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Zwei Frauen in der Küche | Quelle: Midjourney
Zwei Frauen in der Küche | Quelle: Midjourney

Eine Frau wusste nicht, dass alles, was es braucht, um sich mit ihrer Mutter zu versöhnen, ein Sturm an Thanksgiving ist — Story des Tages

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15. Nov. 2024
10:48

An jedem Erntedankfest musste sich Jennifer der Frage stellen, die sie nur ungern beantwortet: Warum sprichst du nicht mit deiner Mutter? Sie hoffte, dass ihre Familie ihre Entscheidung einfach akzeptieren würde, aber auch dieses Jahr kam die Frage wieder auf. Doch dieses Mal würde Jennifer dem Gespräch nicht mehr ausweichen können.

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Jennifer hielt das Lenkrad fest umklammert, ihre Knöchel waren weiß, während sie sich auf die Straße konzentrierte.

Der Bluetooth-Kopfhörer lag in ihrem Ohr und die vertraute Stimme ihres Vaters hallte ruhig und gleichmäßig durch.

"Dad, ich verstehe nicht, warum wir das jedes Jahr durchmachen müssen", sagte sie, während ihre Frustration unter der Oberfläche brodelte.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Weil sie deine Mutter ist, Jen. Du kannst sie nicht einfach ignorieren", antwortete ihr Vater sanft, aber bestimmt.

"Ich ignoriere sie nicht!", protestierte Jennifer mit abwehrendem Tonfall.

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Dieses Gespräch kam ihr wie eine kaputte Schallplatte vor.

Die Stimme ihres Vaters wurde sanfter. "Du rufst sie nicht an, schreibst ihr nicht und willst nicht einmal über die Feiertage bleiben!"

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Nein, das will ich nicht!", schnauzte Jennifer zurück, wobei sich in ihrer Stimme ein Hauch von Schmerz mit Wut mischte.

"Papa, soll ich denn einfach alles vergessen, was passiert ist? Und du weißt, dass sie nie zugeben wird, dass sie sich geirrt hat..."

"Sprich zuerst mit ihr darüber. Du weißt nicht, was sie denkt. Ja, sie hat eine schwierige Persönlichkeit, aber ich habe ihr verziehen", sagte er in flehendem Ton.

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Jennifer biss die Zähne zusammen und umklammerte das Lenkrad noch fester.

"Das hättest du nicht tun sollen..."

"Ich bitte dich nur darum, dass du heute Abend kommst und mit uns als Familie zu Abend isst. Wir müssen die Familie deswegen nicht auseinanderreißen."

"Ich bin also derjenige, die die Familie auseinanderreißt? Ich? Nicht Mama?" Jennifers Stimme war spitz und verbittert.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Du weißt, dass ich das nicht so gemeint habe", antwortete ihr Vater leise und mit geduldiger Stimme.

Jennifer holte tief Luft und zwang sich, sich zu beruhigen.

"Gut... Ich werde zum Abendessen kommen und bleiben. Aber ich verspreche nicht, dass ich bis zum Ende durchhalten werde..."

"Das ist gut genug für mich. Ich werde auf dich warten. Mach's gut, Schatz."

"Auf Wiedersehen, Papa", sagte Jennifer und dann verstummte die Leitung.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Sie legte auf, seufzte tief und ließ sich in ihren Sitz zurücksinken. Es war schon fast drei Jahre her, dass sie das letzte Mal mit ihrer Mutter Sarah gesprochen hatte.

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Die Trennung von Sarah und ihrem Vater war plötzlich und schmerzhaft gekommen, und Jennifer erinnerte sich noch immer an die kalten Worte ihrer Mutter:

"Ich wollte das schon lange, aber ich fühlte mich erst mutig genug, es jetzt zu tun, wo die Kinder erwachsen sind."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Wie konnte sie nur so tun, als sei ihre Familie eine Last gewesen? Als Jennifer aufwuchs, hatte sie sich Sarah nie nahe gefühlt.

