Mädchen gibt all ihre Ersparnisse auf, um ihrem Großvater zu helfen, obwohl ihre Mutter sich von ihm entfremdet hat - Story des Tages
Es war der Geburtstag ihrer Mutter, und Alice schätzte diese Familientreffen sehr. Aber dieses Mal war ihr Großvater Ted nicht eingeladen worden. Als Alice einfach fragte: "Warum?", schnappte ihre Mutter zu - eine Reaktion, die ihr gar nicht passte. Alice spürte, dass ihr Großvater Hilfe brauchte, und sie war fest entschlossen, sie ihm anzubieten.
Alice saß am Esstisch, der warme Schein der Kerzen flackerte im Raum und warf Schatten an die Wände. Ihre Eltern, Lisa und Terry, lächelten und plauderten und feierten den Geburtstag ihrer Mutter.
Auf dem Tisch standen leckere Gerichte - Brathähnchen, Kartoffelpüree und frisch gebackenes Brot.
Der Geruch des Essens erfüllte die Luft, beruhigend und vertraut, aber Alice konnte sich nicht auf die Freude um sie herum konzentrieren. Sie saß still da und stocherte in ihrem Essen, ihre Gedanken waren weit weg.
Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney
Während ihre Eltern lachten und Geschichten erzählten, musste Alice immer wieder an jemanden denken, der nicht anwesend war: ihren Großvater Ted.
Er war immer ein Teil der Familientreffen gewesen und Alice vermisste ihn sehr. Er erzählte ihr unglaubliche Geschichten aus seiner Jugend oder wirbelte sie in der Luft herum, bis sie das Gefühl hatte, sie könnte fliegen.
Opa Ted gab ihr das Gefühl, etwas Besonderes zu sein, als wäre sie der wichtigste Mensch auf der Welt. Aber es war schon über ein Jahr her, dass Alice ihn das letzte Mal gesehen hatte, und sie wusste nicht wirklich, warum.
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Ihre Gedanken wanderten zurück zu dem letzten Mal, als sie ihre Mutter und Opa Ted zusammen gesehen hatte. Es war eine Erinnerung, die sie nicht vergessen konnte - ihre Mutter schrie ihn an, ihre Stimme war lauter und wütender, als Alice sie je gehört hatte.
Alice war oben in ihrem Zimmer gewesen, aber der Streit war durch das ganze Haus gehallt.
Großvater Ted hatte an diesem Abend seltsam gerochen und er hatte sich etwas daneben benommen und war über seine Worte gestolpert.
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Alice verstand nicht, warum, aber ihre Mutter schien wütend zu sein und brüllte etwas von "gebrochenen Versprechen" und "nie wieder". Nach dieser Nacht war Opa Ted aus ihrem Leben verschwunden.
Alice hatte lange geschwiegen und gehofft, dass ihre Mutter und Opa Ted sich versöhnen würden und alles wieder normal werden würde.
Aber jetzt, als sie am Esstisch saß, während alle anderen feierten, konnte sie ihre Fragen nicht länger zurückhalten.
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"Warum ist Opa Ted nicht hier?", fragte sie mit leiser, aber klarer Stimme, die das Lachen durchbrach.
Der Raum wurde still. Ihre Eltern hörten auf zu reden, und die Wärme in der Luft schien im Nu abzukühlen. Lisas Gesicht veränderte sich, ihr Lächeln verblasste, als sie Terry ansah, der sich in seinem Stuhl bewegte und unbehaglich aussah.
Lisa räusperte sich und nahm einen tiefen Atemzug, bevor sie antwortete. "Opa Ted kommt nicht, Alice. Ich glaube nicht, dass er für eine lange Zeit kommt."
Alices Herz sank in sich zusammen. "Warum nicht?", fragte sie und ihre Stimme zitterte leicht. "Was hat er getan?"
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Lisas Augen verhärteten sich und ihre Stimme wurde kalt und fest. "Opa Ted hat ein paar schlechte Entscheidungen getroffen und wir müssen ihn nicht mehr sehen. Es ist besser so."
Alices Augen weiteten sich vor Verwirrung. "Aber ich vermisse ihn. Können wir ihn nicht besuchen? Er gehört doch noch zur Familie."
Bevor Lisa antworten konnte, legte Terry sanft seine Hand auf ihre. "Schatz, aber was ist mit seiner Nierenbehandlung? Er kann sie sich nicht leisten..."
"Nein", unterbrach Lisa sie in scharfem Ton. "Ich will nicht über ihn reden, nicht heute."
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Die Spannung im Raum war groß und Alice spürte, wie ihr die Tränen in die Augen stiegen. Sie schaute auf ihren Teller und versuchte, ihre Gefühle zurückzuhalten.
Sie liebte ihren Großvater und konnte nicht verstehen, warum ihre Mutter so wütend war. Was konnte er nur so Schreckliches getan haben?
