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Eine traurige Frau auf einer Party | Quelle: Midjourney
Eine traurige Frau auf einer Party | Quelle: Midjourney

Mein Vater hat mich überredet, meine jüngere Schwester meine Babyparty organisieren zu lassen, und sie hat es geschafft, alles zu ruinieren - Story des Tages

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11. Feb. 2025
16:49

Die Planung einer Babyparty sollte meine geringste Sorge sein, aber mit Krankenhausrechnungen, Babybedarf und einer Million anderer Dinge auf meinem Teller hatte ich kaum Zeit zum Atmen. Als mein Vater meiner jüngeren Schwester Sylvia vorschlug, die Veranstaltung zu organisieren, wusste ich, dass das ein Fehler war. Aber ich stimmte trotzdem zu. Ein großer Fehler.

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In meinem Kopf drehte sich alles. Rechnungen, Krankenhauskosten, Planung, Babybedarf - alles fühlte sich an wie eine Last, die mich erdrückte, auf meine Schultern drückte und es mir unmöglich machte, klar zu denken.

Ich saß im Wohnzimmer meines Elternhauses, die Hände gegen die Schläfen gepresst, und versuchte, die endlose To-Do-Liste in meinem Kopf zu durchschauen.

Es gab zu viel zu tun, und jedes Mal, wenn ich dachte, dass ich Fortschritte mache, kam etwas anderes dazwischen.

Mein Baby sollte in wenigen Wochen zur Welt kommen, und ich fühlte mich immer noch völlig unvorbereitet.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Keine Checkliste und keine Nachforschungen konnten die Panik auslöschen, die in mir brodelte.

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Ich war mir nicht einmal sicher, wie lange ich dort gesessen hatte, als mein Vater, Phil, den Raum betrat.

Er warf einen Blick auf mich, seufzte und setzte sich auf den Stuhl gegenüber von mir.

"Karen, du darfst dich nicht weiter so stressen", sagte er mit sanfter, aber fester Stimme.

Ich spottete und rieb mir die Stirn. "Ich habe dir doch gesagt, Dad, dass ich weiß, dass ich schwanger bin! Ich weiß, was ich tun kann und was nicht!"

"Du machst schon wieder Stress", sagte er und schüttelte den Kopf.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Wie soll ich denn ruhig bleiben?" Meine Stimme erhob sich leicht und Frustration drang durch.

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"Ich muss das Budget für das Krankenhaus aufstellen, all die Babysachen kaufen, herausfinden, was ich wirklich brauche - und ich weiß noch nicht einmal, ob ich einen Jungen oder ein Mädchen bekomme!"

Papa verschränkte die Arme.

"Du und Neil habt beschlossen, das Geschlecht nicht herauszufinden, erinnerst du dich?"

Ich atmete tief durch.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Ich weiß. Aber ich muss trotzdem auf alles vorbereitet sein! Was ist, wenn ich zu viele Sachen für ein Mädchen bekomme und es ist ein Junge? Oder andersherum? Und von der Babyparty will ich gar nicht erst anfangen."

Ich winkte dramatisch mit den Händen. "Ich hatte noch nicht einmal Zeit, etwas zu planen, und ich habe keine Ahnung, wie viel sie kosten wird..."

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Papa warf mir diesen Blick zu. Er bedeutete, dass er etwas vorschlagen wollte, das mir nicht gefiel. "Warum bittest du dann nicht um Hilfe?"

"Hilfe? Von wem?" Ich stieß ein müdes Lachen aus. "Du kennst Neil. Ich liebe ihn, aber Planung ist nicht gerade seine Stärke."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Neil war großartig in einer Krise, großartig darin, mir das Gefühl zu geben, geliebt zu werden, aber wenn es um Logistik, Organisation oder - Gott bewahre - Budgetplanung ging, war er hoffnungslos.

Als ich ihm das letzte Mal den Einkauf überließ, kam er mit drei Tüten voller Snacks nach Hause und vergaß das eigentliche Essen.

Dad legte den Kopf schief. "Okay, was ist dann mit Sylvia?"

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Ich verschluckte mich fast. "Meine kleine Schwester? Nein, danke."

Papas Gesicht blieb ruhig, als ob er diese Reaktion erwartet hätte. "Du unterschätzt sie", sagte er achselzuckend. "Sicher, sie ist ein bisschen weniger verantwortungsbewusst als du..."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Ein bisschen?" wiederholte ich und zog eine Augenbraue hoch.

"Dad, sie hat das College abgebrochen und lebt immer noch wie in der Highschool. Ich würde ihr nicht einmal zutrauen, meinen Hund auszuführen, geschweige denn eine Babyparty zu planen."

Er winkte abweisend mit der Hand. "Karen, sie ist deine Schwester. Außerdem ist Partyplanung genau ihr Ding. Es ist also abgemacht: Sylvia kümmert sich um deine Babyparty."