Ihre Mutter war immer in ihre eigene Welt vertieft – sie studierte, arbeitete und ging unter Leute.

Sie schien kaum Zeit für ihre Familie zu haben, schon gar nicht für Jennifer. Stattdessen war Jennifer diejenige, die weit über ihr Alter hinaus Verantwortung übernommen hatte.

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Als ältere Schwester hat sie Carly, ihre jüngere Schwester, praktisch aufgezogen, während Sarah ihr eigenes Ding gemacht hat.

Jennifer kochte das Abendessen, half Carly bei den Hausaufgaben und sorgte dafür, dass das Haus in Ordnung war.

Aber an jedem Thanksgiving meldete sich Sarah und erzählte, wie sehr sie alle vermisst, als ob sie nicht diejenige gewesen wäre, die weggegangen ist.

Jennifer war sich sicher, dass es dieses Mal nicht anders sein würde. Sie fürchtete sich vor dem gezwungenen Lächeln und den leeren Gesprächen.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Jennifer parkte in der vertrauten Kieseinfahrt und atmete tief durch, während sie auf das große Haus vor ihr starrte.

In der Nähe des Waldes und etwas abseits der Stadt gelegen, war es das Haus, in dem sie aufgewachsen war – ein Ort voller glücklicher und schmerzhafter Erinnerungen.

Sie beobachtete durch die Windschutzscheibe, wie ihr Vater Thomas aus der Haustür trat und sein Gesicht aufleuchtete, als er sie sah.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Er hob eine Hand und winkte ihr freundlich zu. Neben ihm stand ihre jüngere Schwester Carly und hüpfte aufgeregt auf ihren Zehen.

Sie warf einen Blick zum Fenster und sah ihre Mutter Sarah, die direkt hinter der Scheibe stand und sie aus dem Schatten heraus beobachtete.

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"Jen! Du hast es endlich geschafft!", rief Thomas, dessen Stimme voller Wärme war.

"Hi, Dad. Hi, Carly", antwortete Jennifer und gab ihr Bestes, fröhlich zu klingen, als sie aus dem Auto kletterte. Sie zwang sich zu einem Lächeln und hoffte, dass es echt genug aussah.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Als sie hinüberging, zog ihr Vater sie in eine große Umarmung und drückte ihre Schultern fest zusammen. Es fühlte sich tröstlich an, auch wenn sie sich nicht ganz wohl fühlte.

Dann drehte sie sich zu einer grinsenden Carly um und strich ihr spielerisch durch die Haare, wie sie es so oft getan hatte, als sie jünger waren.

"Jen, ich bin 23 Jahre alt! Genug!", protestierte Carly lachend, als sie Jennifers Hand wegschob.

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Jennifer gluckste und zuckte mit den Schultern.

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"Du wirst immer meine kleine Schwester sein", stichelte sie.

Carly verdrehte die Augen und deutete dann auf das Haus.

"Lass uns schnell ins Haus gehen, uns aufwärmen und den Truthahn vorbereiten. Es ist eiskalt hier draußen!"

Jennifer nickte und ihr Lächeln verblasste ein wenig, als sie sich der Haustür näherte. Dort wartete Sarah, deren Gesichtsausdruck nicht zu lesen war.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Die beiden tauschten einen kurzen Blick aus – Jennifers erzwungene Wärme traf auf den kühlen Blick ihrer Mutter.

"Hi, Mama", sagte Jennifer und versuchte, ihre Stimme ruhig zu halten.

"Hallo, Jennifer", antwortete Sarah in einem höflichen, aber distanzierten Ton.

Ohne ein weiteres Wort gingen sie ins Haus, das Schweigen zwischen ihnen war schwer.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Der Abend war dunkel geworden und der Regen trommelte gegen die Fenster und erfüllte das Haus mit einem stetigen, unerbittlichen Geräusch.

Draußen tobte ein heftiger Sturm mit Windböen, die durch die Bäume peitschten, und Blitzen, die den Nachthimmel erhellten.

