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Ein Hotel | Quelle: Shutterstock
Ein Hotel | Quelle: Shutterstock

Frau wirft armen alten Mann aus 5-Sterne-Hotel und gibt ihm am nächsten Tag die Präsidentensuite gratis - Story des Tages

Edita Mesic
01. Aug. 2024
22:52

Ein armer alter Mann wurde aus einem 5-Sterne-Hotel geworfen, nachdem sich andere Gäste über seinen Geruch beschwert hatten, nur um am nächsten Tag kostenlos in der Präsidentensuite untergebracht zu werden.

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Ein alter Mann namens Jeremy beschloss, von Texas nach New York zu reisen, um seine Tochter in einem 5-Sterne-Hotel zu treffen. Er war mehr als einen Tag unterwegs, da er sich kein Flugticket leisten konnte, nachdem er sein Geld für die Übernachtung im Hotel ausgegeben hatte.

Er hatte sich nicht irgendein Hotel ausgesucht. Er war in einem der luxuriösesten Hotels in Manhattan, in dem normalerweise Diplomaten, Prominente und andere einflussreiche Leute übernachten.

Als er in der Lobby saß, fiel er auf wie ein wunder Daumen. Gäste und Personal warfen ihm Blicke zu, als wollten sie ihn fragen, was er in diesem Hotel zu suchen habe. Einige Gäste gingen sogar zur Rezeption, um sich über die Anwesenheit des alten Mannes zu beschweren.

Jeremy wartete auf seine Tochter in einem luxuriösen 5-Sterne-Hotel in Manhattan. | Quelle: Pexels

Jeremy wartete auf seine Tochter in einem luxuriösen 5-Sterne-Hotel in Manhattan. | Quelle: Pexels

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"Habt ihr eure Sicherheitsmaßnahmen heruntergeschraubt? Wie kann man hier jeden reinlassen?", fragte ein Mann.

"Normalerweise riecht die Hotellobby göttlich, aber heute stinkt es wie auf einer Müllhalde", fügte seine Frau hinzu.

Die Rezeptionistin des Hotels beschloss, Jeremy zu bitten, das Hotel zu verlassen, nachdem sie die Beschwerden der Hotelgäste gehört hatte. "Sir, Sie stören unsere Gäste. Könnten Sie bitte das Hotel verlassen und woanders warten?", fragte sie ihn.

"Nein, ich muss hier warten. Ich habe eine Verabredung mit meiner Tochter", antwortete der alte Mann.

"Ich bin sicher, deine Tochter hat nichts dagegen, wenn du woanders wartest. Sie müssen sofort gehen, sonst lasse ich Sie vom Sicherheitsdienst hinausbegleiten", wiederholte die Empfangsdame ungeduldig.

"Ich warte auf meine Tochter. Sie arbeitet hier", erwiderte Jeremy und hoffte verzweifelt, dass die Empfangsdame ihm zuhören würde.

Die Frau lachte und schüttelte den Kopf. "Sir, solche Geschichten haben wir schon unzählige Male gehört. Bitte erfinden Sie nicht so eine absurde Geschichte. Wie heißt Ihre Tochter?", fragte sie ihn.

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Als der Alte antwortete, weiteten sich ihre Augen. Jeremy hatte darauf bestanden, wegen der Direktorin, Samantha Jennings, im Hotel zu sein.

Die Empfangsdame rief den Sicherheitsdienst, als Jeremy sich weigerte, zu gehen. | Quelle: Pexels

Die Empfangsdame rief den Sicherheitsdienst, als Jeremy sich weigerte, zu gehen. | Quelle: Pexels

Jeremy behauptete auch, ein Zimmer auf seinen Namen gebucht zu haben. Er versuchte, dies mit einem Album und einem Buchungsbeleg zu beweisen, aber das Sicherheitspersonal war bereits dabei, ihn aus dem Hotel zu bringen.

"Ich habe das Recht, in diesem Hotel zu sein wie jeder andere auch", schrie Jeremy. Aber die Sicherheitsleute waren schon wieder im Hotel und warnten Jeremy, nicht zurückzukommen, sonst würde die Polizei ihn holen.

Als Jeremy das Hotel nicht mehr betreten durfte, verlor er alle Hoffnung und weinte. Er wollte nur seine Tochter sehen, aber das grausame Personal warf ihn hinaus.

