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Menschen auf einem Flug | Quelle: Shutterstock
Menschen auf einem Flug | Quelle: Shutterstock

Meine Frau starb vor 23 Jahren bei einem Flugzeugabsturz - wenn ich nur gewusst hätte, dass es nicht unser letztes Treffen sein würde

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18. Nov. 2024
17:57

Nachdem ich meine Frau Emily bei einem Flugzeugabsturz verloren hatte, lernte ich, mit Bedauern zu leben. 23 Jahre lang trauerte ich um meine verlorene Liebe, nur um dann festzustellen, dass das Schicksal mir ein weiteres Treffen mit ihr und eine erschütternde Wahrheit hinterlassen hatte, von der ich nie geträumt hatte.

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Ich stand an Emilys Grab und fuhr mit den Fingern über den kalten Marmorgrabstein. Dreiundzwanzig Jahre, und der Schmerz war immer noch frisch. Die Rosen, die ich mitgebracht hatte, leuchteten auf dem grauen Stein, wie Blutstropfen auf Schnee.

Ein trauernder Mann auf einem Friedhof | Quelle: Midjourney

Ein trauernder Mann auf einem Friedhof | Quelle: Midjourney

"Es tut mir leid, Em", flüsterte ich, und die Worte blieben mir im Hals stecken. "Ich hätte auf dich hören sollen."

Mein Handy summte und riss mich aus meinen Gedanken. Fast hätte ich es ignoriert, aber die Gewohnheit zwang mich, auf den Bildschirm zu schauen.

"Abraham?", ertönte die Stimme meines Geschäftspartners James aus dem Lautsprecher. "Tut mir leid, dass ich dich am Tag deines Friedhofsbesuchs störe."

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"Ist schon gut." Ich räusperte mich und versuchte, normal zu klingen. "Was gibt's?"

"Unsere neue Mitarbeiterin aus Deutschland landet in ein paar Stunden. Kannst du sie abholen? Ich stecke den ganzen Nachmittag in Meetings fest."

Ein Mann hält ein Telefon auf einem Friedhof | Quelle: Midjourney

Ein Mann hält ein Telefon auf einem Friedhof | Quelle: Midjourney

Ich warf ein letztes Mal einen Blick auf Emilys Grabstein. "Klar, das kann ich machen."

"Danke, Kumpel. Ihr Name ist Elsa. Der Flug landet um 14:30 Uhr."

"Schick mir die Flugdaten. Ich werde da sein."

In der Ankunftshalle herrschte reges Treiben, als ich mein eilig angefertigtes Schild mit der Aufschrift "ELSA" hochhielt.

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Eine junge Frau mit honigblonden Haaren fiel mir ins Auge und kam mit ihrem Koffer auf mich zu. Ihre Bewegungen und die Art, wie sie sich bewegte, ließen mein Herz einen Schlag aussetzen.

Eine junge Frau in einem Flughafen, die mit der Hand winkt | Quelle: Midjourney

Eine junge Frau in einem Flughafen, die mit der Hand winkt | Quelle: Midjourney

"Sir?" Ihr Akzent war leicht, aber deutlich. "Ich bin Elsa."

"Willkommen in Chicago, Elsa. Bitte, nenn mich Abraham."

"Abraham." Sie lächelte, und für einen Moment wurde mir schwindelig. Dieses Lächeln erinnerte mich so sehr an etwas, das ich nicht genau zuordnen konnte.

"Sollen wir dein Gepäck holen?" fragte ich schnell und schob den Gedanken beiseite.

Auf der Fahrt ins Büro erzählte sie von ihrem Umzug aus München und ihrer Aufregung über den neuen Job. Ihr Lachen und die Art und Weise, wie ihre Augenwinkel kräuselten, hatten etwas Vertrautes an sich.

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Ein Mann am Steuer eines Autos | Quelle: Midjourney

Ein Mann am Steuer eines Autos | Quelle: Midjourney

"Ich hoffe, es macht dir nichts aus", sagte ich, "aber das Team geht normalerweise donnerstags gemeinsam zum Mittagessen. Hast du Lust, dich uns anzuschließen?"

