Der Sohn des arroganten Hotelbesitzers wirft einen Obdachlosen aus dem Hotel und wird am nächsten Tag gefeuert - Story des Tages
Norman hatte noch nie einen Tag in seinem Leben gearbeitet. Er hatte das Glück, als Sohn des Besitzers des größten Hotels der Stadt geboren zu werden. Er trank die ganze Nacht und schlief den ganzen Tag in den besten Hotelzimmern, bis sein Vater beschloss, ihn zu testen, um zu sehen, ob er den Preis wert war.
Norman streckte sich auf dem plüschigen Kingsize-Bett aus, die Überreste der gestrigen Party waren noch in seinem Kopf präsent. Sein Körper schmerzte von zu vielen Drinks, zu wenig Schlaf und der Last eines Lebens ohne Ziel.
Die Mittagssonne drang durch die schweren Vorhänge und erwärmte den Raum mit ihrem goldenen Licht.
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Das Zimmer selbst war ein Zeugnis des Luxus - Seidenbettwäsche, teure Möbel und ein Panoramablick auf die Skyline der Stadt. Für Norman war es nur ein weiterer Vorteil, der Sohn des Hotelbesitzers zu sein.
Plötzlich wurde die Tür mit einer Wucht aufgerissen, die Norman aus seiner Benommenheit aufschreckte. Sein Vater Kolin stand in der Tür und sein Gesichtsausdruck war eine Mischung aus Wut und tiefer Enttäuschung.
Norman hatte kaum Zeit, sich aufzusetzen, bevor die Stimme seines Vaters die Stille durchbrach.
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"Norman!" Kolins Stimme war scharf und hallte auf dem Marmorboden wider.
"Wie lange willst du diesen Weg noch gehen? Du trinkst, schläfst und vergeudest dein Leben, und das alles auf mein Geld!"
Norman blinzelte und versuchte, die Müdigkeit abzuschütteln. "Dad, entspann dich", murmelte er und fuhr sich mit der Hand durch sein zerzaustes Haar.
"Ich habe nur ein bisschen Spaß. Es ist ja nicht so, dass ich etwas falsch mache. Ich helfe doch manchmal mit, oder?"
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Kolins Augen verengten sich und seine Stimme stieg vor Frustration an.
"Spaß? Das nennst du Spaß? Das ist ein Geschäft, Norman! Ein Geschäft, das dein Großvater mit seinem Blut, Schweiß und seinen Tränen aufgebaut hat. Und du behandelst es wie deinen persönlichen Spielplatz! Wenn du so weitermachst, hinterlasse ich dir keinen einzigen Penny, geschweige denn dieses Hotel. Ich werde dich auf die Straße setzen, und dann werden wir sehen, wie weit dich dein "Spaß" bringt!"
Eine kalte Welle der Angst überkam Norman. Er war immer davon ausgegangen, dass das Hotel eines Tages ihm gehören würde, dass er weiterhin im Luxus leben könnte, ohne sich wirklich anstrengen zu müssen.
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Der Gedanke, alles zu verlieren, erschütterte ihn bis ins Mark.
"Papa, bitte", stammelte er mit verzweifelter Stimme.
"Sag das nicht. Ich weiß, dass ich unverantwortlich war, aber ich kann damit umgehen. Gib mir eine Chance, es dir zu beweisen."
Kolins intensiver Blick verfolgte seinen Sohn eine gefühlte Ewigkeit lang. Schließlich nickte er, doch sein Blick blieb ernst.
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"Na gut, Norman. Ich werde dir eine letzte Chance geben. Dieses Wochenende kommen einige sehr wichtige Gäste, um das Hotel zu besichtigen. Unser Ruf steht auf dem Spiel."
Er fügte mit vollem Ernst hinzu: "Ich muss die Stadt verlassen, also übernimmst du die Verantwortung. Aber denk daran: Der Erfolg unserer Familie beruht auf Bescheidenheit und echter Fürsorge für unsere Gäste."
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"Wenn du in diesen Punkten versagst, verlierst du alles - keine Ausreden."
Normans Herz pochte, er schluckte schwer und nickte feierlich. "Ich werde dich nicht enttäuschen, Dad. Ich verspreche es."
Das Wochenende stand vor der Tür und mit ihm kam ein Gefühl der Dringlichkeit über das Hotel. Norman, der jetzt als Manager fungierte, spürte die Last der Verantwortung auf seinen Schultern.
Dies war seine Chance, sich zu beweisen und seinem Vater zu zeigen, dass man ihm das Familienunternehmen anvertrauen konnte. Die Mitarbeiter des Hotels arbeiteten emsig und sorgten dafür, dass jedes Detail perfekt war.
