dae529d60dc9444762ff192a0e.png)
Eine Frau betritt einen Raum | Quelle: Midjourney
Einen Moment später kam sie zurück und warf Kyas Pass auf den Tisch.
"So. Bist du jetzt zufrieden?", murmelte sie.
Aber bevor ich etwas sagen konnte, packte Kya mich am Arm. Ihre Augen waren weit aufgerissen, als ob etwas nicht stimmte.
"Papa, vielleicht solltest du das nicht tun", sagte sie mit zittriger Stimme. "Sieh dir die Kinder an. Ist es das, wofür ich es halte?"
Ich drehte mich um und da sah ich es.
Oh. Mein. Gott.
![Eine Nahaufnahme des Gesichts eines Mannes | Quelle: Midjourney](https://cdn.amomama.de/fcc405de2630f0de5211adf088e5d949b97294d960bce2d0b720465bf2fd160f.png)
Eine Nahaufnahme des Gesichts eines Mannes | Quelle: Midjourney
Rote Flecken. Kratzen. Unruhe.
Meine Enkelkinder waren damit übersät.
Windpocken.
Kya und ich hatten sie als Kinder, aber Tasha, Danise und sogar Pam... sie hatten sie noch nie.
Danise zuckte zusammen und wich zurück, als wären die Kinder tickende Zeitbomben. "Auf keinen Fall. AUF KEINEN FALL! Bist du sicher?!"
Tashas Gesicht wurde blass. "Oh mein Gott! Mama, wir müssen hier raus..."
Ich verschränkte meine Arme. "Du wolltest doch, dass Kya zu Hause bleibt, oder? Jetzt hast du wohl keine andere Wahl, als auch zu bleiben."
![Ein Mann im Gespräch mit seiner Stieftochter | Quelle: Midjourney](https://cdn.amomama.de/533f279b5f0a3a4da8143d43426fe798392cf0e9a7823a3e2362926f3acf93ea.png)
Ein Mann im Gespräch mit seiner Stieftochter | Quelle: Midjourney
"Papa, das ist nicht fair!", protestierte Danise. "Wir..."
"Nicht fair?" Ich stieß ein bitteres Lachen aus. "Du meinst, so wie es nicht fair war, als du versucht hast, Kya hier einzusperren, damit sie für dich babysittet?"
Tasha ballte ihre Fäuste. "Es war für die Kinder! Wir haben es nicht böse gemeint!"
Ich schüttelte den Kopf. "Nein, ihr habt es genau so gemeint, wie ihr es getan habt. Ihr habt nur nicht damit gerechnet, dass das Karma so schnell zurückschlagen würde."
Schweigen.
Bevor sie protestieren konnten, griff ich nach meinem Handy. "Ich werde meinen Flug umbuchen. Kya und ich fliegen trotzdem."
![Ein Mann benutzt sein Telefon | Quelle: Pexels](https://cdn.amomama.de/3d2511dbdee1f54b88bedef8f465cb727757c4bf887e48e9352341a3ba170e28.jpg)
Ein Mann benutzt sein Telefon | Quelle: Pexels
Pams Augen weiteten sich. "Michael..."
"Nein, Pam." Ich unterbrach sie. "Deine Töchter haben mir heute genau gezeigt, wer sie sind. Und du? Du hast zugesehen und es geschehen lassen."
Pam schaute weg, während Schuldgefühle über ihr Gesicht flackerten.
Eine Stunde später waren Kya und ich am Flughafen und bestiegen unseren Flug.
![Menschen gehen an Bord eines Flugzeugs | Quelle: Pexels](https://cdn.amomama.de/3791d96568f99a18dda406e27ad59e563c8c67ef8a8b9ce477d763a731983e8a.jpg)
Menschen gehen an Bord eines Flugzeugs | Quelle: Pexels
Während des Urlaubs hatte ich genug Zeit, um über alles nachzudenken, was passiert war. Als ich sah, wie Kya lachte, schwamm und auf Entdeckungsreise ging, ohne die ständige Last von zu Hause auf ihren Schultern, wurde mir etwas schmerzlich klar.
Sie war nicht glücklich.
Nicht in diesem Haus. Nicht mit Pam und ihren Töchtern.
Und wenn ich ehrlich war, war ich auch schon lange nicht mehr glücklich gewesen.