"Das wäre wunderbar! In Deutschland sagen wir: 'Das Mittagessen macht die halbe Arbeit.'"

Ich lachte. "Wir sagen hier etwas Ähnliches... 'Die Zeit vergeht wie im Flug, wenn man zu Mittag isst!'"

"Das ist ja furchtbar!" Sie kicherte. "Ich liebe es."

Beim Mittagessen hat Elsa alle mit ihren Geschichten zum Lachen gebracht. Ihr Sinn für Humor entsprach genau dem meinen - trocken, leicht düster und mit perfektem Timing. Es war unheimlich.

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Eine erfreute Frau lacht | Quelle: Midjourney

Eine erfreute Frau lacht | Quelle: Midjourney

"Wisst ihr", sagte Mark aus der Buchhaltung, "ihr zwei könntet verwandt sein. Dieselben schrägen Witze."

Ich lachte ihn aus. "Sie ist jung genug, um meine Tochter zu sein. Außerdem hatten meine Frau und ich nie Kinder."

Die Worte schmeckten bitter in meinem Mund. Emily und ich hatten uns so sehr Kinder gewünscht.

In den nächsten Monaten erwies sich Elsa bei der Arbeit als unentbehrlich. Sie hatte mein Auge für Details und meine Entschlossenheit. Manchmal erinnerte mich der Anblick ihrer Arbeit so sehr an meine verstorbene Frau, dass sich meine Brust zusammenzog.

Eine Frau in einem Büro | Quelle: Midjourney

Eine Frau in einem Büro | Quelle: Midjourney

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"Abraham?" Elsa klopfte eines Nachmittags an meine Bürotür. "Meine Mutter ist nächste Woche zu Besuch aus Deutschland. Hast du Lust, mit uns zu Abend zu essen? Sie will unbedingt meine neue amerikanische Familie kennenlernen. Ich meine, meinen Chef!"

Ich lächelte über ihre Wortwahl. "Es wäre mir eine Ehre."

Das Restaurant am folgenden Wochenende war ruhig und elegant. Elsas Mutter, Elke, musterte mich mit einer Intensität, die mir unangenehm war. Als Elsa sich für die Toilette entschuldigte, schoss Elkes Hand hervor und umfasste meine Schulter mit überraschender Kraft.

"Wage es nicht, meine Tochter so anzuschauen", zischte sie.

Eine wütende ältere Frau runzelt die Stirn | Quelle: Midjourney

Eine wütende ältere Frau runzelt die Stirn | Quelle: Midjourney

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Ich zuckte zurück. "Wie bitte?"

"Du hast mich verstanden. Ich weiß alles über dich, Abraham. Alles."

"Ich verstehe nicht, wovon du redest."

"Lass mich dir eine Geschichte erzählen", unterbrach sie mich, wobei ihre Stimme zu einem Flüstern sank. Ihre Augen hielten meine fest und plötzlich konnte ich den Blick nicht mehr abwenden. "Eine Geschichte über Liebe, Verrat und zweite Chancen."

Elke lehnte sich nach vorne, die Finger um ihr Weinglas geschlungen. "Es war einmal eine Frau, die ihren Mann mehr liebte als das Leben selbst. Sie waren jung, leidenschaftlich und voller Träume."

"Ich verstehe nicht, was das damit zu tun hat..."

Ein besorgter Mann in einem Restaurant | Quelle: Midjourney

Ein besorgter Mann in einem Restaurant | Quelle: Midjourney

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"Hör zu", befahl sie leise. "Diese Frau wollte ihrem Mann etwas Besonderes schenken. Es gab da nämlich eine alte Freundin, die sich vor Jahren mit ihrem Mann zerstritten hatte. Sie dachte: 'Was gibt es Schöneres, als alte Wunden zu heilen?'"

Mein Herz begann zu klopfen, als Elke fortfuhr.