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Die großen Kronleuchter funkelten, die Marmorböden glitzerten und die Luft war erfüllt von dem zarten Duft frischer Blumen.
Das Hotel war ein Bild der Eleganz und Raffinesse, bereit, von den kritischen Augen der Prüfer unter die Lupe genommen zu werden.
Norman bewegte sich selbstbewusst durch das Hotel, seine Augen suchten jeden Winkel ab, um sicherzustellen, dass nichts fehl am Platz war.
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Die Kritiker waren schon früher am Tag eingetroffen, und alles schien reibungslos zu laufen.
Sie hatten die Einrichtung des Hotels gelobt, die Professionalität des Personals gelobt und schienen im Allgemeinen zufrieden mit ihrer bisherigen Erfahrung zu sein.
Norman erlaubte sich einen kleinen Seufzer der Erleichterung. Vielleicht, nur vielleicht, schaffte er es ja doch.
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Doch gerade als er sich zu entspannen begann, fiel ihm im Speisesaal etwas auf. Eine zerzauste Gestalt saß an einem der Tische und beugte sich über einen Teller mit Essen.
Der Mann hatte einen langen, struppigen Bart und sein abgewetzter Hut warf einen Schatten auf den größten Teil seines Gesichts. Er gehörte nicht hierher, nicht in diese Umgebung, nicht heute.
Wut durchströmte Norman, als er zum Tisch stürmte. "Was machst du hier?", fragte er mit leiser, aber wütender Stimme. "Du kannst hier nicht bleiben! Du wirst alles kaputt machen."
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Der Obdachlose sah auf und seine müden Augen trafen auf die von Norman. In seinem Blick lag keine Angst, nur eine stille Resignation.
"Ich bin nur hungrig", sagte der Mann leise. "Ich werde gehen, wenn ich gegessen habe."
"Auf keinen Fall", schnauzte Norman und seine Frustration wuchs. Das war das Letzte, was er heute gebrauchen konnte.
"Du gehst jetzt!"
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Als Norman den Mann packen wollte, tauchte der Chefkoch mit einem besorgten Gesichtsausdruck neben den beiden auf.
"Mr. Norman, bitte", mischte sich der Koch ein, mit ruhiger, aber fester Stimme. "Lassen Sie ihn essen. Er richtet keinen Schaden an. Ich werde dafür sorgen, dass er danach in aller Ruhe geht."
Norman hielt inne, seine Gedanken rasten. Er wollte vermeiden, eine Szene zu machen, vor allem, wenn die Kritiker in der Nähe waren, aber er wollte auch unbedingt das makellose Image des Hotels bewahren.
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Nach einem angespannten Moment des Überlegens nickte er widerwillig.
"Gut", murmelte er in einem knappen Ton. "Aber sieh zu, dass er weg ist, bevor die Kritiker ihn wieder sehen."
Der Koch nickte dankend, ging zurück in die Küche und ließ Norman in seinem Frust schmoren.
Er wurde das Gefühl nicht los, dass dieser Vorfall, so klein er auch war, ein Zeichen dafür sein könnte, dass ihm die Dinge aus der Hand glitten.
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Als die Nachmittagssonne tiefer am Himmel stand und lange Schatten durch die großen Fenster des Hotels warf, begann Normans Unruhe an ihm zu nagen.
Der Tag hatte gut angefangen, aber die Anwesenheit des Obdachlosen vorhin hatte ihn verunsichert. Dennoch schob er diese Gedanken beiseite und konzentrierte sich auf die bevorstehende Aufgabe.
Dies war sein Moment, um zu beweisen, dass er das Hotel genauso gut wie sein Vater führen konnte, wenn nicht sogar besser.
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Mit den Kritikern im Schlepptau führte er sie durch die schönsten Suiten des Hotels und hob die luxuriösen Details hervor - die Plüschbetten, die Marmorbäder, die atemberaubende Aussicht.
Norman blieb dabei selbstbewusst und professionell und wies auf die sorgfältige Pflege hin, mit der die hohen Standards des Hotels eingehalten werden. Die Kritiker schienen interessiert und nickten zustimmend, während sie die Umgebung in Augenschein nahmen.
Für einen kurzen Moment erlaubte Norman sich zu glauben, dass alles nach Plan verlief.
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Aber dieses zerbrechliche Gefühl der Kontrolle zerbrach in dem Moment, als sie die letzte Suite betraten. Norman erstarrte in der Tür und sein Atem blieb ihm im Hals stecken.
