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Eine Flugbegleiterin in einem Flugzeug | Quelle: Shutterstock
Eine Flugbegleiterin in einem Flugzeug | Quelle: Shutterstock

Eine Flugbegleiterin rettet einer 62-jährigen Frau in der Business Class das Leben - 2 Jahre später erhält sie von ihr ein Weihnachtsgeschenk als Dankeschön

Edita Mesic
15. Nov. 2024
12:15

Zwei Jahre nachdem ich einer Frau in 35.000 Fuß Höhe das Leben gerettet hatte, war ich am Boden, kämpfte, um über die Runden zu kommen und litt unter dem Verlust meiner Mutter. Am Weihnachtsabend klopfte es an meiner Tür und ein Fremder, von dem ich dachte, ich würde ihn nie wieder sehen, brachte mir ein unerwartetes Geschenk und die Chance auf einen Neuanfang.

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In meinen Jahren als Flugbegleiterin habe ich alle Arten von Passagieren gesehen - nervöse Erstflieger, erfahrene Geschäftsreisende und aufgeregte Urlauber.

Aber einen Passagier werde ich nie vergessen. Nicht wegen ihrer Designerkleidung oder ihres Business-Class-Tickets, sondern wegen dem, was an diesem Tag in 35.000 Fuß Höhe geschah. Zwei Jahre später hat sie mein Leben auf eine Weise verändert, die ich mir nie hätte vorstellen können.

Eine traurige Frau mit Tränen in den Augen | Quelle: Midjourney

Eine traurige Frau mit Tränen in den Augen | Quelle: Midjourney

Zuerst möchte ich ein Bild von meinem Leben zeichnen. Meine Kellerwohnung war genau das, was man in der Stadt für 600 Dollar im Monat erwarten würde. Wasserflecken zierten die Decke wie abstrakte Kunst, und die Heizung klirrte die ganze Nacht, als hätte jemand mit einem Schraubenschlüssel darauf eingeschlagen.

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Aber das war alles, was ich mir jetzt, mit 26 Jahren, nach allem, was passiert war, leisten konnte. Der Küchentresen diente mir als Schreibtisch, Arbeitsfläche und Esstisch. In einer Ecke stand ein kleines Bett mit zwei Einzelbetten, deren Metallgestell dort sichtbar war, wo sich die Laken gelöst hatten.

Die Wände waren so dünn, dass ich jeden Schritt aus der Wohnung über mir hören konnte, jeder eine Erinnerung daran, wie weit ich von meinem alten Leben entfernt war.

Ich starrte auf den Stapel unbezahlter Rechnungen auf meinem Klapptisch, der mich daran erinnerte, wie schnell das Leben aus den Fugen geraten kann. Die Inkassobüros hatten wieder angerufen. Allein an diesem Tag drei Mal.

Rechnungen auf einem Tisch | Quelle: Midjourney

Rechnungen auf einem Tisch | Quelle: Midjourney

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Ich nahm mein Telefon in die Hand und fuhr mit dem Daumen aus Gewohnheit über Mamas Nummer, bevor ich mich erinnerte. Sechs Monate. Es war sechs Monate her, dass ich jemanden angerufen hatte.

Der Fernseher meines Nachbarn dröhnte durch die Wand, irgendein fröhlicher Urlaubsfilm über Familientreffen und Weihnachtswunder. Ich drehte mein Radio auf, um es zu übertönen, aber die Weihnachtslieder fühlten sich an wie Salz in einer offenen Wunde.

"Atme einfach weiter, Evie", flüsterte ich mir zu, Mamas Lieblingsratschlag, wenn es schwierig wurde. "Ein Tag nach dem anderen."

Die Ironie war mir nicht entgangen. ATMEN. So fing die ganze Geschichte auf diesem schicksalhaften Flug an.

Eine Frau mit gebrochenem Herzen, die in tiefe Gedanken versunken ist | Quelle: Midjourney

Eine Frau mit gebrochenem Herzen, die in tiefe Gedanken versunken ist | Quelle: Midjourney

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"Miss, bitte! Jemand muss ihr helfen!" Ein lauter Schrei schallte durch den Gang.

Die Erinnerung an den Flug vor zwei Jahren war noch kristallklar. Ich machte gerade meine üblichen Checks in der Business Class, als ich die panische Stimme eines Mannes hörte. Drei Reihen weiter umklammerte eine ältere Frau ihren Hals und ihr Gesicht färbte sich alarmierend rot.

"Sie erstickt!" rief ein anderer Passagier, der sich halb von seinem Sitz erhob.

