Mein Chef demütigte mich bei einer Betriebsversammlung wegen meiner Schwangerschaft - sein Lächeln verblasste, als eine Frau mit einem Baby hereinkam
Elena dachte, ihr Leben könnte nicht noch komplizierter werden, nachdem ihr Verlobter verschwand, als sie erfuhr, dass sie schwanger ist. Aber als ihr Chef sie während einer Mitarbeiterversammlung demütigt, kommt die Wahrheit über den Vater ihres Kindes ans Licht...
Vor drei Monaten brach mein Leben auseinander. Und das ist kein Scherz.
Ich war 27 Jahre alt, mit einem Mann verlobt, von dem ich dachte, dass er mich für immer begleiten würde, und wusste nicht, wie schnell Träume zerplatzen können.
Eine Frau, die an einem Fenster sitzt | Quelle: Midjourney
An dem Tag, an dem ich Ethan sagte, dass ich schwanger war, werde ich nie vergessen, wie sein Gesicht erstarrte.
"Ist das dein Ernst?", fragte er mit tiefer und scharfer Stimme.
Ich nickte und versuchte, trotz meiner Nervosität zu lächeln.
Ein schockierter Mann | Quelle: Midjourney
"Wir werden Eltern..."
Statt der erhofften Freude murmelte er etwas davon, dass er Zeit zum Nachdenken bräuchte. Und dann ging er aus der Tür.
Und er kam nie wieder zurück.
Ich habe es niemandem erzählt. Nicht meiner Familie, nicht meinen Kollegen, niemandem.
Ein Mann, der ein Haus verlässt | Quelle: Midjourney
Wie sollte ich auch?
Mein Vater war ein mächtiger Mann und ihm gehörte die Firma, in der ich arbeitete, während meine Schwester Rebecca eine andere Filiale leitete. Sie war mit Adam, meinem Chef, verheiratet.
Alle hatten hohe Erwartungen an mich und meine Schwangerschaft. Aber die Wahrheit über den Vater war wie eine tickende Zeitbombe. Ich konnte es nicht riskieren. Also verließ ich das Haus meiner Eltern und zog in eine eigene Wohnung, in der Hoffnung, die Wahrheit so lange wie möglich zu verbergen.
Ein Mann im Anzug | Quelle: Midjourney
Mein Vater hatte Rebecca und Adam die Kontrolle über seine Geschäfte übertragen und war mehr als glücklich, meine Mutter auf ausgedehnte Reisen mitzunehmen oder seine Tage mit Golfspielen zu verbringen.
Aber Geheimnisse kommen immer wieder zum Vorschein, nicht wahr?
Und heute wurde mein Geheimnis zur Pointe eines grausamen Witzes.
Eine Geschäftsfrau | Quelle: Midjourney
Ich stand mitten im Konferenzraum während einer Mitarbeiterversammlung, als Adam, mein Chef und Schwager, beschloss, meine Schwangerschaft zur Bürounterhaltung zu machen.
"Also, Elena", sagte er und lehnte sich grinsend in seinem Stuhl zurück. "Ich habe gehört, dass man dir gratulieren sollte. Du bist schwanger, hm? Ich schätze, du wirst endlich sesshaft! Sehr gut, sehr gut."
Ein paar Leute kicherten nervös. Ich spürte, wie mir die Hitze ins Gesicht stieg, als alle Augen im Raum auf mich gerichtet waren.
Eine Frau runzelt die Stirn | Quelle: Midjourney
"Jetzt musst du wohl den Vater finden, was?", fügte er hinzu und klatschte auf den Tisch, als hätte er gerade den größten Witz gemacht.
Das Lachen verstummte schnell, aber Adam war noch nicht fertig.
"Aber selbst wenn nicht, musst du dir keine Sorgen machen, oder? Alleinerziehende Mütter bekommen doch anständige Sozialleistungen, oder? Vielleicht sollte ich dir eine Lohnerhöhung von tausend Dollar im Jahr geben! Was meint ihr, Leute?"
Ein selbstgefälliger Geschäftsmann | Quelle: Midjourney
Der Raum wurde still. Meine Brust fühlte sich eng an, während ich meine Fäuste ballte und mich zwang, nicht zu weinen. Woher war diese Version von Adam gekommen? So hatte er sich mir gegenüber noch nie verhalten. Früher war er... anders gewesen.
"Der Vater dieses Babys hat mir immer gesagt, dass er mich mehr liebt als das Leben selbst", sagte ich mit zitternder Stimme. "Aber sobald er es herausgefunden hat, ist er abgehauen."
Adams Grinsen wurde noch breiter.
Eine aufgebrachte Frau | Quelle: Midjourney
"Ah, Männer. Typisch, hm?"
