Goldgräberin nimmt ihrem bankrotten Freund das Geld ab, dann erteilt er ihr eine Lektion - Story des Tages
Rodney liebt seine Frau Stephanie über alles, aber alles, was sie schätzt, sind teure Geschenke, die er sich nicht leisten kann. Während er einen aussichtslosen Job annimmt, um die beiden durchzubringen, entdeckt er, dass Stephanie ihn betrügt und glaubt, sein Leben sei vorbei. Doch das Schicksal hält eine Überraschung für Rodney bereit.
"Steph", sagte Rodney und hielt ihr eine als Geschenk verpackte Schachtel hin, als er ihr Haus betrat. "Ich habe etwas Besonderes für dich."
Stephanie saß an der Küchentheke und war von einer Zeitschrift abgelenkt, aber sie betrachtete die Schachtel skeptisch, bevor ihr Gesicht aufleuchtete. "Ist das das Grenui-Parfüm, das ich haben wollte?", fragte sie, griff nach der Schachtel und riss die Verpackung auf.
Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: YouTube/DramatizeMe
"Das ist nicht Grenui, das war nicht in unserem Budget. Aber der Verkäufer hat mir versichert, dass es eine tolle Alternative ist...", erklärte Rodney, brach aber ab, als er die Enttäuschung auf Stéphanies Gesicht sah.
Sie sprühte das Parfüm auf und verzog das Gesicht. "Das riecht ja furchtbar! Warum muss alles, was du kaufst, so billig sein?"
"Tut mir leid, Baby. Wir sind im Moment einfach knapp bei Kasse."
"Und wessen Schuld ist das?", schoss sie zurück, und ihre Stimme überschlug sich vor Frustration. "Du hast mir ein besseres Leben versprochen. Die Grundlagen reichen nicht aus. Ich habe mich nicht darauf eingelassen, nur über die Runden zu kommen."
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Rodney spürte den Stachel in ihren Worten, aber er blieb zuversichtlich, dass sein Projekt ihr Glück verändern könnte. "Bitte, nur ein bisschen mehr Zeit. Ich habe Kontakte geknüpft. Es gibt Interesse an meiner Idee", flehte er und versuchte, sie aufzumuntern.
Stephanie verschränkte verärgert die Arme. "Ich habe genug Versprechungen gehört. Entweder es ändert sich etwas, oder ich bin fertig."
Am nächsten Morgen saß Rodney auf einem kleinen Schemel in einer engen, schwach beleuchteten Waschküche. Er trug ein klobiges Hasenkostüm, dessen übergroßer Kopf auf einem Hausmeisterwagen neben ihm ruhte. Immer wieder ging ihm sein Streit mit Stephanie durch den Kopf, und er fragte sich, wie viel schlimmer es gewesen wäre, wenn sie gewusst hätte, dass er seinen Bürojob verloren hatte.
Sein Chef, der Manager der Pizzeria, unterbrach Rodneys Gedanken. "Hey, Hase, deine Schicht hat begonnen. Wir müssen jetzt die Flyer verteilen.
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Schnell griff er nach dem Kopf des Hasen. "Ich komme gleich", versicherte er.
Der Manager fügte hinzu: "Vergiss die fünf Minuten nicht, die du mir für die Verspätung schuldest."
Rodney stand nun in voller Montur auf dem belebten Stadtplatz. Sein Versuch, Flugblätter zu verteilen, stieß auf Gleichgültigkeit und Spott. Ein Pärchen wies ihn zurück, eine Frau lehnte sein Angebot rundweg ab, und Jugendliche lachten ihn aus, wobei einer seine Flugblätter aggressiv verstreute.
Als Rodney die Flugblätter einsammelte, hörte er Stephanies aufgeregte Stimme. "Oh, was für ein süßer Hase! Lass uns ein Foto mit ihm machen, Mark", sagte sie in einem spielerischen und vertrauten Ton.
Doch er rührte sich nicht, als sie in Begleitung eines gut gekleideten Mannes auf ihn zukam und mit ihm für ein Selfie posierte. Rodney spielte mit und war froh, dass das Kostüm seinen Schock verbarg. Aber es war fast unmöglich, seine Gefühle zurückzuhalten, als Stephanie und der Mann anfingen, über ihre Affäre zu sprechen.
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Sie hatten auch Pläne, ihre derzeitigen Partner zu verlassen. Rodney hielt ihnen fast roboterhaft ein Flugblatt hin, aber Mark wies ihn zurück und bot Geld an, was seine Demütigung nur noch verstärkte. Sie verspotteten Rodney und lachten darüber, dass keiner ihrer Ehepartner die Wahrheit herausgefunden hatte.