Mein Training hat sofort gewirkt. Ich eilte zu ihr und positionierte mich hinter ihrem Sitz. Die andere Flugbegleiterin, Jenny, rief bereits über Funk nach medizinischem Personal an Bord.

"Ma'am, ich bin hier, um zu helfen. Können Sie überhaupt noch atmen?" fragte ich die Frau.

Eine ältere Frau, die sich auf einem Flug unwohl fühlt | Quelle: Midjourney

Eine ältere Frau, die sich auf einem Flug unwohl fühlt | Quelle: Midjourney

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Sie schüttelte verzweifelt den Kopf, ihre Augen waren vor Angst geweitet. Ihre perfekt manikürten Nägel gruben sich in die Armlehne, die Knöchel waren weiß vor Anstrengung.

"Ich werde dir helfen, wieder zu atmen. Versuch, ruhig zu bleiben."

Ich schlang meine Arme um ihren Oberkörper, fand die Stelle direkt über ihrem Nabel und drückte mit aller Kraft nach oben. Nichts. Schon wieder. Nichts. Beim dritten Mal hörte ich ein leises Keuchen.

Ein Stück Huhn schoss durch den Gang und landete auf der Zeitung eines Mannes. Die Frau krümmte sich und atmete tief und röchelnd. Die ganze Kabine schien kollektiv auszuatmen.

Eine Flugbegleiterin in einem Flugzeug | Quelle: Unsplash

Eine Flugbegleiterin in einem Flugzeug | Quelle: Unsplash

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"Ganz ruhig", beruhigte ich sie und streichelte ihren Rücken. "Atme einfach langsam. Jenny, kannst du etwas Wasser bringen?"

Die Hände der Frau zitterten, als sie ihre Seidenbluse glättete. Als sie schließlich zu mir aufsah, waren ihre Augen wässrig, aber warm. Sie ergriff meine Hand und drückte sie fest.

"Danke, mein Schatz. Das werde ich nie vergessen. Ich bin Frau Peterson, und du hast mir gerade das Leben gerettet."

Eine ältere Frau lächelt auf einem Flug | Quelle: Midjourney

Eine ältere Frau lächelt auf einem Flug | Quelle: Midjourney

Ich lächelte und machte mich schon auf den Weg, um ihr etwas Wasser zu holen. "Ich mache nur meinen Job, Mrs. Peterson. Versuchen Sie es mit kleinen Schlucken."

"Nein, Schatz", sagte sie und hielt sich an meinem Handgelenk fest. "Manche Dinge sind mehr als nur ein Job. Ich hatte solche Angst, und du warst so ruhig. Wie kann ich dir das je vergelten?"

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"Die beste Wiedergutmachung ist, dich wieder normal atmen zu sehen. Bitte, trink etwas Wasser und ruh dich aus. Ich werde bald wieder nach dir sehen."

Hätte ich damals gewusst, wie Recht sie damit hatte, dass manche Dinge mehr als nur ein Job sind, hätte ich mich vielleicht nicht so schnell wieder an meine Aufgaben gemacht.

Eine beschäftigte Flugbegleiterin in einem Flugzeug | Quelle: Unsplash

Eine beschäftigte Flugbegleiterin in einem Flugzeug | Quelle: Unsplash

Das Leben hat die Angewohnheit, einen die guten Momente vergessen zu lassen, wenn die schlechten auf einen einprasseln. Nach Mamas Diagnose wurde alles andere zum Hintergrundgeräusch. Ich kündigte meinen Job als Flugbegleiterin, um mich um sie zu kümmern.

Wir verkauften alles - mein Auto, Großvaters Haus in der Vorstadt, sogar Mamas Kunstsammlung. Sie war in den örtlichen Galerien ziemlich bekannt und ihre Bilder erzielten anständige Preise.

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"Du musst das nicht tun, Evie", hatte Mom protestiert, als ich ihr das Kündigungsschreiben zum Lesen brachte. "Ich komme schon klar."

"So wie du es geschafft hast, als ich in der dritten Klasse an einer Lungenentzündung erkrankt war? Oder als ich mir in der High School den Arm gebrochen habe?" Ich küsste sie auf die Stirn. "Lass mich doch einmal für dich sorgen."

Eine emotionale Frau | Quelle: Midjourney

Eine emotionale Frau | Quelle: Midjourney

Das letzte Bild, das ich mitnehmen durfte, war ihr Lieblingsbild - ein Aquarell, das sie von mir gemalt hatte, wie ich an unserem Küchenfenster sitze und zwei Vögel skizziere, die draußen im Ahornbaum ein Nest bauen.