Dort lag der Obdachlose auf dem Bett und schnarchte leise, ohne zu ahnen, welches Chaos er damit auslösen würde.
Normans Gesicht errötete mit einer Mischung aus Schock und Wut. Er versuchte zu begreifen, wie dieser Mann in einem der exklusivsten Zimmer des Hotels gelandet war.
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Die Kritiker standen hinter ihm, ihre Mienen waren eine Mischung aus Überraschung und Missbilligung.
Ohne nachzudenken, stürzte Norman vor und packte den Mann grob am Arm. "Was tust du hier? Raus hier!", rief er, und seine Stimme zitterte vor Wut.
Der Mann rührte sich, groggy und verwirrt, als Norman ihn aus dem Bett und zur Tür zerrte.
Die Kritiker sahen fassungslos zu. Ihre anfängliche Überraschung verwandelte sich schnell in Unbehagen, als sie sahen, wie hart Norman den Mann behandelte.
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Die Atmosphäre im Raum wurde immer angespannter, die Luft war dick vor Missbilligung.
Als der Mann auf dem Flur war, wandte sich Norman mit gerötetem Gesicht und zitternden Händen wieder an die Kritiker.
"Das hier tut mir leid", stammelte er und versuchte verzweifelt, seine Fassung wiederzuerlangen. "Das ist höchst ungewöhnlich. Ich versichere Ihnen, so arbeiten wir nicht."
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Aber es war klar, dass der Schaden bereits angerichtet war. Die Kritikerinnen und Kritiker tauschten Blicke aus, ihre gemurmelten Gespräche waren von Unzufriedenheit geprägt.
Einer von ihnen wandte sich unbeeindruckt an Norman und sagte: "Wir haben genug gesehen."
Normans Herz sank, als er sie weggehen sah. In diesem Moment wusste er, dass er versagt hatte, aber das wahre Ausmaß seines Versagens war ihm noch nicht bewusst.
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Er stand da und starrte auf die geschlossene Tür, in seinem Kopf herrschte Verwirrung und Bedauern, weil er noch nicht begriffen hatte, wie sehr er missverstanden hatte, was wirklich wichtig war.
Am nächsten Morgen kehrte Kolin ins Hotel zurück. Mit strenger Miene ging er auf Norman zu, der bereits in der Lobby auf ihn wartete.
Normans Herz raste vor Angst; er wusste, dass er die Dinge nicht perfekt gehandhabt hatte, aber er hoffte trotzdem, dass sein Vater nicht zu streng sein würde. Kolin verschwendete keine Zeit, seine Stimme war fest, als er sprach.
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"Ich habe gehört, was passiert ist, Norman. Du hast den Test nicht bestanden."
Normans Frustration, die schon seit dem Vortag brodelte, kochte endlich über.
"Dad, es war nicht meine Schuld! Dieser Obdachlose hätte gar nicht erst hier sein dürfen. Ich habe nur versucht, unseren Ruf zu schützen!"
Kolins Miene wurde weicher, aber nicht aus Verständnis, sondern aus tiefer Enttäuschung. Er schüttelte langsam den Kopf, und seine Missbilligung war deutlich zu spüren.
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"Norman, bei der Prüfung ging es nicht um die Kritiken der Kritiker. Es ging darum, wie du diesen Mann behandelt hast."
Norman runzelte die Stirn, Verwirrung stand ihm ins Gesicht geschrieben.
"Was meinst du?"
Kolin seufzte und holte tief Luft, bevor er es erklärte.
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"Dieser Mann war ich, Norman. Ich wollte sehen, ob du die Werte unserer Familie hochhalten würdest - Demut, Mitgefühl und Fürsorge für jeden Menschen, der durch diese Türen kommt. Stattdessen ging es dir nur um das Image des Hotels und das Geld, das es dir bringen könnte. Du hast kein Mitgefühl und kein Verständnis gezeigt."
Normans Gesicht verlor seine Farbe, als ihn die Wahrheit wie eine Tonne Steine traf. "Papa, ich..."
Aber Kolin ließ ihn nicht ausreden. Er schüttelte erneut den Kopf, dieses Mal mit Nachdruck.
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"Du bist noch nicht bereit, das Hotel zu führen, Norman. Du musst noch viel darüber lernen, was wirklich wichtig ist."
Norman stand fassungslos und sprachlos da, als ihm die Realität seines Versagens bewusst wurde. Er hatte seine Chance verloren, nicht wegen einer schlechten Bewertung, sondern weil er die Werte, die seine Familie immer hochgehalten hatte, aus den Augen verloren hatte.
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