Der Vermieter meiner Tochter hat sie reingelegt, damit er sie rausschmeißen und die Miete erhöhen kann - wir haben ihm eine kluge Lektion erteilt
Als Jasons Telefon mitten in der Nacht klingelt, findet er seine Tochter weinend am anderen Ende der Leitung vor. In dem Gespräch erfährt er, dass ihr Vermieter sie aus ihrer Wohnung schmeißt. Jason beschließt, dem Vermieter eine Lektion zu erteilen...
Ich erhielt den Anruf spät in der Nacht; er kam so unerwartet, dass ich ihn annahm, ohne überhaupt darüber nachzudenken, wer am anderen Ende sein könnte. Mürrisch klickte ich auf das grüne Symbol und hielt mir das Telefon ans Ohr.
Ein schlafender Mann | Quelle: Midjourney
"Papa", schluchzte Lily, meine Tochter, in mein Ohr.
"Was ist denn los?", fragte ich, setzte mich sofort auf und steckte meine Füße in meine Hausschuhe. "Sag mir, Lily, was ist los?"
Eine aufgeregte junge Frau | Quelle: Midjourney
"Mein Vermieter hat herausgefunden, dass ich eine Gehaltserhöhung bekommen habe. Ich saß mit Nolan auf der Veranda und wir haben darüber gelacht und darauf angestoßen. Und natürlich hat er es vom Vorderhaus aus gehört. Seitdem redet er ständig von Renovierung und höherer Miete."
"Okay", sagte ich langsam und versuchte zu verstehen, obwohl ich noch schlaftrunken war.
Eine Nahaufnahme eines älteren Mannes | Quelle: Midjourney
Sicher, es war eine ekelhafte Art und Weise, Geld aus Menschen zu machen, aber es war nichts, worüber man weinen musste.
"Aber Schatz, warum weinst du denn?", fragte ich und versuchte, meine eigene Stimme zu beruhigen.
Alles in mir wollte zu meinem Kind rennen. Aber ich würde nichts tun, bevor sie mir nicht einen Grund dazu gab.
Eine aufgeregte junge Frau | Quelle: Midjourney
"Nachdem ich auf die Mieterhöhung nicht reagiert habe, hat er heimlich einige alte, verbotene Chemikalienbehälter in meinen Hinterhof geworfen und mich dann beschuldigt, gegen den Mietvertrag zu verstoßen, weil ich gefährliche Stoffe auf dem Grundstück lagere", sagte sie.
"Was?" Ich explodierte. "Das ist illegal!"
Zahlreiche Plastikbehälter | Quelle: Unsplash
"Und er hat mir zwei Tage Zeit gegeben, um auszuziehen", fuhr sie fort.
Ich war wütend. Meine Tochter hatte diesen Garten von einem öden Grundstück in eine blühende Oase verwandelt. Sie hatte ihr Herz in jede Pflanze, jede Blume und jedes einzelne Gemüse gesteckt.
Ein schöner Platz im Freien | Quelle: Unsplash
Sie war schon immer so gewesen. Lily war nicht der Typ Kind, der drinnen sitzt und mit seinem Spielzeug spielt. Sie zog es vor, draußen zu bleiben und sich die Hände schmutzig zu machen, um herauszufinden, wie die Dinge wachsen.
"Das macht so viel Spaß, Papa", sagte sie mir eines Tages, als ich den Rasen mähte und die kleine Lily Blumen pflanzte.
Ein kleines Mädchen in einem Garten | Quelle: Unsplash
"Da sind ein paar Würmer", sagte sie und zeigte darauf. "Aber ich habe die Setzlinge trotzdem gepflanzt."
Ihre Mutter hasste es. Sie wollte, dass Lily frisch gebügelte Kleidung, saubere Nägel und Haare hat, die an ihrem Platz bleiben.
"Du musst aufhören, dieses Verhalten zu unterstützen, Jason", sagte meine Frau Jenna. "Ermutige sie, eine kleine Lady zu sein."
Ein glückliches kleines Mädchen, das auf einem Bett steht | Quelle: Midjourney
"Auf keinen Fall, Jenna", sagte ich dann immer. "Lass dieses süße Mädchen einfach sie selbst sein."
Jetzt, nach allem, was Lily getan hatte, um ihren Garten zu ihrem eigenen Raum zu machen, wollte ich nur noch versuchen, ihre harte Arbeit zu retten.
