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Ein Mann und ein junges Mädchen sitzen zusammen | Quelle: AmoMama
Ein Mann und ein junges Mädchen sitzen zusammen | Quelle: AmoMama

Ich habe zufällig herausgefunden, dass ich der biologische Vater meiner Adoptivtochter bin

Maren Zimmermann
12. Okt. 2024
08:22

Dans Leben schien perfekt zu sein, bis eine schockierende Entdeckung alles zerstörte. Während er Lunas Adoptionspapiere organisiert, stolpert seine Frau Sarah über ein Geheimnis: Dan ist Lunas biologischer Vater. Als die Erinnerungen zurückkommen, steigt die Spannung zwischen ihm und Sarah. Wird dieses Geheimnis ihre Familie zerstören?

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Luna hockte auf dem Küchentisch, als sie ihren Kopf zurückwarf und lachte: ein heller, sprudelnder Ton, der den ganzen Raum erfüllte. Es war unmöglich, nicht zu lächeln.

Gott, dieses Lachen. Ich weiß noch, wie ich es das erste Mal hörte, als wir sie vor vier Jahren nach Hause brachten.

Ein lachendes Mädchen | Quelle: Midjourney

Ein lachendes Mädchen | Quelle: Midjourney

Am Anfang war sie so schüchtern, aber eines Tages lachte sie aus dem Nichts heraus. Und einfach so verschwand die Last all der Jahre, die wir damit verbracht hatten, zu versuchen, ein Kind zu bekommen. Luna war unser Kind, durch und durch.

"Du hast da was im Gesicht", neckte Sarah sie und schnippte ein bisschen Mehl von ihren Fingern. Luna schlug nach ihr, lachte aber immer noch, und das Geräusch war so ansteckend, dass sogar Sarah mitmachte.

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Ich hätte mir nie vorstellen können, dass ich mich in der Gegenwart meiner Tochter nie wieder so friedlich fühlen würde.

Ein lächelnder Mann | Quelle: Midjourney

Ein lächelnder Mann | Quelle: Midjourney

Später am selben Nachmittag ging dann alles den Bach runter. Ich bereitete gerade das Abendessen vor, als Sarah aus dem Wohnzimmer rief und mich mit ihrer scharfen Stimme aus meinen Gedanken riss.

"Dan! Komm her. Sofort!"

In ihrer Stimme lag ein Ton, der mir den Magen umdrehen ließ. Ich eilte mit rasendem Herzen ins Zimmer und fand Sarah bleich wie ein Geist auf dem Boden sitzend vor, Lunas Adoptionsakte vor sich ausgebreitet.

"Was ist los?", fragte ich und kniete mich neben sie.

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Ein Mann, der auf dem Boden seines Wohnzimmers kniet | Quelle: Midjourney

Ein Mann, der auf dem Boden seines Wohnzimmers kniet | Quelle: Midjourney

"Sieh mal", flüsterte sie und schob mir die Papiere mit zitternder Hand zu. "Sie ist heruntergefallen und als ich sie aufheben wollte..."

Ich nahm die Akte verwirrt an mich und dann... sah ich es. Mein Bild. Meinen Namen. Genau dort, in der Abteilung für Lunas biologischen Vater. Ich blinzelte einmal, zweimal und dachte, das müsse ein Fehler sein.

Aber neben meinem Namen war ein altes Foto von mir und Rachel, meiner Ex-Freundin, die vor Jahren ohne ein Wort aus meinem Leben verschwunden war.

"Sarah, ich..." Die Worte blieben mir in der Kehle stecken. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte.

Ein schockierter Mann | Quelle: Midjourney

Ein schockierter Mann | Quelle: Midjourney

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Sarah starrte mich an, ihre Augen waren groß und verängstigt. "Was hat das zu bedeuten, Dan? Wie ist das überhaupt möglich?"

Ich schüttelte den Kopf und versuchte, mir einen Reim darauf zu machen. "Ich war vor Jahren mit Rachel zusammen, aber sie hat mich verlassen. Ich habe nie wieder von ihr gehört. Ich wusste nicht, dass sie schwanger war."

