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Mann schreit Mädchen an | Quelle: YouTube/DramatizeMe
Mann schreit Mädchen an | Quelle: YouTube/DramatizeMe

Reicher Mann weist seine arme, lange verlorene Tochter ab und wird Tage später vom Karma bestraft - Story des Tages

Edita Mesic
31. März 2024
22:01

Der wohlhabende Unternehmer Alexander lehnt die Annäherungsversuche seiner leiblichen Tochter Clara ab. Er ändert seine Meinung, als sie einem potenziellen Investor das Leben rettet und damit seinen wahren, bedauernswerten Charakter öffentlich bloßstellt.

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Clara stand vor der hohen, mit Ornamenten verzierten Tür des weitläufigen Anwesens, und ihr Herz schlug wie eine Trommel. Sie hob die Hand und zögerte einen Moment, bevor sie sie mit mehreren festen Schlägen auf das Holz fallen ließ.

Ein Mann in den Vierzigern öffnete die Tür. "Ja?", fragte er abweisend.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: YouTube/DramatizeMe

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"Alexander? Ich bin Clara", antwortete Clara nervös. "Deine Tochter."

Alexander sah sie ungläubig an. "Meine Tochter? Ich habe keine Tochter."

"Meine Mutter hat mir erzählt, dass du mein Vater bist. Sie ist jetzt weg, und ich wollte dich kennenlernen."

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"Und du hast ihr einfach geglaubt? Du bist hergekommen und hast was erwartet? Offene Arme? Ein glückliches Wiedersehen?"

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"Ich will nur ein paar Antworten. Willst du gar nichts über meine Mutter wissen?"

Alexander lachte spöttisch. "Menschen tauchen nicht einfach auf und werden zur Familie!"

In diesem Moment zeigte Clara ihm ein altes Foto ihrer Mutter, und Alexanders harter Blick wurde für einen Moment weicher. "Linda", sagte er leise.

"Ja, Linda, meine Mutter. Erinnerst du dich an sie?", fragte Clara.

Alexanders Ton wurde wieder hart. "Erinnerst du dich an sie? Ja, natürlich. Aber romantisieren wir die Vergangenheit nicht. Deine Mutter war ein Hippie, ein Fehler, ein bedauerliches Kapitel in meinem Leben."

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Clara fühlte einen Schmerz, nicht nur um sich selbst, sondern auch um die Erinnerung an ihre Mutter.

"Ein Fehler? Ist das alles, was sie für dich war? Und was macht das aus mir?"

"Ja, sie war ein Fehler", sagte Alexander kühl. "Du bist nur die Folge eines Fehlers und deshalb ein weiterer Fehler. Hier gibt es nichts für dich."

"Können wir nicht einfach reden, uns kennen lernen?", fragte sie hoffnungsvoll.

"Auf keinen Fall. Ich will nicht noch eine Tochter. Es ist besser, wenn du gehst", sagte Alexander entschieden.

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Clara wusste, dass sie in diesem Moment machtlos war. Dieser Mann würde sie niemals akzeptieren. Entmutigt wandte sie sich zum Gehen, als eine leise Stimme hinter ihr rief.

Eine junge Frau, vielleicht Ende zwanzig, stand auf der Schwelle eines Nebenzimmers und hatte das Ende des Gesprächs gehört. "Papa, wer war das?"

"Niemand, nur ein Irrtum", antwortete Alexander kühl.

Clara ging weg und fühlte sich zurückgewiesen, während das Wort "Irrtum" in ihren Ohren widerhallte. Er hat also eine Tochter, aber er hat gelogen.

Ein paar Wochen später nahm sie einen Job in einem schicken Restaurant an, ohne damit zu rechnen, ihren Vater jemals wiederzusehen. Sie wusste nicht, dass er dort oft zu Abend aß. Das Restaurant war berühmt für seine elitären Gäste, zu denen auch Alexander gehörte.

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Eines Abends ging Alexander ins Restaurant und suchte sich einen Tisch mit guter Aussicht aus. Clara war aufgeregt und nervös, ihn zu sehen. Ein anderer Kellner bediente ihn und behandelte ihn wie jeden anderen reichen Gast.

Sie beobachtete ihn, während er so tat, als würde er arbeiten, und bemerkte, dass er beschäftigt und besorgt wirkte. Dann hörte sie zufällig, wie er am Telefon über geschäftliche Probleme und möglicherweise illegale Aktivitäten sprach. Clara war schockiert und traurig, als sie erkannte, dass ihr Vater in dubiose Geschäfte verwickelt war.

Plötzlich bemerkte Alexander, dass sie ihn anstarrte. "Was machst du hier?", fragte er wütend und kam auf sie zu. "Verfolgst du mich jetzt und hoffst, unsere sogenannte Beziehung zu deinem Vorteil ausnutzen zu können?"

Clara war fassungslos. "Was? Nein! Ich arbeite hier. Halbtags. Um mein Studium zu finanzieren."