Ich war schon kurz davor zu gehen, als die Doppeltür zum Büro aufflog.
Eine junge Frau mit einem Baby im Arm kam herein, Tränen liefen ihr über das Gesicht. Sie konnte unmöglich älter als zweiundzwanzig oder dreiundzwanzig sein, aber trotz ihrer Tränen und zitternden Hände stand sie aufrecht da.
Hinter ihr kamen Rebecca und mein Vater herein.
Eine Frau hält ein Baby | Quelle: Midjourney
Ich bewegte meinen Mantel so, dass er enger um meine Taille hing. Ich hatte noch keinen sehr deutlichen Bauch, aber ich hatte keine andere Wahl, als Adam von dem Baby zu erzählen. Immerhin war er mein Chef...
"Keiner geht", sagte mein Vater mit scharfer und befehlsgewohnter Stimme. "Ihr alle müsst dieses Gespräch sehen und hören."
Adams selbstgefälliges Grinsen verschwand augenblicklich.
Ein strenger Mann | Quelle: Midjourney
"Rebecca", stammelte er, sein Tonfall wurde sanftmütig. "Was ist hier los?"
"Was los ist, Adam", sagte Rebecca mit eisiger Stimme, "ist, dass deine schrecklichen Lügen dich endlich einholen."
Ich warf einen Blick auf die Frau mit dem Baby und mir drehte sich der Magen um, als ich sie erkannte.
"Violet?", flüsterte ich.
Eine aufgebrachte Frau | Quelle: Midjourney
Violet war Rebeccas ehemalige Assistentin. Ich hatte sie ein paar Mal im Büro getroffen und einmal bei einem Familienessen. Sie wirkte ruhig, fast schüchtern und ängstlich, aber jetzt sah sie aus wie jemand, der an seine Grenzen gestoßen war.
Rebeccas Blick richtete sich auf mich, ihr Gesichtsausdruck war unleserlich.
"Ich weiß, warum Violet ihren Job verlassen hat. Genauso wie ich weiß, warum du das Haus von Mom und Dad verlassen hast, Elena. Dachtest du, ich würde es nicht herausfinden? Dachtest du, ich würde glauben, dass Ethan..."
Eine Frau mit vor Frust geschlossenen Augen | Quelle: Midjourney
Mein Mund wurde trocken und ich dachte, ich würde ohnmächtig werden.
"Ich habe dein Tagebuch gefunden, Elena. Als du gegangen bist, hast du nicht richtig gepackt. Aber das ist ja nichts Neues, wenn du Leute hast, die alles für dich erledigen. Du hast dein Tagebuch genau dort auf deinem Bett liegen lassen. Adam ist der Vater deines Babys, nicht wahr?"
Ein Aufschrei ging durch den Raum. Meine Knie fühlten sich schwach an.
Ein Buch auf einem Nachttisch | Quelle: Midjourney
Aber Rebecca war noch nicht fertig.
"Und", fuhr sie fort, ihre Stimme zitterte vor Wut. "Adam ist auch der Vater ihres Babys."
Sie deutete auf Violet, die nach vorne trat und das Baby enger an ihre Brust drückte.
Adams Gesicht verfärbte sich in ein kränkliches Grau.
"Rebecca... Ich... Ich kann es erklären!"
Eine Frau, die ihr Baby hält | Quelle: Midjourney
"Lass es!", schnauzte sie. "Du hast mich jahrelang belogen. Du hast mich gedemütigt, betrogen und mein Vertrauen zerstört. Es ist aus mit uns, Adam. Du bist für mich gestorben."
Mein Vater trat vor, sein Blick war kalt und bedrohlich.
"Ich habe genug von diesem Unsinn gehört", sagte er. "Adam, du bist gefeuert. Mit sofortiger Wirkung. Pack deine Sachen und verschwinde."
Ein schockierter Mann | Quelle: Midjourney
Adam wollte schon protestieren, aber mein Vater unterbrach ihn.
"Und", fügte er hinzu. "Du wirst für beide Kinder Unterhalt zahlen müssen. Dafür werde ich sorgen."
Danach leerte sich das Büro schnell und die verblüfften Angestellten flüsterten sich etwas zu.
Ich blieb zurück, unsicher, was ich tun oder sagen sollte, bis mein Vater auf mich zukam.
Ein leerer Sitzungssaal | Quelle: Midjourney
"Elena", sagte er leise und seine Stimme verlor ihre Schärfe. "Warum bist du nicht zu mir gekommen?"
Tränen traten mir in die Augen, als ich auf den Boden sah.
"Ich wollte Rebeccas Leben nicht ruinieren", gab ich zu. "Und ich hatte Angst davor, wie du mich ansehen würdest, wenn du die Wahrheit wüsstest."
Er seufzte und schüttelte den Kopf.
