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Frau spricht am Telefon | Quelle: Shutterstock
Frau spricht am Telefon | Quelle: Shutterstock

Die Verlobte meines Mannes rief mich an und lud mich zu ihrer Hochzeit ein

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02. Aug. 2024
17:59

Helens scheinbar perfektes Leben wird durch einen einzigen FaceTime-Anruf einer Fremden erschüttert, die behauptet, die Verlobte ihres Mannes zu sein. Als Helen und die geheimnisvolle Lucy den Betrug aufdeckten, entdeckten sie ein Netz aus Lügen, das sie zu einem dramatischen Showdown an Marks Hochzeitstag führen sollte.

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Helen saß am Küchentisch und schlürfte ihren Morgenkaffee. Sie war eine hingebungsvolle Ehefrau und Mutter und lebte ein einfaches, glückliches Leben mit ihrem Mann Mark und ihren beiden Kindern Emma und Jack. Ihre Tage waren mit Routineaufgaben gefüllt - kochen, putzen und dafür sorgen, dass alle versorgt waren.

Ein Foto von einer glücklichen Familie | Quelle: Pexels

Ein Foto von einer glücklichen Familie | Quelle: Pexels

Als Helen durch ihr Telefon scrollte, erhielt sie einen FaceTime-Anruf von einer unbekannten Nummer. Sie zögerte, aber sie nahm den Anruf an. Der Bildschirm flackerte und ein unbekanntes Gesicht erschien.

"Helen? Hi! Ich bin Lucy. Freut mich, dich kennenzulernen!", sagte die Frau fröhlich.

Helens Herz setzte einen Schlag aus. "Ähm, hallo. Kenne ich dich?"

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Glücklich lächelnde Frau | Quelle: Pexels

Glücklich lächelnde Frau | Quelle: Pexels

"Du hast bestimmt schon viel von mir gehört", fuhr Lucy fort. "Aber ich habe beschlossen, die Initiative zu ergreifen und dich in einem solchen Moment anzurufen!"

Helens Verwirrung verwandelte sich in ein kaltes Grauen. "Welcher Moment?"

Lucy kicherte nervös. "Oh, ich bin wahrscheinlich nur nervös! Die Hochzeit von mir und Mark!"

Geschockte Helen | Quelle: Midjourney

Geschockte Helen | Quelle: Midjourney

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Helen spürte, wie sich der Raum drehte. "Hochzeit? Was ist das...? Okay, Lucy, wenn das ein Streich von Mark ist, kannst du ihn jetzt beenden."

"Streich? Nein, natürlich nicht." Lucy sah verwirrt aus.

Helens Stimme zitterte. "Du bist dir also bewusst, dass du Marks FRAU anrufst, oder?"

In der Leitung knisterte es vor Spannung.

Schwarz-Weiß-Aufnahme einer schockierten Frau | Quelle: Pexels

Schwarz-Weiß-Aufnahme einer schockierten Frau | Quelle: Pexels

"Frau...? Aber... aber Mark hat gesagt, du bist..." Lucys Stimme verstummte.

Helen und Mark waren seit zwölf Jahren verheiratet. Mit ihren beiden Kindern Emma, zehn, und Jack, sieben, hatten sie sich ein warmes, liebevolles Zuhause aufgebaut. Mark war ein engagierter Ehemann und Vater, der immer bei Schulprojekten und Fußballspielen am Wochenende half. Für alle, auch für Helen, schien ihre Ehe perfekt zu sein.

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Ein glückliches Paar in einem Park | Quelle: Pexels

Ein glückliches Paar in einem Park | Quelle: Pexels

Helens Tage begannen früh. Sie packte das Mittagessen, brachte die Kinder zur Schule und hatte einen Teilzeitjob. Abends unterhielten sie und Mark sich über ihren Tag, während Emma und Jack spielten. Mark schien immer aufmerksam und liebevoll zu sein.

"Helen, du bist der Fels in der Brandung dieser Familie", sagte Mark und umarmte sie fest.