Nach einigen Momenten des Schweigens flüsterte Alice: "Darf ich mich entschuldigen?"
Ohne eine Antwort abzuwarten, stand sie leise auf und verließ den Tisch, ihr Herz war schwer. Sie machte sich auf den Weg in ihr Zimmer, wo die Tränen schließlich überschwappten, als sie die Tür hinter sich schloss.
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An ihrem Schreibtisch sitzend, wischte sich Alice die Tränen aus den Augen, während sie sich das Gespräch vom Abendessen noch einmal vor Augen führte.
Sie konnte nicht aufhören, darüber nachzudenken, was ihre Mutter über Opa Ted gesagt hatte. Er war immer so nett zu ihr gewesen, hatte ihr Geschichten erzählt und sie zum Lachen gebracht.
Warum war ihre Mutter so wütend auf ihn? Alice konnte es nicht verstehen. Sie wusste, dass er Fehler gemacht hatte, aber gehörte er nicht trotzdem zur Familie? Und jetzt war er krank.
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Sie hatte zufällig gehört, wie ihr Vater leise mit ihrer Mutter darüber sprach, dass Ted Geld für Medikamente brauchte. Könnte das der Grund sein, warum ihre Mutter so aufgeregt war? Vielleicht hatte sie das Gefühl, dass Opa Ted nach dem, was passiert war, ihre Hilfe nicht verdiente.
Aber Alice sah das nicht so. Egal, was Opa Ted getan hatte, sie liebte ihn immer noch.
Sie konnte den Gedanken nicht ertragen, dass er krank und allein war und Hilfe brauchte und sie nicht bekam. Ihr Herz schmerzt für ihn. Sie wusste, dass sie etwas tun musste - irgendetwas, um ihm zu helfen.
Ihr Blick fiel auf das kleine Sparschwein, das in ihrem Regal stand. Seit Monaten hatte sie Geld gespart und davon geträumt, sich ein neues Fahrrad zu kaufen.
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Sie hatte fast genug, um sich das Fahrrad zu kaufen, das sie sich schon so lange gewünscht hatte, aber jetzt, wo sie an ihren Großvater dachte, schien das Fahrrad nicht mehr so wichtig zu sein.
Langsam stand Alice auf, ging zum Sparschwein und hielt es in den Händen. Es war nicht viel, aber es war alles, was sie hatte.
Einen Moment lang zögerte sie. Sie wollte das Fahrrad unbedingt haben. Aber das Bild ihres Großvaters, der krank und bedürftig war, ging ihr nicht aus dem Kopf. Er brauchte sie mehr, als sie ein Fahrrad brauchte.
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Mit einem tiefen Atemzug wickelte Alice das Sparschwein in ein Handtuch und klopfte es sanft gegen die Schreibtischkante, bis es zerbrach. Das Geräusch der zerbrechenden Keramik war lauter, als sie erwartet hatte, aber das machte nichts.
Sie sammelte die Münzen und Scheine ein und zählte sie sorgfältig, bevor sie das Geld in ihren Rucksack packte. Es war nicht viel, aber es war alles, was sie hatte. Hoffentlich würde es Großvater Ted helfen.
Alice schnappte sich ihre Jacke, zog sie an und öffnete leise ihr Schlafzimmerfenster. Sie wusste, dass ihre Eltern sie nicht gehen lassen würden, wenn sie sie darum bat.
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Es war schon spät und sie waren immer noch wütend. Aber sie hatte sich entschlossen. Sie würde ihrem Großvater helfen, egal was passierte.
Sie kletterte aus dem Fenster, so wie sie es immer tat, wenn sie draußen spielte, und schlich auf Zehenspitzen über den Hof zur Bushaltestelle.
Die Nachtluft war kühl und Alice fröstelte, als sie auf den letzten Bus der Nacht wartete.
Als er endlich kam, bezahlte sie ihr Ticket mit den gesparten Münzen und setzte sich hin, um die dunklen Straßen an sich vorbeiziehen zu lassen. Bald würde sie in Opa Teds Haus sein. Sie hoffte nur, dass sie etwas bewirken konnte.
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Nach einer gefühlten Ewigkeit kam Alice endlich bei Opa Teds Haus an. Der vertraute Anblick der alten Holztür mit ihrer abblätternden Farbe und der knarrenden Veranda, auf der sie früher gespielt hatte, ließ ihr Herz höher schlagen.
Sie erinnerte sich an die Sommer, die sie dort verbracht hatte, an das Lachen und die gemeinsamen Geschichten. Aber heute Abend schien das Haus ruhiger und trauriger zu sein, als würde es die unausgesprochenen Gefühle in ihrem Herzen teilen.
Sie zögerte einen Moment, umklammerte die Riemen ihres Rucksacks fest und klopfte dann vorsichtig an die Tür.
