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Frau hält ein Mädchen an der Hand | Quelle: Midjourney
Frau hält ein Mädchen an der Hand | Quelle: Midjourney

Frau entdeckt, dass der imaginäre Freund ihrer Tochter, mit dem sie jede Woche spielt, ein echter Mensch ist — Story des Tages

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02. Aug. 2024
14:44

Megan, eine liebevolle Mutter, liebte ihre einzige Tochter Katie. Es brach ihr das Herz zu sehen, dass Katie nach ihrem Umzug in eine andere Stadt Schwierigkeiten hatte, neue Freunde zu finden. Aber Katies neuer imaginärer Freund begann Megan Sorgen zu machen, besonders als sie diesen Freund direkt neben ihrer Tochter stehen sah.

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Katie, ein siebenjähriges Mädchen mit einem Kopf voller Locken und einer lebhaften Vorstellungskraft, saß auf ihrem Bett und hatte Buntstifte um sich herum verstreut.

Es war Abend und ihr Zimmer wurde von einer Nachttischlampe sanft beleuchtet. Konzentriert zeichnete sie auf ein großes Blatt Papier.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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Megan, ihre Mutter, klopfte leise an die Tür und betrat das Zimmer. "Katie, mein Schatz, es ist Zeit, sich bettfertig zu machen", sagte sie mit sanftem, aber bestimmtem Ton.

Katie blickte nicht sofort auf. "Mama, kann ich noch ein paar Minuten haben? Ich bin noch nicht müde", flehte sie, die Augen immer noch auf ihre Zeichnung gerichtet.

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Megan seufzte und erkannte den bekannten nächtlichen Kampf. "Na gut, noch ein paar Minuten. Aber dann geht's direkt ins Bett, okay?"

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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Katie nickte enthusiastisch. "Danke, Mom! Sieh dir das an!" Stolz hielt sie ihre Zeichnung hoch.

Megan setzte sich neben sie auf das Bett und nahm das Bild in ihre Hände.

Die Zeichnung zeigte eine skurrile Szene: eine Prinzessin mit langem, wallendem Haar, die durch einen magischen Wald voller bunter Bäume und freundlicher Tiere geht. Der Stil war kindlich und charmant, wenn auch nicht sehr ausgefeilt.

"Das ist wunderschön, Katie", sagte Megan und lächelte. "Kannst du mir etwas darüber erzählen?"

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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Katie strahlte. "Das bin ich als Prinzessin, und ich erforsche den Zauberwald. Siehst du? Überall gibt es sprechende Tiere und Lichterketten!"

Megans Augen überflogen die Zeichnung und ihr Lächeln wurde breiter. Doch dann bemerkte sie etwas, das sie innehalten ließ.

An mehreren Stellen der Zeichnung war eine geheimnisvolle Gestalt zu sehen, immer in der Nähe der Prinzessin. "Wer ist das?", fragte sie und deutete auf die Figur.

Katie sah die Figur an und zuckte lässig mit den Schultern. "Oh, das ist Martha. Sie ist meine Freundin, die immer mit mir spielt."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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Megan hob eine Augenbraue. "Martha? Ich glaube nicht, dass ich sie kenne. Ist sie eine neue Freundin aus der Schule?"

Katie schüttelte den Kopf. "Nein, sie ist nicht aus der Schule. Nicht jeder kann Martha sehen. Sie redet nur mit mir."

Megan fühlte einen Anflug von Sorge, versuchte aber, ruhig zu bleiben. "Warum spielst du nicht mit den anderen Mädchen in der Schule oder in der Nachbarschaft?", fragte sie mit einem Hauch von Traurigkeit in der Stimme.

Katies Gesichtsausdruck wurde immer trauriger. "Sie wollen nicht mit mir spielen", sagte sie leise und sah auf ihre Zeichnung hinunter.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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Megans Herz schmerzte für ihre Tochter. Sie waren vor kurzem wegen Megans Job in diese neue Stadt gezogen und Katie hatte Schwierigkeiten, neue Freunde zu finden.

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Sie erinnerte sich, dass sie gelesen hatte, dass es für Kinder normal ist, imaginäre Freunde zu haben, besonders in Zeiten der Veränderung und Anpassung. Vielleicht war Martha Katies Art, mit der Einsamkeit fertig zu werden, die sie fühlte.

