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Im Inneren eines geschäftigen Krankenhauses | Quelle: Shutterstock
Im Inneren eines geschäftigen Krankenhauses | Quelle: Shutterstock

Mein sterbender Onkel erzählte mir die Wahrheit, die meine Mutter mir mein ganzes Leben lang verheimlichte

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07. Aug. 2024
18:29

Katies Welt wird durch einen verzweifelten Anruf ihres sterbenden Onkels auf den Kopf gestellt. Er verspricht, ein Geheimnis zu lüften, das ihre Mutter jahrelang verborgen hatte. Jetzt muss Katie das Geheimnis lüften, das alles, was sie kennt, zu verändern droht.

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Ich beendete gerade mein Training im Fitnessstudio, als mein Telefon klingelte und der scharfe Ton das rhythmische Klopfen meines Herzschlags durchbrach.

Eine Frau in Sportkleidung hält das Telefon dicht an ihr Ohr | Quelle: Pexels

Eine Frau in Sportkleidung hält das Telefon dicht an ihr Ohr | Quelle: Pexels

Es war Onkel John, und er klang wirklich dringlich und verzweifelt.

"Katie, ich... ich hatte einen Autounfall und bin im Krankenhaus. Bitte, komm schnell. Wir müssen reden. Es gibt etwas, das deine Mutter und ich dir verheimlicht haben", sagte er, und dann endete der Anruf abrupt und hinterließ ein hohles Echo in meinem Ohr.

Mein Herz pochte in meiner Brust wie eine Trommel.

Ein älterer Mann in einem Krankenhausbett | Quelle: Midjourney

Ein älterer Mann in einem Krankenhausbett | Quelle: Midjourney

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Onkel John war mehr als nur der Bruder meines Vaters; er war wie ein zweiter Vater für mich.

Während meine Eltern, Elizabeth und Richard, mich mit einem Leben voller Luxus überhäuften, war es Onkel John, der mich mit Wärme und Weisheit umgab. Seine Lehren waren die Wurzeln, die mich erdeten, und seine Anwesenheit war ein ständiges Leuchtfeuer des Trostes. Der Gedanke, dass ihm etwas zustoßen könnte, war unerträglich.

Graustufenbild eines Mannes mit einem Kind | Quelle: Pexels

Graustufenbild eines Mannes mit einem Kind | Quelle: Pexels

Ich schnappte meine Sachen und verließ eilig das Fitnessstudio, in meinem Kopf wirbelten Angst und Verwirrung herum. Welches dunkle Geheimnis könnten er und meine Mutter wohl vor mir verbergen? Die Frage nagte an meinem Verstand und schürte meine wachsende Panik.

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Während ich durch die Straßen der Stadt raste, verschwamm die Welt draußen in einem Dunst aus Farben und Lichtern, und ich konzentrierte mich nur darauf, ihn zu erreichen.

Eine Frau am Steuer eines Autos | Quelle: Unsplash

Eine Frau am Steuer eines Autos | Quelle: Unsplash

Als ich endlich das Krankenhaus erreichte, parkte ich eilig und rannte hinein. Der sterile Geruch schlug mir entgegen, als ich durch die Gänge eilte und nach ihm suchte. Er war immer mein Fels gewesen, vor allem, wenn ich ihn am meisten brauchte.

Plötzlich klingelte mein Telefon wieder. Es war Mom und sie schrie mich an: "Glaubt nicht, was er sagt! Er ist im Delirium! Das ist nicht wahr, Schatz!"

Ich blieb abrupt stehen und versuchte zu verarbeiten, was sie sagte: "Mama, wovon redest du? Wem soll ich denn nicht vertrauen?"

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Eine Frau, die telefoniert | Quelle: Pexels

Eine Frau, die telefoniert | Quelle: Pexels

"Deinem Onkel! Warte einfach auf mich, Katie. Hör nicht auf ihn. Ich bin bald da", sagte sie und legte auf.

