Ich habe einen DNA-Test gemacht, nachdem ein Fremder vor meiner Tür aufgetaucht ist und behauptet hat, der biologische Vater meiner Zwillinge zu sein — Story des Tages
Tom, ein Hausmann, liebt seine ungestümen Zwillinge mehr als alles andere. Doch alles ändert sich, als eines Tages ein Fremder vor seiner Tür steht, der behauptet, der biologische Vater der Zwillinge zu sein und verlangt, dass Tom das Sorgerecht abgibt.
Mit Mehl bombardierte Schränke. Eine Spur von Erdnussbutter aus einem offenen Glas auf dem Wohnzimmerteppich. Die sechsjährigen Zwillinge Kevin und Stacey richteten ihr übliches Chaos an, während ihr Vater Tom versuchte, das Abendessen zu retten.
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Toms Welt drehte sich um diese beiden kleinen Wirbelwinde.
Seit ihre winzigen Fäuste seine Finger umklammerten, war sein Leben ein einziges Durcheinander aus aufgeschürften Knien, Kuscheln im Bett und der endlosen Suche nach dem perfekten Pfannkuchen. Mehl bestäubte seine Schürze wie ein Ehrenabzeichen, ein Zeugnis unzähliger Backschlachten.
"Schon gut, schon gut", lachte er und wich einem Löffel Erdnussbutter aus. "Sieht so aus, als ob wir eine abstrakte Kunstnacht mit unseren Sandwiches haben!"
Plötzlich durchbrach die Türklingel das fröhliche Chaos.
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"Ist das Mom, die nach Hause kommt?", fragte Stacey und schaute mit neugierigen Augen auf.
"Ich weiß es nicht, Kleines", antwortete Tom und wischte sich die Hände an einem Geschirrtuch ab. "Ich sehe mal nach."
Er öffnete die Tür, eine neckische Antwort auf den Lippen. Doch der Anblick, der sich ihm bot, raubte ihm den Atem.
Ein großer, ernst aussehender Mann stand vor der Tür, und ein Hauch von Dringlichkeit haftete an ihm wie ein Nebel. Der Blick des Mannes ging direkt an Tom vorbei und suchte das Haus ab.
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"Kann ich Ihnen helfen?", fragte Tom vorsichtig.
"Sind Sie Tom?", fragte der Mann.
"Ja", antwortete Tom langsam. "Wer sind Sie?"
"Mein Name ist Michael. Ich muss mit Ihnen reden", sagte der Mann und streckte seine Hand aus.
Tom zögerte und beäugte den Fremden misstrauisch: "Kenne ich Sie?"
"Nein, aber es ist wichtig. Es geht um Ihre Kinder", beharrte Michael.
Tom runzelte die Stirn, Verwirrung mischte sich mit einem Hauch von Angst: "Meine Kinder? Was ist mit ihnen?"
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"Bitte, nur ein paar Minuten. Ich verspreche Ihnen, dass es ernst ist", drängte Michael in ernstem Ton.
Tom warf einen Blick zurück in die Küche, wo die Zwillinge um die Ecke lugten. Zögernd nickte er: "In Ordnung, kommen Sie rein."
"Kinder, geht bitte in euer Zimmer", verkündete Tom. "Ich bin gleich da."
Die Zwillinge warfen sich einen Blick zu und huschten davon.
Tom führte Michael ins Wohnzimmer, die Spannung lag in der Luft.
"Worüber wollen Sie reden?", fragte Tom und versuchte, ruhig zu bleiben.
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Michael holte tief Luft.
"Tom, Ihre Zwillinge - sie sind nicht von Ihnen. Es sind meine. Ich bin ihr biologischer Vater."
Toms Augen weiteten sich vor Schreck: "Was? Das ist doch nicht möglich! Monica und ich sind schon seit Jahren zusammen."
"Ich hatte vor sechs Jahren eine Affäre mit Monica. Sie hat es mir selbst erzählt. Kevin und Stacey sind meine Kinder."
Toms Gesicht errötete vor Wut: "Sie lügen! Die Kinder sind meine. Ich habe sie aufgezogen, sie geliebt. Monica würde das nie tun."