Ein Mann, der seinen Kopf hält | Quelle: Midjourney
"Das ist nicht deine Schuld, Kleines", sagte er. "Adam hat dich manipuliert, so wie er alle anderen manipuliert hat. Du bist meine Tochter, Elena, und ich werde dich immer unterstützen."
Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Oder tun. Oder fühlen.
Dann kam Rebecca auf mich zu, mit rotem Gesicht, aber entschlossenen Augen. Einen Moment lang dachte ich, sie würde mich ohrfeigen oder an den Haaren ziehen. Stattdessen zog sie mich in eine Umarmung.
Eine aufgebrachte Frau | Quelle: Midjourney
"Ich bin wütend, El", sagte sie und ihre Stimme zitterte. "Aber nicht auf dich. Adam ist derjenige, der unsere Ehe zerstört hat, nicht du. Wir werden das gemeinsam regeln."
Ihre Worte brachen etwas in mir und ich ließ endlich die Tränen fallen.
"Bec, es war ein Fehler. Es war nur eine betrunkene Nacht auf der Weihnachtsfeier und wenn ich ganz ehrlich zu dir bin... Ich wusste nicht, was passiert ist. Oder wie. Ich habe versucht, es als Ethans Baby auszugeben, und er ist abgehauen."
Eine Frau trägt ein rotes Kleid | Quelle: Midjourney
"Ich bin für dich da", sagte sie. "Ich werde diesem Mann alles abnehmen, was er wert ist. Und dann werden wir dein Baby gemeinsam großziehen. Wenn du willst... Ich meine..."
Eine Woche später klingelte mein Telefon.
"Elena", sagte mein Vater am anderen Ende der Leitung. "Ich brauche jemanden, dem ich vertrauen kann, um Adams Rolle zu übernehmen. Du bist seit fünf Jahren in der Firma und kennst das Team besser als jeder andere. Du bist jetzt mit deinem Studium fertig. Würdest du die Position des Interimsdirektors übernehmen? Zumindest bis das Baby geboren ist?"
Ein Mann spricht am Telefon | Quelle: Midjourney
Mir stockte der Atem.
Wollte mein Vater das wirklich akzeptieren? Wollte er mich wirklich unterstützen? Uns unterstützen?
"Bist du sicher, Papa?", fragte ich.
"Völlig", antwortete er. "Ich vertraue dir, mein Schatz. Aber nimm dir etwas Zeit, um darüber nachzudenken. Denk jedoch daran, dass ich bald eine Antwort brauche."
Eine Frau spricht am Telefon | Quelle: Midjourney
Die Antwort lautete natürlich ja.
Es war nicht leicht gewesen, in Adams Fußstapfen zu treten, aber jeden Tag, den ich das Büro betrat, hob ich meinen Kopf ein bisschen höher. Und weißt du, was das Beste daran ist?
Mein Kind wird mit dem Wissen aufwachsen, dass seine Mutter nicht klein beigegeben hat, auch wenn die Chancen gegen sie standen.
Und ihre Familie hat sich wirklich für sie eingesetzt.
Eine Frau, die in einem Büro sitzt | Quelle: Midjourney
Und Adam?
Er ist Geschichte. Sowohl im Büro als auch in unserem Leben.
Und Rebecca? Wir bauen unsere Beziehung wieder auf, langsam aber sicher. Sie wird Adam nie verzeihen, aber sie lernt, mir zu verzeihen.
Eine lächelnde Frau | Quelle: Midjourney
Das Leben verläuft nicht immer so, wie man es geplant hat, aber manchmal, wenn sich der Staub gelegt hat, stellt man fest, dass man stärker ist, als man es sich je vorgestellt hat.
Was Ethan betrifft, wer weiß, was mit ihm passiert ist? Ich weiß es nicht. Wie auch immer, mein Baby ist bald auf dem Weg und ich werde die Mutterschaft als Alleinerziehende, die ihr Baby bedingungslos liebt, in vollen Zügen genießen.
Eine schwangere Frau, die ihren Bauch hält | Quelle: Midjourney
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Dieses Werk ist von realen Ereignissen und Personen inspiriert, wurde aber aus kreativen Gründen fiktionalisiert. Namen, Personen und Details wurden geändert, um die Privatsphäre zu schützen und die Erzählung zu verbessern. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und vom Autor nicht beabsichtigt.
Der Autor und der Verlag erheben keinen Anspruch auf die Richtigkeit der Ereignisse oder die Darstellung der Charaktere und haften nicht für Fehlinterpretationen. Diese Geschichte wird so zur Verfügung gestellt, wie sie ist, und alle Meinungen, die geäußert werden, sind die der Charaktere und spiegeln nicht die Ansichten des Autors oder des Verlags wider.