"Schatz, es ist in Ordnung, imaginäre Freunde zu haben", sagte Megan und streichelte Katies Haar. "Aber es ist auch wichtig, dass man versucht, echte Freunde zu finden. Manchmal braucht es einfach ein bisschen Zeit."

Katie nickte, obwohl sie immer noch traurig wirkte. "Sie ist echt, Mom. Martha ist wirklich nett zu mir. Sie versteht mich."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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Megan umarmte ihre Tochter ganz fest. "Dann bin ich froh, dass du Martha hast. Aber vergiss nicht, ich bin auch immer für dich da. Und du wirst bald noch mehr Freunde finden, das verspreche ich dir."

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Katie erwiderte die Umarmung und fand Trost in der Umarmung ihrer Mutter. "Danke, Mom. Ich hab dich lieb."

"Ich habe dich auch lieb, Katie. Jetzt machen wir dich bettfertig", sagte Megan, zog sich sanft zurück und half Katie, ihre Malutensilien wegzuräumen.

Während Katie sich die Zähne putzte und ihren Schlafanzug anzog, musste Megan immer wieder an die geheimnisvolle Martha denken.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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Sie hoffte, dass Katie bald Freunde in der Schule finden würde und dass diese imaginäre Freundin nur eine Phase war. Megan gab Katie einen Gutenachtkuss, machte das Licht aus und ließ die Tür einen Spalt offen.

"Gute Nacht, Prinzessin", flüsterte Megan.

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"Gute Nacht, Mama", antwortete Katie und kuschelte sich mit einem zufriedenen Seufzer unter ihre Decke.

Als Megan das Zimmer verließ, wurde sie das ungute Gefühl gegenüber Martha nicht los. Sie beschloss, Katie und ihre Zeichnungen vorsichtshalber genauer im Auge zu behalten.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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Aber im Moment war sie froh, dass ihre Tochter jemanden hatte, auch wenn es nur ein imaginärer Freund war, der ihr an diesem neuen und unbekannten Ort Gesellschaft leistete.

Am nächsten Morgen weckte Megan Katie sanft auf, ihre Stimme war sanft und beruhigend. "Raus aus den Federn, mein Schatz. Es ist ein wunderschöner Tag draußen."

Katie rieb sich die Augen und gähnte. "Morgen, Mama", murmelte sie und setzte sich im Bett auf.

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Nach einem schnellen Frühstück mit Pfannkuchen und Obst half Megan Katie, sich anzuziehen. Sie beschlossen, den Tag im Park zu verbringen, einem Lieblingsort der beiden. Als sie Hand in Hand zum Park liefen, wuchs Katies Aufregung.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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Als sie dort ankamen, herrschte bereits reges Treiben im Park. Megan entdeckte eine Bank in der Nähe des Spielplatzes, auf der bereits einige andere Mütter saßen. "Geh schon, Katie. Spiel mit den anderen Kindern", ermutigte Megan sie und gab ihr einen leichten Schubs.

Katie nickte und rannte los, um sich der Gruppe von Kindern in ihrem Alter anzuschließen. Megan sah ihr einen Moment lang lächelnd nach, bevor sie sich zu den anderen Müttern auf die Bank setzte.

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"Guten Morgen", grüßte Megan, als sie sich hinsetzte.

"Morgen, Megan!", meldeten sich die anderen Mütter zu Wort.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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Sie unterhielten sich über verschiedene Dinge, von Schulveranstaltungen bis hin zu Familienplänen. Schließlich kam Megan auf ihre Sorgen zu sprechen. "Ich mache mir ein bisschen Sorgen um Katie. Sie scheint nicht viel mit den anderen Mädchen zu spielen."

Tori, eine freundliche und erfahrene Mutter, konnte sie beruhigen. "Das kommt manchmal vor, Megan. Kinder können schüchtern sein, besonders nach einem großen Umzug. Aber mach dir keine Sorgen, sie finden immer schnell Freunde."

Rebecca, eine andere Mutter, fügte hinzu: "Ich werde mit meiner Tochter reden. Sie kann Katie ermutigen, mitzumachen und ihr helfen, Freunde zu finden."

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Megan fühlte sich nach ihrem Gespräch etwas besser. "Ich danke euch sehr. Ich weiß das zu schätzen", sagte sie dankbar.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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Während die Mütter ihr Gespräch fortsetzten, schaute sich Megan auf dem Spielplatz um und behielt Katie im Auge. Doch plötzlich sah sie ihre Tochter nicht mehr. Panik stieg in ihrer Brust auf. "Katie?", rief sie und suchte die Umgebung immer hektischer ab.