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Michaels Gesichtsausdruck verhärtete sich: "Ich lüge nicht. Ich will das Sorgerecht für meine Kinder. Sie müssen auf Ihre Rechte verzichten."
"Raus hier!", sagte Tom und seine Stimme erhob sich. "Sie werden mir meine Kinder nicht wegnehmen. Verschwinden Sie, sofort!"
Michael stand auf, sein Blick war kalt: "Erwarten Sie eine Vorladung vor Gericht. Wir werden einen DNA-Test machen und Ihnen die Kinder wegnehmen."
Er ließ seine Visitenkarte auf den Tisch fallen und ging, während Tom mit klopfendem Herzen dastand und nicht glauben konnte, was gerade passiert war.
Hat Monica mich wirklich betrogen? dachte er. Bin ich nicht ihr biologischer Vater?
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Als Monica nach Hause kam, sagte Tom, er wolle Milch im Supermarkt kaufen. Doch als er aus der Einfahrt fuhr, bog er scharf in die entgegengesetzte Richtung ab.
Mit entschlossener Miene steuerte er auf das vertraute Gebäude des Mercy General Hospital zu.
Drinnen beruhigte der sterile Geruch von Desinfektionsmitteln seine rasenden Gedanken. Nach einer kurzen Wartezeit erklärte ihm eine freundliche Krankenschwester den Ablauf des DNA-Tests.
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Ihm wurde gesagt, dass er die DNA-Proben seiner Kinder benötige, also kam er am nächsten Tag mit ihnen zurück, nachdem er heimlich Abstriche von den Innenseiten ihrer Wangen gemacht hatte, während sie schliefen.
Ich kann Monica nicht zur Rede stellen, bevor die Ergebnisse vorliegen, dachte er bei sich, als er das Krankenhaus verließ, nachdem er die DNA-Proben abgegeben hatte.
Eine Woche später ging Tom zum Briefkasten, mit einem Knoten der Angst in seinem Magen. Die Krankenschwester im Krankenhaus hatte ihm gesagt, dass er die Ergebnisse des DNA-Tests in einer Woche erhalten würde.
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Mit zitternden Händen öffnete er den Briefkasten. Sein Herz setzte einen Schlag aus, als er einen Umschlag sah.
Seine Finger fummelten am Siegel des Umschlags herum und sein Atem stockte. Er riss ihn auf und überflog das sterile Dokument, dessen schwarz-weiße Schrift ihn anschrie:
"Übersteigt 99,99% väterlichen Ausschluss."
Er war nicht der Vater.
Eine Welle der Übelkeit überkam ihn, die schnell von einer brennenden Wut abgelöst wurde. Wie konnte Monica das nur tun? All die Jahre mit aufgeschürften Knien und Bettgeschichten, alles eine Lüge?
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In diesem Moment erschütterte eine kleine Stimme die Welt, die er zu kennen glaubte.
"Daddy!" Kevin stürmte herein, sein Gesicht war voller Sorge: "Stacey ist gestürzt und wacht nicht mehr auf!"
Toms Herz machte einen Sprung und alles andere verschwand.
Als er zu Staceys Zimmer eilte, fand er sie regungslos vor, ihre Haut brennend heiß. Panik durchströmte ihn, als er sie hochhob und mit ihr ins Krankenhaus raste, während Kevin auf dem Beifahrersitz seine Hand festhielt.
Im Krankenhaus untersuchte ein Arzt Stacey und sagte Tom etwas, das seine Welt auf den Kopf stellte.
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Die nächsten Worte des Arztes trafen Tom wie ein harter Schlag.
"Leider haben die Tests ein Leberversagen ergeben. Stacey wird eine Transplantation brauchen."
Toms Magen drehte sich um.
"Ich hätte sie früher herbringen sollen", stieß er hervor und die Schuldgefühle nagten an ihm.
Doch der Arzt schüttelte den Kopf: "Die Symptome entwickeln sich oft schleichend. Wir müssen einige Tests durchführen, um die Ursache zu bestimmen und einen geeigneten Spender zu finden."