Ich war verwirrt und überwältigt. Woher wusste meine Mutter von Onkel Johns Unfall? Woher wusste sie, was Onkel John mir erzählt hatte?

Ich konnte nur vermuten, dass Onkel John sie angerufen hatte, nachdem er mich angerufen hatte. Und meine Mutter, die immer alles kontrolliert und auf den äußeren Schein bedacht ist, muss sich beeilt haben, um zu verhindern, dass ich das Geheimnis erfahre, das Onkel John unbedingt preisgeben wollte.

Eine ältere Frau in einem weißen Hemd | Quelle: Pexels

Eine ältere Frau in einem weißen Hemd | Quelle: Pexels

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Ich ignorierte ihre Warnung und ging weiter. Die Dringlichkeit in Onkel Johns Stimme hallte in meinem Kopf wider und trieb mich an, ihn zu finden. Ich musste wissen, was er mir sagen wollte.

Ich eilte zur Rezeption und meine Stimme zitterte, als ich sprach: "Entschuldigen Sie, ich suche meinen Onkel. Er war in einen Unfall verwickelt."

Die Empfangsdame schaute auf, ihr Blick war freundlich, aber professionell: "Können Sie mir bitte seinen Namen sagen?"

Eine Empfangsdame | Quelle: Pexels

Eine Empfangsdame | Quelle: Pexels

"John", antwortete ich und mein Herz klopfte in meiner Brust. "Der Nachname ist Williams. Er hatte einen Autounfall."

Sie tippte schnell in ihren Computer. "Er ist in Zimmer 214. Nehmen Sie den Aufzug in den zweiten Stock und gehen Sie dann nach rechts."

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"Danke", sagte ich und eilte los.

Als ich endlich Onkel Johns Zimmer erreichte, raste mein Herz. Ich stieß die Tür auf und wurde von einer Krankenschwester empfangen, die mich sanft aufhielt.

Eine Krankenhausschwester | Quelle: Midjourney

Eine Krankenhausschwester | Quelle: Midjourney

"Es tut mir leid, aber er ist ins Koma gefallen", sagte sie leise und ihre Augen waren voller Mitgefühl.

Der Raum schien sich zu drehen, und ich spürte, wie mich eine Welle der Verzweiflung überkam. Ich war so nah dran, die Wahrheit zu erfahren. Die Worte der Krankenschwester trafen mich wie ein Schlag in die Magengrube. Onkel John war der einzige Mensch, der immer ehrlich zu mir gewesen war, und jetzt konnte er nicht mehr sprechen.

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Ein Mann schläft in einem Krankenhausbett | Quelle: Midjourney

Ein Mann schläft in einem Krankenhausbett | Quelle: Midjourney

Ich stand da und fühlte mich hilflos und verloren. Die Stimme meiner Mutter hallte in meinem Kopf wider, aber ich schob sie beiseite. Ich musste herausfinden, was Onkel John mir sagen wollte. Es musste einen Weg geben.

Als ich Onkel John ansah, der so still und zerbrechlich dalag, gab ich ihm ein stilles Versprechen. Ich würde die Wahrheit herausfinden, koste es, was es wolle. Er war immer für mich da gewesen, und jetzt war es an mir, für ihn da zu sein.

Ein junges Mädchen beim Beten | Quelle: Unsplash

Ein junges Mädchen beim Beten | Quelle: Unsplash

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Schweren Herzens verließ ich den Raum, fest entschlossen, meine Suche nach Antworten zu beginnen. Welches Geheimnis meine Mutter und Onkel John auch immer verbargen, ich würde es finden. Das war ich ihm schuldig.

Als ich den Wartebereich erreichte, stürmte Mom mit besorgter Miene herein.

"Katie, du musst das verstehen", begann sie mit entschlossener, aber flehender Stimme. "Er hat immer gerne fantasiert, Katie. Glaube nicht, dass er dir etwas Ernstes sagen wollte."