Keines der anderen Kinder schien zu wissen, wo Katie war. Megans Herz raste, als sie sie fragte, ob sie sie gesehen hätten.

Ein kleines Mädchen meldete sich zögernd. "Ich habe sie mit einer Frau dort drüben gesehen", sagte sie und zeigte auf den Park in der Nähe des Spielplatzes.

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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Ohne eine Sekunde zu verlieren, sprintete Megan in die Richtung, in die das Mädchen gezeigt hatte. Ihr stockte der Atem, als sie sah, dass Katie mit einer Frau Händchen hielt, die sie nicht erkannte.

"Katie!!! Komm zu Mami!", rief Megan, ihre Stimme war voller Angst.

Die Frau ließ sofort Katies Hand los und floh. Megan rannte zu ihrer Tochter und drückte sie fest an sich.

"Katie, geht es dir gut? Warum bist du weggelaufen? Wer war diese Frau?", fragte sie mit zittriger Stimme.

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Katie schaute ihre Mutter mit unschuldigen Augen an. "Das ist meine Freundin aus den Zeichnungen, Mami. Das ist Martha."

Megans Herz klopfte noch heftiger. "Katie, du darfst nie wieder mit dieser Frau sprechen und du darfst nie wieder einfach so weglaufen. Das ist sehr gefährlich, verstehst du?"

Katie nickte und spürte die Angst ihrer Mutter. "Ja, Mami, ich verstehe."

Zu Hause lief Megan im Wohnzimmer auf und ab, das Telefon fest an ihr Ohr gepresst. Sie sprach mit einem Polizeibeamten, ihre Stimme war voller Angst und Dringlichkeit.

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"Jemand hat heute fast meine Tochter aus dem Park entführt", sagte sie, und ihre Worte kamen überstürzt heraus. "Ich muss Ihnen die Frau beschreiben."

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Der Beamte am anderen Ende der Leitung war ruhig und professionell. "Ma'am, wir nehmen diese Vorfälle sehr ernst. Bitte sagen Sie mir alles, was Sie über das Aussehen der Frau wissen."

Megan holte tief Luft und versuchte, sich an jedes Detail zu erinnern. "Sie hatte langes, dunkles Haar und trug eine grüne Jacke. Sie sah aus wie Mitte dreißig. Katie sagte, ihr Name sei Martha, aber ich weiß nicht, ob das stimmt."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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Der Beamte machte sich Notizen. "Wir tun alles, was wir können, um Ihre Tochter zu schützen, aber mit den Informationen, die wir im Moment haben, ist es schwierig, sie zu finden und zu fangen. Wir brauchen mehr Beweise oder zusätzliche Details, an die Sie sich vielleicht erinnern."

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Megans Frustration kochte hoch. "Ich verstehe das, aber ich habe Angst um meine Tochter. Diese Frau hat ihre Hand gehalten und versucht, sie mitzunehmen."

"Wir werden die Streifen in Ihrer Gegend verstärken und Ausschau halten", versicherte ihr der Beamte. "Bitte rufen Sie uns sofort an, wenn Sie sie wieder sehen."

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Megan bedankte sich bei dem Beamten und legte auf, wobei sie eine Mischung aus Wut und Hilflosigkeit empfand. Sie ging zu Katies Zimmer, wo ihre Tochter auf dem Bett saß und ihr Lieblingskuscheltier umarmte.

"Katie, wir müssen reden", sagte Megan mit sanfter, aber entschlossener Stimme. Sie setzte sich neben sie und strich Katie eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

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Katie sah auf, ihre Augen waren groß und besorgt. "Bist du böse auf mich, Mami?"

Megan seufzte und schüttelte den Kopf. "Nein, mein Schatz, ich bin nicht böse auf dich. Aber ich bin sehr besorgt. Die Frau, die du heute getroffen hast... sie ist nicht sicher. Sie hat versucht, dich von mir wegzuholen."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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Katie umarmte ihr Stofftier fester. "Aber Martha ist meine Freundin. Sie ist sehr nett zu mir. Sie ist meine einzige Freundin."

Megan fühlte einen Anflug von Traurigkeit für ihre Tochter. "Ich weiß, dass du denkst, dass sie deine Freundin ist, aber es ist sehr gefährlich, Fremden zu vertrauen. Diese Frau mag nett erscheinen, aber sie hat versucht, dich zu entführen, Katie. So etwas tun Freunde nicht."