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Ich starrte ihn an. "Dad..."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Keine Widerrede mit Erwachsenen", sagte er, stand auf und klopfte mir auf die Schulter. "Es wird alles gut, du wirst sehen."

Ich seufzte schwer und rieb mir den Bauch. Ich wollte mich streiten, aber ganz ehrlich? Ich war zu erschöpft.

Wenn ich Sylvia eine Sache abnehmen konnte, war das vielleicht nicht die schlechteste Idee.

Vielleicht - nur vielleicht - würde Sylvia mir das Gegenteil beweisen.

Zu Hause bereute ich meine Entscheidung bereits.

Als ich in die Küche kam und Sylvia mit gekreuzten Beinen auf meiner Couch sitzen sah, die mit einem breiten, fast schelmischen Grinsen endlos durch ihr Handy scrollte, wusste ich, dass ich einen Fehler gemacht hatte.

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Das wird die beste Babyparty aller Zeiten!", verkündete sie, ohne aufzublicken.

Ich seufzte und holte die Zutaten für das Mittagessen heraus, während sich mein Magen bereits vor Sorge drehte.

"Sylvia, bitte... übertreibe es nicht. Ich möchte ein einfaches, ruhiges Treffen mit meiner Familie und meinen Freunden, mehr nicht.

Sylvia stieß ein übertriebenes Stöhnen aus. "Ach, Karen, komm schon. Es ist dein erstes Baby! Das muss doch etwas Besonderes sein! Wo wir gerade dabei sind - Junge oder Mädchen?"

"Das wollen wir nicht vor der Geburt wissen. Das habe ich dir doch gesagt."

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Oh ja! Wie aufregend!" Sie klatschte ihre Hände zusammen.

"Das Geheimnis macht es noch besser. Und genau deshalb müssen wir es richtig krachen lassen! Denkt an Drinks, Discolichter ... vielleicht sogar ein paar Tänzer!"

Ich ließ fast den Löffel fallen, den ich in der Hand hielt.

"Tänzerinnen und Tänzer?" Ich drehte mich mit einem entsetzten Blick zu ihr um. "Sylvia, das ist keine wilde Party. Es ist eine Babyparty."

"Ganz genau!" Sie sprang von der Couch auf und schritt dramatisch durch den Raum.

"Ein einmaliges Ereignis! Eine echte Feier! Es sollte Energie, Musik und Spaß geben..."

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Sylvia", sagte ich schroff.

Sie blieb mitten im Schritt stehen und sah mich endlich an.

Ich atmete tief durch und versuchte, meine Geduld zu bewahren.

"Nur eine ruhige, friedliche Veranstaltung. Ich habe an diesem Tag einen Arzttermin, aber ich werde rechtzeitig zum Duschen zurück sein, und ich will es genießen - in aller Ruhe. Hast du das verstanden?"

"Klar, absolut", sagte sie und winkte abweisend.

Aber das Glitzern in ihren Augen sagte mir etwas anderes.

Ich war nicht überzeugt.

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Zwischen Arztbesuchen, Arbeit und den Vorbereitungen für das Baby verging die Zeit wie im Flug. Ehe ich mich versah, war der Tag gekommen.

Neil und ich fuhren von meiner letzten Untersuchung nach Hause, das Auto war voller stiller Aufregung.

"Wir haben es geschafft", sagte Neil mit einem Lächeln. "Wir sind fast an der Ziellinie."

"Ich kann es kaum erwarten", seufzte ich und rieb mir den Bauch. "Ich bin erschöpft."

"Hey, wenigstens hast du deine Babyparty, um dich ein bisschen zu entspannen." Er zögerte und räusperte sich. "Außerdem muss ich dir etwas sagen..."

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Ich warf ihm einen Blick zu. "Wenn es darum geht, dass du vergessen hast, die Nummer des Arztes zu speichern, keine Sorge, ich habe sie in deinem Handy gespeichert."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Neil gluckste. "Okay, danke dafür. Aber nein, es geht darum, dass ich beim Ultraschall zufällig das Geschlecht des Babys herausgefunden habe."

Ich schnappte nach Luft. "Neil! Wir waren uns einig, dass wir es nicht herausfinden wollten!"

"Ich weiß! Es war nicht mit Absicht! Willst du, dass ich es dir sage?"

"Nein! Es soll eine Überraschung sein! Zumindest für mich."

Neil grinste. "Gut, gut. Aber ich weiß etwas, was du nicht weißt."

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Ich rollte mit den Augen, als wir in die Einfahrt fuhren.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Ich atmete tief durch und schaute mich vorsichtig um. "Ich hoffe wirklich, dass Sylvia das nicht vermasselt hat..."

"Es wird schon gut gehen, Schatz. Komm schon." Neil nahm meinen Arm und führte mich ins Haus.

Als wir durch die Tür traten, war das Haus stockdunkel.

"...Hat sie das Datum vergessen?" murmelte ich.

Dann, plötzlich...

"ÜBERRASCHUNG!!!"