Dann fügte er fast beiläufig hinzu: "Natürlich sind Familienmitglieder oft die besten Kandidaten. Sie sollten in Betracht ziehen, sich auf Kompatibilität testen zu lassen."
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Toms Herz hämmerte gegen seine Rippen. Er kannte die Wahrheit - er war nicht der biologische Vater von Stacey. Der Vorschlag des Arztes kam ihm wie ein grausamer Scherz vor.
Er ignorierte das Gefühl in seinem Bauch und nickte einfach und versprach, mitzumachen. Nachdem er sich testen ließ, wählte er Monicas Nummer und erklärte ihr mit dringlicher Stimme, wie es um Stacey stand.
Wenige Minuten später kam Monica von der Arbeit im Krankenhaus an, ein Wirbelsturm von Sorgen auf ihrem Gesicht. Sie umarmte Tom und die Tränen liefen ihr über die Wangen.
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Bald darauf wurde auch Monica auf Kompatibilität getestet und es stellte sich heraus, dass keiner von ihnen zu Stacey passte.
Verzweiflung lag schwer in der Luft. Tom, der sich nicht länger zurückhalten konnte, gestand ihr Michaels Besuch.
Monicas Gesicht wurde blass, als er ihn sprechen hörte. Sie öffnete ihren Mund, um zu sprechen, aber es kamen keine Worte heraus.
"Es... Es tut mir so leid, Tom", stammelte sie. "Ich habe mich mit ihm eingelassen, aber die Schwangerschaft war ein Unfall. Er hat sich geweigert, seine Kinder anzunehmen und mich in dem Moment verlassen, als ich ihm sagte, dass ich schwanger bin."
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Die Wut kochte in Tom hoch, aber die Dringlichkeit von Staceys Situation verdrängte sie. Sie hatten keine andere Wahl mehr. Es gab nur noch eine Person, die sie kontaktieren konnten - den Mann, der behauptete, ihr biologischer Vater zu sein.
"Ich werde mit Michael reden", sagte Tom, ohne jegliche Emotion in seiner Stimme.
"Aber er wird von dir verlangen, dass du..." Monicas Stimme zitterte.
"Das ist mir egal. Ich werde tun, was nötig ist, um mein kleines Mädchen zu retten", sagte Tom, bevor er von Monica wegging.
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Nach einem kurzen Telefonat mit Michael fuhr Tom zu seinem Haus. Ein hoch aufragender Backsteinbau mit gepflegtem Rasen begrüßte ihn. An der Tür empfing ihn ein adrett uniformierter Butler, der ihn neugierig ansah.
"Ich bin hier, um Michael zu sehen", sagte Tom mit fester Stimme.
Der Butler legte den Kopf schief: "Bitte, folgen Sie mir."
Er führte Tom durch ein Labyrinth von Fluren, die mit teuren Gemälden geschmückt waren, bis er vor einer großen Eichentür stehen blieb.
Drinnen saß Michael hinter einem Mahagonischreibtisch.
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"Mr. Lawson", begann Tom mit fester Stimme, obwohl sein Herz raste. "Es fällt mir nicht leicht, das zu sagen, aber meine Tochter Stacey ist im Krankenhaus."
Michael hob eine Augenbraue, sein Blick war unleserlich: "Und warum erzählen Sie mir das?"
Tom holte tief Luft: "Sie braucht eine Lebertransplantation und Sie sind vielleicht ihre einzige Hoffnung. Bitte denken Sie darüber nach, Ihre Leber zu spenden, um sie zu retten."
Michael schwieg, sein Blick war unerschütterlich. Währenddessen pochte Toms Herz in seiner Brust. Er wusste, was kommen würde.
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"Es gibt eine Bedingung", sagte Michael schließlich und seine Stimme hatte keine Wärme mehr.
"Wenn ich der Transplantation zustimme, übergeben Sie mir das volle Sorgerecht für Kevin und Stacey."
Toms Herz setzte einen Schlag aus. Er wollte diese Bedingung nicht akzeptieren, aber er hatte keine andere Wahl.
