Mädchen schämt sich für ihren Vater und versteckt ihn vor allen, eines Tages besuchen ihn ihre Klassenkameraden - Story des Tages
Ein Teenagermädchen schämt sich zutiefst für ihren Vater, bis eines Tages ihre Schulfreundinnen zu ihrem Haus kommen und ihren Respekt und ihre Bewunderung zum Ausdruck bringen.
Jeder Vater möchte der Held seines kleinen Mädchens sein. Sallys Vater war da nicht anders. Leider war Sally nicht stolz auf ihren Vater. Sie wollte nie, dass er sie von der Schule abholte oder zu ihren Fußballspielen kam.
Sally schämte sich für ihren Vater, und er wusste das. Er schämte sich für sie, und das zu wissen, brach ihm das Herz. Sie hätte sich nie vorstellen können, dass er eines Tages der Held von allen sein würde.
Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Unsplash
Jeff Monahan war Feuerwehrmann, und er war einmal ein sehr gut aussehender Mann gewesen. Über dem Kamin hing ein Foto, das aufgenommen wurde, als Sally acht Jahre alt war, bevor ihre Mutter sie verließ.
Jeff und seine Frau Alice waren ein hübsches Paar, und Sally war sehr stolz auf sie gewesen. Doch ein Jahr nach der Aufnahme des Fotos kam es zu einem schrecklichen Brand in einer örtlichen Fabrik.
Jeff und sein Team wurden zu Hilfe gerufen. Ein Mann war in dem brennenden Gebäude eingeklemmt und Jeff war hineingegangen. Er holte den Mann heraus, aber er hatte schwere Verbrennungen.
Schönheit vergeht, aber Mut und Freundlichkeit bleiben für immer.
Seine Uniform schützte seinen Körper, aber nicht sein Gesicht. Als Jeff aus dem Gebäude herauskam, war er nicht mehr der schönste Mann der Stadt. Er hatte Hauttransplantationen und Schönheitsoperationen hinter sich, aber er war nicht mehr derselbe.
Sallys Mutter warf einen Blick auf Jeff und sein bandagiertes Gesicht und packte ihre Koffer. Jeff gab nicht ihr die Schuld, sondern sich selbst. Alice hatte ihn gebeten, bei der Polizei aufzuhören, aber er hatte sich geweigert. Hätte er gekündigt, wäre er nicht entstellt worden.
Jeff hatte seinen Job geliebt, und das tat er immer noch. Wenigstens schaute bei der Arbeit niemand von der Seite auf sein vernarbtes Gesicht. Er wurde respektiert und war nützlich.
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Jeffs Unfall und Alices Weggang hatten Sallys Welt auf den Kopf gestellt. Früher war sie so stolz gewesen, wenn ihr Vater sie zur Schule gebracht hatte! Aber jetzt hatte sie Angst, dass ihn jemand sehen könnte.
"Ich will nicht, dass du mich zum Tor begleitest", sagte Sally zu Jeff. "Du kannst an der Ecke stehen und zusehen."
"Aber Sally", protestierte Jeff. "Ich will..."
"Das ist mir egal!", schrie sie. "Ich will nicht, dass meine Freunde sehen, was für ein MONSTER du bist! Deshalb ist Mama gegangen! Ich will nicht auch noch meine Freunde verlieren."
Von diesem Tag an ging Jeff mit Sally in die Ecke und wandte sich ab, wenn andere Kinder vorbeikamen. Er wollte nicht, dass seine Tochter seinetwegen gehänselt und gemobbt wird.
In den nächsten Jahren sorgte Sally dafür, dass ihre Freunde ihren Vater nie zu Gesicht bekamen. Sie brachte nie Freunde zu Besuch mit nach Hause und bestand sogar darauf, dass er nicht zu ihren Geburtstagsfeiern kam.
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Jeff war ein guter, liebevoller, unterstützender Vater, und Sallys Verhalten verletzte ihn. Es brach ihm das Herz, als die Schule einen Vater-Tochter-Tanz organisierte und Sally ihren Onkel, Jeffs Bruder, einlud.
Sally war schockiert, als Jeff anfing, sich mit einem anderen Feuerwehrmann zu treffen. "Wie kann sie dich küssen?", fragte sie ihn. "Wie...Igitt!"