Meine Stimme brach und ich konnte mich nicht dazu durchringen, Sarah anzusehen. Aber ich spürte ihre Augen auf mir, schwer von Unglauben und Angst.

Ein schockierter Mann | Quelle: Midjourney

Ein schockierter Mann | Quelle: Midjourney

"Wir haben sie adoptiert", flüsterte Sarah, fast für sich selbst. "Wir haben sie von dem Moment an geliebt, als wir sie nach Hause brachten. Daran ändert sich doch nichts, oder?"

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Ich nickte, aber in Wahrheit fühlte sich alles so an, als würde es sich ändern. In einem einzigen Herzschlag hatte sich meine Welt verändert. Luna war nicht nur unsere Tochter - sie war meine biologische Tochter.

Der Rest des Tages verging wie im Flug. Ich konnte das beunruhigende Gefühl nicht abschütteln, das sich um mein Herz gelegt hatte.

Ein geplagter Mann | Quelle: Midjourney

Ein geplagter Mann | Quelle: Midjourney

Als Luna später am Abend lachte, verdrehte sich etwas in mir. Es war nicht mehr dasselbe. Was einmal ein reines, freudiges Geräusch gewesen war, fühlte sich jetzt schwer an. Jedes Mal, wenn sie lachte, hallte es in meinem Kopf nach und erinnerte mich daran, was ich wusste und was ich nicht verlernen konnte.

Ich konnte sie nicht mehr so ansehen wie früher. Ich liebte sie, das wusste ich, aber jetzt erinnerte mich alles an ihr daran, dass es etwas zwischen uns gab, von dem ich nicht wusste, dass es existierte.

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Das änderte alles, nicht wahr?

Ein nachdenklicher Mann | Quelle: Midjourney

Ein nachdenklicher Mann | Quelle: Midjourney

"Dan?" Sarahs Stimme war sanft, als sie hinter mir auftauchte und mir eine Hand auf die Schulter legte. "Sie ist immer noch das gleiche Mädchen. Du bist immer noch ihr Vater."

Ich nickte, aber in meinem Inneren tobte ein Krieg. Wie sollte ich nur... so tun als ob? Lunas Lachen, das Lachen, das mein Anker gewesen war, fühlte sich jetzt wie ein Sturm an. Ein Sturm, von dem ich nicht wusste, wie ich ihn überstehen sollte.

Zwei Tage nachdem die Unterlagen mein Leben auf den Kopf gestellt hatten, machte ich Rachel endlich ausfindig.

Ein Mann scrollt auf seinem Handy | Quelle: Midjourney

Ein Mann scrollt auf seinem Handy | Quelle: Midjourney

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Die sozialen Medien machten es mir leicht. Eine kurze Suche nach ihrem Namen und schon war sie da - sie lebte in einer kleinen Stadt ein paar Stunden entfernt.

Ich starrte eine gefühlte Ewigkeit auf ihr Profilbild, während mir hundert Fragen im Kopf herumschwirrten. Diese Frau war aus meinem Leben verschwunden, ohne Erklärung, ohne Vorwarnung ... und ohne einen Hinweis auf eine Tochter.

Als ich ihr eine Nachricht schickte, hatte ich nicht erwartet, dass sie so schnell antworten würde.

Ein Mann schreibt eine SMS | Quelle: Midjourney

Ein Mann schreibt eine SMS | Quelle: Midjourney

Vielleicht hatte sie auch auf diesen Tag gewartet. Wir vereinbarten ein Treffen in einem ruhigen Café in einer Stadt auf halbem Weg zwischen uns.

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Ich kam zuerst an und schaute nervös auf mein Handy, obwohl es keine neuen Nachrichten gab. Dann sah ich Rachel. Als sie auf den Tisch zuging, lag eine dicke, erdrückende Spannung in der Luft. Wir tauschten kaum Höflichkeiten aus, bevor ich direkt loslegte.

"Warum hast du mir nichts gesagt?", platzte ich heraus und versuchte, meine Stimme ruhig zu halten.