Auf der Suche nach Trost ging Rodney in ein örtliches Café. Dort wurde er auf eine Gruppe von Unternehmern aufmerksam, die sich angeregt unterhielten. Plötzlich rief einer aus: "Das ist es, Leute! Wir sind dabei, etwas Großes zu schaffen! Unsere harte Arbeit wird sich endlich auszahlen!
"Harte Arbeit? Glaubt ihr, ihr seid die einzigen, die hart arbeiten?" Rodneys wütender Ausbruch ließ den Raum verstummen. "Schaut mich an! Tag für Tag schufte ich für einen Traum, der mir durch die Finger rinnt. Du sitzt hier in deiner kleinen Blase und denkst, der Erfolg ist gleich um die Ecke. Aber wach auf! So funktioniert die Welt nicht!
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Alle starrten ihn an, aber niemand sagte etwas, bis der Barista des Cafés ihn mit strenger, aber verständnisvoller Stimme zum Gehen aufforderte. Draußen machte Rodneys Fehltritt in einer Schlammpfütze seinen Anzug und seinen Tag noch schmutziger. Später erhielt er einen heftigen Verweis und einen Abzug von seinem Tageslohn für die Reinigungskosten.
Fast ziellos wanderte er durch den immer dunkler werdenden Park und dachte über seine materialistische und untreue Frau nach, während er sich auf eine schmutzige Bank setzte. Genau dort erhielt Rodney einen unerwarteten Anruf.
Die Stimme am anderen Ende der Leitung war lebhaft und professionell. "Hallo Rodney. Ich bin von TechVenture Capital. Wir haben uns deinen Geschäftsvorschlag angesehen und sind interessiert. Können wir einen Termin vereinbaren, um weiter darüber zu sprechen?"
"Ja, ja, natürlich!", rief er und lächelte zum ersten Mal an diesem Tag. "Ich stehe jederzeit zur Verfügung. Morgen passt mir gut."
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"Gut, dann treffen wir uns um 10 Uhr in unserem Büro. Wir freuen uns darauf, dein Projekt im Detail zu besprechen", antwortete der Anrufer.
Plötzlich schien der Park um ihn herum zu leuchten und einen Neuanfang zu versprechen. Doch die Gedanken an Stephanie trübten seinen neuen Optimismus. Ihm wurde klar, wie unterschiedlich ihre Vorstellungen von Liebe waren, und es war an der Zeit, einige Dinge zu ändern...
Als Rodney nach Hause kam, fand er Stephanie vor dem Fernseher, wie sie das begehrte, was die Menschen auf dem Bildschirm nur vorgaben zu haben. Er schenkte ihr einen Gutschein für ein teures Parfüm und weckte damit kurz ihr Interesse.
"Ist das für mich?", ihre Stimme wurde leiser.
"Ich habe einen Investor für mein Projekt gefunden", verriet Rodney und hielt den Gutschein für einen Moment außer Reichweite.
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"Wirklich? Das... das ist toll, Rodney", sagte sie und runzelte verwirrt die Stirn, als sie versuchte, den Gutschein wieder an sich zu nehmen. "Ich freue mich wirklich für dich."
Er fragte sie, wo sie gewesen sei. Überrascht hielt Stephanie inne, und er brachte sie mit seinen Ausreden einige Minuten lang ins Schwitzen. Schließlich setzte er den Hasenkostümkopf auf und schockierte sie.
"Du warst mit diesem Kerl zusammen, Mark. Ich habe alles gehört", erklärte Rodney und riss ihr den Gutschein aus der Hand.
Wie immer versuchte Stephanie, das Stück Papier zu retten, bevor sie mit weiteren Lügen aufwartete, die auf taube Ohren stießen. Rodney war vielleicht einmal von der Liebe geblendet worden, aber seine ganze Sichtweise hatte sich an einem einzigen Tag geändert.
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"Hör auf zu lügen. Es gibt nichts mehr zu sagen", schloss er. "Ich dachte, wir hätten etwas Echtes. Ich habe mich geirrt. Dir geht es nur ums Geld."
"Falls du es noch nicht gemerkt hast, Geld ist wichtig", bellte Stephanie und ihr Flehen schlug in Empörung um. "Ohne mich bist du nichts. Ich bin nur aus Mitleid geblieben. Das wirst du bereuen."
"Ich brauche dein Mitleid nicht. Es ist vorbei", sagte Rodney mit trauriger Stimme, aber bestimmt. Dann sah er ihr nach, wie sie davonstürmte.
Am nächsten Tag betrat Rodney nervös das schicke Büro seiner potenziellen Investoren. Unter ihnen war auch Mark, und Rodney hielt inne. Sein professionelles Auftreten geriet ins Wanken.