Sie hatte jedes Detail festgehalten, vom morgendlichen Sonnenlicht in meinem wirren Haar bis hin zu der Art, wie ich mir auf die Lippe biss, wenn ich mich konzentrierte. Es war das letzte, was sie malte, bevor sie krank wurde.

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"Warum hast du mir Vögel gemalt?" hatte ich sie gefragt, als sie es mir zum ersten Mal zeigte.

Sie lächelte und berührte vorsichtig die getrocknete Farbe. "Weil du schon immer wie diese Vögel warst, Schatz. Du baust immer etwas Schönes, egal, was das Leben dir vorsetzt."

Eine emotionale ältere Frau mit einem Pinsel in der Hand | Quelle: Midjourney

Eine emotionale ältere Frau mit einem Pinsel in der Hand | Quelle: Midjourney

Bald wurden wir online fündig. Ein anonymer Käufer bot uns ein Vermögen, viel mehr als wir erwartet hatten. Und Mama konnte ihr Glück nicht fassen.

"Siehst du, Evie? Selbst wenn es am dunkelsten scheint, gibt es immer jemanden, der dir hilft, ein Nest zu bauen."

Drei Wochen später war sie weg. Im Krankenhauszimmer war es still, bis auf das langsame Piepen der Monitore.

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"Es tut mir leid, Baby", hatte sie mir als letzte Worte zugeflüstert. "Bleib stark."

Die Ärzte sagten, dass sie am Ende keine Schmerzen mehr hatte. Ich hoffte, dass sie Recht hatten.

Ein Arzt auf einer Station | Quelle: Midjourney

Ein Arzt auf einer Station | Quelle: Midjourney

Die Zeit verrann wie Sandkörner. An Heiligabend war ich allein in meinem Keller und beobachtete, wie die Schatten der vorbeifahrenden Autoscheinwerfer an der Wand tanzten.

Ich hatte mir nicht die Mühe gemacht, das Haus zu schmücken. Wozu auch? Die einzige Weihnachtskarte, die ich erhalten hatte, war von meinem Vermieter, der mich daran erinnerte, dass meine Miete am ersten Weihnachtstag fällig war.

Niemand wusste, wo ich wohnte. Dafür hatte ich gesorgt. Nach dem Tod meiner Mutter konnte ich die mitleidigen Blicke, die peinlichen Gespräche und die gut gemeinten, aber schmerzhaften Fragen, wie es mir "geht", nicht mehr ertragen.

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Doch dann schreckte mich ein lautes Klopfen an meiner Tür auf.

Eine erschrockene Frau, die nach oben schaut | Quelle: Midjourney

Eine erschrockene Frau, die nach oben schaut | Quelle: Midjourney

Ich trat vorsichtig näher und sah durch den Türspion einen Mann in einem teuren Anzug, der eine Geschenkbox mit einer perfekten Schleife in der Hand hielt. Sein Mantel kostete wahrscheinlich mehr als drei Monatsmieten.

"Kann ich Ihnen helfen?" rief ich durch die Tür.

"Miss Evie? Ich habe eine Lieferung für Sie."

Ich öffnete die Tür einen Spalt und ließ die Kette an. "Ein Geschenk? Für mich?"

Er lächelte höflich. "Ja, Ma'am, das ist für Sie", sagte er und hielt mir den Karton hin. "Da ist auch eine Einladung drin. Ich versichere dir, dass alles bald einen Sinn haben wird."

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Ein Mann hält eine Geschenkbox | Quelle: Midjourney

Ein Mann hält eine Geschenkbox | Quelle: Midjourney

Die Schachtel war schwer für ihre Größe und in dickes Papier eingewickelt, das sanft knitterte, als ich sie nahm. Ich fand einen eleganten cremefarbenen Umschlag. Aber das, was sich darunter befand, brachte mein Herz zum Stillstand - Mamas letztes Gemälde. Da stand ich nun, für immer eingefroren in der Zeit an unserem alten Küchenfenster und skizzierte Vögel an einem Frühlingsmorgen.

"Warte!" rief ich. "Wer bist du? Warum bringen Sie das Bild zurück?"

Der Mann schaute auf. "Du wirst deine Antworten bekommen, keine Sorge. Mein Chef möchte dich gerne kennenlernen. Nimmst du die Einladung an?"

Eine Frau, die vor Schreck staunt | Quelle: Midjourney

Eine Frau, die vor Schreck staunt | Quelle: Midjourney

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Ich schaute auf das Gemälde und dann wieder zu ihm. "Wann?"