Die Wochenenden verbrachten sie oft im Park oder schauten gemeinsam Filme. Helen fühlte sich gesegnet, einen so fürsorglichen Mann und glückliche Kinder zu haben. Es gab keine Anzeichen dafür, dass etwas nicht in Ordnung war.

Gemeinsam einen Film ansehen | Quelle: Pexels

Gemeinsam einen Film ansehen | Quelle: Pexels

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Der FaceTime-Anruf ging weiter und Helens Herz pochte in ihrer Brust.

"Lucy", sagte Helen langsam, "du musst mir sagen, was Mark dir erzählt hat."

Lucys Augen füllten sich mit Tränen. "Er sagte, du wärst seine Schwester. Und die Kinder seien seine Neffen. Er sagte, seine Eltern seien tot und er habe eine schlechte erste Ehe gehabt, deshalb wolle er keine große Hochzeit."

Helens Ungläubigkeit schlug in Wut um. "Das sind alles Lügen. Mark und ich sind immer noch verheiratet. Wir haben zwei gemeinsame Kinder."

Eine Frau versteckt ihr Gesicht in ihren Händen | Quelle: Pexels

Eine Frau versteckt ihr Gesicht in ihren Händen | Quelle: Pexels

Lucy schnappte nach Luft. "Aber... aber er hat es mir versprochen. Er sagte, wir würden wegen seiner Vergangenheit in aller Stille heiraten."

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Helens Gedanken rasten. "Lucy, hör mir zu. Mark führt ein Doppelleben. Du musst die Wahrheit erfahren."

Die Spannung zwischen den beiden war greifbar. Lucy wischte sich die Tränen ab. "Ich kann das nicht glauben. Warum sollte er uns das antun?"

Eine weinende Frau | Quelle: Pexels

Eine weinende Frau | Quelle: Pexels

Helens Stimme war bestimmt. "Ich weiß es nicht, aber wir müssen das herausfinden. Gemeinsam."

Lucy nickte langsam. "Du hast Recht. Wir müssen etwas tun. So kann es nicht weitergehen."

Helen spürte eine Welle der Entschlossenheit. "Lass uns treffen. Wir müssen mehr reden und unsere nächsten Schritte festlegen."

Eine Aufnahme einer ernsten Frau | Quelle: Pexels

Eine Aufnahme einer ernsten Frau | Quelle: Pexels

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Lucy stimmte zu, ihre Stimme war zittrig, aber entschlossen. "Okay. Wo und wann?"

Helen holte tief Luft. "Morgen, im Café auf der Main Street. Um 12 Uhr."

"In Ordnung. Ich werde da sein", sagte Lucy, in ihrer Stimme eine Mischung aus Traurigkeit und Entschlossenheit.

Helen beendete das Telefonat und lehnte sich zurück. In ihrem Kopf wirbelten die Gedanken an den Verrat und die neu gewonnene Entschlossenheit, die Wahrheit herauszufinden.

Eine müde, am Boden zerstörte Frau | Quelle: Pexels

Eine müde, am Boden zerstörte Frau | Quelle: Pexels

Helen und Lucy trafen sich am nächsten Tag im Café, beide sahen müde, aber entschlossen aus. Sie bestellten Kaffee und suchten sich eine ruhige Ecke zum Reden.

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"Lucy, wie hast du Mark kennengelernt?" fragte Helen, ihre Stimme war ruhig, aber mit einem Hauch von Schmerz.

"Online", antwortete Lucy. "Er war so charmant und süß. Er erzählte mir von seiner schrecklichen ersten Ehe und dass er keine Familie mehr hatte. Er hat mir so leid getan."

Lucy trifft Helen | Quelle: Midjourney

Lucy trifft Helen | Quelle: Midjourney

Helen ballte ihre Fäuste unter dem Tisch. "Er hat dir erzählt, dass seine Eltern tot sind?"

Lucy nickte und die Tränen kullerten. "Er sagte, es gäbe nur ihn und seine Schwester... dich. Er hat mir sogar Bilder aus seinem 'früheren Leben' gezeigt. Aber jetzt sehe ich, dass sie von dir und deinen Kindern sind."

