Ich dachte, eine Reise mit meiner Freundin würde meine Ehe retten, bis sie ihre wahren Absichten enthüllte - Story des Tages
Eine Reise mit meiner Studienfreundin sollte meine Ehe retten, aber ihre verborgenen Motive ließen mich alles in Frage stellen, was ich zu wissen glaubte. Als ich ihre wahren Absichten erkannte, stand ich am Abgrund.
Die Tage verschmolzen zu einer Endlosschleife aus ruhigen Morgen- und Abendstunden. Jeden Morgen, wenn ich aufwachte und auf die leere Seite des Bettes blickte, war mein Mann Michael schon weg, entweder bei der Arbeit oder in sein Telefon vertieft, ohne mich zu bemerken.
Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney
Wir blieben oft bis spät in die Nacht auf, erzählten uns Geschichten und planten spontane Wochenendausflüge, einfach weil wir Lust dazu hatten. Diese Momente fühlten sich an wie Fragmente einer fernen Vergangenheit.
Auf dem Küchentisch stand eine leere Vase, eine stumme Erinnerung an die Blumen, die er immer mit nach Hause brachte, "einfach so".
Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney
***
Eines Nachmittags, als ich einkaufen war, hörte ich eine vertraute Stimme hinter mir.
"Lauren! Bist du das?"
Ich drehte mich um und sah Vivian, meine Studienfreundin. Sie strahlte Energie aus wie ein Farbklecks in meiner sonst so grauen Welt.
"Vivian!" rief ich überrascht aus, als ich sie sah.
Wir umarmten uns und für einen Moment war es, als ob die Jahre dahinschmelzen würden. Vivian war schon immer voller kühner Ideen und Geschichten gewesen.
Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney
"Und", fragte sie, "wie ist das Leben? Bist du noch mit Michael zusammen?"
"Ja, wir sind... noch zusammen", sagte ich und versuchte, fröhlich zu klingen. "Das Leben ist nur... naja, es ist ein bisschen Routine geworden, weißt du? Es ist nicht so aufregend wie dein Leben."
"Routine, hm? Vielleicht ist es an der Zeit, dass du etwas Abwechslung in dein Leben bringst!"
Sie griff in ihre Handtasche und holte zwei Flugtickets heraus.
"Mein Ex und ich wollten eigentlich nach Spanien fliegen. Aber da ich jetzt Single bin, habe ich noch ein Ticket übrig. Du solltest mit mir kommen!"
Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney
"Vivian, ich weiß nicht..." begann ich, aber meine Stimme klang selbst für mich schwach. "Ich bin seit Jahren nicht mehr gereist, nicht allein.
Sie lächelte wissend und gab mir einen kleinen Schubs.
"Lauren, du hast es verdient, ein bisschen zu leben. Nur eine Woche. Spanien. Sonne, Märkte, Strände. Keine Routine, nur Freiheit."
Der Gedanke, auszubrechen, und sei es nur für eine kurze Zeit, war beängstigend und aufregend zugleich.
"In Ordnung", sagte ich leise und ein Hauch von Aufregung durchbrach mein Zögern.
Vivian grinste breit. "Spanien, wir kommen!"
Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney
***
Die Reise fühlte sich von dem Moment an, als wir landeten, wie ein Traum an. Spanien leuchtete in allen Farben, und an jeder Ecke schien das Leben zu pulsieren. Vivian hüpfte förmlich vor Aufregung, während sie mich von einem Ort zum anderen zog.
"Oh, Lauren, sieh dir diese Schals an!" kreischte Vivian, als wir durch einen belebten Markt schlenderten. "Und diese Ohrringe - die sind so typisch für dich!"
Ich lachte und spürte, wie die Freude aus meinem Inneren hochkochte.
Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney
"Ich weiß nicht, Vivian. Seit wann sind knallrote Schals 'so für mich'?"
"Seit heute!", erklärte sie und hielt mir den Schal mit dramatischem Schwung vor das Gesicht. "Komm schon, du brauchst etwas Farbe in deinem Leben!"