"Sie wandte sich an diesen Freund, Patrick. Erinnerst du dich an diesen Namen, Abraham? Sie trafen sich heimlich und planten eine überraschende Versöhnung für den Geburtstag ihres Mannes."

Der Raum schien sich zu drehen. "Woher weißt du von Patrick?"

Ein Mann, der vor Schock klafft | Quelle: Midjourney

Ein Mann, der vor Schock klafft | Quelle: Midjourney

Sie fuhr fort, als ob ich nichts gesagt hätte. "Dann, kurz vor der Geburtstagsfeier, entdeckte sie etwas Wunderbares. Sie war schwanger. Für einen kurzen Moment war alles perfekt. Ein Baby, eine versöhnte Freundschaft, eine komplette Familie... Einfach perfekt."

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Ihre Stimme wurde brüchig. "Aber dann kamen die Fotos. Die Schwester ihres Mannes, immer so beschützend und eifersüchtig, brachte sie ihm. Bilder von seiner Frau, die mit Patrick spazieren geht, sich unterhält, lacht, ihre heimlichen Treffen im Park. Alles. Und anstatt zu fragen, anstatt der Frau zu vertrauen, die er zu lieben behauptete, hat er einfach..."

"Stopp!" flüsterte ich.

Ein geschockter Mann, der sich den Kopf hält | Quelle: Midjourney

Ein geschockter Mann, der sich den Kopf hält | Quelle: Midjourney

"Er hat sie rausgeworfen", fuhr Elke fort. "Er nahm ihre Anrufe nicht entgegen. Wollte ihr nicht erklären, dass sie seine Geburtstagsüberraschung geplant hatte und dass Patrick zugestimmt hatte, zur Party zu kommen, um nach all den Jahren Frieden zu schließen."

Jetzt liefen ihr die Tränen über das Gesicht. "Sie hat versucht, alles zu beenden. Sie wollte einfach irgendwohin weglaufen, wo sie niemand kannte. Aber ihr Arbeitgeber hat sie gefunden und ihr Hilfe besorgt. Er arrangierte, dass sie das Land verlassen und neu anfangen konnte. Aber das Flugzeug..."

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"Das Flugzeug ist abgestürzt", beendete ich mit hohler Stimme.

Ein Flugzeug | Quelle: Unsplash

Ein Flugzeug | Quelle: Unsplash

"Ja. Das Flugzeug ist abgestürzt. Man fand sie mit dem Ausweis eines anderen Passagiers - einer Frau namens Elke, die nicht überlebt hatte. Ihr Gesicht war nicht mehr zu erkennen. Sie musste mehrfach operiert werden, um es wiederherzustellen. Und die ganze Zeit trug sie ein Kind in sich. Dein Kind, Abraham."

"EMILY?" Der Name kam nur als gebrochenes Flüstern heraus. "Du bist al-"

"LEBENDIG!" Sie nickte langsam, und da sah ich es. Diese Augen... unter dem anderen Gesicht, den veränderten Zügen. Dieselben Augen, in die ich mich vor 25 Jahren verliebt hatte.

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"Und Elsa?"

Eine lächelnde ältere Frau in einem Restaurant | Quelle: Midjourney

Eine lächelnde ältere Frau in einem Restaurant | Quelle: Midjourney

"Ist deine Tochter." Sie nahm einen zittrigen Atemzug. "Als sie mir von ihrem wunderbaren neuen Chef in Chicago erzählte und mir dein Bild zeigte, wusste ich, dass ich kommen musste. Ich hatte Angst..."

"Angst wovor?"

"Dass sich die Geschichte wiederholen könnte. Dass du dich in sie verlieben könntest, ohne zu wissen, wer sie ist. Das Universum hat manchmal einen grausamen Sinn für Humor."

Ich lehnte mich fassungslos zurück. "All diese Monate... der ähnliche Sinn für Humor, die vertrauten Gesten. Mein Gott! Ich habe neben meiner eigenen Tochter gearbeitet?"