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Alexander spottete. "Hier arbeiten? Das ist wohl eine bequeme Ausrede, um in meiner Nähe zu sein. Du weißt, dass ich hier Stammgast bin, oder? Du glaubst, du kannst mich ausnutzen, weil du vorgibst, meine Tochter zu sein?"

"Was? Dich ausnutzen?", antwortete sie. "Ich will nichts von dir! Ich wusste nicht einmal, dass du in diesem Restaurant verkehrst. Ich bin bisher gut alleine zurechtgekommen und werde das auch weiterhin tun."

Alexander starrte sie an. "Willst du auch noch leugnen, dass du meine Gespräche belauscht und dich in meine Angelegenheiten eingemischt hast? Hör zu, Mädchen. Halte dich von mir fern. Hast du mich verstanden?"

"Ich habe nicht spioniert. Ich habe nur ..."

Bevor sie ausreden konnte, wurde sie von Alexander unterbrochen. "Du hast nur was? Hast du geglaubt, du hättest etwas gegen mich in der Hand? Du bist nichts, verstehst du? Nur eine einfache Kellnerin. Es ist lächerlich zu glauben, du könntest etwas gegen mich in der Hand haben."

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: YouTube/DramatizeMe

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Seine Worte verletzten Clara zutiefst. Aber Alexander war das egal. Er machte sich nicht nur über ihre Herkunft lustig, sondern auch über ihre harte Arbeit. "Siehst du? Du hast keinen Ehrgeiz. Keinen Antrieb. Du bist nicht in meiner DNA!"

Clara hatte genug. Ja, sie war nicht so reich und berühmt wie er, aber das gab ihm nicht das Recht, sie so zu beleidigen.

"Ehrgeiz hat nichts mit Geld oder Titeln zu tun", erwiderte sie selbstbewusst. "Es geht darum, für das zu kämpfen, woran man glaubt, egal in welchem Beruf!"

Alexander lachte sie aus. "Was weißt du schon von Ehrgeiz, wenn du Tische bedienst?"

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"Ich studiere für einen Abschluss, während ich hier arbeite. Das ist mein Ehrgeiz", sagte Clara bestimmt.

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"Und du glaubst, das macht dich mit mir gleich?", spottete Alexander.

"Es geht nicht um Ebenbürtigkeit. Es geht um den Ehrgeiz, besser zu sein. Das ist mehr wert als jeder Titel", erwiderte Clara.

Alexander ließ sie abblitzen. "Für mich wirst du immer nur eine Kellnerin sein."

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"In deinen Augen vielleicht, aber nicht in meinen", sagte sie und sah ihm in die Augen. "Ich weiß, was ich wert bin, und ich brauche deine Anerkennung nicht, um das zu bestätigen. Und ob ich zu deiner DNA gehöre oder nicht, ändert nichts an der Tatsache, dass ich meine Ziele erreichen werde, mit oder ohne deine Zustimmung."

Mit diesen Worten drehte sie sich um und ging ihrer Arbeit nach. Alexander ging zu seinem Tisch und rollte mit den Augen. Kurz darauf kam Patterson, sein potenzieller Investor.

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Clara beobachtete, wie sie sich beim Essen über das Geschäft unterhielten. "Läuft das Geschäft gut, Alexander?", fragte Patterson.

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"Blühen ist in diesen Zeiten ein starkes Wort, aber wir stoßen an unsere Grenzen und wollen wachsen. Deshalb unser Treffen heute Abend", antwortete Alexander.

Patterson lächelte. "Du gehst immer an die Grenzen, nicht wahr? Das bewundere ich an dir, Alexander. Dein Ehrgeiz kennt keine Grenzen.

Alexander wusste, dass dies der richtige Moment war. "Danke, dass Sie sich mit mir treffen", sagte er, bevor er seine Geschäftsidee vorstellte. "Unsere Plattform steht kurz davor, den Kryptowährungsmarkt zu verändern und bietet beispiellose Gewinne für diejenigen, die mutig genug sind, an vorderster Front dabei zu sein."

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"Alexander, das Konzept ist faszinierend, aber ich interessiere mich mehr für die Substanz dahinter. Der Kryptowährungsmarkt ist für seine Volatilität bekannt. Wie mindert deine Plattform diese Risiken?", fragte Patterson.

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Clara hörte dem Gespräch gespannt zu. Die Diskussion schien sehr intensiv zu sein und sie fragte sich, ob ihr Vater diese Investition bekommen würde. Nicht, dass es sie interessierte. Vielleicht doch. Ein bisschen. Schließlich war er ihr Vater. Plötzlich wurde sie aus ihren Gedanken gerissen.

Patterson verschluckte sich an seinem Steak. Clara ließ das Tuch fallen, mit dem sie eine Tasse abwischte, und eilte herbei, um das Heimlich-Manöver durchzuführen. Dank ihres schnellen Handelns war Patterson in Sicherheit.