Sie hatte Recht. Alles fühlte sich hier lebendiger an - die reichen Düfte der Gewürze in der Luft und die bunten Stände. Ich erlaubte mir, mich darin zu verlieren.
Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney
Wir zogen weiter zu einem kleinen Café in der Nähe. Die Luft roch nach frischem Gebäck und Kaffee, und wir setzten uns in eine gemütliche Ecke. Vivian nahm einen Schluck von ihrem Kaffee und beobachtete mich über den Rand ihrer Tasse hinweg genau.
"Fragst du dich manchmal, Lauren", begann sie langsam, "wie alles so gekommen ist? Wann ist das Leben so... vorhersehbar geworden?"
Ich seufzte und sah auf meine Tasse hinunter. "Michael sieht mich kaum noch. Selbst wenn ich weit weg von ihm bin, schreibt er mir nie eine SMS oder ruft mich an."
Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney
"Das ist hart. Ich verstehe das, weißt du. Es ist einsam."
"Es ist, als ob ich auf Autopilot stehe. Ich... ich weiß nicht. Manchmal frage ich mich, ob ich überhaupt noch dieselbe Person bin, in die er sich verliebt hat."
Vivian drückte meine Hand. "Du hast dich so lange selbst an den Rand gedrängt, und das ist deine Chance. Diese Reise ist genau das, was du gebraucht hast."
"Ich habe fast vergessen, wie gut es sich anfühlt, einfach loszulassen."
Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney
Nachdem wir unseren Kaffee ausgetrunken hatten, beschlossen wir, einen langsamen Spaziergang zurück zu unserem Hotel zu machen. Dann sah ich wie aus dem Nichts ein Gesicht, an das ich seit Jahren nicht mehr gedacht hatte.
Meine Schritte wurden langsamer und mein Herz setzte einen Schlag aus. Es war Jake - mein Ex-Freund! Er kam auf uns zu.
"Lauren?", fragte er und seine Augen weiteten sich vor Überraschung.
Ich war halb erfreut, halb geschockt. "Jake! Wow, ich kann es nicht glauben. Wie hoch sind die Chancen?"
Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney
Er lachte mit demselben charmanten Lächeln, das einst so unwiderstehlich gewesen war. "Ich hätte nie gedacht, dass ich dich hier sehen würde! Bist du im Urlaub?"
"Ja, eigentlich schon", sagte ich und warf einen Blick auf Vivian, die uns mit einem wissenden Lächeln beobachtete. "Das ist meine Freundin, Vivian."
"Schön, dich kennenzulernen, Vivian", sagte Jake und reichte mir die Hand. "Ich kann nicht glauben, dass ich dich hier treffe, Lauren. Wie lange ist das her, zehn Jahre?"
"Es kommt mir wie eine Ewigkeit vor", antwortete ich und spürte einen kleinen Anflug von Nostalgie.
Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney
Plötzlich schaute er auf seine Uhr. "Hör mal, ich würde gerne mehr darüber erfahren, was du so gemacht hast. Wie wäre es mit einem Abendessen? Natürlich nur, um ein wenig zu plaudern."
Ich zögerte, das Wort NEIN lag mir auf der Zunge. Aber dann spürte ich Vivians Hand auf meiner Schulter und drückte sie leicht.
"Geh schon, Lauren", flüsterte sie. "Es ist doch nur ein Abendessen. Es kann doch nicht schaden, ein wenig zu plaudern, oder?"
Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney
Ich hatte in den letzten Tagen nichts mehr von Michael gehört und ein Teil von mir brauchte etwas Aufmerksamkeit. "Klar. Abendessen klingt gut."
"Toll", lächelte er.
Sobald Jake außer Sichtweite war, lachte Vivian auf und stupste mich spielerisch an.
"Na, das war ja eine Wendung! Dein Ex, hier in Spanien? Das hat das Zeug zu einer tollen Geschichte!"