Ein kleines Mädchen klettert auf einen Baum | Quelle: Pexels
"Mach dir keine Sorgen, Schatz", sagte ich, während sich in meinem Kopf bereits ein Plan bildete.
"Wie denn, Papa?", fragte sie.
"Weil wir das schon hinkriegen werden. Und wir werden es gemeinsam tun."
Ein lächelnder älterer Mann | Quelle: Midjourney
Am nächsten Abend tauchte ich mit meinem Truck und ein paar Freunden bei Lilys Haus auf. Wir waren mit Taschenlampen und einer gesunden Portion rechtschaffener Wut bewaffnet.
"Also, Leute", sagte ich. "Wir werden das für meine Tochter tun. Wir werden Jack eine Lektion erteilen. Dass man als Vermieter nicht herumlaufen und junge Frauen ausnutzen kann."
Eine Gruppe von älteren Männern | Quelle: Midjourney
Akribisch bauten wir das ganze Hinterhofparadies ab, das Lily aufgebaut hatte.
"Papa?", fragte Lily, als sie bemerkte, dass wir da waren. "Was ist denn hier los?"
"Hallo, mein Schatz", sagte ich. "Wir werden deinem Vermieter eine Lektion erteilen. Das kann er nicht machen. Also werden wir alles auseinandernehmen. Ich bringe auch deine Pflanzen nach Hause."
Werkzeuge auf einer Bank | Quelle: Midjourney
Lily gähnte und streckte sich.
"Ich lasse dich in Ruhe, Papa", sagte sie. "Ich werde mich ein wenig ausruhen und dann, wenn die Sonne aufgeht, mit dem Packen weitermachen. Ich werde bei Nolan bleiben, bis ich eine Wohnung gefunden habe. Er wird bald mit weiteren Kisten hier sein."
"Geh schon", sagte ich. "Wir werden leise sein, versprochen."
Eine müde junge Frau | Quelle: Midjourney
Während wir arbeiteten, verschwanden jede liebevoll gepflegte Pflanze und jedes mühsam angelegte Beet. Als wir fertig waren, war der einst blühende Garten nur noch ein trostloser Fleck Erde - ein krasser Gegensatz zu den üppigen Fotos, die Jack, der Vermieter, bereits für das neue Inserat veröffentlicht hatte.
Ein Foto von einem Hausangebot | Quelle: Midjourney
"Danke, Jungs", sagte ich. "Ihr könnt gehen. Ich werde Lily beim Packen helfen. Ich hole meinen Truck später ab, Malcolm."
Ich war noch nicht fertig. Es gab noch mehr Arbeit zu erledigen.
Im Haus ordneten wir die Möbel neu an, um alle Mängel hervorzuheben.
Eine Frau umgeben von Kisten | Quelle: Midjourney
Die Risse in den Wänden wurden nicht durch Lilys Kunstwerke verdeckt. Die fehlenden Fliesen lagen offen herum, ohne dass Küchengeräte sie verdecken konnten.
"Gegen den Schimmel an der Decke im Bad kann man nichts machen", sagte Lily. "Aber ich habe dem Vermieter schon gesagt, dass wir das in Ordnung bringen müssen."
Risse in einer Wand | Quelle: Midjourney
Wir ersetzten alle Glühbirnen durch sehr helle, blau-weiße Glühbirnen, die die ganze Wohnung kahl und wenig einladend aussehen lassen.
Während wir arbeiteten, sprachen Lily und ich über ihre Zeit in dem Haus.
Ein Mann trägt eine Kiste | Quelle: Midjourney
"Ich weiß noch, wie ich damals eingezogen bin", sagte sie mit einem Hauch von Nostalgie in der Stimme. "Der Hinterhof bestand nur aus Erde und Beton. Und ich dachte nicht, dass hier etwas wachsen könnte. Aber irgendwann tat es das. Und jedes Mal, wenn ich Heimweh hatte, kam ich hierher und pflanzte etwas Neues oder kümmerte mich um das, was gerade wuchs."
"Und du hast es geschafft", antwortete ich und lächelte. "Du hast es in ein Paradies verwandelt."
Eine junge Frau beim Pflanzen | Quelle: Midjourney
Sie seufzte.
"Es fühlt sich einfach so ungerecht an. Ich habe alles richtig gemacht, und er hat trotzdem einen Weg gefunden, alles zu ruinieren."