Helen holte tief Luft. "Ich habe es durch einen Facebook-Post herausgefunden. Ein Freund markierte ihn auf einem Bild von einer Veranstaltung. Im Hintergrund sah ich euch beide zusammen. Als ich ihn darauf ansprach, schob er es beiseite und sagte, du seist eine Kollegin."

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Eine traurige, müde Frau | Quelle: Pexels

Eine traurige, müde Frau | Quelle: Pexels

Lucy sah zu Boden und ihre Stimme brach. "Er sagte mir, du wärst seine Schwester und er würde dir helfen, weil du eine alleinerziehende Mutter bist.

Helens Wut kochte hoch. "Ich kann nicht glauben, dass er uns beide so angelogen hat. In all den Nächten, in denen er 'Überstunden' gemacht hat, war er bei dir."

Lucy wischte sich die Tränen ab und ihr Gesicht verhärtete sich. "Wir müssen ihn dafür bezahlen lassen. Er darf damit nicht davonkommen."

Eine Schwarz-Weiß-Aufnahme einer weinenden Frau | Quelle: Pexels

Eine Schwarz-Weiß-Aufnahme einer weinenden Frau | Quelle: Pexels

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Helen und Lucy verbrachten Stunden im Café, erzählten sich ihre Geschichten und schmiedeten einen Plan. Sie beschlossen, dass der beste Weg, Mark bloßzustellen, die Hochzeit war, die er mit Lucy geplant hatte.

"Wir werden beide auftauchen", schlug Helen vor und kniff ihre Augen zusammen. "Er wird es nicht erwarten. Er wird zu selbstsicher sein und denken, dass er alles unter Kontrolle hat."

Lucy nickte. "Ich werde meinen Eltern die Wahrheit sagen. Sie haben ein Recht darauf, es zu erfahren. Wir werden sie einladen und dafür sorgen, dass sie sehen, was für ein Mann Mark wirklich ist."

Lucy und Helen schmieden einen Plan | Quelle: Midjourney

Lucy und Helen schmieden einen Plan | Quelle: Midjourney

Helen stimmte zu. "Ich bringe einige unserer engen Freunde mit. Sie müssen es auch wissen. Wir werden seine Lügen vor allen aufdecken."

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Die beiden Frauen spürten, wie sich ein Band zwischen ihnen bildete, geeint durch den gegenseitigen Verrat und ein gemeinsames Ziel. Sie waren entschlossen, die Situation in den Griff zu bekommen und dafür zu sorgen, dass Mark die Konsequenzen seines Handelns tragen musste.

Die beiden Frauen umarmen sich | Quelle: Pexels

Die beiden Frauen umarmen sich | Quelle: Pexels

Der Tag der Hochzeit kam. Mark stand am Altar und sah selbstbewusst und selbstgefällig aus. Er schaute sich in der kleinen Runde von Lucys Eltern und ein paar engen Freunden um. Er hatte keine Ahnung, was gleich passieren würde.

Die Musik setzte ein und alle drehten sich um, um die Braut zu sehen. Aber statt Lucy war es Helen, die tadellos gekleidet und mit einem Blumenstrauß in der Hand zum Altar schritt. Die Gäste schnappten verwirrt nach Luft.

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Marks Augen weiteten sich vor Schreck. Er stolperte zurück, sein Gesicht wurde blass. "Helen? Was machst du denn hier?"

Geschockter Mark | Quelle: Midjourney

Geschockter Mark | Quelle: Midjourney

Helen behielt die Fassung, ihre Stimme war klar und fest. "Oh, ich teile nur diesen besonderen Moment mit dir, Mark. Dafür sind Hochzeiten doch da, oder?"

Die Gäste murmelten untereinander und versuchten zu verstehen, was vor sich ging. Lucy tauchte von der Seite auf, ihre Augen rot vom Weinen, aber mit einem entschlossenen Gesichtsausdruck.

"Du hast uns beide belogen, Mark", sagte sie und trat neben Helen. "Das ist nicht wahr."