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Am selben Abend kam Samantha Jennings ins Hotel. Die Rezeptionistin erzählte ihr, dass ein Mann auf sie gewartet und behauptet hatte, ihr Vater zu sein. Samantha erinnerte sich daran, wie oft sie ihre verstorbene Mutter nach ihrem Vater gefragt hatte, in der Hoffnung, dass sie ihn ihr eines Tages vorstellen würde. "Könnte er es sein?", fragte sie sich.

Samantha machte sich Sorgen um den Mann, den ihr Hotelpersonal rausgeschmissen hatte. | Quelle: Pexels

Samantha machte sich Sorgen um den Mann, den ihr Hotelpersonal rausgeschmissen hatte. | Quelle: Pexels

"Wo ist er hin?", fragte Samantha. Obwohl sie nicht sicher war, ob der Mann die Wahrheit sagte, wusste sie, dass sie in dieser Nacht nicht schlafen konnte, ohne zu wissen, ob der Mann ihr Vater war oder nicht.

"Wir mussten ihn rauswerfen, weil sich die anderen Hotelgäste über seinen Geruch beschwert hatten. Das Sicherheitspersonal könnte einen Hinweis haben, wo er hingegangen ist", sagte ihr die Rezeptionistin.

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Samantha suchte die ganze Nacht mit Hilfe des Sicherheitsdienstes. "Er trug ein schwarzes Hemd und eine violette Regenjacke", sagte ihr der Sicherheitschef. Mit dieser Beschreibung fuhr Samantha mit ihrem Auto durch die Straßen von Manhattan und hoffte, den Mann zu finden, der behauptete, ihr Vater zu sein.

Als die Sonne gerade aufging, fanden sie einen alten Mann, der ein schwarzes Hemd und eine lila Regenjacke trug und auf einer Bank lag. Er war wach, schien aber tief in Gedanken versunken.

Eine Frauenstimme unterbrach sein Grübeln. "Entschuldigen Sie, Herr", sagte die Frau. "Es ist kalt draußen. Bitte steigen Sie ein."

Jeremy verbrachte die Nacht auf einer Parkbank, nachdem das Hotelpersonal ihn rausgeworfen hatte. | Quelle: Pexels

Jeremy verbrachte die Nacht auf einer Parkbank, nachdem das Hotelpersonal ihn rausgeworfen hatte. | Quelle: Pexels

Überrascht blickte Jeremy zu der Frau auf und stellte fest, dass es Samantha selbst war.

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"Bist du das, meine liebe Tochter? Es tut mir leid, ich habe versucht, in deinem Hotel auf dich zu warten, aber man hat mich rausgeschmissen. Ich habe kein Telefon, also bin ich in der Gegend herumgelaufen und hier gelandet."

"Lass uns zurück ins Hotel gehen. Du musst hungrig sein", sagte Samantha, als Jeremy in ihr Auto stieg. Jeremy beschloss, Samantha einige Papiere zu zeigen, als sie sich im Café in der Lobby niederließen.

"Mein Name ist Jeremy Hopkins. Deine Mutter und ich waren zehn Jahre lang zusammen, bis du etwa sechs Monate alt warst. Damals wurde mir ein Job in Europa angeboten, in einem Mühlenbetrieb. Die Bezahlung war gut, also habe ich den Job angenommen", erzählt er und zeigt auf das Foto, das ihn mit Samanthas Mutter zeigt.

"Als ich dort war, war ich geblendet von diesem romantischen europäischen Leben. Ich sagte deiner Mutter, dass ich nicht zurückkommen würde und dass wir uns scheiden lassen sollten", erzählt Jeremy seiner Tochter. "Das war der schlimmste Fehler meines Lebens.

Jeremy hat die Scheidung von Samanthas Mutter eingereicht, während er in Europa war. | Quelle: Pexels

Jeremy hat die Scheidung von Samanthas Mutter eingereicht, während er in Europa war. | Quelle: Pexels

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"Als die Mühle, in der ich gearbeitet habe, vor ein paar Jahren geschlossen wurde, habe ich deine Mutter kontaktiert. Ich fragte sie, ob es zu spät für einen Neuanfang sei, und sie bejahte. Ich fragte sie, ob ich dich sehen könnte, damit ich meine Tochter wiedersehen könnte, und sie sagte nur, dass wir uns wiedersehen würden, wenn die Zeit reif ist", sagte Jeremy zu Samantha, die mit gespitzten Ohren zuhörte.