Sie machte die gleiche Bemerkung vor dem Mädchen, das daraufhin antwortete: "Die Narben deines Vaters sind in dem Moment unsichtbar geworden, als ich sein Herz gesehen habe."
Sally lachte und rollte mit den Augen, aber insgeheim schämte sie sich. War sie wie ihre Mutter? War ihr das Aussehen der Menschen wichtiger als ihr Herz?
Dann zuckte sie mit den Schultern. Jeder empfand das Gleiche! Sie war sich sicher, dass ihre Freunde sie auslachen würden, wenn sie ihren Vater sehen würden. Das würde sie auf keinen Fall zulassen, nur um die Gefühle ihres Vaters zu schonen!
Doch eines Tages griff das Schicksal ein. Es brannte in einem Wohnhaus in der Innenstadt und Jeff und die anderen Feuerwehrleute wurden zu einem Einsatz gerufen. Das Feuer breitete sich schnell aus, und ein Bewohner sagte, dass noch jemand im dritten Stock sei.
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Jeff ging sofort hinein und kam zwanzig Minuten später mit einem bewusstlosen Mann heraus, der in eine nasse Decke eingewickelt war. Der Mann wurde ins Krankenhaus gebracht und wegen einer Rauchvergiftung behandelt.
Dank Jeff gab es keine Todesopfer zu beklagen. Die große Überraschung kam am nächsten Tag in der Schule. Der Mann, den Jeff gerettet hatte, war Mr. Gardner, der beliebteste Lehrer der Schule!
Alle Schülerinnen und Schüler sprachen über den heldenhaften Feuerwehrmann, der Mr. Gardner gerettet hatte, und darüber, dass er bereits Medaillen für seine Tapferkeit erhalten hatte. "Ich finde, wir sollten ihm unsere Anerkennung zeigen!", sagte der Klassensprecher.
Alle Schüler von Mr. Gardner beschlossen, zum Haus des tapferen Feuerwehrmanns zu gehen und ihm eine Standing Ovation zu geben. Sally war entsetzt! Sie würden sicher herausfinden, dass Jeff ihr Vater war!
Sally gab vor, krank zu sein und ging früher nach Hause. Sie schloss sich in ihrem Zimmer ein. Hoffentlich würde sie niemand sehen und niemand würde merken, dass dies ihr Haus war!
Sie kauerte hinter ihren Vorhängen, als die Kinder kamen und an der Tür läuteten. Sie hörte, wie ihr Vater die Tür öffnete und die Kinder anfingen zu singen. Keiner schrie vor Ekel!
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Sally schlich sich in den Flur, wo sie beobachten konnte. Der Klassensprecher sprach respektvoll mit ihrem Vater und schaute ihm bewundernd ins Gesicht.
"Sir", sagte der Klassensprecher. "Würden Sie mir bitte sagen, wie Ihr Gesicht..."
Jeff sagte: "Ist schon gut. Ich wurde vor vielen Jahren verbrannt, als ich einen Mann aus einem brennenden Gebäude rettete."
"Sir!", keuchte der Junge. "Das sind die Zeichen eines Helden! Wir wären so stolz, wenn du in die Schule kämst und uns von deiner Arbeit erzählen würdest!"
Die anderen Kinder jubelten und klatschten! Sally konnte es nicht fassen. Waren sie nicht schockiert über den Auftritt ihres Vaters? Dann erinnerte sie sich daran, was Jeffs Freundin gesagt hatte: "Die Narben deines Vaters wurden in dem Moment unsichtbar, als ich sein Herz sah."
Ihre Freunde sahen das Herz und den Mut ihres Vaters, während sie immer nur seine Narben gesehen hatte! Sally kam aus ihrem Versteck hervor und nahm die Hand ihres Vaters.
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"Sally!", rief der Klassensprecher. "Du kennst Mr. Monahan?"
"Ja", sagte Sally und lächelte ihren Vater stolz an. "Er ist mein Vater!"
Was können wir aus dieser Geschichte lernen?
- Beurteile Menschen nach ihren Eigenschaften, nicht nach ihrem Aussehen. Sally vergaß, dass ihr Vater ein mutiger Mann war, auf den sie stolz sein sollte, weil sie nur auf das Äußere achtete.
- Schönheit vergeht, aber Mut und Freundlichkeit bleiben für immer. Sally erfuhr, dass andere ihren Vater viel mehr schätzten und erkannte, dass sie sich geirrt hatte.
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Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com