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Ein emotionaler Mann | Quelle: Midjourney

Ein emotionaler Mann | Quelle: Midjourney

"Sie hat so viel von dir in sich", sagte Emily sanft. "Deine Entschlossenheit, deine Kreativität. Sogar deine schreckliche Angewohnheit, Wortspiele zu machen."

Als Elsa zurückkam, schwiegen wir beide, und mir liefen die Tränen übers Gesicht. Emily nahm ihre Hand.

"Schatz, wir müssen draußen reden. Es gibt etwas, das du wissen musst. Komm mit mir."

Es kam mir vor, als wären sie stundenlang weg gewesen. Ich saß da und die Erinnerungen kamen zurück - Emilys Lächeln an dem Tag, als wir uns kennenlernten, unser erster Tanz und der letzte schreckliche Streit. Die Erinnerungen stürzten wie ein Felsbrocken auf mich ein, und mein Kopf begann zu schmerzen.

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Ein fassungsloser Mann, der sich den Kopf hält | Quelle: Midjourney

Ein fassungsloser Mann, der sich den Kopf hält | Quelle: Midjourney

Als sie zurückkamen, war Elsas Gesicht blass und ihre Augen waren rot gerändert. Sie stand da und starrte mich an, als ob sie einen Geist sehen würde.

"PAPA?"

Ich nickte, unfähig zu sprechen. Sie überquerte die Distanz zwischen uns mit drei Schritten und warf ihre Arme um meinen Hals. Ich drückte sie fest an mich, atmete den Duft ihrer Haare ein und spürte, wie 23 Jahre Verlust und Liebe auf einmal über mich hereinbrachen.

"Das habe ich mich schon immer gefragt", flüsterte sie gegen meine Schulter. "Mom hat nie über dich gesprochen, aber ich hatte immer das Gefühl, dass etwas fehlt.

Eine junge Frau in einem belebten Restaurant | Quelle: Midjourney

Eine junge Frau in einem belebten Restaurant | Quelle: Midjourney

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Die folgenden Wochen waren eine Mischung aus langen Gesprächen, gemeinsamen Erinnerungen und vorsichtigen Schritten nach vorne. Emily und ich trafen uns auf einen Kaffee und versuchten, die Kluft der Jahre zwischen uns zu überbrücken.

"Ich erwarte nicht, dass alles wieder so wird, wie es war", sagte sie eines Nachmittags, als sie Elsa durch das Caféfenster beobachtete, während sie ihr Auto parkte. "Es ist zu viel Zeit vergangen. Aber vielleicht können wir etwas Neues aufbauen... um ihretwillen."

Ich sah, wie meine Tochter - Gott, meine Tochter - auf uns zuging und ihr Lächeln den Raum erhellte. "Ich habe mich so geirrt, Emily. Mit allem", wandte ich mich an meine Frau.

Ein emotionaler Mann schaut nach draußen | Quelle: Midjourney

Ein emotionaler Mann schaut nach draußen | Quelle: Midjourney

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"Wir haben beide Fehler gemacht", sagte sie leise. "Aber sieh dir an, was wir zuerst gemacht haben." Sie nickte in Richtung Elsa, die sich gerade spielerisch mit dem Barista darüber stritt, wie man einen Cappuccino zubereitet.

Eines Abends, als wir in meinem Garten saßen und den Sonnenuntergang beobachteten, erzählte Emily mir endlich von dem Unfall. Ihre Stimme zitterte, als sie von den schrecklichen Momenten erzählte.

"Das Flugzeug stürzte über dem See ab", sagte sie und ihre Finger verkrampften sich um ihre Teetasse. "Ich war eine von zwölf Überlebenden. Als sie mich aus dem Wasser zogen, war ich kaum bei Bewusstsein und hielt den Pass einer Frau namens Elke fest. Wir hatten zusammen gesessen und über unsere Schwangerschaften gesprochen. Sie war auch schwanger. Aber sie hat es nicht geschafft."