![Ein in tiefe Gedanken versunkener Mann | Quelle: Midjourney](https://cdn.amomama.de/dff87e57d33fc8db0ce962b9b1de33ca5126f135c6dde9ee3d26f90e7f847bd0.png)
Ein in tiefe Gedanken versunkener Mann | Quelle: Midjourney
Zuerst versuchte ich mir einzureden, dass es nur der Stress einer gemischten Familie war. Dass alles besser werden würde. Dass ich nur geduldig sein musste.
Aber als ich am Meer saß und meiner Tochter zusah, wie sie sich endlich amüsierte, erkannte ich die Wahrheit. Kya und ich hatten etwas Besseres verdient.
Und ich musste etwas dagegen tun.
Als wir drei Tage später zurückkehrten, war es im Haus gespenstisch still.
Pam sprach kaum, während sich ihre Töchter noch vom schlimmsten der Windpocken erholten.
Ich setzte mich ins Wohnzimmer und rieb mir die Schläfen.
"Pam, das ging jetzt zu weit", sagte ich schließlich. "Sie haben mich hintergangen, versucht, Kya zu manipulieren, und jetzt erkenne ich nicht einmal mehr mein eigenes Zuhause."
![Ein Mann im Gespräch mit seiner Frau | Quelle: Midjourney](https://cdn.amomama.de/5cc5f5d8b9dd52cdb9c8d138e77be4f8a0a8507e80b0fe4f2975b7e3d1951252.png)
Ein Mann im Gespräch mit seiner Frau | Quelle: Midjourney
Pam runzelte die Stirn. "Michael, wir können das in Ordnung bringen..."
"Nein", sagte ich fest. "Das können wir nicht. Denn hier geht es nicht um einen einzelnen Vorfall. Es geht um ein Muster. Sie haben meine Tochter immer wieder respektlos behandelt, und ich habe es zu lange hingenommen. Aber das? Das war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte."
Pams Augen füllten sich mit Panik. "Du reagierst über! Du würdest diese Familie ernsthaft wegen eines Urlaubs zerstören?"
![Eine Frau, die ihren Mann anschaut | Quelle: Midjourney](https://cdn.amomama.de/bbf2afc55f910e703f8b4b3b7c0ccc3d6c007320877f29faadf438b18c1ad236.png)
Eine Frau, die ihren Mann anschaut | Quelle: Midjourney
Ich stieß ein humorloses Lachen aus. "Nein, ich beende es, weil die Gefühle meiner Tochter immer an erster Stelle stehen werden. Und ihr habt alle sehr deutlich gemacht, wo sie in dieser Familie steht. Ich kann das in meinem Haus nicht zulassen. Das muss ein Ende haben."
"Willst du uns rauswerfen?", fragte Pam mit zittriger Stimme.
"Ja", sagte ich.
"Aber wo sollen wir denn hin?", fragte Danise, die neben der Tür stand. Es sah so aus, als hätten sie und ihre Schwester unser Gespräch mitgehört.
"Das kannst du uns nicht antun!", platzte Tasha heraus. "Das ist nicht fair!"
![Eine aufgebrachte Frau | Quelle: Midjourney](https://cdn.amomama.de/94d902bc6836462e3d540556e1a223e17c2f36678dc850bfc2bc566b02759e51.png)
Eine aufgebrachte Frau | Quelle: Midjourney
"Ich kann. Und wo sollt ihr hingehen? Ähm ..." Ich zuckte mit den Schultern. "Das musst du selbst herausfinden. Genauso wie Kya es hätte tun müssen, wenn du sie wie einen Babysitter behandelt hättest, statt wie meine Tochter."
Pam starrte mich an, auf der Suche nach einem Zeichen, dass ich meine Meinung ändern würde. Aber ich war fertig.
"Fangt an zu packen", sagte ich. "Ich will, dass ihr bis Ende der Woche weg seid."
So warf ich Pam und ihre Töchter aus dem Haus. Wenn sie meine Tochter nicht respektieren konnten, hatten sie kein Recht, in meinem Haus zu leben. Sie haben mich immer für selbstverständlich gehalten, weil ich für die Familie gesorgt habe.
Mal sehen, wie sie jetzt damit umgehen.
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Dieses Werk ist von realen Ereignissen und Menschen inspiriert, wurde aber aus kreativen Gründen fiktionalisiert. Namen, Personen und Details wurden geändert, um die Privatsphäre zu schützen und die Erzählung zu verbessern. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und vom Autor nicht beabsichtigt.
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