"Ach, komm schon, Viv", rollte ich mit den Augen. "Es ist doch nur ein Abendessen. Wir sind doch jetzt Freunde. Das ist ... ewig her."
Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney
Sie hob eine Augenbraue und warf mir einen neckenden Blick zu. "Aha. Ich glaube dir. Nur Freunde."
"Ich meine, ich liebe Michael. Ich wollte nur sehen, wie dieser Teil meines Lebens jetzt mit anderen Augen aussieht."
"Genau!", sagte sie und klatschte in die Hände. "Und deshalb wirst du jetzt schön essen gehen und dich amüsieren! Lebe einfach ein bisschen, Lauren."
"Okay, okay", lachte ich und gab nach. "Du hast gewonnen."
Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney
***
Der Abend mit Jake war wie das Öffnen einer Zeitkapsel. Wir lachten über alte Erinnerungen und tauschten Geschichten aus, und für eine Weile entspannte ich mich und vergaß fast das Leben, das ich zu Hause zurückgelassen hatte.
"Weißt du", sagte Jake und lehnte sich in seinem Stuhl zurück, "ich hätte nie gedacht, dass ich dich ausgerechnet hier treffe."
"Ich auch nicht", antwortete ich und lächelte. "Es ist seltsam, nicht wahr? Als ob... ein Stück Vergangenheit zurückkommt."
"Du hast dich nicht sehr verändert, Lauren."
Ich lachte und schüttelte den Kopf. "Oh, ich bin mir ziemlich sicher, dass ich das habe. Das Leben hat so seine Eigenarten."
Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney
"Nicht ganz", sagte er leise und griff über den Tisch hinweg nach meiner Hand.
Ich erstarrte und blickte auf unsere Hände hinunter. Doch bevor ich reagieren konnte, beugte er sich vor und küsste mich.
Für einen kurzen Moment ließ ich mich in dieses vertraute Gefühl fallen. Aber fast genauso schnell kamen Schuldgefühle hoch und zogen mich zurück.
"Jake, ich..." stammelte ich und zog mich zurück. "Es tut mir leid. Ich muss gehen."
Ich verließ eilig das Hotel und hielt an der Hotelbar, um mir einen doppelten Espresso zu holen, bevor ich Vivian alles erzählte.
Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney
***
Doch als ich das Zimmer betrat, sah ich Vivian mit einem harten, fast mechanischen Gesichtsausdruck ihre Koffer packen.
"Vivian? Was ist denn los?"
Sie sah auf, ihr Blick war kalt. "Oh, ich bereite mich nur auf die Abreise vor", antwortete sie lässig.
"Warum jetzt?!"
Vivians Lippen verzogen sich zu einem leichten Lächeln, als sie ihr Handy hochhielt. "Ich habe ein kleines 'Souvenir' für Michael mitgenommen. Ich habe ihm ein Foto von dir und Jake geschickt."
Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney
"Du... was?! Warum solltest du das tun?"
Sie zuckte mit den Schultern und steckte ihr Handy in ihre Tasche. "Weil ich es leid bin, in deinem Schatten zu stehen, Lauren. Jetzt bin ich dran."
"Vivian, das macht keinen Sinn! Du bist meine Freundin!"
"Freund? Vielleicht einmal. Aber jetzt bin ich Michaels Assistentin. Und das Foto ist meine Chance, ihn zu unterstützen und deinen Platz einzunehmen."
Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney
Sie schwang sich ihre Tasche über die Schulter und ging zur Tür.
"Vivian, warte!" rief ich, aber sie drehte sich nicht um.
Sie ließ mich schweigend zurück, tausende von Meilen von zu Hause entfernt, unfähig, Michael irgendetwas zu erklären.
***
Als ich nach Hause kam, lagen meine Nerven blank. Mein Magen verdrehte sich, als ich die Tür aufschloss. Es war Michaels Geburtstag.
Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney
Ein Teil von mir wünschte sich, er wäre nicht da, damit ich ihm nicht sofort gegenübertreten müsste, aber ich wusste, dass es nichts bringen würde, das zu vermeiden. Im Haus war es still. Es gab keine Spur von ihm - nur einen Zettel, den er auf dem Tisch hinterlassen hatte:
"18 Uhr, bei uns."
Unser Haus. Mein Herz sank. Ich war seit Jahren nicht mehr in diesem Restaurant gewesen. Ich hatte Angst, dass die Dinge zu weit gegangen waren, um sie wieder in Ordnung zu bringen. Aber ich musste hingehen.
Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney
Ich betrat das Restaurant um Punkt 18 Uhr. Michael stand dort an unserem alten Tisch und hielt einen Rosenstrauß und eine kleine Geschenkbox in der Hand. Sein Gesichtsausdruck wurde weicher, als er mich sah, und ich spürte, wie mein Herz einen Sprung machte.
"Lauren", begrüßte er mich.
"Hi, Michael..."
Er nahm gegenüber von mir Platz und stellte die Rosen ab. "Weißt du, ich war... verletzt, als ich das Foto sah." Er hielt inne und musterte mein Gesicht. "Aber ich habe es nicht geglaubt. Ich kenne dich. Und ich kenne Vivian - oder zumindest habe ich sie auf dem alten Foto von euch beiden erkannt. Ich fing an, mir alles zusammenzureimen."
Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney
Ich sah zu Boden und schämte mich. "Ich weiß nicht, wie ich mich richtig entschuldigen kann. Ich habe gar nicht gemerkt, wie sehr ich eine Pause brauchte und wie weit wir uns auseinander gelebt haben."
"Ich bin daran nicht unschuldig, Lauren. Ich habe mich von der Arbeit leiten lassen und dich in den Hintergrund treten lassen. Das ist auch meine Schuld."
Ich spürte, wie mir eine Träne über die Wange lief. "Ich habe dich vermisst, Michael. Ich habe uns vermisst."
Er drückte sanft meine Hand. "Ich dich auch. Und deshalb ... habe ich sie gefeuert. Ich wollte nicht, dass sich jemand zwischen uns stellt, vor allem nicht, wenn ich derjenige bin, der besser hätte aufpassen müssen."
Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney
Ich brachte ein kleines Lächeln zustande. "Und... was jetzt?"
Michael reichte mir die kleine Geschenkbox. "Das ist mein Versprechen an dich, dass alles anders werden wird. Ich bin bereit, es richtig zu machen."
In der Schachtel befand sich ein zartes Armband mit einem kleinen Herzanhänger. Mein Herz schlug mir bis zum Hals, als ich ihn ansah und sah, dass der Mann, in den ich mich verliebt hatte, immer noch da war und bereit war, es zu versuchen.
"Michael", flüsterte ich, "ich liebe dich. Und... da ist noch etwas."
Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney
Er hob eine Augenbraue. Ich holte tief Luft und hielt seine Hand fest.
"Ich bin schwanger."
Sein Gesicht brach in ein freudiges, ungläubiges Lächeln aus. "Du... wir bekommen ein Baby?"
Ich nickte und er zog mich in eine feste Umarmung. In diesem Moment schmolzen alle meine Zweifel und Ängste dahin. Wir hatten eine Zukunft vor uns, stärker als zuvor, und wir waren bereit, sie gemeinsam zu beginnen.
Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney
Sag uns, was du von dieser Geschichte hältst, und teile sie mit deinen Freunden. Sie könnte sie inspirieren und ihren Tag erhellen.
Wenn dir diese Geschichte gefallen hat, lies diese: Ich dachte, unser Hochzeitstag wäre der perfekte Moment für Josh, um mir einen Antrag zu machen. Alles schien wie am Schnürchen zu laufen, bis eine schockierende Wendung meine Träume zerstörte. Der Ring war nicht für mich bestimmt, und diese Enthüllung veränderte alles, was ich über uns zu wissen glaubte. Lies die ganze Geschichte hier.
Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com