Eine traurige Frau mit geschlossenen Augen | Quelle: Midjourney

Eine traurige Frau mit geschlossenen Augen | Quelle: Midjourney

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Emilys Augen wurden wütend. "Die Ärzte sagten, es sei ein Wunder, dass sowohl das Baby als auch ich überlebt haben. Verbrennungen dritten Grades bedeckten fast mein ganzes Gesicht und meinen Oberkörper. Während der monatelangen Wiederherstellungsoperationen dachte ich immer wieder an dich, daran, dass das Schicksal mir ein neues Gesicht und eine neue Chance gegeben hatte. Aber ich hatte Angst, Abraham. Ich hatte Angst, dass du mir nicht glauben würdest. Ich hatte Angst, du würdest uns wieder zurückweisen."

"Ich hätte dich erkannt", flüsterte ich. "Irgendwie hätte ich es gewusst."

Sie lächelte traurig. "Hättest du das? Du hast monatelang mit unserer Tochter gearbeitet, ohne sie zu erkennen."

Eine lächelnde Seniorin | Quelle: Midjourney

Eine lächelnde Seniorin | Quelle: Midjourney

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Die Wahrheit ihrer Worte versetzte mir einen Stich. Ich dachte an all die kleinen Momente im Laufe der Jahre: die Träume, in denen Emily mir etwas sagen wollte, das seltsame Gefühl der Vertrautheit, als ich Elsa kennenlernte, und die Art und Weise, wie mein Herz zu erkennen schien, was mein Verstand nicht fassen konnte.

"Als ich stark genug war", fuhr Emily fort, "nahm mich Elkes Familie in München auf. Sie hatten ihre Tochter verloren, und ich hatte alles verloren. Wir haben uns gegenseitig geholfen, zu heilen. Sie wurden auch Elsas Familie. Sie kannten meine Geschichte und behielten mein Geheimnis für sich. Es war nicht mehr nur meine Entscheidung."

Graustufenaufnahme einer Frau, die ein kleines Mädchen hält | Quelle: Unsplash

Graustufenaufnahme einer Frau, die ein kleines Mädchen hält | Quelle: Unsplash

Ich verließ dieses Gespräch mit einem neuen Verständnis für die Frau, die ich zu kennen glaubte.

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Und obwohl unsere Beziehung nie perfekt sein würde, wusste ich, dass die Wahrheit über Menschen manchmal nicht so klar ist, wie wir denken. Manchmal braucht es 23 Jahre, eine Wendung des Schicksals und das Lachen einer Tochter, um uns zu zeigen, was schon immer da war.

Endlich habe ich etwas verstanden: In der Liebe geht es nicht um ein perfektes Ende. Es geht um zweite Chancen und darum, den Mut zu finden, aus der Asche des Verlorenen wieder etwas aufzubauen. Und manchmal, wenn du viel Glück hast, entsteht aus dieser Asche etwas, das noch schöner ist als das, was vorher da war.

Ein lächelnder Mann | Quelle: Midjourney

Ein lächelnder Mann | Quelle: Midjourney

Hier ist eine andere Geschichte: Als ich 12 Jahre alt war, habe ich ein kleines Mädchen aus einem brennenden Haus gerettet. Dreiundzwanzig Jahre später fand ich ein altes Foto von dieser tragischen Nacht auf dem Schreibtisch meiner neuen Chefin Linda. Einige Fragen quälten mich und die Antworten öffneten mir die Augen.

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Dieses Werk ist von realen Ereignissen und Menschen inspiriert, wurde aber aus kreativen Gründen fiktionalisiert. Namen, Personen und Details wurden geändert, um die Privatsphäre zu schützen und die Erzählung zu verbessern. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und vom Autor nicht beabsichtigt.

Der Autor und der Verlag erheben keinen Anspruch auf die Richtigkeit der Ereignisse oder die Darstellung der Charaktere und haften nicht für Fehlinterpretationen. Diese Geschichte wird so zur Verfügung gestellt, wie sie ist, und alle Meinungen, die geäußert werden, sind die der Charaktere und spiegeln nicht die Ansichten des Autors oder des Verlags wider.

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