"Wir werden ihn nicht gewinnen lassen", versicherte ich ihr. "Das ist nur ein Rückschlag. Du hast ein neues Abenteuer vor dir. Nolans Wohnung ist ein guter Zwischenstopp, aber ich weiß, dass er es ernst mit dir meint. Vielleicht wird ein gemeinsames Haus der nächste Schritt sein."
Ein lächelnder Vater und seine Tochter | Quelle: Midjourney
Ich verließ die Wohnung meiner Tochter mit der Gewissheit, dass ihr Vermieter am nächsten Tag einen richtig guten Weckruf bekommen würde.
"Dad, kannst du vorbeikommen?", fragte mich Lily am frühen Morgen am Telefon. "Bitte sei hier, wenn ich Jack die Schlüssel übergeben muss."
"Ich komme gleich", sagte ich und butterte mir eine Scheibe Toast.
Gebutterter Toast auf einem Teller | Quelle: Midjourney
Lily ließ mich gerade ihre Schuhe in eine Kiste packen, als Jack wütend hereinstürmte.
"Was zum Teufel, Lily?", fragte er. "Wo sind die Pflanzen? Die Blumen? Die Bilder im Internet zeigen deutlich, wie das Haus aussehen soll!"
Er seufzte tief und sein Gesicht verfärbte sich wie eine überreife Tomate.
Ein schockierter alter Mann | Quelle: Midjourney
Lily, der Inbegriff der Unschuld, blinzelte ihn an.
"Welche Pflanzen, Jack?", fragte sie. "Der Garten sah schon immer so aus, ist dir das nicht aufgefallen?"
Mit einem verschmitzten Lächeln auf den Lippen deutete sie auf das trostlose Beet.
Jack, der bei seinem hinterlistigen Plan auf frischer Tat ertappt wurde, stammelte einige unzusammenhängende Drohungen über Sachbeschädigung. Ich mischte mich ein und deutete auf die freiliegenden Fehler.
Ein verwahrloster Hinterhof | Quelle: Midjourney
"Du willst über Schäden reden?", sagte ich mit kalter Stimme.
"Lass uns über die Risse in den Wänden, die fehlenden Fliesen und den Schimmel im Bad reden. Du siehst doch jetzt alles ganz deutlich, oder?"
Jacks Augen weiteten sich, als er ins Bad blickte.
"Das ist eindeutig Sabotage!", rief er.
Eine Nahaufnahme eines älteren Mannes | Quelle: Midjourney
"Nein", antwortete ich und holte die Fotos hervor, die ich beim Einzug von Lily gemacht hatte.
"So sah es aus, als sie eingezogen ist. Wenn überhaupt, ist es jetzt aufgeräumter. Es fehlt nichts, Jack."
Jack versuchte, seine Fassung wiederzuerlangen, aber die drei Paare, die an diesem Nachmittag zur Besichtigung kamen, sahen das Haus in seinem rohen, unansehnlichen Zustand. Sie gingen alle wieder, ohne sich zu bewerben.
Eine lächelnde junge Frau | Quelle: Midjourney
In der Zwischenzeit fand Lily nach ein paar Monaten eine neue Wohnung mit einem Vermieter, der ihren grünen Daumen zu schätzen wusste und nicht nur die Aussicht auf Profit. Als meine Tochter sich in ihrem neuen Zuhause einrichtete, konnte ich nicht anders, als stolz zu sein.
Lily und ich saßen auf ihrer neuen Veranda und blickten auf den großen Garten, der bald ihr nächstes Gartenprojekt werden würde.
Ein lächelnder älterer Mann | Quelle: Unsplash
"Dad, ich kann dir gar nicht genug danken", sagte sie und ihre Augen strahlten vor Erleichterung und Aufregung. "Ich hatte solche Angst, aber du wusstest genau, was zu tun war."
Ich lächelte und drückte ihre Hand, als wir auf der Veranda saßen. "Du hast das Schwerste getan, Kleines. Du hast dich ihm entgegengestellt. Und jetzt hast du einen Neuanfang."
Eine Veranda-Schaukel | Quelle: Unsplash
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Die Außenseite eines Hauses | Quelle: Unsplash
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Eine junge Mutter und ihre Tochter | Quelle: Midjourney
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Frisch gebackene Kekse | Quelle: Midjourney
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Lies die ganze Geschichte hier.
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