„Ich liege jetzt in deinem Bett, in deiner Wohnung, mit deinem Ehemann“: Diese Nachricht erhielt ich während einer Geschäftsreise in einer anderen Stadt
Was als routinemäßige Geschäftsreise begann, wurde in einer einzigen Nacht zum Zerwürfnis meiner Ehe. Eine Textnachricht auf dem Handy meines Mannes machte alles zunichte und offenbarte einen so tiefen Verrat, dass ich keine andere Wahl hatte, als die perfekte Rache zu planen.
Ich hatte nichts Besonderes erwartet. Nur eine routinemäßige dreitägige Reise nach New York. Mein Koffer war gepackt, meine Präsentation war fertig und ich gab meinem Mann Tom am Flughafen einen Abschiedskuss, wie ich es immer tat.
Eine Frau umarmt ihren Mann auf einem Flughafen | Quelle: Midjourney
"Bis bald", sagte Tom mit einem Lächeln, seine warmen braunen Augen voller Liebe.
"Vergiss nicht, die Pflanzen zu gießen", scherzte ich und umarmte ihn kurz, bevor ich zur Sicherheitskontrolle ging. Alles schien normal zu sein. Aber rückblickend wünschte ich, ich hätte besser aufgepasst. Vielleicht wäre mir dann aufgefallen, dass etwas nicht stimmte.
Eine Frau in einem Flughafen | Quelle: Pexels
Als ich am Abend in meinem Hotel ankam, war ich erschöpft. Der erste Tag war voll von endlosen Meetings, Networking und langweiligen Gesprächen über Ziele. Man kennt das ja. Ich war einfach nur erleichtert, dass es vorbei war. Ich zog meine Schuhe aus, schlüpfte in meinen Schlafanzug und ließ mich mit einem langen Seufzer in mein Bett sinken.
Gerade als ich meine Augen schließen wollte, klingelte mein Handy. Ich lächelte und dachte, es sei Tom mit seiner üblichen süßen "Gute Nacht"-SMS. Aber als ich die Nachricht öffnete, blieb mein Herz stehen.
Eine Frau schaut auf ihr Telefon | Quelle: Pexels
"Ich liege jetzt in deinem Bett, in deiner Wohnung, mit deinem Mann. Jetzt bin ich die wichtigste Frau hier."
Ich starrte auf den Bildschirm, mein Puls raste. Mein Kopf drehte sich. Was war das? War das eine Art Streich? Es war von Toms Nummer. Bevor ich überhaupt nachdenken konnte, kam eine weitere Nachricht - ein Bild.
Da war sie. Eine Frau in einem Spitzen-Nachthemd, die mit meinem Mann in meinem Bett lag. Ihr selbstgefälliges Lächeln drehte mir den Magen um.
Eine Frau im Nachthemd | Quelle: Pexels
Ich kannte dieses Gesicht.
Es war Sarah.
Sarah, meine Kollegin, die mich nicht ausstehen konnte, seit ich befördert wurde. Ich hatte das Gefühl, dass mir schlecht werden würde. Ich starrte das Foto an und meine Hände zitterten.
"Nein", flüsterte ich zu mir selbst. "Das kann nicht wahr sein."
Eine schockierte Frau, die auf ihr Telefon schaut | Quelle: Pexels
Aber es war so. Und Sarah? Sie genoss jede Sekunde davon.
Sarah war immer eifersüchtig. Das konnte ich vom ersten Tag an spüren. Als wir anfingen, zusammen zu arbeiten, dachte ich, wir könnten Freunde sein. Aber Sarah wollte das nicht. Sie wollte nur das Nötigste erledigen. Ich arbeitete bis spät in die Nacht, um Projekte abzuschließen, während sie an ihrem Kaffee nippte und über ihr Wochenende plauderte. Harte Arbeit hat sie nie gemocht.
Eine Frau bei der Arbeit | Quelle: Pexels
Als ich letztes Jahr befördert wurde, hat sie mir nicht gratuliert. Sie hat nicht einmal ein Wort gesagt. Stattdessen warf sie mir in Meetings wochenlang kalte Blicke zu und gab abfällige Kommentare von sich.
Einmal, in der Mittagspause, murmelte sie zu einem anderen Mädchen: "Es muss schön sein, alles vorgesetzt zu bekommen."
Ich hatte sie ignoriert. Ich wusste, dass sie verbittert war, aber ich hätte nie gedacht, dass sie so etwas tun würde.
Zwei Frauen beim Tratschen | Quelle: Pexels
Ich saß auf der Kante des Hotelbettes, immer noch in meinem Schlafanzug, und starrte auf mein Handy. Meine Gedanken rasten. Vielleicht war es ein Fehler? Vielleicht hat jemand sein Telefon gestohlen? Nein. Je länger ich mir das Bild ansah, desto klarer wurde mir. Es war kein Irrtum.