"Bevor deine Mutter vor einem Monat starb, hat sie mir einen Brief geschrieben. Sie wusste, wo sie mich finden konnte, und ich habe den Brief bekommen. Darin stand, dass du meine Tochter bist - eine erfolgreiche Geschäftsfrau, die eines der besten Hotels in Manhattan leitet. Ich könnte nicht stolzer sein", sagte Jeremy und überreichte ihr ein kleines Fotoalbum.

Als Samantha das Album durchblätterte, sah sie dieselben Fotos, die sie auch zu Hause in ihrem Album hatte. Diesmal war Samantha an der Reihe. "Ich habe Mama immer gefragt, wo mein Vater ist, aber sie konnte mir nie antworten. Ich dachte, du wärst tot", sagte sie.

Samantha blätterte in dem Fotoalbum, das ihr Vater ihr reichte. | Quelle: Pexels

Samantha blätterte in dem Fotoalbum, das ihr Vater ihr reichte. | Quelle: Pexels

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"Ich wollte immer meinen Vater kennen lernen, aber ich dachte, es sei aussichtslos, weil Mama nicht gern über dich spricht. Ich wusste nicht, dass sie dich vor ihrem Tod kontaktiert hatte", sagte Samantha, während ihr Tränen über das Gesicht liefen. "Sie hat also doch zugehört."

"Ich bin froh, dich zu sehen, Samantha. Ich erwarte nicht, dass du mir verzeihst, dass ich dich verlassen habe, aber ich bin gekommen, um dir zum Geburtstag zu gratulieren. Gestern Abend habe ich hier ein Zimmer gebucht, aber sie wollten den Beleg nicht anerkennen, den ich ihnen zeigen wollte, als ich weggeschickt wurde. Vielleicht können wir das nächste Mal zusammen feiern", sagt Jeremy und hält die Hand seiner Tochter.

Samantha schüttelte den Kopf. "Ich verzeihe dir, Papa. Du hattest damals deine Gründe. Ich würde dich gerne kennen lernen und mehr Zeit mit dir verbringen", sagte sie und drückte die Hand ihres Vaters zurück.

Nachdem sie noch ein wenig geredet hatten, gingen Samantha und Jeremy zur Rezeption, wo sie mit der Frau schimpfte, die ihren Vater vor die Tür gesetzt hatte. "Wir sind ein integratives Hotel! Wir diskriminieren unsere Gäste nicht aufgrund ihres Aussehens", sagte sie.

Samantha vergab ihrem Vater und sie bauten ihre Vater-Tochter-Beziehung aus. | Quelle: Pexels

Samantha vergab ihrem Vater und sie bauten ihre Vater-Tochter-Beziehung aus. | Quelle: Pexels

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Die Frau entschuldigte sich aufrichtig, als sie bemerkte, dass sie einen Fehler gemacht hatte. Sie entschuldigte sich dafür, dass sie dem Mann die Hotelreservierung verweigert hatte und er deshalb auf der Straße schlafen musste. Um ihren Fehler wiedergutzumachen, reservierte sie ihm ein neues Zimmer und gab ihm ein kostenloses Upgrade auf die Präsidentensuite.

An diesem Wochenende feierten Samantha und Jeremy zusammen ihren Geburtstag. Sie besichtigten New York, aßen in köstlichen Restaurants und wohnten zusammen in der Präsidentensuite, wo sie langsam ihre Beziehung vertieften.

Schließlich erfuhr Samantha, dass Jeremy allein in Texas lebte, und bot ihm an, ihn bei sich aufzunehmen und für ihn zu sorgen. Der Umzug nach New York war der Beginn ihrer wunderbaren Vater-Tochter-Beziehung.

Was können wir aus dieser Geschichte lernen?

  • Beurteile Menschen nicht aufgrund ihres Aussehens. Die Leute nahmen schnell an, dass Jeremy nicht in das Hotel gehörte, weil er nicht so gekleidet war wie die anderen Gäste. Am Ende waren sie überrascht, als sie erfuhren, dass er ein VIP-Gast war, um den sie sich von Anfang an hätten kümmern sollen.
  • Es ist nie zu spät, neu anzufangen. Samantha entschied sich, eine Beziehung zu ihrem Vater aufzubauen, selbst nachdem er sie als Baby verlassen hatte. So konnten sie einander kennenlernen und das Beste aus ihrer gemeinsamen Zeit machen.
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Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com

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