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Das Restaurant brach in eine Mischung aus Applaus und erleichtertem Gemurmel aus, als Clara zurücktrat, um sich zu vergewissern, dass es dem älteren Mann gut ging, bevor sie sich einen Moment Zeit nahm, um durchzuatmen.

"Wo hast du das gelernt?", fragte Alexander. fragte Alexander und zog sie zur Seite.

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"Ich studiere Medizin im zweiten Jahr. Für Notfälle wie diesen werden wir ausgebildet", sagte sie.

Patterson schnappte nach Luft und dankte ihr. "Du hast mir das Leben gerettet!", sagte er aus der Ferne. "Vielen Dank, junge Dame."

Clara lächelte ihm demütig zu. "Das hätte jeder getan", antwortete sie. "Bitte pass auf dich auf."

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"Nun, sie ist meine Tochter, eine Medizinstudentin", sagte Alexander Patterson.

Dann wandte er sich an Clara. "Clara, was du getan hast, war bemerkenswert. Ich wusste gar nicht, dass du Medizin studierst", sagte er freundlich.

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Clara antwortete vorsichtig: "Nun, danke. Ich bin begeistert."

"Weißt du, du bist wirklich meine Tochter. Ich möchte dich unterstützen. Und deine Unterstützung könnte Patterson helfen", erklärte er.

Clara konnte es nicht glauben. Dieser Mann kannte kein Schamgefühl. Jetzt wollte er sie benutzen, um sich die Investition zu sichern.

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"Du nutzt meine Ausbildung aus, um selbst davon zu profitieren?", fragte sie ihn. "Das kann nicht dein Ernst sein!"

"Siehst du, es geht darum, Chancen zu nutzen", sagte er. "Du hilfst mir, und ich helfe dir mit deinen Studienkrediten."

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Clara blieb hart. "Ich werde meine Werte nicht für deine Pläne aufs Spiel setzen. Ich nehme die Sache selbst in die Hand", lehnte sie ab und rief einen Krankenwagen.

Verärgert über ihre Weigerung schimpfte Alexander öffentlich: "Du bist ein Narr, wenn du glaubst, du schaffst es allein! Ohne meine Hilfe bist du nichts, nur ein naives Mädchen, das sich als Ärztin ausgibt!"

Er ahnte nicht, dass Patterson das Gespräch von seinem Stuhl aus beobachtete. Ihm war klar, dass Alexander nicht der richtige Mann war, um mit ihm zusammenzuarbeiten - weder persönlich noch beruflich. Deshalb beschloss Patterson, nicht in Alexanders Geschäft zu investieren, aber er bewunderte Claras Integrität und bot ihr an, ihre Ausbildung zu unterstützen.

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Und Clara war mehr als dankbar. "Vielen Dank, Sir. Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll", zwitscherte sie, während ihr die Tränen in die Augen stiegen.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: YouTube/DramatizeMe

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Patterson lächelte herzlich. "Sag mir einfach, dass du deine Träume mit der gleichen Entschlossenheit verfolgen wirst, die du heute Abend gezeigt hast. Eines Tages wirst du als Ärztin viele weitere Leben retten, so wie du heute Abend meins gerettet hast."

Während Patterson und Clara noch ein paar Worte wechselten, sah Alexander wütend und niedergeschlagen zu. Aber es würde sich nichts ändern. Alexander wusste nicht, dass dies erst der Anfang seines Untergangs war.

Seine Misshandlung von Clara und die verlorene Investition von Patterson lösten eine Kettenreaktion aus, und er musste sich seinem Karma stellen. Die Geschäftswelt erfuhr schnell von seinen Handlungen, die seinem Ruf schadeten.

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Journalisten, die seine Kryptowährungsplattform untersuchten, deckten auf, dass es sich um einen Betrug handelte, bei dem er auf Kosten anderer profitierte. Die Beweise führten zu einem Gerichtsverfahren und sein Vermögen wurde eingefroren, während er sich der Strafverfolgung stellen musste. Die Gemeinschaft, die Alexander einst als visionären Unternehmer verehrt hatte, betrachtete ihn nun mit Verachtung.

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Clara war traurig über die rechtlichen Probleme ihres Vaters. Sie hatte keine Freude daran, ihn leiden zu sehen, sondern nur eine tiefe Traurigkeit über den Mann, der er geworden war, und über das Leben, das er beeinflusst hatte.

Sie konnte nicht anders, als sich zu fragen, wie die Dinge wohl gelaufen wären, wenn Alexander einen Weg gewählt hätte, der von Integrität und nicht von Habgier geprägt gewesen wäre. Auch für sie war diese Erfahrung eine Lektion.

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Sie bestärkte sie darin, ein Leben zu führen, das von den Werten Ehrlichkeit, Mitgefühl und Integrität geprägt ist. In gewisser Weise war sie nicht in Alexanders DNA, wie er immer wieder sagte. Sie war nicht gierig, respektlos oder korrupt wie er.

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Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.

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