Mein Mann war mit Sarah im Bett. Sarah, die wütend war, weil ich die Beförderung bekommen hatte, die sie sich gewünscht hatte. Sarah, die fand, dass ich sie nicht verdient hatte.
Eine weinende Frau | Quelle: Pexels
Meine Brust zog sich zusammen. Ich wollte schreien, weinen und mein Handy quer durch den Raum werfen. Aber ich tat es nicht. Ich konnte es nicht.
Stattdessen saß ich einfach da, atmete ein und aus und versuchte, den Sturm in mir zu beruhigen. Ich wollte nicht, dass sie mich zerstörten. Diese Genugtuung wollte ich ihnen nicht gönnen.
"Sie denken, sie haben gewonnen", flüsterte ich mir zu, "aber sie wissen nicht, mit wem sie sich da anlegen."
Eine wütende Frau, die sich den Kopf mit den Händen hält | Quelle: Pexels
Tränen stachen in meine Augen, aber ich blinzelte sie weg. Ich hatte nicht vor, zusammenzubrechen. Noch nicht. Nicht bevor ich die Chance hatte, die Sache in Ordnung zu bringen.
In meinem Kopf formte sich ein Plan, und die Verzweiflung wich langsam der Entschlossenheit.
Am nächsten Morgen ging ich zur Tagesordnung über. Ich lächelte, schüttelte Hände und tat so, als würden mich die Umsatzprognosen und Quartalsziele interessieren. Meine Kollegen lachten und plauderten beim Mittagessen, ohne zu bemerken, dass meine Welt über Nacht zusammengebrochen war.
Eine Frau auf einer Konferenz | Quelle: Pexels
Ich hielt mein Gesicht neutral und nickte zustimmend, aber innerlich schrie ich auf. Jedes Mal, wenn ich auf mein Handy schaute, sah ich das Bild wieder - Sarah in meinem Bett, ihr selbstgefälliges Grinsen wie ein Messer, das sich in meinen Bauch bohrte. Aber ich weigerte mich, zusammenzubrechen. Nicht hier. Noch nicht.
Anstatt am nächsten Tag nach Hause zu fliegen, verlängerte ich meine Reise stillschweigend um zwei weitere Tage. Ich brauchte Zeit. Zeit zum Nachdenken. Zeit zum Planen. Ich wollte nicht nach Hause eilen und sie zur Rede stellen. Das wäre zu einfach. Nein, ich wollte schlauer sein als das.
Eine Frau schaut auf ihr Telefon | Quelle: Pexels
Zuerst rief ich meinen Anwalt an. Die Scheidungspapiere waren vorbereitet, wasserdicht und einsatzbereit. Dann wandte ich mich an einen Schlüsseldienst. Bis ich zurückkam, würden die Schlösser ausgetauscht sein. Zu guter Letzt rief ich eine alte Freundin an, die in der Personalabteilung eines Unternehmens arbeitete. Sie schuldete mir einen Gefallen, und Sarah sollte erfahren, dass es ernste Konsequenzen hat, wenn man mit dem Ehepartner eines Kollegen schläft.
Ich war ruhig und ging methodisch vor. Jeder Schritt brachte mich dem Endspiel näher. Sie dachten, sie hätten mich gedemütigt. Sie hatten keine Ahnung, was auf sie zukommen würde.
Eine Frau plant | Quelle: Pexels
Als ich schließlich nach Hause kam, warnte ich Tom nicht. Ich steckte meinen Schlüssel in das Schloss und schob die Tür auf. Die Wohnung roch gleich, sah gleich aus, aber alles fühlte sich anders an.
Das erste, was ich sah, war Sarahs spitzenbesetztes Nachthemd, das über die Lehne der Couch gehängt war. Mein Blut kochte, aber ich behielt einen kühlen Kopf. Ich ging hinein und stellte meinen Koffer neben der Tür ab.
Tom saß auf der Couch und machte große Augen, als er mich sah. Unbeholfen stand er auf, sein Gesicht war blass.
Ein schockierter Mann | Quelle: Pexels
"Ich - äh - ich wollte nicht, dass das passiert", stammelte er und fuhr sich mit einer Hand durch die Haare. "Es ist einfach... einfach passiert."
Ich habe nicht geantwortet. Ich ging an ihm vorbei, direkt ins Schlafzimmer. Da war sie - Sarah. Sie lag auf meinem Bett, die Haare zerzaust, ein Buch auf dem Schoß. Als sie aufblickte und mich in der Tür stehen sah, wich die Farbe aus ihrem Gesicht. Sie rappelte sich auf und griff nach dem Laken, um sich zuzudecken, aber es war zu spät. Ich hatte genug gesehen.