"Jetzt, wenn du bereit bist. Das Auto wartet schon."

Das Auto hielt vor einer Villa, die aussah wie aus einem Weihnachtsfilm, mit funkelnden Lichtern und Kränzen in jedem Fenster. Frischer Schnee knirschte unter meinen abgetragenen Stiefeln, als der Mann mich den Gang hinaufführte.

Ich umklammerte das Gemälde fester und fühlte mich völlig fehl am Platz.

Eine fassungslose Frau in einer noblen Villa | Quelle: Midjourney

Eine fassungslose Frau in einer noblen Villa | Quelle: Midjourney

Drinnen führte eine große Treppe nach oben, an deren Geländer Girlanden hingen. Der Mann führte mich in ein warm erleuchtetes Arbeitszimmer, in dem ein Feuer in einem steinernen Kamin knisterte. In einem Sessel saß Frau Peterson - dieselbe Frau, die ich vor zwei Jahren auf dem Flug gerettet hatte.

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"Hallo, Evie", sagte sie leise. "Es ist schon eine Weile her."

Ich blieb wie erstarrt stehen, das Bild an meine Brust gepresst. "Frau Peterson?"

Eine ältere Frau lächelt in einer Villa | Quelle: Midjourney

Eine ältere Frau lächelt in einer Villa | Quelle: Midjourney

Sie deutete mir, mich in einen Ledersessel neben dem Feuer zu setzen. "Ich habe die Arbeiten deiner Mutter in einem Online-Posting einer örtlichen Kunstgalerie gesehen", erklärte sie. "Als ich das Bild von dir sah, wusste ich, dass ich es haben muss. Die Art und Weise, wie du die Vögel eingefangen hast..." Sie brach ab und ihr Blick wurde distanziert. "Es erinnerte mich so sehr an meine Tochter."

"Du hast das Bild meiner Mutter gekauft?"

Sie nickte. "Ich habe von der Diagnose deiner Mutter erfahren und sogar mit den Ärzten gesprochen", fuhr sie fort und ihre Stimme brach. "Ich habe ihnen jede Summe angeboten, um sie zu retten. Aber manche Dinge..." Sie tupfte sich eine Träne ab. "Manche Dinge kann man mit Geld nicht erreichen."

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"Wie hast du mich gefunden?" flüsterte ich.

Eine sichtlich erschütterte Frau | Quelle: Midjourney

Eine sichtlich erschütterte Frau | Quelle: Midjourney

"Ich habe meine Wege", sagte sie mit einem kleinen Lächeln. "Ich habe das Krankenhaus kontaktiert und sie davon überzeugt, mir deine Adresse mitzuteilen, angesichts der Umstände. Ich wollte sicherstellen, dass man sich um dich kümmert, auch wenn ich deine Mutter nicht retten konnte."

"Warum hast du dich so extrem für mich eingesetzt?"

Frau Peterson setzte sich neben mich. "Weil ich letztes Jahr meine Tochter durch Krebs verloren habe. Sie war ungefähr so alt wie du." Sie berührte sanft den Rahmen des Gemäldes. "Als ich das Bild im Internet sah - das letzte Kunstwerk einer Mutter, das verkauft wird, um ihre Behandlung zu bezahlen - wusste ich, dass ich helfen musste. Auch wenn ich zu spät kam."

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Ich spürte, wie mir Tränen über die Wangen liefen. "Mit dem Geld für dieses Gemälde konnten wir noch drei Wochen zusammen sein."

"Auch meine Tochter Rebecca liebte die Kunst." Mrs. Petersons Stimme schwankte. "Sie hätte dieses Gemälde geliebt. Die Symbolik des Gemäldes... gemeinsam etwas aufzubauen, auch wenn alles kaputt zu sein scheint."

Eine emotionale ältere Frau | Quelle: Midjourney

Eine emotionale ältere Frau | Quelle: Midjourney

Sie zog mich in eine Umarmung und wir weinten beide, zwei Fremde, die durch einen Verlust und einen Moment in 35.000 Fuß Höhe verbunden waren.

"Verbringe Weihnachten mit mir", sagte sie schließlich. "Niemand sollte an Weihnachten allein sein!"

Am nächsten Morgen saßen wir in ihrer sonnigen Küche und erzählten uns bei Kaffee und selbstgebackenen Zimtrollen Geschichten. Die Küche duftete nach Vanille und Gewürzen, warm und einladend, wie es meine Kellerwohnung nie sein konnte.