Eine enttäuschte weinende Frau | Quelle: Pexels

Eine enttäuschte weinende Frau | Quelle: Pexels

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Mark geriet in Panik und schaute von Helen zu Lucy und wieder zurück. "Ich... Ich kann es erklären!"

Helen schüttelte den Kopf. "Nein, Mark, das kannst du nicht. Du hast eine Lüge gelebt, und jetzt ist alles raus."

Lucy wandte sich an die Gäste. "Danke, dass ihr alle gekommen seid, aber heute wird es keine Hochzeit geben. Ihr könnt den Empfang gerne in unserer Abwesenheit genießen."

Traurige Lucy | Quelle: Midjourney

Traurige Lucy | Quelle: Midjourney

Mit diesen Worten verließen Helen und Lucy gemeinsam den Raum und ließen Mark gedemütigt und entblößt am Altar stehen. Die Gäste verharrten in fassungslosem Schweigen und erkannten langsam das Ausmaß von Marks Betrug.

Als Helen und Lucy den Veranstaltungsort verließen, fühlten sie sich bestätigt und ermutigt. Sie hatten die Kontrolle über die Situation übernommen und sichergestellt, dass Mark sie nie wieder manipulieren oder betrügen konnte. Es war nicht die Rache, die sie sich ursprünglich vorgestellt hatten, aber sie war auf ihre eigene Art perfekt.

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Lucy und Helen gehen zusammen weg | Quelle: Midjourney

Lucy und Helen gehen zusammen weg | Quelle: Midjourney

Ich habe in meiner Nachbarschaft ein Plakat mit dem Namen und dem Gesicht meines Sohnes gesehen - als ich die Nummer anrief, wurde mir übel

Als ich das Plakat mit dem Namen und dem Gesicht meines Sohnes sah, lief mir ein Schauer über den Rücken. Ich ahnte nicht, dass der Anruf bei der Nummer tief sitzende Geheimnisse ans Licht bringen und Emotionen wecken würde, die ich mir nie hätte vorstellen können, was zu einer Auseinandersetzung in der Nachbarschaft führte, die uns zu zerreißen drohte.

Ich erinnere mich an den Morgen, als wäre es gestern gewesen. Danny rannte im Garten herum, sein Lachen erfüllte die Luft, während er einen Ball gegen den Zaun kickte. Tom war drinnen und machte Frühstück. Ich nippte an meinem Kaffee und genoss den frühen Sonnenschein, als mir etwas ins Auge fiel.

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Ein Plakat mit Dannys Gesicht und der Überschrift "Hüte dich vor dem Hund" ist an der alten Eiche befestigt: Midjourney

Ein Plakat mit Dannys Gesicht und der Überschrift "Hüte dich vor dem Hund" ist an der alten Eiche befestigt: Midjourney

Es war ein Plakat, das an der alten Eiche an der Ecke unserer Straße klebte. Neugierig ging ich hinüber und mein Herz sank, als ich näher kam. Dannys Gesicht starrte mich an, lächelnd auf dem Foto, das ich erst letzte Woche auf Facebook gepostet hatte. Über seinem Bild stand in fetten schwarzen Buchstaben: "Hüte dich vor dem Hund!"

Willst du wissen, wie es weiterging? Klick hier, um den Rest der Geschichte zu lesen.

Dieses Werk ist von realen Ereignissen und Personen inspiriert, wurde aber aus kreativen Gründen fiktionalisiert. Namen, Personen und Details wurden geändert, um die Privatsphäre zu schützen und die Erzählung zu verbessern. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und vom Autor nicht beabsichtigt.

Der Autor und der Verlag erheben keinen Anspruch auf die Richtigkeit der Ereignisse oder die Darstellung der Charaktere und haften nicht für Fehlinterpretationen. Diese Geschichte wird so zur Verfügung gestellt, wie sie ist, und alle Meinungen, die geäußert werden, sind die der Charaktere und spiegeln nicht die Ansichten des Autors oder des Verlags wider.

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