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Innerhalb weniger Sekunden knarrte die Tür auf und Opa Ted erschien. Sein vom Alter gezeichnetes, aber immer noch freundliches Gesicht leuchtete vor Überraschung auf, als er sie sah.
"Alice! Was machst du denn hier, Süße?", rief er, trat vor und umarmte sie herzlich.
Alice hielt sich an ihm fest und wollte ihn nicht loslassen.
"Ich bin gekommen, um dir zu helfen, Opa", flüsterte sie, zog sich leicht zurück und fummelte am Reißverschluss ihres Rucksacks herum. Sie zog den kleinen Stapel Münzen und Scheine heraus, den sie mitgebracht hatte, ihre gesamten Ersparnisse, und hielt sie ihm hin. "Papa sagt, du bist krank und brauchst Geld für Medikamente. Das ist alles, was ich habe."
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Opa Ted sah auf das Geld in ihren Händen hinunter und seine Augen füllten sich mit Tränen. Einen Moment lang war er sprachlos. Schließlich ergriff er das Wort, seine Stimme war weich und voller Emotionen.
"Oh, Alice", sagte er und nahm sanft ihre Hände in seine. "Das ist das Schönste, was je jemand für mich getan hat. Aber... ich glaube nicht, dass das Geld ausreichen wird, um das Problem zu heilen. Aber was du mir heute Abend gegeben hast, ist viel mehr wert als jede Medizin - deine Liebe und Fürsorge."
Alice runzelte die Stirn, ihre Augen suchten sein Gesicht ab. "Aber ich möchte helfen. Ich will, dass du gesund wirst, Opa. Du darfst nicht krank sein."
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Großvater Ted lächelte, doch in seinen Augen lag Traurigkeit. "Ich fürchte, du kannst nichts tun, meine Liebe. Es gibt Dinge, die selbst Liebe und Geld nicht ändern können. Aber zu wissen, dass du dich so sehr um mich sorgst, dass du den ganzen Weg für mich auf dich nimmst? Das bedeutet mir mehr, als du dir vorstellen kannst."
Sie saßen zusammen auf der Veranda, die Nachtluft war kühl um sie herum, aber Alice fühlte sich in der Nähe ihres Großvaters warm. Ted schickte schnell eine Nachricht an die Eltern des Mädchens, damit sie wussten, wo sie war.
Nach einigen Momenten der Stille stellte Alice endlich die Frage, die sie schon so lange beschäftigte. "Opa, warum ist Mama so sauer auf dich?"
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Ted seufzte tief, als würde das Gewicht seines Bedauerns auf seinen Schultern lasten.
"Deine Mutter hat mir vertraut, Alice. Sie gab mir Geld, um mir zu helfen, gesund zu werden und mit dem Trinken aufzuhören. Aber ich habe etwas Schreckliches getan. Ich habe das Geld benutzt, um mehr Alkohol zu kaufen, und das hat sie sehr verletzt. Sie hatte Vertrauen in mich, und ich habe sie enttäuscht.
Alices Stimme zitterte, als sie fragte: "Warum hast du das getan?"
Ted schaute beschämt zu Boden. "Weil ich schwach war und einen Fehler gemacht habe", gab er zu.
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"Ich habe es seitdem jeden Tag bereut. Ich wollte deiner Mutter nie wehtun. Ich hoffe nur, dass sie mir eines Tages verzeihen kann, was ich getan habe."
Sie saßen schweigend beieinander, während sich die Geräusche der Nacht um sie herum ausbreiteten. Alice wusste nicht, wie sie alles in Ordnung bringen konnte, aber in diesem Moment wusste sie, dass ihre Liebe das Wichtigste war.
Gerade als sie ihr Gespräch beenden wollten, fuhr ein Auto vor dem Haus vor. Alices Eltern waren gekommen, um sie zu suchen, und Lisa war wütend.
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"Alice, was hast du dir nur dabei gedacht?" schimpfte Lisa. "Du hättest verletzt werden können!"
Alice blieb standhaft und sah zu ihrer Mutter auf. "Ich habe Opa mein ganzes Geld gegeben, Mama. Es tut ihm leid, was er getan hat. Können wir ihm nicht helfen?"
Lisas Wut wich, als sie ihre Tochter ansah, und ihr Herz erweichte sich. Der Anblick ihres kleinen Mädchens, das bereit war zu verzeihen, ließ die Bitterkeit, die sie so lange mit sich herumgetragen hatte, dahinschmelzen.
Lisa seufzte und wandte sich an ihren Vater. "Dad, wenn du nüchtern bleibst, helfe ich dir mit den Medikamenten."
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Ted nickte und seine Augen füllten sich mit Tränen. "Danke, Lisa."
Alice lächelte durch ihre Tränen hindurch und wusste, dass sie dazu beigetragen hatte, ihre Familie wieder zusammenzubringen. Es ging nicht nur um Geld - es ging um Liebe, Vergebung und die Hoffnung auf einen Neuanfang.
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Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com