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Katies Augen füllten sich mit Tränen. "Aber sie spielt mit mir und spricht mit mir. Sie versteht mich."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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Megan schlang ihre Arme um Katie und drückte sie fest an sich. "Ich verstehe, dass du einsam bist, und ich verspreche dir, dass wir echte Freunde für dich finden werden. Aber du musst mir versprechen, dass du nie wieder mit Martha sprichst, wenn du sie siehst."

Katie schniefte und ihre Tränen durchnässten Megans Hemd. "Okay, Mami. Ich verspreche es."

Megan küsste sie auf den Scheitel. "Braves Mädchen. So, jetzt machen wir dich bettfertig."

Sie half Katie beim Anziehen ihres Schlafanzugs und brachte sie ins Bett. Während sie Katie eine Gute-Nacht-Geschichte vorlas, musste Megan immer wieder an die geheimnisvolle Frau denken. Wer war sie wirklich? Warum war sie so an Katie interessiert?

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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Nachdem Katie eingeschlafen war, verließ Megan leise das Zimmer und ging in ihr eigenes. Sie lag im Bett und starrte an die Decke, während ihr die Fragen und Ängste durch den Kopf gingen.

Die Ereignisse des Tages spielten sich in ihrem Kopf ab und sie konnte das Bild der Frau, die Katies Hand hielt, nicht abschütteln.

Megan wusste, dass sie ihre Tochter um jeden Preis schützen musste. Sie nahm sich vor, wachsamer zu sein und mehr über diese sogenannte Freundin herauszufinden. Sie würde alles tun, um Katie zu beschützen.

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Plötzlich wachte Megan mitten in der Nacht durch ein verdächtiges Geräusch auf. Ihr Herz klopfte wie wild, als sie versuchte, das Geräusch zu identifizieren. Es war leise, aber deutlich, als ob jemand draußen flüstern würde. Sofort griff sie nach ihrem Telefon und wählte mit zitternden Händen die Polizei an.

"Es ist jemand in meinem Haus und ich glaube, er könnte im Zimmer meiner Tochter sein", flüsterte sie eindringlich und versuchte, ihre Stimme ruhig zu halten.

Ohne auf das Eintreffen der Polizei zu warten, eilte Megan zu Katies Zimmer. Sie riss die Tür auf und sah Katie am Fenster stehen, ihre kleine Gestalt war in Mondlicht getaucht. Katie sprach mit jemandem draußen.

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"Katie!", rief Megan, ihre Stimme war eine Mischung aus Angst und Wut. "Was machst du da?"

Katie drehte sich um und ihre Augen weiteten sich vor Überraschung. "Mama, es ist alles in Ordnung. Es ist nur Martha."

Megan spürte einen Anflug von Beschützerinstinkt. Sie ging zum Fenster und sah eine Frau draußen stehen. Ohne nachzudenken, rannte sie nach draußen, wobei ihre Wut mit jedem Schritt wuchs.

"Wer sind Sie? Was machen Sie hier? Bleiben Sie weg von meiner Tochter!", rief Megan mit zitternder Stimme.

Die Frau hob ihre Hände in einer Geste des Friedens: "Bitte, beruhigen Sie sich. Ich bin nicht hier, um jemanden zu verletzen. Mein Name ist Leslie."

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Megans Augen verengten sich vor Misstrauen: "Leslie? Ich kenne Sie nicht. Warum reden Sie mitten in der Nacht mit meiner Tochter?"

Leslie holte tief Luft und versuchte, ihre Fassung zu bewahren. "Ich habe Katie heute im Park gesehen. Ich habe sie an dem Muttermal an ihrem Hals erkannt. Meine Tochter hatte das gleiche Muttermal."

Katie, die Megan nach draußen gefolgt war, strich sich die Haare hoch und zeigte das kleine, halbmondförmige Mal an ihrem Hals. Megan starrte es an, ihr Kopf raste vor Verwirrung und Angst.

"Das ist nicht möglich", sagte Megan und schüttelte ungläubig den Kopf. "Ich habe Katie auf die Welt gebracht. Sie ist meine Tochter."