Eine besorgte Frau | Quelle: Pexels

Eine besorgte Frau | Quelle: Pexels

Ich schüttelte den Kopf und meine Frustration kochte in mir hoch: "Mama, das glaube ich dir nicht. Onkel John würde mich nicht so anrufen, wenn es nicht wichtig wäre."

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Bevor sie antworten konnte, kam Onkel Johns Arzt, Dr. Anderson, mit ernster Miene auf uns zu. Er erklärte Onkel Johns Zustand und sagte dann: "Dein Onkel braucht dringend eine Operation. Ohne sie wird er nicht überleben."

Panik machte sich in mir breit. Ich wusste, dass Onkel John sich die Operation nicht leisten konnte. "Mama, wir müssen für die Operation bezahlen. Bitte, hilf ihm."

Ein männlicher Arzt | Quelle: Freepik

Ein männlicher Arzt | Quelle: Freepik

Aber Moms Gesicht verhärtete sich. "Ich habe das Geld nicht, Katie", sagte sie leise.

Ich starrte sie an, Unglaube und Wut stiegen in mir auf. "Das ist nicht wahr, und das weißt du! Du verheimlichst mir etwas! Warum willst du ihm nicht helfen?"

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In diesem Moment flackerte in ihren Augen etwas auf, das ich nicht genau zuordnen konnte... vielleicht Angst? Sie wandte sich ab und weigerte sich, meinen Blick zu erwidern.

Eine ältere Frau mit geschlossenen Augen | Quelle: Freepik

Eine ältere Frau mit geschlossenen Augen | Quelle: Freepik

Ich spürte einen Kloß in meinem Hals. "Er gehört zur Familie, Mama. Wie kannst du nur dastehen und nichts tun?"

Dr. Andersons Augen wurden weich und mitfühlend, als er mich ansah. "Katie, wir müssen uns schnell entscheiden."

Ich atmete tief durch und spürte, wie die Situation auf mich drückte. "Ich werde einen Weg finden, die Operation zu bezahlen", sagte ich mit zitternder, aber entschlossener Stimme. "Onkel John bedeutet mir zu viel, um jetzt aufzugeben."

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Eine Person mit mehreren Dollarscheinen in der Hand | Quelle: Unsplash

Eine Person mit mehreren Dollarscheinen in der Hand | Quelle: Unsplash

Entschlossen, Onkel John zu retten, ging ich zurück in meine Wohnung und rief einen Immobilienmakler an. "Ich muss meine Wohnung schnell verkaufen", sagte ich ihm.

Es brach mir das Herz, aber ich wusste, dass es der einzige Weg war. Als Nächstes ging ich zu einem Autohändler. "Wie viel kann ich heute für mein Auto bekommen?" fragte ich, meine Stimme war kaum zu beruhigen.

Nahaufnahme eines Autos | Quelle: Unsplash

Nahaufnahme eines Autos | Quelle: Unsplash

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Ich verkaufte beides unter Marktwert, um schnell das Geld für die Operation aufzutreiben. Es war schmerzhaft, mich von meinem Zuhause und meinem Auto zu trennen, aber ich konnte Onkel John nicht sterben lassen.

Als ich die Schlüssel übergab, überkam mich ein Gefühl des Verlustes, aber ich wusste, dass es das Richtige war.

Eine Person hält einen Autoschlüssel in der Hand | Quelle: Unsplash

Eine Person hält einen Autoschlüssel in der Hand | Quelle: Unsplash

Onkel Johns Operation verlief erfolgreich und ich wartete besorgt an seiner Seite im Aufwachraum des Krankenhauses. Als er endlich seine Augen öffnete und mich sah, war ich erleichtert. Er war am Leben, und das war alles, was zählte.

"Katie", sagte er mit schwacher, aber ruhiger Stimme: "Ich muss dir etwas sagen."