Der Arzt hatte ihm gesagt, dass Staceys Name auf der Warteliste stand, aber sie waren sich nicht sicher, wann ein passender Spender gefunden werden würde.
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"Also gut", sagte Tom und holte tief Luft. "Wenn es das ist, was nötig ist, um Stacey zu retten, dann gut. Ich werde die Papiere unterschreiben."
Ein kurzes Aufflackern der Überraschung ging über Michaels Gesicht und wurde von einem zufriedenen Grinsen abgelöst. Er holte eine Akte aus seiner Schublade.
"Gute Entscheidung, Tom", sagte er in einem Tonfall ohne jedes Mitgefühl. "Hier sind die Dokumente für den Sorgerechtsverzicht. Lesen Sie sie sorgfältig durch und wenn Sie einverstanden sind, unterschreiben Sie auf der gepunkteten Linie."
Tom las die Dokumente schnell und unterschrieb sie. Er wollte Stacey unbedingt retten.
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"Danke, Tom", sagte Michael und nahm die Dokumente von Tom entgegen. "Ich werde in einer Stunde im Krankenhaus sein."
Tom kehrte ins Krankenhaus zurück, sein Herz war schwer von der Last der Entscheidung, die er gerade getroffen hatte. Monica sah auf, als er Staceys Zimmer betrat, ihre Augen waren rot vom Weinen.
"Nein! Tom, wie konntest du dem zustimmen?", protestierte Monica, als sie erfuhr, dass Tom die Papiere unterschrieben hatte.
"Staceys Leben steht auf dem Spiel. Ich kann nicht riskieren, sie zu verlieren", antwortete Tom mit schmerzverzerrter Stimme.
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Eine Stunde verging und von Michael gab es immer noch keine Spur. Monica lief im Zimmer auf und ab, während Tom versuchte, ihn mehrmals anzurufen, aber jedes Mal ging die Mailbox ran.
Schließlich antwortete Michael auf Toms Anruf.
"Wo sind Sie?", verlangte Tom, wobei sich Verzweiflung in seine Stimme schlich.
Michael lachte kalt auf.
"Haben Sie wirklich gedacht, ich würde Ihrer Tochter meine Leber spenden? Ich brauchte nur die Dokumente, um mein Erbe anzutreten."
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Toms Herz sank: "Wovon reden Sie?"
"Mein Großvater hat mir ein Erbe hinterlassen, aber ich konnte es nur beanspruchen, wenn ich ein Kind bekam. Dank Ihnen habe ich jetzt zwei", sagte Michael und beendete das Gespräch, bevor Tom antworten konnte.
Tom ließ den Hörer fallen und fühlte sich völlig niedergeschlagen. Stacey wird es nicht schaffen. Ich habe sie im Stich gelassen, dachte er und war verzweifelt.
In diesem Moment kam der Arzt auf Tom und Monica zu. "Wir haben einen Spender gefunden", sagte er. "Er passt zu Stacey. Wir bereiten jetzt die Operation vor."
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Die Operation fand später in der Nacht statt und war erfolgreich. Die Ärzte versicherten Tom und Monica, dass es Stacey gut gehen würde.
Die Erleichterung war groß, doch Tom wusste, dass noch ein langer Weg vor ihm lag. Er musste das Sorgerecht zurückbekommen und seine kaputte Ehe reparieren. Die Umstände schienen schwierig zu sein, aber Tom war hoffnungsvoll. Er war bereit, sich für seine Kinder jeder Herausforderung zu stellen.
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Dieses Werk ist von realen Ereignissen und Personen inspiriert, wurde aber aus kreativen Gründen fiktionalisiert. Namen, Charaktere und Details wurden geändert, um die Privatsphäre zu schützen und die Erzählung zu verbessern. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und vom Autor nicht beabsichtigt.
Der Autor und der Verlag erheben keinen Anspruch auf die Richtigkeit der Ereignisse oder die Darstellung der Charaktere und haften nicht für Fehlinterpretationen. Diese Geschichte wird so zur Verfügung gestellt, wie sie ist, und alle Meinungen, die geäußert werden, sind die der Charaktere und spiegeln nicht die Ansichten des Autors oder des Verlags wider.