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Leslies Augen füllten sich mit Tränen. "Vor sieben Jahren haben wir beide in demselben Krankenhaus entbunden. Mir wurde gesagt, dass mein Baby nicht überleben würde. Aber heute, als ich Katie sah, sprach ich mit einer Krankenschwester, die zugab, dass es eine Verwechslung gab."

"Weil ich damals sehr arm war, traf die Krankenschwester die Entscheidung, die Babys zu vertauschen. Sie hat mir alles gebeichtet. Ich wollte nur meine Tochter sehen."

Megan spürte, wie sich der Boden unter ihr bewegte. Die Geschichte klang unglaublich, aber das Muttermal und Leslies Ernsthaftigkeit ließen sie möglich erscheinen. "Das kann nicht wahr sein", flüsterte sie, mehr zu sich selbst als zu Leslie.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Shutterstock

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Leslie trat einen Schritt näher, ihre Stimme war flehend. "Ich will sie Ihnen nicht wegnehmen. Ich weiß, dass Sie sie großgezogen haben und dass Sie ihre Mutter sind. Ich möchte nur ein Teil ihres Lebens sein."

In diesem Moment kam die Polizei und leuchtete mit ihren Taschenlichtern den Hof aus. Sie näherten sich schnell, bereit, Leslie zu verhaften. "Ist das die Frau?", fragte einer der Polizisten und wies mit einer Geste auf Leslie.

Megan zögerte, ihre Gefühle waren verworren. Schließlich schüttelte sie den Kopf. "Nein, das war ein Irrtum. Jetzt ist alles in Ordnung."

Die Beamten schauten verwirrt, nickten aber. "In Ordnung, Ma'am. Wir machen uns auf den Weg, aber rufen Sie uns an, wenn Sie etwas brauchen."

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Als die Polizisten wegfuhren, seufzte Leslie erleichtert auf: "Danke, Megan. Ich weiß, das ist eine Menge zu verkraften."

Megan rieb sich die Schläfen und versuchte, alles zu verarbeiten: "Ich kann es immer noch nicht glauben. Aber wenn das, was du sagst, wahr ist, müssen wir das herausfinden. Um Katies willen."

Leslie nickte, ihr Gesichtsausdruck war hoffnungsvoll. "Ich verspreche, dass ich nichts tun werde, was euer Leben durcheinander bringt. Ich will sie nur kennenlernen."

Megan sah Katie an, die still dastand und die beiden Frauen mit großen Augen beobachtete.

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"In Ordnung", sagte Megan schließlich. "Du kannst sie sehen, aber nur unter meiner Aufsicht. Keine heimlichen Treffen mehr im Park oder an ihrem Fenster. Habt ihr verstanden?"

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Leslie nickte eifrig. "Ja, natürlich. Danke, Megan."

Als sie wieder ins Haus gingen, spürte Megan eine schwere Last auf ihren Schultern. Sie hatte keine Ahnung, was die Zukunft bringen würde, aber sie wusste, dass sie Katie beschützen musste, während sie gleichzeitig die Möglichkeit in Betracht zog, dass diese Frau, Leslie, die Wahrheit sagen könnte.

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In dieser Nacht blieb Megan wach und dachte über alles nach, was Leslie gesagt hatte. Sie wurde das Gefühl des Zweifels und der Angst nicht los, aber sie war fest entschlossen, das Beste für Katie zu tun. Die kommenden Tage würden eine Herausforderung sein, aber sie war bereit, sie mit ihrer Tochter an ihrer Seite zu meistern.

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Sie sah Katie an, die jetzt in ihrem Bett schlief und deren kleine Brust sich friedlich hob und senkte. Megan fühlte einen Stich der Traurigkeit für Leslie. Der Gedanke, ein Kind zu verlieren, und sei es auch nur aus Versehen, war unvorstellbar.

Egal, was passierte, sie liebte Katie von ganzem Herzen und zog sie wie ihre eigene Tochter auf. Daran würde sich nie etwas ändern. Aber vielleicht, nur vielleicht, würde es nicht schaden, Leslie auch ein Teil von Katies Leben sein zu lassen.

Sag uns, was du von dieser Geschichte hältst, und teile sie mit deinen Freunden. Sie könnte sie inspirieren und ihren Tag erhellen.

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Dieser Beitrag wurde von Geschichten aus dem Alltag unserer Leserinnen und Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen oder Orten ist rein zufällig. Alle Bilder dienen nur der Illustration. Teile deine Geschichte mit uns; vielleicht verändert sie das Leben von jemandem. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.

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