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Der Nachrichtenbericht im Fernsehen bestätigte, was sie bereits gehört hatten: Es handelte sich um einen schweren Sturm, und allen wurde geraten, drinnen zu bleiben, bis er vorbei war.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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In der Küche arbeiteten Jennifer und Sarah Seite an Seite, obwohl sie genauso gut meilenweit voneinander entfernt gewesen sein könnten. Seit die Vorbereitungen für das Abendessen begonnen hatten, hatten sie kein einziges Wort miteinander gesprochen.

Jede blieb auf ihrer Seite der Küche und arbeitete schnell und effizient, aber die Spannung im Raum war nicht zu übersehen.

Jennifer versuchte, sich auf die anstehende Aufgabe zu konzentrieren, indem sie die Teller herräumte und das Silberbesteck anordnete, so wie sie es immer getan hatte.

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Doch als sie zurücktrat, um ihre Arbeit zu überprüfen, bemerkte sie, wie Sarah herüberkam, um das Besteck zurechtzurücken, und jedes Teil anstupste, als ob Jennifer es nicht richtig platziert hätte.

Jennifer atmete tief durch und zwang sich, ruhig zu bleiben, aber die Verärgerung wuchs.

Sie machte weiter und ordnete die Teller und Vorspeisen, die sie vorbereitet hatte, aber aus dem Augenwinkel sah sie, wie Sarah den Kopf schüttelte und leicht die Stirn runzelte, als hätte Jennifer wieder etwas falsch gemacht.

Es fühlte sich wie eine stille Kritik an, eine Erinnerung daran, dass nichts, was Jennifer tat, jemals gut genug war.

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Das Gefühl erinnerte sie an ähnliche stumme Urteile aus ihrer Kindheit und Jennifer spürte, wie ihr die Geduld entglitt.

Schließlich konnte sie sich nicht mehr zurückhalten.

"Ich habe genug!", schnauzte sie und ihre Stimme wurde lauter. "Mache ich alles falsch?"

Sarah schaute sie unbeeindruckt an.

"Ich helfe dir nur, es richtig zu machen..."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Richtig? Richtig im Sinne von 'so wie du es willst'?"

"Richtig ist richtig", antwortete Sarah in ruhigem, aber bestimmtem Ton.

"Oh, und du machst immer alles richtig, nicht wahr?"

Sarah begegnete ihrem Blick und ihre Stimme wurde noch ein bisschen kälter. "Wenigstens habe ich meine eigene Mutter nicht ignoriert..."

"Nun, deine Mutter war nicht dein ganzes Leben lang abwesend!"

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Thomas spürte, dass der Streit außer Kontrolle geriet und trat vor.

"Bitte, es ist Thanksgiving. Lasst uns nicht streiten", sagte er mit sanfter, aber fester Stimme und hoffte, den Sturm, der sich in der Küche zusammenbraute, zu beruhigen.

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Aber Jennifer und Sarah waren zu sehr in ihre Wut vertieft, um zuzuhören.

"Hierher zu kommen war ein Fehler. Es ist besser, wenn ich nach Hause gehe", sagte Jennifer, deren Stimme vor Frustration zitterte, als sie sich abrupt zur Tür drehte.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Thomas streckte seine Hand aus und legte sie sanft auf ihre Schulter.

"Warte! Du gehst nirgendwo hin. Draußen tobt ein Sturm, es ist zu gefährlich, jetzt noch zu fahren."

Jennifer erstarrte für einen Moment und blickte auf die Fenster, wo der Regen gegen die Scheiben peitschte, als ob der Sturm selbst eine Warnung wäre.

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Sie wusste, dass er Recht hatte; die Straßen würden ein einziges Chaos sein. Aber die Frustration in ihr war so stark, dass sie seine Hand wegschob und ohne ein weiteres Wort die Treppe hinaufstürmte.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Sie betrat ihr altes Schlafzimmer, schloss die Tür hinter sich und lehnte sich dagegen, um zu Atem zu kommen. Als sie ihre Gefühle nicht mehr zurückhalten konnte, drehte sie sich um und schlug die Tür zu, so dass das Geräusch durch das stille Haus hallte.