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"Rebecca hat die immer am Weihnachtsmorgen gebacken", sagte Frau Peterson und reichte mir eine weitere Rolle. "Sie bestand darauf, sie selbst zu backen, obwohl ich ihr sagte, dass die aus dem Laden ganz gut seien.

Eine fröhliche Frau | Quelle: Midjourney

Eine fröhliche Frau | Quelle: Midjourney

"Mom war genauso, wenn es um ihre Sonntagspfannkuchen ging", lächelte ich. "Sie sagte, Liebe sei die geheime Zutat."

"Deine Mutter scheint eine tolle Frau gewesen zu sein."

"Das war sie. Sie war Kunstlehrerin im Gemeindezentrum, weißt du? Selbst als sie krank war, hat sie sich Sorgen gemacht, dass ihre Schüler den Unterricht verpassen."

Frau Peterson nickte, mit Verständnis in den Augen. "Das ist das Schlimmste, nicht wahr? Zu sehen, wie sie sich bis zum Schluss um alle anderen sorgen."

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Eine ältere Frau in einem großzügigen Zimmer | Quelle: Midjourney

Eine ältere Frau in einem großzügigen Zimmer | Quelle: Midjourney

Es war heilsam, jemanden zu finden, der genau verstand, wie es sich anfühlt, eine so große Leere im Leben zu haben. Jemand, der wusste, dass Trauer nicht nach einem Zeitplan abläuft und dass manche Tage schwerer sind als andere, und das ist okay.

"Evie", sagte Frau Peterson und setzte ihre Kaffeetasse ab. "Ich habe einen Vorschlag für dich. Das Geschäft meiner Familie braucht eine neue persönliche Assistentin... jemanden, dem ich vertrauen kann. Jemand, der schnell denkt und ein gutes Herz hat." Sie lächelte. "Kennst du jemanden, auf den diese Beschreibung passen könnte? Jemanden namens Evie?!"

Ich schaute sie überrascht an. "Ist das dein Ernst?"

Eine Frau, die vor Überraschung staunt | Quelle: Midjourney

Eine Frau, die vor Überraschung staunt | Quelle: Midjourney

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"Vollkommen. Rebecca hat immer gesagt, dass ich zu hart arbeite. Vielleicht ist es an der Zeit, dass ich jemanden habe, der mir hilft, die Last zu teilen." Sie griff über den Tisch und drückte meine Hand. "Was sagst du dazu?"

Als ich ihren hoffnungsvollen Gesichtsausdruck sah, spürte ich etwas, das ich seit Monaten nicht mehr erlebt hatte: einen Funken der Möglichkeit. Vielleicht hatte Mama an diesem Morgen recht, als sie mich malte, wie ich die Vögel beobachtete. Vielleicht ist das Zuhause wirklich etwas, das man gemeinsam aufbaut, ein kleines Stück nach dem anderen.

"Ja", sagte ich und drückte mich zurück. "Ja, das würde ich sehr gerne."

Als wir uns umarmten, wusste ich, dass sich mein Leben verändern würde. Dieses Weihnachten hatte ich wieder eine Familie gefunden. Und obwohl nichts die Lücke ersetzen konnte, die die Abwesenheit meiner Mutter hinterlassen hatte, konnte ich vielleicht mit Frau Petersons Hilfe ein neues Zuhause aufbauen ... eines, das die Vergangenheit ehrt und mir Hoffnung für die Zukunft gibt.

Eine emotionale junge Frau in einer Villa | Quelle: Midjourney

Eine emotionale junge Frau in einer Villa | Quelle: Midjourney

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Hier ist eine andere Geschichte: Nur einen Monat nach dem Tod meiner Mutter brachte mein Vater seine junge Geliebte zu Weihnachten nach Hause. Mein Herz brach, aber eine weitere verheerende Enthüllung erwartete mich.

Diese Geschichte basiert auf wahren Ereignissen und Personen, wurde jedoch aus kreativen Gründen fiktionalisiert. Namen, Personen und Details wurden geändert, um die Privatsphäre zu schützen und die Erzählung zu verbessern. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen sind rein zufällig und vom Autor nicht beabsichtigt.

Der Autor und der Verlag erheben keinen Anspruch auf die Richtigkeit der Ereignisse oder der Darstellung der Personen und übernehmen keine Haftung für Fehlinterpretationen. Diese Geschichte wird in der vorliegenden Form zur Verfügung gestellt und alle geäußerten Meinungen sind die der Charaktere und spiegeln nicht die Ansichten des Autors oder des Herausgebers wider.

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