Ein fassungsloser Mann | Quelle: Midjourney

Ein fassungsloser Mann | Quelle: Midjourney

Ich wollte keine Szene machen, aber die Wut brodelte in mir, bereit zu explodieren. "Du hast meine Tochter vor mir geheim gehalten, Rachel. Meine Tochter."

Sie zuckte bei meinen Worten zusammen und wandte den Blick ab, als könne sie die Last meiner Anschuldigung nicht ertragen. "Dan, bitte. So war es nicht."

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"Wie war es dann?", schoss ich zurück, meine Hände umklammerten die Tischkante so fest, dass meine Knöchel weiß wurden. "Erkläre es mir, denn es fällt mir wirklich schwer zu verstehen, warum du mir nichts von meinem Kind erzählen wolltest."

Ein Mann in einem Cafe | Quelle: Midjourney

Ein Mann in einem Cafe | Quelle: Midjourney

"Du warst noch nicht bereit", sagte sie leise, ihre Stimme ging fast in dem Summen des Cafés um uns herum unter. "Wir waren so jung, Dan. Du warst gerade dabei, dein Leben in den Griff zu bekommen. Ich dachte, sie aufzugeben, wäre das Beste für uns beide."

Ich beugte mich vor, mein Herz pochte in meiner Brust. "Du dachtest, es mir nicht zu sagen, wäre das Beste? Du dachtest, ich hätte kein Recht, es zu erfahren?"

"Ich wollte dich nicht belasten", sagte sie mit zitternder Stimme.

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Eine emotionale Frau | Quelle: Midjourney

Eine emotionale Frau | Quelle: Midjourney

"Du warst am Anfang deiner Karriere und hast dir ein eigenes Leben aufgebaut. Du warst noch nicht bereit, ein Vater zu sein."

"Ich war nicht bereit?", wiederholte ich verbittert, meine Stimme erhob sich, bevor ich mich fing und sie wieder senkte. "Du hast mir nicht einmal eine Chance gegeben, Rachel. Ich hätte da sein können. Ich hätte für sie da sein wollen."

Sie zuckte bei der Bitterkeit in meinen Worten zusammen und ihre Finger umklammerten ihre Kaffeetasse. "Und das warst du, oder? Du wusstest vielleicht nicht, dass sie biologisch dein Kind ist, aber du warst trotzdem für sie da."

Eine Frau in einem Cafe | Quelle: Midjourney

Eine Frau in einem Cafe | Quelle: Midjourney

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Ich fühlte mich, als hätte man mich geohrfeigt. "Du sagst das, als ob das ein kosmischer Witz wäre! Sarah und ich haben so sehr versucht, ein Kind zu bekommen, aber die ganze Zeit... wenn ich nur von Luna gewusst hätte..."

Rachels Augen füllten sich mit unverdauten Tränen und für eine Sekunde glaubte ich, die Schuld zu sehen, die sie all die Jahre mit sich herumgetragen hatte. Aber ihre Worte konnten das Feuer, das in mir brannte, nicht besänftigen.

Sie blickte auf den Tisch hinunter, ihre Stimme war kaum noch zu hören. "Ich wusste nicht, wie ich es dir sagen sollte. Ich wusste nicht, wie ich es wieder gutmachen sollte."

Eine reumütige Frau | Quelle: Midjourney

Eine reumütige Frau | Quelle: Midjourney

"Ja", sagte ich und stand abrupt auf. "Nun, das hast du nicht. Und jetzt weiß ich nicht einmal, wie ich sie ansehen soll, ohne das Gefühl zu haben, dass sich alles verändert hat."

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Ich ging, ohne auf ihre Antwort zu warten. Die Luft draußen fühlte sich schwerer an als bei meiner Ankunft, als würde sie auf mich drücken, und der Weg zurück zu meinem Auto fühlte sich an, als würde ich durch Treibsand waten.

Rachels Worte schwirrten mir im Kopf herum, aber nichts davon war von Bedeutung. Nichts konnte das Problem lösen.