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Ich beugte mich näher zu ihm, mein Herz klopfte: "Was ist, Onkel John?"

Ein Mann sitzt in einem Krankenhausbett | Quelle: Midjourney

Ein Mann sitzt in einem Krankenhausbett | Quelle: Midjourney

Er holte tief Luft: "Katie, ich bin dein Vater. Deine Mutter und ich haben es verheimlicht, weil wir dein Leben nicht durcheinander bringen wollten. Ich wollte, dass du ein gutes Leben hast, und das kann ich dir nicht bieten, weil ich nicht wohlhabend bin."

Seine Worte trafen mich wie eine Tonne Ziegelsteine. Ich fühlte einen Wirbelwind von Gefühlen: Schock, Verwirrung und ein seltsames Gefühl der Klarheit. Plötzlich begann alles einen Sinn zu ergeben. Die starke Bindung, die ich immer zu Onkel John hatte, warum er immer für mich da war.

Graustufenbild eines Mannes, der ein Baby hält | Quelle: Freepik

Graustufenbild eines Mannes, der ein Baby hält | Quelle: Freepik

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Tränen stiegen mir in die Augen. "Ich habe dich mein ganzes Leben lang wie einen Vater geliebt, und du wirst immer mein Vater sein", sagte ich mit zitternder Stimme.

Mama, die in der Nähe gestanden hatte, konnte die Wahrheit nicht länger verbergen. Ihr Gesicht war eine Mischung aus Schuldgefühlen und Erleichterung. "Wir dachten, es wäre das Beste", sagte sie leise. "Es war ein One-Night-Stand und ich hatte schreckliche Angst, als ich erfuhr, dass ich schwanger war, Katie. Wir wollten nicht, dass es dir an etwas fehlt. Wir wollten, dass du alles hast, und wir dachten, das sei der einzige Weg."

Eine Frau mit einem traurigen Blick in den Augen | Quelle: Pexels

Eine Frau mit einem traurigen Blick in den Augen | Quelle: Pexels

Ich sah sie an und erkannte das Ausmaß ihrer Geheimhaltung und die Opfer, die Onkel John für mein Glück gebracht hatte. Trotz allem konnte ich mich nicht dazu durchringen, sie zu hassen. Stattdessen verspürte ich ein unerwartetes Gefühl des Friedens, jetzt, da ich die Wahrheit kannte.

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"Ich danke dir für alles", sagte ich zu Onkel John, oder besser gesagt, zu meinem Vater. "Deine Liebe bedeutet mir mehr als alles Geld der Welt."

Er lächelte schwach und seine Augen glitzerten vor Tränen: "Ich bin so stolz auf dich, Katie."

Eine junge Frau umarmt einen älteren Mann | Quelle: Midjourney

Eine junge Frau umarmt einen älteren Mann | Quelle: Midjourney

Als ich dort saß und seine Hand hielt, wusste ich, dass wir die Zukunft gemeinsam als Familie meistern würden, egal was passiert. Die Wahrheit hatte uns befreit, und zum ersten Mal in meinem Leben fühlte ich mich wirklich vollständig.

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Ein kleines Mädchen zeichnet | Quelle: Unsplash

Ein kleines Mädchen zeichnet | Quelle: Unsplash

Dieses Werk ist von realen Ereignissen und Personen inspiriert, wurde aber aus kreativen Gründen fiktionalisiert. Namen, Personen und Details wurden geändert, um die Privatsphäre zu schützen und die Erzählung zu verbessern. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und vom Autor nicht beabsichtigt.

Der Autor und der Verlag erheben keinen Anspruch auf die Richtigkeit der Ereignisse oder die Darstellung der Charaktere und haften nicht für Fehlinterpretationen. Diese Geschichte wird so zur Verfügung gestellt, wie sie ist, und alle Meinungen, die geäußert werden, sind die der Charaktere und spiegeln nicht die Ansichten des Autors oder des Verlags wider.

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