Jennifer setzte sich an ihren Schreibtisch, an dem sie schon unzählige Stunden damit verbracht hatte, Carly bei den Hausaufgaben zu helfen.

Vorsichtig fuhr Jennifer mit ihrer Hand über die Oberfläche und stellte fest, wie makellos sie war. Keine Spur von Staub in irgendeinem Regal oder einer Ecke.

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Das Zimmer sah genauso aus, wie es aussah, als sie es verlassen hatte – alles war in bester Ordnung.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Sie wusste, dass ihr Vater es nicht so mit der Ordnung hatte, und eine leise Erkenntnis beschlich sie.

Es muss ihre Mutter gewesen sein, die das Zimmer so erhalten hat, wie eine Zeitkapsel.

Als sie eine Schublade öffnete, streiften Jennifers Finger über etwas Weiches. Sie zog es heraus und fand ihre alte Puppe.

Lächelnd nahm sie die Puppe in den Arm, und Erinnerungen an ihre Kindheit wurden wach, Erinnerungen daran, dass sie sich trotz allem sicher und geborgen fühlte.

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Ein leises Klopfen an der Tür unterbrach ihre Gedanken. Die Tür öffnete sich, und Sarah trat ein. Ihr Blick fiel sofort auf die Puppe in Jennifers Händen.

"Hör zu, Jen... Es tut mir leid", sagte Sarah leise.

Jennifer schaute auf, ihr Gesichtsausdruck war zurückhaltend. "Was tut dir leid? Dass du meine ganze Kindheit weg warst? Dass du Papa verlassen hast? Oder für heute Abend?"

Sarahs Gesicht wurde weicher. "Für alles..."

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Jennifer schüttelte den Kopf. "Das ist eine Menge, um es an einem Tag zu vergeben..."

"Aber es war mehr als ein Tag", antwortete Sarah sanft und ihr Blick fiel auf die Puppe. "Das ist Miss Monica, richtig?"

Jennifer nickte. "Ja... Du hast dir ihren Namen gemerkt?"

"Natürlich. Ich habe sie dir geschenkt. Ich werde diesen Tag nie vergessen. Du warst so glücklich, als du sie gesehen hast."

"Sie war meine erste Puppe", flüsterte Jennifer und ihre Stimme wurde leiser.

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Sarah trat näher und legte eine sanfte Hand auf Jennifers Hand.

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"Ich weiß, dass ich viele Fehler gemacht habe. Es tut mir leid, dass ich nicht genug da war und du zu früh erwachsen werden musstest, um dich um Carly zu kümmern. Ich weiß, dass meine Beziehung zu deinem Vater nicht perfekt war. Aber das ändert nichts daran, was ich für dich empfinde."

"Und was ist das?", fragte Jennifer, ihre Stimme war kaum lauter als ein Flüstern.

"Ich hab dich lieb, Jen. Das habe ich immer. Du bist meine Tochter. Ich kann die Vergangenheit nicht ändern, aber bitte... lass es mich jetzt richtig machen."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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In Jennifers Augen sammelten sich Tränen, und sie schenkte ihrer Mutter ein kleines, zaghaftes Lächeln. "Lass es uns versuchen..."

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Sarah drückte sanft ihre Hand. "Wie wär's, wenn wir jetzt erst mal alles essen, was wir so fleißig vorbereitet haben?"

Jennifer gluckste leise und wischte sich die Augen. "Okay, Mom. Das ist schon mal ein Anfang."

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Dieser Beitrag wurde von Geschichten aus dem Alltag unserer Leserinnen und Leser inspiriert und von einer professionellen Autorin geschrieben. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen oder Orten ist rein zufällig. Alle Bilder dienen nur der Illustration. Teile deine Geschichte mit uns; vielleicht verändert sie das Leben eines anderen Menschen. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.

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