Die Lichter gingen an, Konfetti explodierte in der Luft und ein Dutzend Stimmen jubelten.

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Oh Gott", flüsterte ich und spürte schon, wie die Anspannung stieg.

Das Wohnzimmer war völlig verwandelt. Luftballons schwebten an der Decke, Luftschlangen bedeckten jeden Zentimeter der Wände und in der Mitte baumelte eine Discokugel, die überall winzige Lichtschimmer verstreute.

Konfetti bedeckte den Boden wie eine Staubschicht, die ich in den nächsten fünf Jahren absaugen würde.

Und dann, zu meinem Entsetzen, entdeckte ich ihn.

"Karen! Neil!"

Ein Mann kam mit einem verlegenen Lächeln auf uns zu, einen Drink in der Hand.

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Es war Kirk. Mein Ex-Freund.

"Sylvia", zischte ich, packte sie am Arm und zog sie zur Seite. "Hast du Kirk wirklich eingeladen?"

Sie blinzelte unschuldig. "Was? War das schlimm?"

"Er ist. Mein. Ex."

"Ohhh", dachte sie und legte den Kopf schief. "Ja, das macht jetzt Sinn..."

Ich stöhnte und widerstand dem Drang zu schreien.

Trotzdem zwang ich mich, die Party durchzustehen und versuchte, den Moment zu genießen.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Ich lächelte, öffnete Geschenke und tat so, als würde ich nicht bemerken, dass jemand Punsch auf meinen neuen Teppich verschüttet hatte.

Und dann, gerade als ich dachte, das Schlimmste sei vorbei, betrat Sylvia die Bühne.

"Okay, Leute, große Ankündigung!"

Ich drehte mich in Zeitlupe um, und die Angst kroch mir schon den Rücken hinauf.

Sie stand auf einem Stuhl, strahlend, die Hände ineinander verschränkt, als würde sie gleich die größte Neuigkeit der Welt verkünden.

"Karen und Neil bekommen einen Jungen!!!"

Der Raum brach in Jubel aus.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Ich war wie erstarrt.

Neil erstarrte.

Sylvia klatschte in die Hände, als hätte sie gerade den Welthunger gelöst. "Neil ist es in der Küche rausgerutscht, oopsie!"

Das war's.

"ALLE RAUS!" brüllte ich.

Im Raum herrschte fassungslose Stille. Die Gäste tauschten nervöse Blicke aus und waren sich nicht sicher, ob ich einen Scherz gemacht hatte.

Ich sagte: "Raus!"

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Langsam sammelten die Leute ihre Sachen ein und murmelten unbeholfene Verabschiedungen. Die Luftschlangen baumelten noch immer von der Decke und aus den Lautsprechern dröhnte die restliche Musik, aber die Feier war vorbei.

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Schließlich waren nur noch ich, Neil und Sylvia da.

Sie stand mit verschränkten Armen da und schmollte.

"Was ist so schlimm daran? Ich habe so hart daran gearbeitet!"

Ich atmete zittrig aus und versuchte, meine Stimme ruhig zu halten.

"Du hast mir nicht zugehört. Ich habe nur um eine Sache gebeten - ein kleines, ruhiges Treffen. Du hast alles ignoriert, was ich gesagt habe."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Sie ärgerte sich. "Ich wollte nur, dass es etwas Besonderes wird."

"Na dann herzlichen Glückwunsch, Sylvia. Ich werde diesen Abend nie vergessen."

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Zum ersten Mal wurde ihre Miene blass.

"...Es tut mir leid", murmelte sie und sah plötzlich kleiner aus. "Ich dachte, ich würde helfen."

Ein Kloß bildete sich in meiner Kehle.

Neil sah mich an und schüttelte leicht den Kopf, als wollte er sagen: " Wirklich?

Ich seufzte, meine Frustration brodelte immer noch, aber mein Herz wurde ein wenig weicher.

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"Sylvia, warte."

Sie hielt an der Tür inne und drehte sich langsam um.

Ich zögerte, bevor ich sie in eine Umarmung zog.

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"Ich weiß zu schätzen, was du versucht hast zu tun. Ich weiß, ich kann ... schwierig sein. Aber du bist meine Schwester. Und ich weiß, dass du nur helfen wolltest."

Sylvia schniefte. "Wirklich?"

Ich lächelte trotz meiner selbst. "Wirklich. Du wirst eine tolle Tante sein."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Sie grinste. "Die beste Tante."

Ich rollte mit den Augen, drückte aber trotzdem ihre Hand.

Familie war chaotisch. Sie war chaotisch. Sie trieb mich in den Wahnsinn.

Aber am Ende des Tages war es immer noch Liebe.

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Dieser Artikel wurde von Geschichten aus dem Alltag unserer Leserinnen und Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen oder Orten ist rein zufällig. Alle Bilder dienen nur der Illustration. Teile deine Geschichte mit uns; vielleicht verändert sie das Leben eines anderen Menschen. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.

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