"Du!" Rodney deutete auf den Affärenpartner seiner Frau und konnte seinen Schock nicht zurückhalten. "Du hast mein Leben ruiniert!"
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Der Vorwurf hing in der Luft und sorgte für fassungsloses Schweigen im Raum. In diesem Moment unterbrach die Frau am Kopfende des Tisches die Runde. "Mark? Wovon redet er?" Ihre Stimme war scharf, ihr Blick durchdringend.
Rodney platzte mit der Wahrheit heraus. "Er hat eine Affäre mit meiner Frau! Und er ist verheiratet! Ich habe gehört, wie er darüber gelacht hat, dass er sich einen tollen Anwalt genommen hat, um sich von seiner Frau scheiden zu lassen, damit er mit meiner durchbrennen kann."
"Ist das wahr? Hast du mich betrogen?", fragte die Frau. "Willst du dich von mir scheiden lassen?"
"Natürlich nicht, Schatz", antwortete Mark mit einem flehenden Ton in der Stimme. "Dieser Mann ist verrückt."
Die Frau verzog den Mund zu einem schmalen Strich und schüttelte den Kopf. "Du musst mich für einen Idioten halten. Vielleicht hast du Recht, wenn man bedenkt, dass ich all die Jahre dachte, dein Geschwätz hätte nichts zu bedeuten. Nun, das ist der letzte Strohhalm."
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Sie deutete auf die Tür. "Raus aus meinem Büro, Mark. Und zwar auf der Stelle. Und wehe, ich finde dich in meinem Haus vor, wenn ich später nach Hause komme."
Rodney begriff, was er getan hatte und wer diese Frau sein musste. Er entschuldigte sich und wollte gerade gehen, als sich seine Hoffnungen zerschlugen. Aber sie hielt ihn auf. "Geh nicht. Ich bin Melissa und wir sind geschäftlich hier. Zeig uns deine Präsentation", sagte sie unnachgiebig.
Er nickte und trug seine Präsentation mit Leidenschaft und Klarheit vor. Die Investoren waren von seinem Engagement und seiner Hartnäckigkeit beeindruckt und prüften seinen Vorschlag auf seine Tauglichkeit.
***
Rodney und Melissa schüttelten sich die Hände, nachdem die anderen den Konferenzraum verlassen hatten. Er erfuhr, dass Melissa nicht nur Marks Frau, sondern auch die Chefin der Investmentfirma war, und dieser Händedruck fühlte sich wie ein Neuanfang an.
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"Das Leben wirft uns Kurvenbälle zu", sagt Melissa. "Aber wie wir darauf reagieren, das macht uns aus. Ich muss meinen Anwalt anrufen und die Scheidung einreichen."
Rodney nickte und fühlte sich leichter, als er das Büro verließ und hoffnungsvoll in die Zukunft blickte.
Ein Jahr später...
Rodney schlenderte durch die geschäftige Stadt, in scharfem Anzug und mit dem Schwung eines Mannes, der von seinem Erfolg überzeugt war. Plötzlich sah er Stephanie mit dem Kinderwagen. "Stephanie", sagte er überrascht.
"Rodney", antwortete sie und stellte den Kinderwagen umständlich zurecht.
"Du und Mark habt ein Baby?", fragte Rodney und schaute auf den Kinderwagen.
"Nein, so ist es nicht", sagte Stephanie und sah zu Boden. "Mark hat mich verlassen und ich habe meinen Job verloren. Jetzt bin ich Kindermädchen."
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Er empfand keine Freude an ihrem Kampf. "Ich hoffe, es wird besser für dich", sagte er aufrichtig.
"Danke, Rodney. Ich freue mich über deinen Erfolg", sagte Stephanie.
Rodney erzählte ein wenig über den Erfolg seines Projektes. Dann zögerte Stephanie und fragte: "Rodney, glaubst du, dass es jemals eine Chance für uns geben wird?"
Ihre Frage wurde durch das Klingeln von Rodneys Telefon unterbrochen. "Hallo, Schatz", meldete er sich warmherzig. "Ich bin auf dem Weg nach Hause. Ich kann es kaum erwarten, dich zu sehen."
Stephanie blieb stehen und sah auf ihre Schuhe hinunter.
Nach dem Telefonat sagte Rodney: "Ich muss los. Meine Frau wartet auf mich. Pass auf dich auf, Stephanie".
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"Du auch, Rodney", flüsterte sie zurück.
Während Rodney wegging und sich auf seine Zukunft konzentrierte, schob Stephanie den Kinderwagen den Bürgersteig hinunter. Leider sollten sich ihre Wege nie wieder kreuzen.
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Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.