Ein Mann geht eine Straße in der Stadt entlang | Quelle: Midjourney

Ein Mann geht eine Straße in der Stadt entlang | Quelle: Midjourney

Als ich nach Hause kam, war Sarah in der Küche und wusch Geschirr. Luna war im Wohnzimmer und die Geräusche der Zeichentrickfilme drangen bis in den Flur vor. Ich hängte meine Jacke an die Tür und spürte, dass die Last des Gesprächs noch an mir klebte.

"Wie ist es gelaufen?", fragte Sarah mit vorsichtiger Stimme. Sie sah nicht von der Spüle auf, wahrscheinlich wusste sie schon an der Art, wie ich hereinkam, dass es nicht gut gelaufen war.

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Ich fuhr mir mit einer Hand durch die Haare und atmete tief aus.

Ein Mann fährt sich mit den Händen durch die Haare | Quelle: Midjourney

Ein Mann fährt sich mit den Händen durch die Haare | Quelle: Midjourney

"Sie... sie sagte, sie dachte, es wäre das Beste gewesen. Dass ich nicht bereit war, Vater zu werden."

Sarah stellte das Wasser ab und trocknete ihre Hände auf einem Handtuch, bevor sie mich ansah. "Und was jetzt?"

"Ich weiß es nicht", murmelte ich und lief in der Küche umher. "Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll, Sarah. Jedes Mal, wenn Luna lacht, höre ich... Ich höre es jetzt anders. Es ist wie eine Erinnerung an alles, was ich nicht wusste. Und ich habe einfach..."

"Dan", Sarahs Stimme wurde leiser, sie griff nach meiner Hand und zog mich zum Stehen. "Luna ist deine Tochter. Das war sie schon immer. Das ändert nichts daran."

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Eine Frau spricht | Quelle: Midjourney

Eine Frau spricht | Quelle: Midjourney

Ich schüttelte den Kopf und meine Kehle schnürte sich zu. "Für mich ändert es alles. Ich weiß nicht, wie ich sie noch einmal ansehen soll."

"Wir können es ihr nicht sagen", flüsterte Sarah mit eindringlicher Stimme. "Nicht jetzt. Sie ist noch zu jung. Es würde sie verwirren."

"Wir können es nicht ewig verheimlichen", argumentierte ich, obwohl ich mir nicht sicher war, was die richtige Antwort war.

Ein trauriger Mann | Quelle: Midjourney

Ein trauriger Mann | Quelle: Midjourney

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"Dann werden wir es ihr sagen, wenn sie bereit ist zu fragen", sagte Sarah fest und drückte meine Hand. "Aber im Moment lieben wir sie einfach weiter, so wie wir es immer getan haben."

In diesem Moment erfüllte Lunas Lachen den Raum und ich erstarrte. Das Geräusch überschwemmte mich wie ein Tsunami, dem ich nicht entkommen konnte. Es war das gleiche Lachen, das mir einst so viel Freude bereitet hatte. Aber jetzt... jetzt fühlte es sich an wie eine Last, die ich nie zu tragen gebeten hatte.

Ein lachendes Mädchen | Quelle: Midjourney

Ein lachendes Mädchen | Quelle: Midjourney

Hier ist eine andere Geschichte: Als Rachel ihre neue Freundin Mary zum Abendessen einlädt, nimmt der Abend eine unerwartete Wendung. In dem Moment, in dem Mary Rachels Mann sieht, gerät sie in Rage und erhebt eine schockierende Anschuldigung. Fassungslos und gefangen zwischen ihrer Freundin und ihrem Ehemann, gerät Rachels perfektes Leben aus den Fugen. Klicke hier, um weiterzulesen!

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Dieses Werk wurde von realen Ereignissen und Personen inspiriert, aber aus kreativen Gründen fiktionalisiert. Namen, Personen und Details wurden geändert, um die Privatsphäre zu schützen und die Erzählung zu verbessern. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und vom Autor nicht beabsichtigt.

Der Autor und der Verlag erheben keinen Anspruch auf die Richtigkeit der Ereignisse oder die Darstellung der Charaktere und haften nicht für Fehlinterpretationen. Diese Geschichte wird so zur Verfügung gestellt, wie sie ist, und alle Meinungen, die geäußert werden, sind die der Charaktere und spiegeln nicht die Ansichten des Autors oder des Verlags wider.

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