Eine Frau im Bett | Quelle: Pexels
"Na, na", sagte ich mit kalter Stimme. "Hast du Spaß?"
Sarah sah aus, als wolle sie in der Matratze verschwinden. "Ich - das ist nicht das, wonach es aussieht..."
"Oh, es ist genau das, wonach es aussieht", antwortete ich und warf ihre Kleidung auf das Bett. "Zieh dich an. Du gehst jetzt."
Eine Aufnahme einer wütenden Frau | Quelle: Pexels
Tom wollte etwas sagen, aber ich schnitt ihm das Wort ab. Ich drehte mich zu ihm um und reichte ihm die Scheidungspapiere. "Es ist vorbei, Tom. Du kannst dich meinem Anwalt erklären."
Sein Mund öffnete und schloss sich, als wollte er streiten, wusste aber nicht, wo er anfangen sollte. Sarah warf sich schnell ihre Kleidung über und stürmte zur Tür, ihr Gesicht rot vor Demütigung. Ich sah ihr hinterher und spürte eine seltsame Genugtuung in mir.
Eine wütende Frau in Rot schaut in die Kamera | Quelle: Pexels
Tom starrte sprachlos auf die Papiere. Mir war das egal. Ich ging in die Küche, schenkte mir ein Glas Wasser ein und setzte mich an den Tisch.
"Du solltest gehen", sagte ich leise und schaute ihn nicht einmal an.
Tom zögerte, aber nach einem Moment schnappte er sich seine Jacke und ging ohne ein weiteres Wort. In der Wohnung war es endlich ruhig.
Ein Mann verlässt das Haus | Quelle: Pexels
Am nächsten Tag stolziert Sarah ins Büro, als wäre nichts geschehen. Sie ging an meinem Schreibtisch vorbei, die Nase in die Luft gestreckt, und tat so, als sei sie unantastbar. Aber sie wusste nichts von dem Treffen, das die Personalabteilung für sie geplant hatte.
Gegen Mittag wurde Sarah in den Konferenzraum gerufen. Sie war eine Stunde lang dort und als sie wieder herauskam, war ihr Gesicht blass und ihre Lippen zu einem festen Strich zusammengepresst. Zwei Mitarbeiter der Personalabteilung folgten ihr nach draußen und begleiteten sie zu ihrem Schreibtisch, während sie ihre Sachen in eine Kiste packte.
Ein Firmenmeeting | Quelle: Pexels
Ihre Affäre mit Tom war vielleicht nicht unbedingt gegen die Unternehmensregeln, aber ein Verstoß gegen die Integrität am Arbeitsplatz? Das war genug. Sie hatte die Grenze überschritten, und jetzt musste sie dafür bezahlen.
Als sie zum letzten Mal an meinem Schreibtisch vorbeikam, trafen sich unsere Blicke. Ich lächelte nicht. Ich sagte kein Wort. Ich sah nur zu, wie sie mit gesenktem Kopf und zerstörtem Selbstvertrauen ging.
Eine Frau bei der Arbeit | Quelle: Pexels
Jetzt sitze ich hier in meiner Wohnung und nippe an meinem Kaffee. Die Schlösser sind ausgetauscht worden. Toms Sachen sind weg. Die Wohnung fühlt sich heller und ruhiger an und ich kann wieder aufatmen.
Es ist schon komisch, wie sich die Dinge entwickeln. Sie dachten, sie könnten mir alles wegnehmen, aber am Ende haben sie sich selbst zerstört. Sarah? Arbeitslos, gedemütigt. Tom? Ist aus meinem Leben verschwunden und versucht herauszufinden, wohin er als Nächstes gehen soll.
Eine lächelnde Frau an ihrem Arbeitsplatz | Quelle: Pexels
Und ich? Ich bin frei. Stärker, als ich es je war. Das Karma hat eine Art, Menschen einzuholen, und wenn es das tut, trifft es sie hart.
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Dieses Werk ist von realen Ereignissen und Menschen inspiriert, wurde aber aus kreativen Gründen fiktionalisiert. Namen, Personen und Details wurden geändert, um die Privatsphäre zu schützen und die Erzählung zu verbessern. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und vom Autor nicht beabsichtigt.
Der Autor und der Verlag erheben keinen Anspruch auf die Richtigkeit der Ereignisse oder die Darstellung der Charaktere und haften nicht für Fehlinterpretationen. Diese Geschichte wird so zur Verfügung gestellt, wie sie ist, und alle Meinungen, die geäußert werden, sind die der Charaktere und spiegeln nicht die Ansichten des Autors oder des Verlags wider.